Lage am Millerntor – 25. Februar 2025

Lage am Millerntor – 25. Februar 2025

Im Clubheim des FC St. Pauli geht es heute Abend um Politik, ansonsten befassen wir uns mit Schach, Handball, und Schiedsrichter-Hoden. Die Lage am Dienstag.

FC St. Pauli

Redaktionssitzung

Mit Nina und Tim sprach ich über das Mainz-Spiel und das närrische Drumherum, die Offensivschwäche, mein Wochenende in England, die anstehende Redaktionswoche und natürlich das Spiel am Samstag gegen den BVB.

FSV Mainz 05

Über Niederlagen schreiben macht ja auch keine Lust, ich halte mich also kurz und schließe mit den folgenden Links ab:

  • Bericht beim Millernstrain
  • Rasenfunk (3h18m, um unser Spiel geht es ab 2h16m)
  • Für Auswärtsfahrer*innen: Heute noch das Fan-Feedback der Braun-Weißen Hilfe ausfüllen

Serdi reiste mit dem Zug nach Mainz und veröffentlichte dazu seinen „Vertrau mir blind“-Vlog:

kicker-Noten

Normalerweise entsprechen die Noten dem Ergebnis, dieses Mal ist der Schnitt des FCSP mit 3,25 aber besser als der der Mainzer (3,38). Hauke Wahl und Philipp Treu erhalten sogar eine 2,5.
Schiedsrichter Zwayer erhält eine 4, unter anderem auch für die unberechtigte Gelbe Karte gegen Treu.

Kollaustraße

Gestern war trainingsfrei, heute und morgen rollt an der Kollaustraße der Ball jeweils wieder ab 11.30h. Bange Blicke richten sich sicherlich darauf, ob die angeschlagenen Lars Ritzka und Philipp Treu zumindest Teile des Teamtrainings absolvieren können.
Ab Donnerstag sind die restlichen Einheiten dann wieder nicht öffentlich.

Neues von den Alten

Gute Besserung an Aljoscha Kemlein: Nachdem er die letzten Spiele bereits aufgrund einer Fußverletzung verpasste, gab der Verein nun bekannt, dass er operiert werden müsse und die Saison damit für ihn beendet ist. // Union Berlin

Lage der Liga

Es ist (wieder) DFB-Pokal Viertelfinale.
Heute Abend (20.45, ZDF) empfängt Arminia Bielefeld den SV Werder Bremen.

FC St. Pauli von 1910 e. V.

Schach

Während Magnus Carlsen weiterhin zielsicher für Schlagzeilen sorgt, die nicht zum FC St. Pauli passen sollten, wie einen Auftritt im Podcast von Corona-Leugner und Trump-Unterstützer Joe Rogan (BSky), arbeitet das Team weiterhin am Klassenerhalt in der Bundesliga.
Am Wochenende fand ein Doppelspieltag in Bremen statt. Am Samstag gab es ein 4,5 zu 3,5 gegen SV Mülheim Nord, am Sonntag ein 4,0 zu 4,0 gegen SK Kirchweyhe.
Mit aktuell Platz 8 und noch fünf ausstehenden Partien sieht es recht gut aus.

Handball-Regionalliga (m/w)

Ärgerliche Niederlage beim Preetzer TSV für die 1. Frauen:
Ein Siebenmeter mit dem Schlusspfiff sorgte für die 23:22 (13:10)-Niederlage, die aufgrund der Nähe beider Teams in der Tabelle umso ärgerlicher ist. Mit zehn Punkten nach 20 Spielen bleibt es aktuell beim vorletzten Platz.
Weiter geht es am Sonntag um 12.00h gegen den punktgleichen AMTV Hamburg. Für den Klassenerhalt wäre ein Heimsieg wohl unabdingbar.

Erfolgreicher gestaltete sich der Samstag für die 1. Männer: Bei der HSG Marne/Brunsbüttel gelang ein 28:26 (15:16)-Auswärtssieg, das erlösende letzte Tor fiel erst Sekunden vor Abpfiff. Mit nun 7 Punkten aus 16 Spielen ist es zwar auch hier der vorletzte Platz, der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze ist aber zumindest wieder hergestellt.
Auch hier geht es Sonntag in der Buda weiter, um 16.00h kommt der MTV Lübeck.

