2. Bundesliga 20/21: Der Team-Check – FC St. Pauli

2. Bundesliga 20/21: Der Team-Check – FC St. Pauli

War doch klar, dass ich bis zuletzt mit dem FCSP warte. Ich würde eine Tanzfläche ja auch nicht mit „Don’t stop believin‚“ eröffnen, sondern beschließen. Teil 5 des Team-Checks der 2.Liga nun also mit einem Team, dass einen mächtigen Umbruch im Sommer durchgemacht hat.
(Titelbild: Stefan Groenveld)
Teil 1 des Team-Checks findet ihr hier, den zweiten Teil hier, Teil 3 ist hier auffindbar und das hier ist Teil 4.

FC St. Pauli

Zugänge:
Rodrigo Zalazar (ZM, 20, Eintracht Frankfurt (Leihe)), Leart Paqarada (LV, 25, SV Sandhausen), Maximilian Dittgen (LM, 25, SV Wehen Wiesbaden), Daniel-Kofi Kyereh (MS, 24, SV Wehen Wiesbaden), Jannes Wieckhoff (RV, 19, eigene U23), Dennis Smarsch (TW, 21, Hertha BSC), Aurel Loubongo-M’Boungou (RA, 19, eigene U19), Christian Viet (RM, 21, eigene U23), Marvin Senger (IV, 20, eigene U23), Maximilian Franzke (RA, 21, eigene U23), Lukas Daschner (OM, 21, MSV Duisburg), Afeez Aremu (DM, 20, IK Start Kristiansand), Simon Makienok (MS, 29, vereinslos)
Abgänge:
Waldemar Sobota (OM, 33, Slask Wroclaw), Dimitrios Diamantakos (MS, 27, Hajduk Split), Jan-Philipp Kalla (RV, 34, SC Victoria), Henk Veerman (MS, 29, SC Heerenveen), Yi-young Park (RV, 26, Türkgücu München (Leihe)), Florian Carstens (IV, 21, SV Wehen Wiesbaden (Leihe)), Marc Hornschuh (IV, 29, vereinslos), Johannes Flum (ZM, 32, SC Freiburg U23), Korbinian Müller (TW, 29, vereinslos), Leo Østigård (IV, 20, Brighton & Hove Albion (Leih-Ende)), Victor Gyökeres (MS, 22, Brighton & Hove Albion (Leih-Ende)), Matt Penney (LV, 22, Sheffield Wednesday (Leih-Ende)), James Lawrence (IV, 27, RSC Anderlecht (Leih-Ende)), Jakub Bednarzcyk (RA, 21, Zaglebie Lubin (Leihe))

Vergangenheit
Damit möchte ich mich eigentlich gar nicht so lange aufhalten. Und die meisten LeserInnen dieses Hochglanzprodukts wissen natürlich, dass die sehr dürftige Saison mit einem Namen verknüpft ist. Ich möchte da gar nicht mit dem Finger drauf zeigen, aber der Unterschied in der Trainingsarbeit, wenn man sie denn mitbekommt, ist doch schon ein großer in Sachen Kommunikation und Spirit.
Schließen wir die vergangene Saison also einfach nur ganz schnell ab, ok? Keine Links zu Spielberichten, keine Auflistung von guten und schlechten Phasen. Einfach Klappe zu und nach vorne schauen!

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Neu an der Seitenlinie beim FCSP: Timo Schultz
(c) Peter Boehmer

