Was soll schon schiefgehen?

Was soll schon schiefgehen?

Der FC St. Pauli hat es fast geschafft, der Klassenerhalt ist nahe. Aber er ist eben noch nicht fix, die Spannung darf nicht abfallen. Bei Tim ist sogar das Gegenteil der Fall.
(Titelfoto: Stefan Groenveld)

Es läuft aktuell rund beim FC St. Pauli und das zum bestmöglichen Zeitpunkt der Saison. Starke zehn Punkte holte man aus den letzten sieben Partien, einzig auswärts in München setzte es eine Niederlage. Somit tritt aktuell genau das ein, was sich viele vor der Saison wünschten: Der FC St. Pauli kommt in der Rückrunde besser zurecht als in der Hinrunde. 14 Zähler holte das Team in den ersten 17 Ligaspielen. Noch stehen drei Partien in der Rückrunde aus, aber der FCSP holte bereits 17 Punkte in der Rückserie.

FC St. Pauli punktet nun auch dann, wenn es nicht perfekt läuft

Dabei ist es natürlich auch so, dass der FC St. Pauli nun besseren Fußball spielt. Das Team mache weniger „extreme Fauxpas“, erklärte etwa Alexander Blessin nach dem Bremen-Spiel, es ist also insgesamt stabiler geworden. Diese hinzugewonnene Stabilität führte dazu, dass das Team eben auch in Spielen punktet, in denen es nicht ganz auf allen Ebenen ans Leistungsmaximum kommt, so geschehen in Kiel oder in Bremen. Entsprechend sagte Philipp Treu nach dem Spiel an der Weser genau das, was viele FCSP-Fans wohl dachten: „Am Anfang der Saison hätten wir hier noch verloren. Da haben wir uns schon entwickelt.“ Diese Entwicklung, dass es nun auch Punkte gibt, wenn es mal nicht ganz perfekt für den FC St. Pauli läuft, kommt zur rechten Zeit. Zu oft gab es zuvor in der Saison Lob vom Gegner und Fans für gute Leistungen, aber eben keine Punkte. „Durch Lob bleibt man nicht in der Bundesliga“, so Treu nach dem Bremen-Spiel, der dann auch gleich noch betonte, dass der Punktgewinn „am Ende Gold wert“ sein könnte.

Druck muss hochbleiben

Sicher ist, dass dieser Punktgewinn die Ausgangslage drei Spiele vor dem Ende schon noch ein gutes Stück verbessert hat. Denn zwar betont Alexander Blessin auch weiterhin, dass man noch nicht gerettet sei, doch die Wahrscheinlichkeit auf den Relegationsrang oder gar den Abstiegsplatz abzurutschen, ist kurz vor Saisonende gering. Unmöglich ist es aber natürlich nicht, weshalb Blessins Mantra-artiges Betonen des Noch-Nicht-Gerettet-Seins auf jeden Fall angebracht ist. Ich möchte gar nicht wissen, wie sehr alles in Schutt und Asche liegen würde, wenn man die aktuelle Situation noch herschenkt, unter anderem, weil der Trainer sagte: Wir sind bereits gerettet. Darüber würden dann in 50 Jahren noch Lachgeschichten verfasst werden. Nee, lieber schön Druck auf dem Kessel behalten, bis alles safe ist.

Aber wie kann es eigentlich noch schiefgehen? So viel vorweg: Es müsste schon sehr unglücklich laufen. Aber je länger man sich damit beschäftigt, umso unangenehmer werden die Gedanken (kann ich Euch sagen, weil ich diesen Artikel ja schreibe und das Ende kenne). Damit wir also alle weiterhin gespannt bleiben, schauen wir uns mal genau an, wie der FC St. Pauli tatsächlich doch noch absteigen kann.

Szenario 1: Der FC St. Pauli holt noch mindestens vier Punkte

Das ist die einfachste Variante von allen. Der FC St. Pauli holt einfach mindestens vier Zähler und landet damit sicher nicht auf einem der drei letzten Plätze. Wie die anderen Clubs spielen, wäre dann völlig wumpe, sie könnten den FCSP auf keinen Fall mehr einholen, selbst wenn sie mit drölfzig Toren Vorsprung ihre Spiele gewinnen.