Clubheim

Heute ab 19.00h findet eine Diskussionsveranstaltung des FC St. Pauli mit Patrice Poutros statt, Autor des Buches „Umkämpftes Asyl“. Nach der Bundestagswahl und vor der Wahl zur Hamburger Bürgerschaftswahl soll es unter anderem darum gehen, welche Konsequenzen die oft populistischen Diskussionen konkret für Schwarze Menschen in Deutschland haben.
Beginn ist um 19.00h, moderiert wird die Veranstaltung von Patrick Gensing. // fcstpauli.com

Heute:Diskussionsveranstaltung mit Patrice Poutrus, Autor von "Umkämpftes Asyl".Beginn um 19.00h, Eintritt frei.Mehr Infos: www.fcstpauli.com/news/patrice…#FCSP #Clubheim

Clubheim Kollektiv (@clubheimfcsp.bsky.social) 2025-02-25T07:20:07.159Z

Döntjes

FC Taxi II: Spielabsage nach Biss in den Schiedsrichter-Hoden

Schlagzeilen, die man sich besser nicht vorstellen kann.
In der Duisburger Kreisliga C sollte am Sonntag der FC Taxi II auf SV Rot-Weiss Mühlheim III treffen. Der Tabellenzweite wollte im Heimspiel den Aufstiegsplatz verteidigen, alles war angerichtet. Offenbar ist es in NRW weiterhin üblich, die Pässe vor Ort zu kontrollieren, was der Schiedsrichter dann im Spielerkreis der Gastgeber tat und anschließend folgendes im Spielbericht vermerkte:
„Bei der Passkontrolle im Kreis vom FC Taxi turnte ein kleines Kind mit im Spielerkreis. Dies kam immer näher zu mir und biss mir auf einmal unvermittelt sowie völlig überraschend in den linken Hoden.“
Aufgrund der „Schmerzen und der Situation“ entschied sich der Schiedsrichter, das Spiel nicht anzupfeifen. Alles weitere liegt nun beim Sportgericht. // T-Online.de

Hansa vs. Dynamo

Dynamo spricht von einem „Versagen aller Sicherheitsorgane“, Hansa von „inakzeptablen Vorgängen auf beiden Seiten“ und Dynamos Fitness-Studio-Kapitän Kutschke hatte ohnehin sichtbar schlechte Laune… (YouTube).

Zu guter Letzt

Auf den Salomonen sind harte Grätschen zumindest in den ersten Minuten scheinbar nicht satisfaktionsfähig, wenn man diesem Begleittext zum Video glauben mag: // reddit

Two egregious tackles against Real Kakamora’s Innocent Sinahanua in the first five minutes of the match. No cards were issued on either play.
byu/Lucky_Reading_3757 insoccer

Forza St. Pauli!
// Maik

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30 thoughts on “Lage am Millerntor – 25. Februar 2025

  1. Ja ja, ich weiß. Gehört nicht hier hin und „Keep calm and follow your Millernton“ und so, aber wo soll man denn sonst seinen Frust los werden?

    Ich muss mich heute nochmal zur Ticket-Vergabe äußern.

    Wir haben beim Bayernspiel zwei Kauferfahrungen gemacht. Die eine war super, die andere war noch schlimmer als sonst.

    Die positive Erfahrung hatten wir mit dem Fanladen. Formular ausgefüllt, Anzahl der gewünschten Karten und Namen der Mitglieder angegeben und einige Zeit später haben wir eine E-Mail erhalten, dass wir leider leer ausgehen.

    Klar ist das enttäuschend, aber der Prozess funktioniert.

    Die zweite Erfahrung war über den Online-Shop.

    Man ist ja schon gewöhnt, dass man zur denkbar schlechtesten Zeit (Arbeitszeit!!) 30 Minuten in einer Warteschlange hängt. Aber dieses mal war es eine Voll-Katastrophe. Ein Mitglied aus unserem Fanclub wurde bereits nach 10 Minuten in den Shop umgeleitet. Als er kaufen wollte bekam er eine weiße Seite: „Access denied“.

    Ich selbst wurde erst nach 20 Minuten umgeleitet und bekam Fehlermeldungen, die darauf hindeuteten, dass die Anwendung mich für einen Bot hält.

