Der FC St. Pauli hat die Saison beendet und blickt schon auf die neue Saison, es gibt erste Termine und einen Neuzugang. Termine gibt es auch im Clubheim. Die Lage am Dienstag.
FC St. Pauli
Bochum
Notenvergabe und Elf des Tages
Aus kollektiv schlechten Spielen kann man keine Wunderdinge hervorzaubern und dementsprechend gibt es auch keine Spieltagsnominierungen. Bei Fotmob sind Danel Sinani (7,0) und Nikola Vasil (6,9) am besten bewertet, Oladapo Afolayan bekommt mit 5,6 die schlechteste Note.
Beim kicker sind die Noten für die Feldspieler allesamt im Bereich zwischen 4,5 und 5,5, immerhin Nikola Vasilj erhält eine 2 und beendet die Saison mit einem Notenschnitt von 2,77 als drittbester Torhüter der Liga (hinter Gulasci und Dahmen).
Die 11Freunde allerdings hat bereits die „11 der Saison“ gekürt und siehe da: Eric Smith hat einen Platz in dieser Auswahl erhalten, mit der (wie immer etwas augenzwinkernden) Begründung:
„Unter Fußball-Hipstern (also: Fans des FC St. Pauli) gilt der Schwede seit Jahren ja mindestens als die Reinkarnation von Franz Beckenbauer gemischt mit etwas Paolo Maldini. Und nach seiner ersten Bundesliga-Saison müssen auch alle anderen Beobachter erkennen: Jo, der kann kicken. Als Innenverteidiger in die Saison gestartet, rückte Smith aufgrund personeller Engpässe ins defensive Mittelfeld, dirigierte den Spielaufbau wie das Spiel gegen den Ball gleichermaßen und ist der Hauptgarant für den Klassenerhalt des Aufsteigers. Spielte sich so aus den Besserwisser-Szene-Kenner-Kreisen in den Mainstream und darf damit fortwährend als fußballspielender Iced Matcha Latte betitelt werden.“
Arkadiusz Pyrka
Die erste Neuverpflichtung für die neue Saison ist in den Büchern. Mit Arkadiusz Pyrka kommt ein Außenverteidiger und U21-Nationalspieler vom polnischen Erstligisten Piast Gliwice.
Alles Wissenswerte findet Ihr in seinem Spielerprofil.
Hauke Wahl
Nach dem Spiel gegen Bochum stellte sich Hauke Wahl in der Mixed Zone den Fragen der Medienvertreter*innen und zog auch gleich Bilanz unter seine erste Bundesligasaison:
„Wir haben es einfach geschafft cleverer zu sein, mehr Bundesliga zu spielen“
Oladapo Afolayan
Auch die Aussagen von Oladapo Afolayan in der Mixed Zone sorgten für Aufregung. Gestern Abend veröffentlichte Dapo in seiner Instagram-Story zunächst einen Beitrag, den man als Entschuldigung werten könnte:
„I want to apologize for the way my recent comments have been received. I was frustrated how we ended our successfull first season in the Bundesliga, but it was not my intention to disrespect the club that I’ve given everything for.
I have huge love & respect for the club and fans, my teammates and the staff. Some of the greatest moments of my career have coming playing for St. Pauli and I cherish these moments.
All those at the club should be very proud of what we’ve achieved this year and I am excited for us to push on next year.“
Heute morgen ist die Story allerdings wieder gelöscht, stattdessen gibt es den Dank an die Fans nun als normalen Beitrag:
Sommerfahrplan
Nach der Saison ist vor der Saison, es gibt die ersten Termine:
- Donnerstag (3. Juli): Trainingsauftakt (Kollaustraße)
- Sonntag (6. Juli, 16.00h): Testspiel gegen GW Firrel in Aurich
- Sonnabend (12. Juli, 15.00h): Testspiel bei SV Drochtersen/Assel
- 18. Juli bis 27. Juli: Trainingslager in Flachau (Österreich)
Im Trainingslager soll es zwei Testspiele geben, nach der Rückkehr nach Hamburg dann noch zwei weitere, ehe es Mitte August mit dem DFB-Pokal losgeht.