Szenario 2: Der FC St. Pauli holt noch drei Punkte

Nun wird es etwas komplexer, aber wir befinden uns weiterhin in Bereichen, die eher unwahrscheinlich wirken. Holt der FC St. Pauli drei Punkte aus den letzten drei Partien, dann könnte es bereits für die TSG Hoffenheim schwer werden vorbeizuziehen. Direkt absteigen kann der FCSP dann ganz sicher nicht mehr. Denn Holstein Kiel (Platz 17, aktuell acht neun Punkte entfernt) würde den FCSP nicht mehr einholen können. Auch für den 1. FC Heidenheim wird das dann vermutlich nicht klappen.

Denn selbst wenn das Team von Frank Schmidt nun alle seine drei Partien gewinnt (und dann punktgleich mit dem FCSP wäre), dürfte ihnen dann das Torverhältnis einen Strich durch die Rechnung machen. Damit Heidenheim am FCSP vorbeizieht, müssten 17 Treffer aufgeholt werden. Klingt unrealistisch und daher beruhigend. Aber klar, sollte Heidenheim diesen Freitag Bochum fünf Buden einschenken und tags darauf der VfB Stuttgart am Millerntor Ähnliches vollbringen, dann müssen wir darüber nochmal reden.

Szenario 3: Der FC St. Pauli holt noch zwei Punkte

Auch wenn der FC St. Pauli zwei Zähler holt, bleibt Holstein Kiel sicher hinter dem FCSP. Und der 1. FC Heidenheim müsste seine drei Partien gewinnen und wäre dann sicher vorbei. Ja, richtig gelesen. Zwei Punkte werden uns nicht reichen, wenn Heidenheim alles gewinnt.

Wie bitte? Es klingt unrealistisch, dass der 1. FC Heidenheim alle seine Spiele gewinnt? Das „ich renne-renne-renne“-Team kann also keine drei Spiele in Folge gewinnen? Die spielen noch gegen Bochum, Union und Bremen – das ist ein als Geschenk mit extragroßer Schleife eingepacktes Restprogramm. Gar nicht auszumalen, wie viel leichter das Programm wird, wenn es für Werder am letzten Spieltag um nichts mehr geht. Also hört mir auf damit, dass Heidenheim nicht ab sofort drei Spiele in Folge gewinnen kann.

Szenario 4: Der FC St. Pauli holt noch einen Punkt

Ja, super, jetzt habe ich schon kein Bock mehr auf die weiteren Szenarien. Ich lass die Scheiße hier jetzt einfach so stehen. Könnt ihr ja selbst ausrechnen, dass wir dann SOWIESO HINTER HEIDENHEIM SIND! !!!

… Durchatmen. Ruhig bleiben.
Weil die Wahrscheinlichkeit von neun Heidenheimer Punkten zwar vorhanden, aber vielleicht nicht ganz so hoch ist, wie es mir durch das Auslösen des inneren Panik-Buttons erschien. Holen sie „nur“ sieben Punkte, dann wäre es ganz gut, wenn der FC St. Pauli mindestens einen holt. Dann müsste Heidenheim nämlich nicht nur die sieben Punkte einahren, sondern auch 17 Tore aufholen, um am FCSP vorbeizuziehen. Das ist schon bei drei Siegen ein schwieriges Unterfangen, bei zwei Heidenheimer Erfolgen dürfte es noch schwieriger sein. Sowieso würde der FC St. Pauli selbst bei nur einem Punkt aus drei Spielen sicher nicht direkt absteigen.

Szenario 5: Der FC St. Pauli holt keinen Punkt mehr

Meine persönliche Stimmung bei drei Niederlagen des FC St. Pauli in Serie könnte man auf jeden Fall unter dem halb festgetretenden, völlig verdreckten Konfetti auf dem Boden der Gegengerade nach einem Heimspiel aufsammeln. Wenn dann auch noch die Konkurrenz entsprechend punktet, dann bleibe ich lieber den Sommer über auf der Gegengerade liegen. Hat doch alles keinen Zweck!

