Der FC St. Pauli 21/22 – Spiel mal Kaderplaner*in!

Der FC St. Pauli 21/22 – Spiel mal Kaderplaner*in!

Es ist (schon wieder) Länderspielpause. Nachdem wir uns während der letzten Länderspielpause einer aktuellen Kader-Analyse des FCSP gewidmet haben, wollen wir nun den Blick in die Glaskugel werfen. Welche Verträge laufen nächste Saison aus? Wo macht eine Verlängerung Sinn? Und wie sollte eine Kaderplanung idealerweise aussehen?
(Titelbild: Peter Boehmer)

Eine gute Kaderplanung für die nächste Saison beginnt am Anfang eines Kalenderjahres.“ – Keine Frage, das Basteln am Kader ist ein Ganzjahresjob. Gerade erst hat das Transferfenster geschlossen, da macht es diese Saison fast schon wieder auf. Doch nicht nur das, der Fokus während der geschlossenen Transferfenster richtet sich auf den eigenen Spielerkader und dort speziell auf die Spieler, deren Verträge nächste oder übernächste Saison auslaufen. Grundkonsens ist, das Spieler, deren Verträge zum Ende der Saison auslaufen, möglichst zeitnah ihre Verträge verlängern oder entschieden wird, dass sich die Wege trennen. Bei Spielern deren Verträge noch zwei Jahre laufen, ist es dann aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sich die Frage „Verlängern oder Verkaufen?“ zu stellen.

Schatten-Kader, Perspektiv-Kader – wie wird ein Kader für die nächste Saison geplant?

Das Zusammenstellen eines qualitativ hochwertigen Kaders für die nächste Saison ist komplex. Es gibt viele Einflussfaktoren: Spieler, die gut spielen, könnten in der nächsten Saison bei einem anderen Klub in einer höheren Liga spielen. Spieler, die für den eigenen Klub interessant sind, könnten auch für andere Klubs interessant sein. Zusätzlich muss der Kader an sich auch funktionieren und soll z.B. nicht aus Spielern bestehen, die unzufrieden sind, da sie nicht spielen (für solche Situationen ist es sinnvoll, wenn ein Kader einen guten Mix aus etablierten Spielern hat und solchen, die in Zukunft in solche Rollen reinwachsen).
Entsprechend müssen Kaderplaner*innen bei ihren Planungen immer auch damit rechnen, dass sie die gewünschten Spieler nicht zu ihrem Klub lotsen können oder Spieler verlieren werden, die sie gerne behalten hätten. Das führt dazu, dass die Verantwortlichen gezwungen sind ihre zukünftige Zusammenstellung des Kaders in eine Art Planspiel umzuwandeln. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Spieler den Verein verlassen könnten und bereits vorgeplant werden, welcher Spieler als Ersatz geeignet wäre. Zeitgleich muss mehrspurig bei Verpflichtungen geplant werden, da meist mehrere Klubs um die gleichen Spieler buhlen.

Sportlich Verantwortliche unter sich: Andreas Bornemann im Gespräch mit Werder-Sportchef Frank Baumann.
(c) Peter Boehmer

Wichtigster Faktor in der Kaderplanung ist der zur Verfügung stehende Spieler-Etat. Ich persönlich stelle mir Kaderplaner*innen immer so vor, dass sie ein Finanzlimit und knapp 30 Verträge in der Hand haben und in vielen Varianten durchrechnen, wie sie Spieler holen/halten können, ohne dass sie dieses Limit überschreiten. Das Limit selbst ist variabel, durch sportliche Leistungen (TV-Einnahmen, Prämien DFB-Pokal (hahahahaaa)) und Transfereinnahmen.
Diese Planungen müssen aufgrund der Laufzeiten der Verträge immer mehrjährig durchdacht werden. Und spätestens jetzt wird klar, dass das Feld der Kaderplanung eine unglaublich komplexe Angelegenheit ist. Kein Wunder, dass viele Klubs hierbei inzwischen auf software-basierte Lösungen setzen, um ihre Verträge durchzurechnen und zu managen.

Wie ist die aktuelle Vertragssituation beim FC St. Pauli?

Im aktuellen Kader des FCSP gibt es insgesamt sieben Spieler deren Verträge am Ende der Saison 20/21 auslaufen:

  • Robin Himmelmann (31)
  • Svend Brodersen (23)
  • Daniel Buballa (30)
  • Mert Kuyucu (20)
  • Sebastian Ohlsson (27)???
  • (Rodrigo Zalazar (21))
  • Ryō Miyaichi (27)

Zuerst einmal: Sind das eigentlich viel oder wenige? Ich habe mal sechs Teams rausgegriffen, die ebenfalls bereits mehrere Jahre in der 2.Liga spielen und das verglichen. Dabei wird deutlich, dass das beim FCSP eher wenige Verträge sind, die 2021 auslaufen. Ähnlich sieht es aus in Fürth (8) und Bochum (9). In Kiel (11), Regensburg (11) und Darmstadt (12) sind es schon ein paar mehr. Geradezu dramatisch ist die Lage in Sandhausen, wo ganze 18(!) Verträge nach der Saison 20/21 enden.

Schaut euch die Liste beim FCSP mal genau an und überlegt, mit welchen Spielern ihr eine Verlängerung des Vertrages anstreben würdet. Mit Robin Himmelmann, der Anfang nächsten Jahres 32 Jahre alt wird? Auch Daniel Buballa wäre zur Saison 21/22 bereits 31 Jahre alt. Für beide geht es um den viel zitierten „letzten großen Vertrag“. Entsprechend dürfte die Laufzeit eines neuen Vertrages ein großes Thema sein. Und entgegengesetzt zu den Klub-Interessen bei jungen Spielern, die mehr Entwicklungspotenzial haben, wird der FCSP wohl bestrebt sein, die Laufzeit eher auf zwei als auf drei oder mehr Jahre zu begrenzen. Keine Frage, es ist denkbar, dass diese Personalien aus nostalgischen Gründen wehtun könnten.

