MillernTon-Adventskalender Tür Nr. 16

MillernTon-Adventskalender Tür Nr. 16

Hintergründe zum Adventskalender und eine Übersicht der Türchen findet Ihr hier auf dieser Seite.
Eure Lösung schreibt Ihr bitte in die Kommentare zu diesem Artikel, die Freischaltung erfolgt allerdings zusammen mit der Auflösung erst jeweils am Nachmittag, um allen anderen auch weiterhin ein fröhliches Mitraten zu ermöglichen.
Wir bieten Euch in diesem Kalender zwei Schwierigkeitsstufen an. Für Adventskalenderprofis mit einschlägigen Erfahrungen im Rätseln und Singen, sollte normalerweise schon die rein textliche Beschreibung ausreichen, um auf Gesang und Original zu kommen.
Da einige Beschreibungen sehr St.Pauli-spezifisch sind oder auch generell die Lösung vielleicht nicht so einfach ist, verlinken wir zusätzlich am Ende eine Audio-Datei des Fangesangs – in mal besserer und mal schlechterer Qualität.
Schreibt gerne bei Eurer Lösung dazu, wie Ihr drauf gekommen seid und ob Ihr die akustische Hilfestellung in Anspruch nehmen musstet.

Tür Nr. 16:

Steinalt und mittlerweile nur noch selten zu hören ist der Gesang. Letzte Saison aber einige Male zum Feiern mit der Mannschaft genutzt.

Textsicherheit war bei den meisten allerdings noch nie da. Liegt vielleicht daran, dass man im Original auch schon kaum was versteht. Obendrein ist die Melodie auch noch sehr alt. Wenn man also nicht drauf kommt, dann einfach mal bei den Großeltern nachfragen.

Der Komponist, aus dessen Feder die Melodie stammt, wurde in Bonn geboren und verbrachte den Großteil seiner Schaffenszeit in Wien. Zum dem Zeitpunkt, als er das Stück schrieb war er angeblich bereits taub. Reicht das schon?

Die Melodie wird seitdem für alles Mögliche genutzt, unter anderem als Europa-Hymne. So. Das reicht jetzt aber an Hinweisen!

// flippa

Ja, ja. „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie. Der war einfach. Auch wenn der zur Verfügung stehende Ausschnitt eine miserable Qualität hat und nicht aus dem Lehrbuch für Text- und Temposicherheut entliehen ist.

Heutzutage wäre die Singleauskopplung von Ludwig van Beethoven mit einem „feat. Friedrich Schiller“ versehen worden. Großes Lob an den Umtexter von Schillers Worten und damit die Herstellung eines Zusammenhangs des FCSP mit Wörtern wie „Kurzpassspiel“, „Übersteiger“ und „Fussballzauber“. Das liegt schließlich nicht wirklich auf der Hand.

Wenn Dir gefällt was wir hier tun, findest Du hier die Infos dazu, ob und wenn ja wie Du uns unterstützen kannst.

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60 thoughts on “MillernTon-Adventskalender Tür Nr. 16

  1. stimmt. kommt leider nur noch sehr selten. dabei gibts so viele anlässe *hüstel*
    … fußballgötter allesamt …

    beethovens ode an die freude

  2. Das ist die „Ode an die Freude“ vom guten alten Ludwig van. Ein Chartbreaker aus dem 19. Jahrhundert. Bei uns in der Version „Freude schöner Fußballzauber“ angestimmt, wenn wir mal wieder unseren „Fußball 2000“ aufführen.

    1. Ist natürlich richtig! Wenn man überlegt, wie oft dieser „Chartbreaker“ mittlerweile anderweitig verwendet wurde, dann kann die Popmusik einpacken!

  3. Jawohl. Das ist mal was vernünftiges. Nicht wie Verdi und Aida und so ein Quatsch.
    Das ist die 9, Symphonie vom alten Ludwig van. Bekannt und beliebt durch den Soundtrack von Clockwork Orange.

    Und Ludwig van, da lasse ich jetzt mal nichts drüber kommen, war der Punkrocker der klassischen Musik. Nicht nur wegen der Frisur.

    Bitte lieber Philip, zeig in der Auflösung die von 10000 Japanern gesungene Version. Damit die linksgrünversiffte Zeckenbrut endlich mal lernt dass es sich lohnt den Text zu lernen. Ich bin mir sicher, dass dieses Brett von einem Fangesang bis zur Elbphilamonie schallern würde, wenn 29.546 Kehlen es laut, inbrünstig und vor allem fehlerfrei Richtung Spielfeld schleudern würden.

  4. Moin moin

    das kann ja nur Beethoven mit
    Freude schöner Götterfunken sein.

    Bekannt als Freude schöner Fussball Zauber, das ist unser St. Pauli interpret kenne ich nicht.
    Wäre schön das öfter im Stadion zu hören

    Auch gesungen von Marschall und Alexander. Hm Die habe ich schon lange nicht mehr gehört
    LG von der Nord

  5. Ludwig van Beethovens 9. Symphonie, als Text üblicherweise mit Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ versehen.

    Das waren ziemlich viele nützliche Hinweise, die Audiodatei habe ich eher aus Neugierde gehört.

  6. Es ist der Schlusschor der IX. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, der dafür Friedrich Schillers Ode an die Freude vertonte.
    Leider ist der moderne Fußball statt auf „Freude, schöner Götterfunken“ nur noch auf „Seid umschlungen, Millionen“ fixiert.
    Es lohnt sich wirklich, sich die Neunte mal in einem Konzert anzuhören, kann ich wärmsten empfehlen. ??

  7. Ode an die Freude aus dem vierten Satz der neunten Sinfonie Ludwig van Beethovens, die Vertonung des Gedichts An die Freude von Friedrich von Schiller.
    Wir haben nur eher selten Grund, das zu singen :/

    1. Es wird in Assoziation von „Freude“, „Fußballzauber“, „Fußballgötter“ mit dem FCSP angestimmt. Unklar, warum wir das so lange nicht mehr im Stadion gehört haben…

  8. Das ist die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Genauer gesagt der Finalsatz der 9. Sinfonie mit dem Text „An die Freude“ von Schiller den Beethoven für den Gesangspart gewählt hatte.

  9. Als Bonner weiß ich natürlich, dass es sich nur um Beethovens Neunte handeln kann. Der gute Ludwig van wurde übrigens seinerzeit mal bei einem Spaziergang in Bonn für einen „Landstreicher“ gehalten und kurzzeitig eingekerkert. Vermutlich hat er wegen seiner Schwerhörigkeit nicht gleich auf die Ansprache durch die Ordnungsmacht reagiert. Das Lied hätte also auch ganz gut am 13.12. gepasst. 😉

  10. Ode an die Freude, Ludwig van Beethoven
    Beethoven war einfach, für den Titel war ich zu ungeduldig um noch etwas nachzudenken… also meine Suchmaschine gefragt

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