Sollte der FC St. Pauli keinen einzigen Punkt mehr holen, dann ist theoretisch sogar noch der direkte Abstieg möglich. Allerdings nur dann, wenn Holstein Kiel nicht nur alle drei Spiele gewinnt, sondern dabei auch 19 Tore aufholt. Heißt: Wir könnten nun dreimal in Folge 0:3 verlieren (Alter, hätte ich dann schlechte Laune!) und Kiel dreimal in Folge 3:0 gewinnen – der FCSP wäre weiterhin vor Kiel.
Aber hey, nicht zurücklehnen und entspannen! Denn bei null Punkten des FC St. Pauli würden Heidenheim sieben reichen, um vorbeizuziehen (sechs, dann aber mit einem 12:0 gegen Bochum, oder so).

Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich nun die unterschiedlichen Szenarien sind, überlasse ich euch. Ich für meinen Teil war vor Beginn des letzten Spieltags etwas entspannter als ich es jetzt bin. Möglich, dass sich das an diesem Freitag, wenn Heidenheim gegen Bochum spielt (und verliert), bereits massiv ändert. Und besonders schön wäre es natürlich, wenn der FC St. Pauli Samstag am Millerntor höchstselbst den verdienten Lohn namens Klassenerhalt einfährt. Dann muss man meine Stimmung nirgendwo aufsammeln, man müsste sie einfangen. Aber bitte erst nach der Sommerpause.
Forza!
// Tim

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25 thoughts on “Was soll schon schiefgehen?

  1. Mich wundert, dass du bei all den Szenarien Hoffenheim so außen vor lässt, denn ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die in Gladbach, in Wolfsburg und zu Hause gegen die Bayern mehr als einen Punkt (wenn überhaupt) holen.
    Und dann kann Heidenheim nach Belieben punkten, geht halt Hoffenheim in die Relegation. Mir auch egal.

    1. Etwas abwegig aber zumindest vom Gefühl her glaube ich auch eher dadran, dass Heidenheim mind. noch zwei Spiele gewinnt als dass Hoffenheim zwei Punkte holt. Ist natürlich trügerisch, da da individuell genug Klasse ist, dass sie, wenn es einmal läuft, Gladbach oder ein (maximal außer Form befindliches) Wolfsburg schlagen könnten.

    2. Ganz genau meine Gedanken, vielen Dank Matthias! Ich tendiere auch (zu) oft dazu, Hoffenheim zu „vergessen“, aber die haben tatsächlich ein Monster-Restprogramm und stehen halt einen Punkt und immerhin auch 8 Tore hinter uns! Auf einmal müssen die in die Relegation…
      Und: Wenn es uns nicht gelingen sollte gegen Bochum zu gewinnen, dann hätten wir die Relegation vielleicht auch „verdient“.

  2. Die Redax-Frage aufnehmend:
    Ich hätte gerne, dass Holstein Kiel und die TSG 1899 Hoffenheim direkt absteigen.
    Die Relegation darf gerne Heidenheim bestreiten und von mir aus auch gewinnen.
    Bochum möge bitte als 15. die Klasse halten, weil: geiles Auswärtsspiel UND – viel wichtiger – das beste Lied eines Gastvereins ans Millerntor!

    Und mach Dir keine Sorgen, Tim, wir holen am Samstag 3 Punkte geben Stuttgart.
    ChooChoo!

  3. Zu deinem Szenario 2: Kiel ist doch aktuell nicht nur acht, sondern neun Punkte hinter uns (31 vs 22). Bei einer um 19 (!) Tore besseren Tordifferenz sollten wir keinen Punkt mehr brauchen, um die hinter uns zu lassen.