Gegenwart
Es war bereits vor der letzten Saison klar, dass der Kader des FCSP einen Umbruch benötigt. Doch vermutlich hat der Trainer- und Sportchefwechsel im Frühjahr 2019 diesen Umbruch verhindert. Oder aber es hätte ihn in der alten Konstellation gar nicht gegeben. Als dann im Frühsommer 2019 Andreas Bornemann als Sportchef vorgestellt wurde, waren die meisten anderen Zweitligisten in ihren Planungen schon einige Schritte weiter. Es folgte eher ein notdürftig über Leihen zusammengebastelter Kader, der mit mehr als 35 Spielern viel zu groß war.
Diesen Sommer ist es dann endlich passiert und der FCSP hat den Kader massiv umstrukturiert. Solche Umbrüche laufen dann auch nicht ganz ohne schmerzhafte Abgänge ab. Angefangen wurde der Umbruch mit dem neuen Trainer Timo Schultz, der dann auch gleich das gesamte Trainer-Team umbaute und Fabian Hürzeler und Loïc Favé als Co-Trainer holte. Hier mussten, neben Jos Luhukay, auch Markus Gellhaus und André Trulsen ihre Stühle räumen. Besonders der Abgang von Trulsen tat weh, da er fast wie kein Zweiter den Verein kennt. Doch wo gehobelt wird, da fallen auch Späne und so ist der Wechsel auf der Trainerbank notwendig gewesen.
Im Spielerkader wurden (bisher) nicht weniger als 15 Spieler verabschiedet. Erwartbar waren die Abgänge der Leihspieler Matt Penney, James Lawrence, Leo Østigård und Viktor Gyökeres (wobei gerade Letztgenannter möglicherweise doch noch eine gemeinsame Zukunft mit dem FCSP haben könnte). Auch hier waren die Abgänge von Leo Østigård und James Lawrence aus der Kategorie „sehr schade“, da beide den Verein auf Anhieb verstanden haben und sich auch außerhalb des Platzes deutlich positionierten. Aber bei Leo war es unrealistisch, da seine Leistungen einfach zu gut waren. Bei James Lawrence war die Kaufoption schon hoch bevor es eine Corona-Krise gab und der Kader ist auf der Position des Innenverteidigers ohnehin gut besetzt.
Neben den Spielern, die nach Leihen den FCSP verlassen haben, gibt es zur neuen Saison auch drei Spieler, die verliehen wurden: Florian Carstens ist nun beim SV Wehen Wiesbaden, Yi-young Park bei Türkgücü München und Jakub Bednarczyk bei Zaglebie Lubin. Alle drei Leihen ergeben Sinn, da die Spieler nur wenig Spielzeit beim FCSP zu erwarten hätten, aber auf längere Sicht durchaus noch einmal für den FCSP wichtig werden könnten.
Ausgelaufen sind die Verträge von Dimitrios Diamantakos, Korbinian Müller, Marc Hornschuh, Jan-Philipp Kalla, Waldemar Sobota und Johannes Flum. Abgesehen von Diamatakos, der bereits früh im Jahr seinen Wechsel zu Hajduk Split bekannt gab. hätten wohl alle anderen zu einem neuem Vertrag beim FCSP nicht nein gesagt. Gerade bei Marc Hornschuh und Schnecke Kalla tat der Abschied weh und auch wenn man allen Spielern immer das Beste wünscht, so ist es bei den beiden doch noch ein wenig mehr der Fall.
Etwas überraschend und aus sportlicher Sicht ein herber Verlust ist der Wechsel von Henk Veerman zum SC Heerenveen. Aber aus ökonomischer Sicht, Veerman hatte nur noch ein Jahr Vertrag, macht der Wechsel sicher Sinn. In die Niederlande hat es auch Christian Conteh verschlagen (zu Feyernood Rotterdam), der letzte Saison raketenmäßig startete, dann aber nur noch in der Reha zu finden war.
Insgesamt hat sich der FCSP also bisher von 15 Spielern verabschiedet. Mit Gyökeres, Veerman und Diamantakos haben den Verein 29 Tore der letzten Saison verlassen (Conteh und Sobota auch noch einmal zusammen 5). Bei nur 41 erzielten Ligatoren in der letzten Saison ist das ein herber Verlust. Um diesen auszugleichen, wurde die Offensive an viele Stellen verstärkt: Daniel-Kofi Kyereh, Maximilian Dittgen, Lukas Daschner und Simon Makienok stellen das neue Gerüst in vorderster Reihe. Besonders von Kyereh und Daschner kann viel erwartet werden. Beide haben bei ihren ehemaligen Klubs enorme Torgefahr ausgestrahlt. Daschner ist dann auch der Spielertyp, der lange Zeit im Kader gefehlt hat, da er aus dem zentral offensiven Mittelfeld heraus agiert.
Max Dittgen wird die linke Seite herunterflitzen und damit ebenfalls eine bisher vorhandene Lücke im FCSP-Kader füllen. Es bleibt abzuwarten, wer der Abnehmer seiner Flanken sein wird. Sowohl Kyereh als auch Makienok können als alleinige Spitze agieren, wenngleich die Rollen dann sehr unterschiedlich definiert werden würden. Mit Makienok wurde ein Spieler geholt, der in der Luft enorm stark ist. Kyereh hat sich letzte Saison vor allem durch technische Finesse in den Vordergrund gespielt. Möglich auch, dass beide zusammen im Angriff agieren. Somit wurden die entstandenen Lücken im Kader aufgefüllt. Ob sie auch adäquat aufgefüllt wurden, muss sich zeigen. Zwei Stürmer, die in einer Saison zweistellig treffen, sind jedenfalls nicht selbstverständlich. Sollte es noch einen Bereich im Kader geben, bei dem transfermäßig noch etwas passiert, dann ist es die Offensive.

