MillernTon-Adventskalender: Tür Nr. 22

MillernTon-Adventskalender: Tür Nr. 22

Hintergründe zum Adventskalender und eine Übersicht der Türchen findet Ihr hier auf dieser Seite.
Eure Lösung schreibt Ihr bitte in die Kommentare zu diesem Artikel, die Freischaltung erfolgt allerdings zusammen mit der Auflösung erst jeweils am Nachmittag, um allen anderen auch weiterhin ein fröhliches Mitraten zu ermöglichen.
Wir bieten Euch in diesem Kalender zwei Schwierigkeitsstufen an. Für Adventskalenderprofis mit einschlägigen Erfahrungen im Rätseln und Singen, sollte normalerweise schon die rein textliche Beschreibung ausreichen, um auf Gesang und Original zu kommen.
Da einige Beschreibungen sehr St.Pauli-spezifisch sind oder auch generell die Lösung vielleicht nicht so einfach ist, verlinken wir zusätzlich am Ende eine Audio-Datei des Fangesangs – in mal besserer und mal schlechterer Qualität.
Schreibt gerne bei Eurer Lösung dazu, wie Ihr drauf gekommen seid und ob Ihr die akustische Hilfestellung in Anspruch nehmen musstet.

Tür Nr. 22:

…und wieder einmal habe ich ne Menge gelernt bei der Recherche dieses Songs. Bisher dachte ich nämlich, dass es sich bei der Band um ein echtes „One Hit Wonder“ handelt. Dabei erreichten insgesamt 3 LP’s der Band Goldstatus in den USA (alle vor Veröffentlichung ihres vermeintlich einzigen Hits). Die Platte auf der der gesuchte Song zu finden ist, erreichte sogar Platin-Status. Aber der plötzliche F(r)ame fror anscheinend die musikalische Kreativität oder die Freundschaften der Bandmitglieder ein.
Ich persönlich kenne das Lied seit frühester Kindheit und es gibt wohl kaum ein Lied, dass ich mehr mit den nervigen musikalischen Pausen während der „NDR2-Bundesligashow“ verbinde als das gesuchte Exemplar, welches sich auch heute noch in vielen Playlisten von Radios wiederfindet.
Der Text des Liedes handelt, wie so häufig, von Liebe. Allerdings geht es hier um eine verflossene Liebe, die plötzlich doppelseitig, in all ihrer natürlichen Schönheit, wieder auftaucht.
Es gibt zahlreiche Cover-Versionen. Eine wohl recht bekannte davon ist mit deutschem Akzent und expliziter Aussprache versehen (musikalisch nicht mein Fall), von einer Band, dessen Kürzel sich zu zwei Dritteln mit dem eines ehemaligegn ran-Moderators gleicht.

Achtung: Ohrwurm-Garantie!

//Tim

Hier geht’s zum Gesang.

Auflösung Tür Nr. 22:

Noch nie vorher in meinem Leben hörte ich von The J. Geils Band. Nun ist es geschehen und ich weiß jetzt auch, dass ‚Centerfold‚ kein ‚One Hit Wonder‘ ist. Das Lied ist übrigens auf der LP Freeze-Frame erschienen, welches ich versuchte im Text anzudeuten.
Ein bekanntes Cover lieferten J.B.O (nicht verwandt oder verschwägert mit Johannes B. Kerner) mit „Mei Alde is‘ im Playboy drin“. Musikalisch definitiv nicht mein Fall, aber für einige Miträtselnde ein entscheidender Hinweis.

Wenn Dir gefällt was wir hier tun, findest Du hier die Infos dazu, ob und wenn ja wie Du uns unterstützen kannst.

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39 thoughts on “MillernTon-Adventskalender: Tür Nr. 22

  1. Ich gestehe, dass ich mir den Gesang anhören musste, mich dann fragte “stimmt, wo kommt der eigentlich her?“ um dann nach längerem rumgesumme auf das in der Tat ziemlich nervige „nana-ne-nanana“ zu kommen. Dann kam die Textzeile „Angel in the Centerfold“ wieder zurück, die wunderbar zu den Hinweisen „doppelseitig“ und „natürliche Schönheit passt.

    Um auf die Band zu kommen musste ich aber Google bemühen, wo ich dann erfuhr, dass der Song nur „Centerfold“ heisst und von der J. Geils Band ist.

    Fehlt nur noch das Cover mit dem deutschen Akzent. Keine Ahnung, klingt irgendwie nach Rammstein, aber auf finden konnte ich da nichts…

    1. Ja, die Herleitung war absolut richtig.
      Ein Cover von Rammstein würde ich hier nicht bewerben. Ist aber auch ebenfalls nicht mein Fall in Sachen Geschmack.