    Sorry, aber das ist dann so richtig frustrierend.

    Die aktuelle Art der Ticketvergabe sorgt dafür, dass diverse Berufsgruppen vom Ticketverkauf ausgeschlossen werden und für alle anderen ist das Prozedere einfach nur nervig. Mal ganz abgesehen davon, dass es in Zeiten von KI nie ausgeschlossen werden kann, dass Leute Tickets über Bots kaufen, die dann menschlichen Käufern gegenüber bevorzugt sind.

    Dazu kommt, dass Tickets verfallen, weil manche dazu neigen so viele Tickets wie möglich zu kaufen, es für Auswärtsfahrten jedoch keinen offiziellen Zweitmarkt gibt.

    Ein weiterer Nachteil ist, dass man gerade bei Sitzplatzkarten häufig nicht mit seiner Bezugsgruppe zusammen sitzen kann, da man über einen Account maximal zwei Karten kaufen kann und es in der Stresssituation beim Kauf nicht selten dazu kommt, dass unterschiedliche Leute Tickets in unterschiedlichen Blöcken klicken.

    Die Lösung wurde hier im Blog bereits ausführlich diskutiert und wird wie oben beschrieben auch vom Fanladen bereits hervorragend umgesetzt.

    Der Verkauf sollte so von statten gehen, dass man sich im Vorfeld auf Karten bewerben kann und diese dann, von mir aus nach dem Zufallsprinzip, vergeben werden. Zudem sollte es einen offiziellen Zweitmarkt für Auswärtskarten geben.

    Ich bin gerade so genervt, dass ich überlege hierzu einen Antrag auf der JHV im Herbst einzureichen. Ich bin mir sicher, dass es Standard-Software gibt, die genau diese Art der Ticketveragbe unterstützt. Falls es die nicht gibt, sollte es auch recht einfach sein, die Kosten für eine Individual-Software abzuschätzen.

    Sorry aber diese Art des Kartenverkaufs, bei dem man einen Großteil der Mitglieder schon wegen ihrer Jobs aussperrt, ist einfach doof. Ganz unabhängig davon ob man Karten bekommt oder nicht.

  2. Also ich war heute Bot und hatte „Access denied“, je nachdem ob auf „Info“ oder „Tickets kaufen“ geklickt habe… Ich stimme Mario zu, es ist frustrierend… aber trotzdem bitte kein „Bewerbungsprozess“. Dann gibt es eben andere Probleme, die zu Frust führen…Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen 😉

    1. Wo siehst Du die Nachteile?

      Mit „Bewerbungsprozess“ meine ich keine veränderte Vergabe-Regelung. Das kann gerne weiter nach Zufallsprinzip gehen.

      Ich finde es halt total blödsinnig an einem 30 Minuten vor dem Rechner sitzen und dann auf den Punkt von der Stabilität der Systeme abhängig zu sein.

      1. Wer führt denn dann den „Vergabeprozess“ durch? Wer prüft, ob der Bewerbungsprozess korrekt eingehalten wurde? Wenn Menschen beteiligt sind, hast Du doch immer das Thema „Gleichbehandlung“ und „Bevorteilung“. Und wenn es nur gefühlt so ist. Da ist der Ärger doch auch vorprogrammiert… Ich finde es so eigentlich okay. Auch der Frust aufgrund von technischen Problemen kann jeden erwischen…

        1. Sorry, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Das Wort „Bewerbungsprozess“ ist auch schlecht gewählt.

          Es geht mir darum, dass die Karten nicht zur Echtzeit verkauft werden, sondern dass der Verkauf zeitlich entzerrt wird.

          Das kannst du auch Vollautomatisieren.

          Beispielprozess (geht bestimmt auch besser):

          Eine Woche vor Verkauf kannst Du Dich bei einem Portal für die Tickets anmelden. Dabei gibst Du die Mitglieder an, für die Du Karten bestellst. Das wird automatisiert validiert.

          Am Verkaufstag wird zufällig ausgewählt, wer die Tickets bekommt. Vollständig automatisiert.

          Wenn Du Karten bekommst, bekommst Du eine E-Mail mit einem Link, über den Du die Tickets bezahlen kannst.

          Werden die Tickets nicht innerhalb einer Woche gekauft, geht es an die Warteliste.