Nach aktuellem Planungsstand wird es aber in diesem Sommer kein abschließendes Vorbereitungsspiel am Millerntor geben, da der Rasen noch geschont werden soll.
Podcasts
Das „Nach dem Spiel“-Gespräch von Michael mit Claudio von EinsAchtVierAcht ist online und beendet auch die Saison für das VdS/NdS-Team:
Der Rasenfunk hat zwar nicht den letzten Spieltag besprochen, aber in „Saisonbilanz aller 34 Teams“ (4h02m) mit Eva-Lotte Bohle und Karoline Kipper schon mal ein kleines Fazit gezogen, ehe es jetzt mit dem Rasenfunk Royal noch in die Detailbetrachtung aller Vereine gehen wird. Den Part zum FCSP hört Ihr ab 56m40s.
Der Flugkopfball (57min) hat neben dem Saisonabschluss von Werder und St. Pauli auch gleich noch die Neuverpflichtung von Arkadiusz Pyrka mit auf dem Zettel und bei „In Kontakt bleiben“ (1h11m) ist man trotz der Niederlagen beider Hamburger Teams in sehr entspannter Stimmung.
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Regionalliga Nord
Das letzte Ligaspiel der 1. Frauen des FC St. Pauli ist absolviert, rund um das 2:0 gegen Werder Bremen II gab es auch viele Verabschiedungen:
„Erfolgreiches Ligafinale gegen Werder II“
Rugby
Beim RC Leipzig gab es für das Bundesliga-Team des FC St. Pauli am Wochenende eine deutliche 59:5-Niederlage.
Am kommenden Samstag (24. Mai, 15.00h, Saarlandstraße) kommt es im Derby gegen den Hamburger RC zum letzten Ligaspiel, ehe dann in den Play-offs der Liga-Verbleib erkämpft werden soll.
Clubheim
Sommerpause kommt früh genug, diese Woche ist noch richtig Programm:
Zunächst einmal findet morgen die nächste Runde von Tims Quiz statt. Beginn um 19.10h, frühes Erscheinen sichert gute Plätze und man kann sich zu den kompetentesten Teams zusammenfinden.
Am Donnerstag folgt dann eine Vorführung des Dokumentarfilms „Das ‚Chinesenviertel in St. Pauli – Bis die Gestapo kam“ im Ligaraum, welche von Historiker Lars Amenda begleitet wird.
Anschließend kann man gut auch noch die Relegation schauen. // BSky
Fanszene-News
Fanclub-Turnier
Kleiner Reminder:
Samstag (24. Mai) rollt ab 10.00h der Ball im Stadion beim Fanclub-Turnier.
Paulinenplatz-/Wohlwill-/Brigittenstraßenfest
Schon mal für die übernächste Seite im Kalender:
Am 12. Juli findet wieder das große Straßenfest in der Wohlwillstraße, der Brigittenstraße und auf dem Paulinenplatz statt.

Döntjes
2. Liga-Watch
Der Auftritt von Eintracht Braunschweig am 34. Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg sorgte für Aufsehen. In einem Heimspiel, in dem man den direkten Klassenerhalt noch hätte erreichen können, gegen ein Team, für das es um nichts mehr ging, zur Pause mit 0:4 zurück zu liegen – bemerkenswert.
Nun funktioniert Fußball bekanntlich nicht so einfach, dass man aus der Leistung vom Sonntag automatisch ein Scheitern in der Relegation ableiten kann – der Verein zog trotzdem seine Konsequenzen und stellte Trainer Daniel Scherning, der seit November 2023 bei der Eintracht war, von seiner Aufgabe frei. Co-Trainer und Ex-Spieler Marc Pfitzner soll den nachträglichen Klassenerhalt in den Spielen gegen den 1. FC Saarbrücken nun erreichen.
Heyselkatastrophe 1985 – Die Zeit heilt keine Wunden
Am Anfang dieser Dokumentation des NDR steht eine Triggerwarnung.