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Maximilian Dittgen (links) und Daniel-Kofi Kyereh, seit dieser Saison neu beim FCSP, spielten vorher gemeinsam beim SV Wehen Wiesbaden.
(c) Peter Boehmer

Eine weitere Baustelle im Kader war das zentrale Mittelfeld. Das war sie auch schon bevor Flum und Sobota den Verein verließen. Nun war die personelle Lage auch noch dünn. Hier hat der Verein zwei Spieler aus der Kategorie „Rohdiamanten“ geholt. Rodrigo Zalazar, Leihgabe aus Frankfurt, hat bereits in den Testspielen angedeutet, dass er eine Soforthilfe sein kann (was bei einer einjährigen Leihe auch quasi Pflicht ist). Bei Afeez Aremu könnte es ein wenig länger dauern bis er dem Team helfen kann. Aber auch bei ihm sind die Ansätze sehr vielversprechend.
Dadurch, dass Timo Schultz im Verlauf der gesamten Vorbereitung immer wieder äußerte, dass er mehr Geschwindigkeit im Kader benötigt, wurde auch klar, dass die defensiven Außenpositionen neu besetzt werden müssen. Mit Leart Paqarada wurde die linke Seite massiv verstärkt. Denn er hat bereits in den letzten Jahren bei Sandhausen gezeigt, dass er eine echte Waffe auf dieser Position sein kann. Auf der rechten Seite wurde mit Jannes Wieckhoff ein Eigengewächs „nach oben gezogen“. Ebenfalls mit ordentlich Tempo ausgestattet und in den Testspielen mit viel Zeit auf dem Platz, könnte Wiekhoff durchaus auch im Verlauf der Saison eine gewichtige Rolle spielen.
Im Tor des FCSP wurde die durch den Weggang von Korbinian Müller frei gewordene Planstelle mit Leihgabe Dennis Smarsch besetzt. Es ist bis hierhin unklar, ob Smarsch ernsthaft ein Konkurrent für Robin Himmelmann sein kann. Seine Leistungen in den Testspielen zeigten, dass er das allemal sein könnte.