          Wenn noch Karten übrig sind, kommen sie auf einen Zweitmarkt, wo jeder seine Karten verkaufen kann, ähnlich dem jetzigen Heimspiel-Zweitmarkt.

        2. Was am jetzigen Prozess nicht o.k. ist, habe ich oben ja schon ausgeführt.

          Der wichtigste ist jedoch, dass viele Leute einfach ausgeschlossen sind.

          Was machen denn die Leute die im Krankenhaus, im Kindergarten oder irgendwo in der Produktion arbeiten?

          Ich finde einen Echtzeit-Verkauf zur Arbeitszeit einfach auch unglaublich unfair.

          1. Ich stimme Deiner Beobachtung und Deinem Vorschlag vollkommen zu. Das aktuelle System ist Zeitverschwendung und wenn dann noch technische Probleme wie heute dazukommen, wird es endgültig zur Farce. Und so läuft es schon die gesamte Saison. Bei allen Spielen, bei denen es eine Warteschlange gab, bin ich erst nach Abverkauf aller Tickets durchgekommen oder es gab technische Probleme. Und bitte einen Zweitmarkt für Auswärtstickets aufmachen. Die Technik ist doch vorhanden. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, Auswärtstickets direkt über die Gästevereine zu kaufen. Das geht aber natürlich nicht bei allen Vereinen.

          2. Okay, ich habe das Problem mit dem Ausschluss von Menschen verstanden. Da gebe ich Dir auch Recht. Das Problem ist bei einem Echtzeitverkauf auch leider immer vorhanden.

            Das Problem, dass ich bei deinem vorgeschlagenem Prozess bzw. ähnlich gelagerten Prozessen nur sehe, ist, dass Du einen sehr langen Zeitraum (1 Woche Bewerber, Anschreiben von Bewerbern, Erstellen von Warteliste, 1 Woche Zahlungsfrist, x-Tage Warteliste, Anschreiben von Bewerbern, 1 Woche Zahlungseingang, etc.) Daten verwalten und verknüpfen musst. Ich glaube, schon allein die zeitliche Trennung von Bestellung und Zahlung erhöht den Aufwand, automatisiert oder nicht, ganz signifikant. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das ein Dienstleister wie Eventim oder so übernimmt, weil das ja so weit von deren Standardprozessen abweicht… Aber ich verstehe deinen Gedanken.

            Ganz allgemein muss ich aber sagen, dass das Problem der möglichen technischen Ausfälle aber natürlich trotzdem bestehen bleibt. Wenn es in dem von Dir beschriebenem Prozess ein Problem bei der Datenübermittlung in der Bewerbungsphase gibt, dann ist das genauso gravierend und man kriegt es im schlechtesten Fall gar nicht mit. Und Wolfgang (s.u.) muss auch trotzdem durch irgendein System durch, wenn automatisierte Prozesse laufen sollen.

          3. Ich arbeite schon ziemlich lange in der Softwareentwicklung und meiner Erfahrung nach sind technische Ausfälle am wahrscheinlichsten, wenn sich etwas auf einen Zeitpunkt hin ausrichtet.

            Einen Prozess zeitlich zu entzerren trägt eigentlich immer zur Stabilisierung bei.

          4. Ich glaube, wir kommen hier zu weit ab vom Thema Fußball. Ich würde eher in die Richtung gehen wollen, dass die Anzahl an Schnittstellen die Instabilität erhöht. Von meiner Seite aus, können wir uns ja aber gern darauf einigen, dass ich deinen Prozess mitgehe, so lange er automatisiert bleibt…🤝

  3. Danke, Mario, dass du das Thema aufmachst. Für Menschen, die ihre Freizeit rundum den FCSP planen, ist das was heute passiert ist enorm frustrierend. „Access Denied“ usw. usf. Fällt mir nur sehr schwer zu akzeptieren.