„Diese Dokumentation enthält in Teilen Bilder und Schilderungen von Gewalt, Überlebenskämpfen und Todesfällen. Die Inhalte können emotional belastend und traumatisierend sein.“
Es geht um die Katastrophe beim Finale des Europapokals der Landesmeister, bei dem 1985 Juventus Turin und Liverpool FC im Brüsseler Heysel-Stadion aufeinandertrafen. Das Spiel hatte mit dem Finale im Vorjahr eine Vorgeschichte, als Fans von Liverpool von Fans des AS Rom angegriffen worden waren. Durch die Ticketvergabe eines korrupten UEFA-Mitarbeiters waren viele Juve-Fans im Block Z, der eigentlich nur für neutrale Fans vorgesehen war – und der in der Kurve unmittelbar neben dem Block der Liverpool-Fans lag. In dem baufälligen Stadion stürmten Liverpools Fans den Nebenblock, es kam zu einer Massenpanik – und 39 Menschen starben.
Die UEFA setzte beide Teams unter Druck, das Spiel auszutragen. Während viele TV-Anstalten die Übertragung abbrachen, siegte Juve mit 1:0. In der Folge wurden englische Teams für fünf Jahre von europäischen Wettbewerben ausgeschlossen, Liverpool zudem für ein weiteres Jahr.
Der Film spricht mit Menschen, die damals dabei waren und teilweise heute noch traumatisiert sind. Sowohl die Organisation drumherum als auch das baufällige Stadion selbst dürften ihren Anteil an der Tragödie haben. // NDR Sportclub Story (30min)
Zu guter Letzt
Schade, eigentlich, dass die Veranstalter*innen der Active City Arena auf dem Heiligengeistfeld beim Aufbau der Tribünen nicht auch noch einen vierten Sitzplatzblock mit aufgebaut haben. Dort hätte man dann beispielsweise den Anfangsbuchstaben der dort stattfindenden Sportarten Beachvolleyball, Basketball oder Beachhockey(!) abbilden können.

Forza St. Pauli!
// Maik
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Ich kann in Dapos Instastory keine Entschuldigung an den Adressaten seiner Kritik erkennen. Da steht: „Ich möchte mich für die Art und Weise entschuldigen, wie meine jüngsten Kommentare aufgenommen wurden. (…) es war nicht meine Absicht, den Verein, für den ich alles gegeben habe, geringschätzig zu behandeln.“
Also erstmal der Klassiker: Nicht die Kritik zurückziehen, sondern dass es ihm leid tut, wenn der Eindruck entstand, dass er den Verein nicht respektiere und wertschätze. Dann zählt er auf, dass er die Fans, seine Mannschaftskollege etc. liebt. Er entschuldigt sich lediglich indirekt bei Dritten und nicht beim Trainer und auch nicht für das, was er gesagt hat sondern nur dafür, wie es auf Dritte gewirkt hat.
Für mich ist das der Versuch von Schadensbegrenzung und die Wogen zu glätten, falls Alex den Verein verlassen sollte. Anders hätte er hier wohl auch überhaupt keine Chance mehr.
Eine direkte öffentliche Entschuldigung beim Adressaten seiner öffentlichen Kritik (Trainer) und ich wäre fein damit. So empfinde ich das eher als „noch einen draufgesetzt“. Und Dapo ist ja ein intelligenter Mensch, der weiß schon wie seine Worte wirken und wie er sowas zu formulieren hat.
Schade, so schön die Beziehung begann, so traurig scheint sie zu enden. Ich wünsche Dapo von Herzen einen Verein, wo er seine gewünschte Wertschätzung erfährt und glücklich wird und vielleicht auch ein Stück weniger Selbstüberschätzung in der Zukunft. Uns wünsche ich wieder Ruhe im Karton und dass dieser unnötige Scheiß nicht (lange) nachwirkt.
ja, das ist wirklich die Definition von „No-pology“. Besser als nichts, auch wenn die Story inzwischen geloescht ist.