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Zwei Rohdiamanten im zentralen Mittelfeld: Afeez Aremu und Rodrigo Zalazar.
(c) Peter Boehmer

Formation(en)
Interessant wird sein, mit welcher Formation der FCSP agieren wird. Möglich sind viele. Denn durch Paqarada und Dittgen, sowie Zander und Wiekhoff ist endlich genug Tempo im Kader, um auch mit einer Dreierkette mit zwei Flügelverteidigern zu agieren. Zumal mit Ohlsson, Buballa, Ziereis, Senger und Avevor auch eine Dreier-Verteidigung gut besetzt werden kann.
Aber durch die Neu-Besetzung in der Mittelfeldzentrale könnte auch urplötzlich die eigentlich völlig außer Mode gekommene Mittelfeldraute eine Option sein (4-4-2) oder ein Agieren mit zwei Sechsern und zwei Stürmern (4-4-2 (flach)) oder ein recht modernes 4-2-2-2 oder das klassische 4-2-3-1… Dank der Verstärkungen gibt der Kader auf einmal all diese Formationen her und in den Testspielen wurden auch einige Formationen ausprobiert.
Nimmt man das letzte Testspiel als Maßstab, dann wird es wohl auf eine Art 3-4-3 hinauslaufen.

Startformation des letzten Testspiels: Ein nominelles 3-4-3

Neue Offensive & verletzungsfreie Defensive?
Doch nicht nur Neuzugänge werden die neue Saison des FCSP prägen. Auch Spieler, die schon länger Teil des Kaders sind, werden Teil der Stammformation sein. Denn während die Offensive nahezu komplett neu strukturiert wurde, finden sich in der Defensive bekannte Gesichter: Christopher Avevor und Philipp Ziereis ist zu gönnen, dass sie endlich mal eine Saison verletzungsfrei überstehen. Denn dann können sie urplötzlich ein richtig starkes Duo in der Innenverteidigung abgeben. Wobei „Duo“ womöglich der falsche Begriff ist, da Daniel Buballa sich auf der Position des Innenverteidigers festgespielt hat und nur schwer aus der Stammformation heruaszudenken ist.
Spannend wird auch sein, welche Rolle Marvin Knoll diese Saison übernehmen wird, sowohl auf dem Platz (Sechser oder Innenverteidiger) als auch daneben. Nicht mehr wegzudenekn ist Sebastian Ohlsson. Und da ist es fast egal auf welcher Position. Letzte Saison agierte er als Innenverteidiger, rechter und linker Außenverteidiger, aber auch auf der Sechs. Unter Timo Schultz hat er zuletzt auch als deutlich offensiverer Flügelverteidiger agiert. Bei all diesen Aufgaben ist es bemerkenswert, dass Ohlsson immer unauffällig, aber unglaublich fehlerfrei spielt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich letzte Saison sagte „Wow, was für ne Aktion von Ohlsson!“, aber eben auch nicht „Boah, Ohlsson, was machst Du denn da?!„. Definitiv einer der Spieler, die einem Team unglaublich guttun, ohne dabei sonderlich aufzufallen.
Beim letzten Testspiel wurde deutlich, dass das zentrale Mittelfeld schon recht gut besetzt war. Dabei habe ich Finn Ole Becker noch nicht einmal erwähnt. Ich denke, dass er eine absolut tragende Rolle spielen kann, wenn er wieder fit ist. Ob das für Christopher Buchtmann auch gilt, muss sich erst noch zeigen, nachdem er die komplette Vorbereitung verpasste. Und dann sind da ja auch noch Ersin Zehir und Rico Benatelli, die auf der Sechs agieren können.
Auf den Außenpositionen momentan etwas außen vor (jaja, ganz schlechter Wortwitz) befinden sich Luis Coordes und Kevin Lankford. Letztgenannter auch aufgrund einer Muskelverletzung. Ein wichtiger Bestandteil des Teams wird Ryo Miyaichi werden, wenn er denn wieder ganz fit ist. Alleine aufgrund seiner Geschwindigkeit sollte er offensiv eine Rolle spielen, zumal er auch bereits defensiver agiert hat und daher auch für die Position eines Flügelverteisdigers infrage kommt (für noch weiter vorne erzielt er zu wenig Tore…).
Welcher der Nachwuchsspieler sich dauerhaft in diesem Kader oder gar in der Stammformation halten kann, muss sich erstmal zeigen. Sicherlich nah dran ist Marvin Senger, der viel Spielzeit in der Vorbereitung bekam. Etwas weiter weg scheinen Maximilian Franzke und Leon Flach zu sein und noch weiter Christian Viet. Mert Kuyucu und Aurel Loubongo waren nicht Teil des Trainingslagers und Loubongo, seit dieser Saison mit Profivertrag ausgestattet, hat letztes Wochenende in der U23 gespielt. Das spricht momentan nicht dafür, dass sie „nah dran“ sind am Lizenz-Kader. Aber die Saison ist lang und intensiv. Da wird Timo Schultz auch diese Spieler brauchen.