  4. Hallo Moin Mario, das gehört zwar nicht hierher, aber ich möchte auch mal was los werden. Politik ist zur Zeit auch hoch im Kurs wie nie zuvor. Für mich als Thüringer war der Wahlsonntag zum Bundestag ein rabenschwarzer Tag!😥 Es tut einfach weh, da hilft nur wenig Drohst, wenn eine Partei wie Die Linke ein super Ergebnis erreicht hat!
    Nur mal nebenbei!
    Mit den Tickets ist wirklich eine Katastrophe und die Art der Vergabe. Das ganze System tut Menschen die damit nicht klar kommen ausgrenzen. Bin 66 Jahre, Mitglied seit einem Jahr und vor kurzem auch in der Genossenschaft. Früher bin ich durch Deutschland nach dem Mauerfall gereist um Fussball von Hamburg bis München zu schauen. Da gab es noch Karten an der Tageskasse! Fernsehen muss auch bezahlt werden 4 Anbieter frühe war es Sky. Soviel Geld hat man auch nicht. Dann noch ein Moin!

        1. Moin an Alle und Sorry Bakermann, das glaube ich dir und unterstelle ich auch keinen wirklich, dass war nicht Millernton gerecht, war halt der Frust und unüberlegt!
          Beim Björn bedanke ich mich für seine Aussage was mich und manch anderen betrifft!
          Ich finde auch von allen sehr gut, dass viel Mitmenschlichkeit vorhanden ist und das Problem sehr jeden ernst ist!👍
          100 Tausend bekommt man auch nicht ans Millerntor, klar!

  5. „Keep calm and follow your Millernton“
    Wo gibt es denn jetzt eigentlich diese Aufkleber? Beim letzten Heimspiel wurden sie von mehreren Menschen gesucht und erneut nicht gefunden. Hat der Kiezkieker sich dazu noch mal in eure Richtung geäußert?

    Und Maik, möglicherweise schockiert es Dich, aber wir müssen tatsächlich alle sterben.

    1. Ich weiß nur, dass es da einen dicken Karton mit den Aufklebern gab – kann natürlich sein, dass die alle schon weg sind.
      Wurde denn am Sticker-Stand im Fanladen konkret gefragt?
      Jetzt am Samstag wird aber Debbie wieder da sein, die wird das dann sicher beantworten können.
      (Für Notfälle hab ich natürlich hier noch ein paar übrig.)

      1. Im Fanladen nach Veröffentlichung hier in der Lage, danach auf Deine Empfehlung hin beim Heimspiel im und vorm Fanladen, überall wusste niemand von nix. Ich guck Samstag mal, ob ich Debbie sehe und frage sie. Ansonsten schick ich eine böse Mail an diesen MillernTon!11!!

        1. Also, zu meinem Frühstücksbrettchen gab es einen ganzen Stapel dazu…. der jetzt natürlich auch schon rund um Bergedorf verklebt wurde… vielleicht wurden da einfach zu viele for free ausgegeben? 🙂

          1. Toll, die Verlosung der Brettchen war schon total undurchsichtig und dann gibt’s auch noch super Aufkleber für den inneren Kreis. Vetternwirtschaft, ich verlange Aufklärung!11!!

  6. Ich fände den Vergabeprozess prinzipiell nicht schlimm, wenn es technisch funktionieren würde. Aber „Access Denied“ beim in der Warteschlange / bei der Ticketauswahl / beim Bezahlprozess ist vollkommen inakzeptabel.

  7. Falls wir noch Maurides-Watching betreiben, war am Wochenende an allen Treffern von Debreceni beteiligt, eine Vorlage und zwei Treffer 😀

  8. Moin
    Sehr schön endlich ist das Thema Kartenverkauf mal wieder aufgemacht.
    Zur neuen Saison muss sich dringend etwas ändern aber hoffentlich zum positiven.
    Ich bin ja dafür ein Bewerbungsprozedere und wer eine bzw. mehrere Karten erhält wird für das nächste/ übernächste Spiel gesperrt.
    In meinem Umfeld bin ich leider sehr sehr überrascht,dass einige bei jeder Ticketvergabe ein Ticket erhalten und andere nie. Ist für mich unverständlich.
    Dann kommen noch diejenigen, die sich mit ca. 6-12 Geräten einwählen und immer mit 2-3 Accounts den Zuschlag bekommen. Andere Bundesligisten haben ja auch Probleme mit der Kartenvergabe da könnte man sich doch mal informieren welches anscheinend das beste Vergabe Prozedere.