Ich finde die Dapo Geschichte eh nicht so wild, er ist ambitioniert und will spielen. Solche Spieler wuenscht man sich doch. Auf den Aussenpositonen gab es in der Rueckrunde ordentlich Konkurrenzkampf und das ist gut so.
mäh… da kommen sie in die „nähe“ beim trainingslager und dann bin ich nicht daheim 🙁
Moin, moin liebes Millernton Team!
Nach einer aufregenden und durchweg positiven Saison meinen herzlichen Dank für Eure fantastische Arbeit. Ich genieße es fachlich fundiert und mit der richtigen Mischung an Neutralität und Vereinsbrille über verschiedenste Themen rund um den FC St. Pauli, das Viertel und die (fußballerische) Welt informiert zu werden!
Einen, hoffentlich von Euch als konstruktiv empfundenen, Kritikpunkt möchte ich an dieser Stelle allerdings auch los werden, gerade im Rahmen des heutigen „Zu guter Letzt“ Absatzes. Es fällt mir äußerst schwer die wiederholten ACAB Äußerungen in den sonst so ausgewogenen Schreibstil einzufügen. Ich selber habe durchaus, auch im Rahmen von Fußballspielen, meine negativen Erfahrungen mit den Ordnungshütern gemacht und stehe dem Staatsapparat in Teilen kritisch gegenüber. Allerdings stößt mir die pauschale Beleidigung als Bastard extrem unangenehm auf. Ich kenne im Freundes- und Familienkreis Polizisten, Fans des FC ST. Pauli, die alle Werte des FCSP voll tragen und sich natürlich persönlich angegriffen und beleidigt fühlen. Sollte mich jemand fragen, so brauchen wir nicht unbedingt mehr oder weniger Polizei (im einzelnen fehlt mir hier die Fachkenntnis) sondern mehr gute Polizisten auf allen Ebenen, welche dem Polizeiapparat mit der nötigen Skepsis gegenüber stehen.
Hierfür sollte es auch Platz im Umkreis des FC St. Pauli geben. Diese Polizisten sollten bestärkt, in eine konstruktive Diskussion eingebunden und nicht ausgegrenzt werden.
Insgesamt bleibt aber meine Begeisterung für Eure Arbeit. Macht weiter so!
Liebe Grüße und auf eine weitere erfolgreiche Erstligasaison
Sönke
Moin Sönke,
Danke für den Kommentar – sowohl für Lob als auch die konstruktive Kritik.
Du wirst bei uns kein stumpfes ACAB finden, trotz aller immer wieder bei uns geäußerten Kritik an der Polizei.
Das ich ab und an mit der Buchstaben-Kombination spiele und dies jetzt gerade in der heutigen Lage auch aufgegriffen habe, ist hoffentlich immer mit einem kleinen Augenzwinkern verbunden.
Angesichts dessen, was (bei weitem nicht nur) Fußballfans von der Polizei an Repression erfahren, muss (aus meiner Sicht) zumindest solch ein Umgang damit erlaubt sein.
Ich nehme aber mit, dass dies nicht bei allen auf Zustimmung trifft, Danke Dir.
Dem Kommentar möchte ich mich inhaltlich absolut anschließen
1. Lob und Dank dem kompletten Millernton-Team!!!!!!!!!!!! Für alle Rubriken!! (ich möchte nicht wissen, für wieviel Bildschirmzeit ihr „schuld“ seid)
2. dem Unbehagen bei dem ACAB Thema.