Zukunft
In der Vorbereitung wurde schon recht deutlich, dass der FCSP noch eine ziemlich gewichtige Schwachstelle hat: Tore waren in den Testspielen Mangelware. Doch so richtig eine Top11 war in den Aufstellungen der Spiele auch nicht erkennbar, Timo Schultz hat viel probiert. Das letzte Testspiel gegen SønderjyskE war dahingehend dann aber sehr viel aufschlussreicher und es ist nicht unvorstellbar, dass die gleiche Startelf auch zum Saisonauftakt auf dem Platz steht. Und bei diesem Spiel wurden dann auch massig Torchancen erspielt, eine Entwicklung ist also erkennbar.
Grundsätzlich ist zu erwarten, dass der Saisonstart etwas holpriger daherkommen wird, da ein solch recht massiver Umbruch nicht sofort zu reibungslosen Übergängen führen wird. Wenn der Start entsprechend verläuft, dann wird es nicht für ganz oben reichen. Dafür sind viele andere Teams zu eingespielt und auch qualitativ gut besetzt. Vermutlich wird das interne Ziel eine Saison sein, in der bereits frühzeitig mit den Planungen für 21/22 begonnen werden kann. Das wäre einem nach der quälenden Saison 19/20, in der sich der FCSP wie ein angeschossenes Tier über die Ziellinie rettete, wünschenswert. Und das ist absolut realistisch. Es sei denn, der Start gelingt außerordentlich gut…

// Tim

p.s. Das waren die Team-Checks zur Saison 20/21. Seid Euch sicher: Nichts wird so kommen, wie ich es prophezeit habe. Es wird natürlich ganz anders. Aber sollte auch nur der geringste Teil meiner Prognose stimmen, dann schreie ich Euch ein „HAB ICH DOCH GESAGT!“ ins Gesicht 😉
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben.

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16 thoughts on “2. Bundesliga 20/21: Der Team-Check – FC St. Pauli

  1. Vielen Dank!
    Schulle hat auf Nachfrage von Lienen beim letzten Testspiel (Saisoneroeffnung) gesagt, dass er sich NICHT auf eine Dreierkette festlegen will, sondern flexibel spielen lassen will.
    Wuerde mich interssieren, was Du die Dir ausser dem 3-4-3 sonst so vorstellen kannst.
    🙂
    Zet

    1. Um die vorhandene Geschwidnigkeit auf der Außenbahn im Kader gut einsetzen zu können, bietet sich ein 4-2-3-1 an. Bei einer Mittelfeldraute wären die Außenpositionen nicht richtig besetzt. Auch ein 4-2-2-2 ist denkbar, mit zwei Sechsern und offesniveren Außen und zwei Stürmern. Grundsätzlich wird aber bei allen Formationen deutlich, dass in der Offensive noch offene Planstellen für die Kaderbreite zu besetzen sind.

      1. Danke! Macht Sinn.
        Ich denke viel wird vom Zeitpunkt der Rueckkehr von Ryo abhaengen.. Wenn er zueruck ist, schein mir Leart und Dittgen links, Ohlson und Ryo rechts als eine Supervariante.
        Dazu passen wohl 4-2-3-1 oder 4-2-2-2 am Besten–oder auch 3-4-3?

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