  2. Ich musste die Audiodatei anhören. Der Chant ist natürlich bekannt aber worauf fußt er? Möglicherweise „Angel in the centerfold“ von der J. Geils Band? Aber welcher Ran Moderator wäre das dann? Ich bin ratlos…

    1. Auf jeden Fall hast Du den Song richtig gelöst. Das Johannes B. Kerner mal ran moderiert hat und in seinem Kürzel J.B.O ähnlich ist, ist daher dank deiner Fachexpertise für dich eher zweitrangig

  3. Das ist doch mal eine aussagekräftige Beschreibung. Ohne Hilfsmittel und ohne Anhören bin ich überzeugt, es ist J. Geils Band mit Centerfold.
    J.B.O. Mit „Mei Olde is im Playboy drin“ ist natürlich ein Meilenstein.

    1. …und damit liegst Du richtig!
      Also zumindest mit der Band und dem Song. Über den ‚Meilenstein‘ von J.B.O könnten wir sicher länger diskutieren (wie im Text angedeutet ist es nicht mein Fall)

  4. The J. Geils Band – Centerfold

    Da habt ihr mir heute echt einiges abverlangt. J.B.O. war relativ schnell klar aufgrund von ran/Johanns B. Kerner. Und ich kannte auch die Melodie aus einem der J.B.O. Cover, aber ich habe gut 2 Stunden überlegt welches Lied das ist. Ich kam die ganze Zeit nicht an die Hirnregion ran in der das gespeichert war. Als der Knoten geplatzt war, musste ich dann allerdings googlen wie die Originalband heisst (Song war klar) und ob die anderen Hinweise stimmen.

    1. Jo, Centerfold ist absolut richtig.Fehlt zwar die Band, aber da Du das beschriebene Cover geliefert hast, will ich mal nicht so sein und gebe dir eine 1 mit *

  5. Wenn man um drei Ecken denkt, ist es eigentlich ganz einfach…?

    Der Song ist „Centerfold“ , das dazugehörige Album hieß „Freeze Frame“ und die Band war die „ J. Geils Band“ und das ist nicht die Zeit für schlechte Wortspiele ?

  6. Ach, da, isses ja \o/ Centerfold, von J. Geils Band. Falls das das Original ist, zum Googeln bin ich definitiv zu platt gefeiert. Schreibe das hier mit letzter Kraft. Geiler Song, in jeder Hinsicht 😀

  7. Oh krass, das war echt schwer. Ich hatte die Melodie sofort im Kopf und wusste genau ich kenn das… aber die Hinweise in der Beschreibung haben echtes um-die-Ecke-denken verlangt!
    Der Lösungsweg führte von Johannes B. Kerner zu JBO und ihren Coversongs, Textfragmente im Kopf meiner Schwester dann endlich zu Centerfold von der J. Geils Band.

  8. Sollte das wirklich „Brown girl in the ring“ von Boney M. sein? Das hat zumindest mein summender Kopf behauptet, es bleibt aber unsicher.
    In meiner Dorfpunkjugend habe ich es (den Fangesang natürlich) bei mehreren No Exit-Konzerten mitgegrölt und erinnere mich an einschlägige Einlagen in der Dresdner Fußgängerzone. Da reifte schon so langsam der Plan, nach Hamburg auszuwandern…

    1. Nein, sollte es nicht. Das Ding von Boney M. hat sicherlich zum ein oder anderen Fangesang geführt, aber nicht in diesem Fall.
      Dresdner Fußgängerzone… puuh… klingt nach harten Zeiten…

  9. Manmanman. Die ersten Impulse sollte man immer ernst nehmen.
    Gedanken gehabt, Melodie angehört, fremd gefunden, verworfen. Massiver Nachdenkprozeß an Konzentrationsproblemen trotz Doppelkaffee (ok, es war gestern spät, aber …)

    Adventskalender zur Seite. Was anderes gemacht. Methode Ablenkung.

    Nun. Hinweistext nochmal sorgfältig durchgelesen, plötzlich: Hellleuchtende Glühbirne über Kopf und laute Denkblase:
    Centerfold – J. Geils Band
    Wehe, wenn nicht, dann zappenduster. 🙂

    1. Puuh, da bin ich aber beruhigt, dass es richtig ist und daher nicht zappenduster!
      Deine Herangehensweise ist natürlich vorbildlich. Gehirnzellen arbeiten lassen und später nochmal einen neuen Anlauf nehmen!

  10. Klingelt nix. Nicht mit Tondatei und nicht mit Google. Lala lalala ist bestimmt super einfach aber komm nicht drauf, vor allem weil mein Besuch mich gerade mit der neuen PIL Scheibe nervt.

  11. Ich hatte das Ding sofort als Ohrwurm, aber wie es heißt und wer es geschrieben hat… keine Ahnung.

    Zum Glück ließ es sich aber sehr gut googeln:

    Centerfold – The J. Geils Band

  12. J. Geils Band mit „Centerfold“. Auf den Song mit Hilfe der Tonspur gekommen, von der Band wusste ich nur noch den Namen des Frontmanns – Peter Wolf – und habe im Netz gesucht.

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