Da läuft viel schief in dem Verhalten der Polizei bei Fussballspielen. Aber pauschal alle in einen Topf zu stecken und vorzuverurteilen, ist m. M. nach nicht korrekt. Es gibt genug Situationen, wo ich froh bin wenn Polizei in der Nähe ist. Und es gab ja auch mal unsere Nr. 17 ❤️
Danke. You took the words right out of my mouth. Zu beiden Punkten. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass Maik dem ACAB-Gag kaum aus dem Weg gehen konnte. Wäre mir live unter Freunden, die meine Einstellung genau kennen, wohl genauso gegangen – das ist einfach ein Elfmeter. Öffentlich würde ich es mir dennoch verkneifen, weil es eben sehr leicht falsch verstanden werden kann. Wie gesagt: „Ich würde“, nicht „muss sich jeder verkneifen“. „Unbehagen“ trifft es ziemlich gut.
was das 1312 thema betrifft, so schließe ich mich voll und ganz der meinung meines vorschreibers sönke an. solche pauschalen schläge unter die gürtellinie hat der millernton doch gar nich nötig. kindergarten…
zur heysel katastrophe vor nunmehr 40 jahren: ich habe das alles als teenager am fernseher verfolgt. das ddr-fernsehen hat übertragen. reporterikone heinz florian oertel hat jedoch dann beim spiel auf jeglichen kommentar verzichtet, nachdem er seine eindrücke vom geschehen vor dem spiel geschildert hatte. einen abbruch der übertragung hat das ddr-fernsehen jedoch scheinbar nicht in erwägung gezogen. die sowieso schon äußerst knappen devisen waren nunmal für die übertragungsrechte gelöhnt. also überträgt man das dann auch. so oder so ähnlich könnten die überlegungen der damals verantwortlichen gewesen sein… flori hat sehr sensibel und einzig richtig reagiert und sein allergrößtes pfund, seine bildhaften emotionalen kommentare, an diesem abend zum spiel ruhen lassen…
Das Spiel habe ich kurz angeschaut als damaliger DDR Bürger und Fußballfan, nach 30 Minuten haben sie dann die Übertragung abgebrochen, was richtig war.
Hatten gerade vor wenigen Tagen meine erste Wohnung bezogen im Neubaublock in Erfurt!
Ich war froh eine eigene Wohnung zu haben.
Waren schreckliche Bilder in Brüssel, fasst 40 Tode meist Italiener, unvorstellbar.
Spiel doch anzupfeifen war umstritten!
Mir kamen die Tränen!
ok. in meiner erinnerung wurde das spiel komplett übertragen. dieser artikel über oertel bestätigt meine wahrnehmung: https://www.berliner-zeitung.de/archiv/ddr-legende-heinz-florian-oertel-der-mann-der-sie-alle-kommentierte-li.1360525
in meiner erinnerung hat er dann beim spiel kaum noch geredet, eigentlich gar nicht mehr…
Moin Zecke, herzlichen Dank für den Hinweis im Netz über Heinz Florian Oertel. Ja der Florian ist Unvergessen, so locker und immer gut drauf!
Er kommentierte alles und mit großer Hingabe aller Sportarten. Das nicht jeder ihn möchte von der Prominenz war wohl wenig verwunderlich, aber des so mehr die Bevölkerung und Sportler.
Das könnte man auch im Text herauslesen!
Verstehe die Aufregung um All Cats Are Beautiful nicht…ok, ja, Nacktkatzen evtl…aber sonst…;-)
Ich kann mir das i.d.R. mit All Colours Are Beautiful auch schön reden.
Aber Fakt ist ja nun mal, dass Sprache auch was mit dem Bewusstsein macht. Sonst müssten wir uns auch keine Mühe beim Gendern u.ä. geben.
Aber ich will das Fass auch nicht so richtig aufmachen.
Das Zwinkernde Auge von Maik werde ich mir in Zukunft ggf. dazu denken. Das verringert mein Unbehagen schon ganz erheblich.
Ansonsten freue ich mich uneingeschränkt auf alles was da noch so „vom Millernton“ kommt.
In der neuen Saison und bis dahin!!
Wie wäre es mit „Einzelfall-CAB“? Wobei mensch dann gerne noch das B austauschen darf?
Bei der Formulierung „Fußball- Hipster“ bekomme ich irgendwie Brechreiz. Das ist mir neu, dass ich solche Emotionen bei einem Elffreunde Artikel bekomme…
Danke an das gesamte Millerntonteam für die tolle redaktionelle Arbeit, diese Saison. Wie gewohnt, tolle Artikel und Podcasts.
Danke!