    1. Die Schwächen im Prozess sind aus meiner Sicht:
      1) Der Termin ist mit Wochentag vormittags jedesmal ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die arbeiten müssen oder anders verhindert sind, besonders diejenigen ohne PC, Laptop, tablet etc.
      2) Man kann mit beliebig vielen Endgeräten in die Warteschlange gehen, denn dafür ist noch kein Account notwendig.
      3) Wer in der Warteschlange den Zuschlag erhält, kann meines Wissens mit mehreren Accounts nacheinander Tickets ordern. Abhängig von der Verfügbarkeit natürlich.
      4) Wenn zwei Tickets (Sitzplatz) geordert werden können, wird das zweite gegebenenfalls weiterverkauft. Das fördert den irregulären Handel.
      5) Ein technischer Fehler im Onlineshop obendrauf ist dann maximal ärgerlich.

      Insgesamt ist der Prozess nicht gerecht und eines Profi-Clubs in Liga 1 unwürdig.

      1. 2) Man kann mit beliebig vielen Endgeräten in die Warteschlange gehen, denn dafür ist noch kein Account notwendig.

        Das finde ich in der Tat auch erstaunlich. Kann jemand sagen, warum das so ist? Würde das Einloggen und die Abfrage des Vorkaufsrecht vor der Weiterleitung zum Warteraum den Ticketshop in die Knie zwingen?
        War gestern auch in Versuchung, habe es aber nicht gemacht. Habe ja jetzt auch kein Ticket…😖

  9. Vergesst es! Es ist wahrscheinlich keine Frage des „ob“, sondern des „man könnte, wenn man wollte“. Sorry, erst denken, dann schreiben…

  10. Ich kann viele Kritikpunkte hinsichtlich des Ticketsystems nachvollziehen. Auch ich bekomme regelmäßig Heulkrämpfe deswegen.

    Der VVK vormittags um 11 Uhr ist auf jeden Fall für fast alle Arbeitnehmer:innen mehr als ungünstig. Ich möchte hier nicht Eventim in Schutz nehmen, da gibt es mehr als genug zu kritisieren, aber es sollte vielleicht auch nicht vergessen werden, dass solche Ticketverkaufstermine im Hintergrund auch immer von Menschen supportet werden müssen, falls etwas schief läuft. Daher ist es unrealistisch und nachvollziehbar, dass der Kartenvorverkauf künftig nur noch abends um 20 Uhr stattfindet, wenn die meisten zuhause sind. Es gibt ja nicht nur den FCSP und Bundesligavereine als Kunden. Aber der Verein sollte sich definitiv dafür einsetzen, dass zumindest rolliert wird (Di. um 11 Uhr und Do. um 16 Uhr o. ä.), dann schließt man ohne großen Aufwand zumindest etwas weniger Leute aus. Hat bei den Saisonkarten ja auch geklappt.

    Und bei aller Kritik, aber es wird kein perfektes System geben. Denn was hier bei allen Kommentaren außer Acht gelassen wird: die Nachfrage übersteigt derzeit noch mehr als sonst einfach das Angebot. Wir haben 50.000 Mitglieder. Bei den Heimspielen sind abzüglich DKs, Saisonkarten, Gästetickets etc. gerade mal um die 2.500 Tageskarten im Ticketshop. Für das Spiel in München waren es abzüglich Fanladen etc. auch „nur“ etwas über 5.000 Karten. Es geht halt nicht auf und es gibt so oder so bei jedem VVK tausende Enttäuschte. Daran ändert auch eine Verlosung nichts, dann ist der Buhmann halt irgendwann die Lostrommel, weil es auch dann zwangsläufig dazu kommen wird, dass einige vielleicht nur für ein Spiel Tickets bekommen, andere für sieben. Selbst, wenn man nach einmal „Glück haben“ für das nächste Spiel von einer Verlosung ausgeschlossen wird.

  11. Auch ich bin einer der letzten in der Warteschlange gewesen und habe natürlich keine Karten bekommen. Was mich aber besonders geärgert hat, ist die Tatsache, dass nach wenigen Minuten schon die ersten Angebote zu horrenden Preisen auf Viagogo waren. Dafür vielen Dank an die „Sportsfreunde“ die sich damit die eigenen Taschen füllen und den Fan in die Röhre gucken lassen.
    Ein Skandal, dass sich soetwas nicht unterbinden lässt.

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