  4. Was mir schon etwas Sorgen macht, ist der psychologische Effekt, wenn Heidenheim gegen Bochum gewinnt und wir gegen Stuttgart verlieren. Dann sind es plötzlich nur noch drei Punkte Vorsprung bei zwei ausstehenden Spielen. Das sähe dann schon bedrohlich aus und ließe vermuten, dass wir am letzten Spieltag unbedingt noch was holen müssen.
    Nicht, dass ich der Mannschaft das nicht zutrauen würde (auf jeden Fall!), aber auf die Nervenbelastung würde ich gern verzichten.

    1. Da nicke ich zustimmend. Fußball wird oft im Kopf entschieden. Und wenn Bochum nichts mehr zu verlieren hat, aber wir, dann kann das ein unangenehmer Samstag werden. Ich denke aber auch, dass es soweit nicht kommt.

  5. Bitte bei allen Szenarien berücksichtigen: Wenn Heidenheim am Freitag gewinnen sollte, wäre Bochum direkt abgestiegen. Da werden die vielleicht noch Motivation für ihr Heimspiel haben. Aber einem vernünftig aufspielenden FCSP sollten die am letzten Spieltag nicht mehr genug entgegen setzten. Und dann holen wir uns spätestens dann die 3 Punkte, die wir noch brauchen. Das Torverhältnis werden wir ganz sicher nicht mehr verspielen. ChooChoo!

    1. Jo, aber dann ist Bochum auch direkt abgestiegen. Und dann werden die bei uns auch nicht mehr das Letzte geben.
      Aber wir regeln das vorher.

  6. Die Antwort auf die Frage der Überschrift:
    Rein gar nichts!!!
    Wir werden die Saison als mind. 15. beenden. Wie auch immer das genau klappt. Da bin ich ich ganz zuversichtlich!! Und auf diese Rechnerei hat doch niemand Bock.
    Nun hab ich mir genug Mut gemacht und freue mich schon jetzt auf Sonnabend 🏴‍☠️😎⚽️

  7. die gesamte mannschaft, inklusive aller ergänzungsspieler, is so gefestigt, daß für mich nur szenario 1 infrage kommt. wir schaffen den klassenerhalt, wie ich schon die gesamte saison mantraartig wiederhole, vor dem letzten spieltag.
    wenn ich mir die entwicklung der mannschaft so anschaue, sehe ich eine stete verbesserung, die sich nun auch in ergebnissen niederschlägt. wir hatten kleinere dellen drin, aber das is vollkommen normal. wir sind der aufsteiger…
    und wie die mannschaft über den gesamten saisonverlauf rückschläge weggesteckt hat, nicht nur ergebnis rückschläge, sondern auch verletzungsbedingte ausfälle ganz wichtiger spieler. das nötigt mir den allergrößten respekt ab. gegenüber der gesamten mannschaft UND, nicht zu vergessen, allen, die drumherum ihr bestes geben. das is fußballerisch der beste, nein, der geilste fc st pauli, den ich in meiner zeit als st paulianer bisher erleben durfte… und ich bin ja nich nur anhänger dieses geilen vereins, sondern auch fußballästhet. und auch in dieser hinsicht werde ich seit geraumer zeit (nicht erst seit dieser saison) von den jungs in braun mehr als verwöhnt.
    mich wundert seit langem, daß es zwar noten für die einzelnen spieler gibt, aber keine für den gesamteindruck der mannschaft. da gibt’s doch auch ne menge kriterien, die sich (sogar objektiv) bewerten lassen. in dieser rubrik würden wir ganz sicher ziemlich weit oben in der tabelle stehn, soviel is mal sicher.
    also nochmal: KLASSENERHALT VOR DEM LETZTEN SPIELTAG! darauf hab ich mich schon lange festgelegt. die jungs werden sich selber für diese geile saison belohnen!
    sport frei!

    1. eines möchte ich noch hinzu fügen. paßt, was meine gute und optimistische stimmung betrifft, wunderbar dazu: meine heimatstadt dresden hat den zweiten erstligisten zu vermelden! nach den schmetterlingen vom dsc, hervorragende vizemeisterinnen in dieser saison, schicken sich nun die eislöwen an, der stadt erstliga eishockey zu präsentieren. wie geil is das denn!!! und was für ein finale! der entscheidende treffer in der overtime des letzten und alles entscheidenden siebten spiels! ganz ehrlich, so eine aufregung brauche ich für das finale unsrer fußballsaison nich. aber ich weiß ja, daß es so knapp bei den jungs nich werden wird.

  8. Dazke, das hab ich (nicht) gebraucht, wird schon (schief) gehen!

    Nina, ich habe genau verstanden, was du meintest. Es wird auch auf der Gegengeraden oft gar nicht oder zu kurz lalala vor dem ohoho gesungen. Ich singe Samstag gegen an UND wir gewinnen. Aux armes! Frohen 1. Mai!

    1. Ich möchte nur mal erwähnen, dass der Punkt in Bremen auch bedeutet, dass, was immer auch schiefgeht bis dahin: Wenn es am letzten Spieltag noch um was geht, dann können und WERDEN wir das am Millerntor aus eigener Kraft regeln! ’nuff said.

  9. Ja, der Druck und die Anspannung ist bei mir genauso hoch, wie letzte Saison, als wir noch gegen Zweitligisten wie Osnabrück, Wehen oder den HSV ran mussten. Aber genau deshalb habe ich weder Angst, noch Panik.

    WIR. KÖNNEN. NICHT. VERLIEREN.

    Sorry Leute, aber seit ich zum FC St. Pauli gehe ist die 2. Liga der Normal-Zustand.

    Klar pisst es irgendwie an, Samstags um 13:00 Uhr mit einem Plastikbecher voll Bier in der Hand auf irgendeinem Sportplatz zu stehen.

    Klar nervt es, am Wochenende um 05:00 Uhr nachts aufzustehen, nur um mit einer Regionalbahn über die Dörfer zu tingeln.

    Klar ist es irgendwie geiler, gemütlich im ICE-Bordbistro zu sitzen, um anschließend erholt und gut gelaunt am Dortmunder Hauptbahnhof auszusteigen.

    Aber hey, wir sind der FC St.Pauli.

    Jeder Experte hatte uns nach dem Abgang von Hartel und dem Karrieresprung von Hürzeler als Absteiger Nr. 1 auf dem Zettel (Grüße gehen wie immer raus an den Rasenfunk).

    Darum haben wir überhaupt nichts zu verlieren. Wir können nur gewinnen. Und dieser Klassenerhalt ist einfach genauso geil wie der Aufstieg letztes Jahr. Und gerade haben wir die Chance ganz H*heim abzuhängen. Das wäre dann Platz 14. Wie krass wäre das bitteschön?

    Ja, ich bin nervös. Ja, auch bei mir steigt die Anspannung von Spiel zu Spiel. Aber es ist eine positive Anspannung. Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie diese Mannschaft von Saison zu Saison immer besser wird.

    Und ich bin mir sicher, dass es in der Mannschaft auch nicht anders ist. Da ist jeder gierig die letzten Spiele zu gewinnen.

    Darum setze ich auf Szenario 0: wir holen in den letzten drei Spielen 9 Punkte und es ist uns scheiss egal, was H*heim macht.

    Choo choo.

  10. Ich stimme den Einschätzungen zur Mannschaft vollkommen zu – das ist in ganz wichtigen Teilen ein/der Zweitligakader!

    Ewald Lienen wird nie müde zu betonen, wie wichtig die Haltung in einem Team ist. Hier liegt der riesengroße Vorteil des FCSP, der sich in so überzeugenden Leistungen zeigt.

    Ich habe schon oft daran gedacht, wie aberwitzig es ist, dass so viele Daten erhoben und ausgewertet werden und dabei dieser komplexe Aspekt nicht zum Tragen kommt: Wie funktioniert das Team im Kontext des Vereins; wie geht es den einzelnen Akteuren dabei, etc. ?

    Ich bin einfach mega stolz ein winziger Teil dieses Clubs zu sein, in dem so gut gearbeitet wird!
    Deshalb: Egal wie es ausgeht (auch nach dem heutigen wilden Spiel),es ist schon jetzt richtig gut 😀. Forza!

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