Unterschreibt Robin Himmelmann noch einmal einen „großen Vertrag“ beim FCSP?
(c) Peter Boehmer

Ziemlich klar ist die Situation bei Svend Brodersen (zur Saison 21/22 auch bereits 24 Jahre alt), bei dem das Interesse nach Spielzeit groß sein dürfte. Kann der FCSP ihm diese Perspektive bieten? Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich mutmaße, dass zur nächsten Saison maximal noch eines der Torwart-Trikots mit Himmelmann oder Brodersen bedruckt werden wird.

Sehr schwierig ist die Situation um Ryō Miyaichi einzuschätzen, da er aktuell mit unbekannter Dauer verletzt ausfällt. Ein Spieler, der verletzungsfrei ein echter Gewinn für einen Zweitligisten ist, diesen mit seinem Tempo auf der Außenbahn viel geben kann. Allerdings ist er durch seine Verletzungsanfälligkeit (er spielt bereits die sechste Saison beim FCSP, hat in dieser Zeit aber fast die Hälfte aller Spiele verletzungsbedingt verpasst) schwer verlängerbar bzw. nur unter finanziell klar abgesteckten/abgespeckten Rahmenbedingungen.
Denn so richtig mit einem fitten Spieler kann der Verein nicht planen, es muss mit eingerechnet werden, dass Miyaichi verletzungsbedingt Spiele verpassen wird. Und dafür muss Ersatz im Kader vorhanden sein. Das Problem ist akuter denn je: Jannes Wieckhoff, der sich zu Saisonbeginn als Alternative empfahl, ist ebenfalls verletzt und realistisch betrachtet steht mit Kevin Lankford nur ein einziger fitter Spieler für die rechte Außenbahn zur Verfügung. Eine ganz schwierige Entscheidung.

Verlängern oder getrennte Wege gehen?
Ryō Miyaichis Vertrag läuft am Ende der Saison 20/21 aus.
(c) Peter Boehmer

Anders gelagert ist die Situation bei Sebastian Ohlsson, in vielerlei Hinsicht. Die erste feste Verpflichtung, die Andreas Bornemann als Sportchef beim FCSP tätigte ist bisher noch nicht durch Verletzungen in Erscheinung getreten. Eher mit konstanten, wenig fehlerbehafteten Leistungen. Die Spielweise von Ohlsson ist nie spektakulär und er wird in seiner Karriere womöglich auch nicht mehr in der Champions League auflaufen, aber Sebastian Ohlsson ist einer dieser polyvalenten Spieler, die sich Trainer wünschen. Ich kann nur spekulieren, aber würde vermuten, dass diese Personalie aktuell ganz oben auf der To-Do-Liste von Andreas Bornemann steht. Eine Verlängerung ist sicher wünschenswert.
(Edit: In den Kommentaren wurde ein Interview mit Ohlsson vom August 2020 verlinkt. Dort steht, dass sich der Vertrag von Sebastian Ohlsson automatisch nach mehr als 20 Spielen 19/20 um ein Jahr bis 2022 verlängert hat. Also: Keine Panik schieben: Trotzdem schnellstmöglich ne Verlängerung anstreben (weil „verlängern oder verkaufen“ – unten lest ihr mehr davon)).

Auch die Verträge von Rodrigo Zalazar und Mert Kuyucu laufen nach Ende der Saison aus. Es erscheint aufgrund der bisher gezeigten Leistungen kaum vorstellbar, dass Zalazar (nur für diese Saison aus Frankfurt geliehen) auch nächste Saison beim FCSP spielen wird, aber auszuschließen ist es nicht. Die Situation bei Mert Kuyucu ist schwer einzuschätzen, da er momentan nicht nah dran ist am Kader. Nur wenn die Verantwortlichen Potenzial erkennen, dass Kuyucu dem Team auf längere Sicht helfen kann, ist von einer Verlängerung auszugehen. Aktuell sieht es nicht danach aus.

Verträge bis 2022: Verlängern oder verkaufen?

Die Liste der Spieler, deren Vertrag bis 2022 läuft, ist ungleich länger:

  • James Lawrence (28)
  • Philipp Ziereis (27)
  • Marvin Senger (20)
  • Jannes Wieckhoff (20)
  • Marvin Knoll (29)
  • Leon Flach (19)
  • Finn Ole Becker (20)
  • Christopher Buchtmann (28)
  • Rico Benatelli (28)
  • Christian Viet (21)
  • Maximilian Dittgen (25)
  • Kevin Lankford (22)
  • Luis Coordes (21)
  • Aurel Loubongo-M’Boungou (19)
  • Simon Makienok (29)
  • Boris Tashchy (27)

Ganze 16 Spieler zählt diese Liste. Hier gilt es für die Verantwortlichen auch ökonomisch zu denken. Denn einige der Spieler auf der Liste dürften in der Rubrik „verlängern oder verkaufen“ geführt werden. Exemplarisch wäre hier Finn Ole Becker zu nennen. So sehr es schmerzen würde, könnte ein Verkauf von Becker auch Kapazitäten für andere Vertragsverlängerungen oder Transfers ermöglichen. Eine solche Option verliert ein Klub, wenn Spieler ohne Verlängerung in ihr letztes Vertragsjahr gehen.

In meinen Träumen… führt ihr beide uns als Traumpaar zum CL-Titel.
(c) Peter Boehmer

Diese Liste bietet aber auch noch Spieler aus einer anderen Kategorie: Sollte es in dieser Saison keine Verlängerung geben, so stellen sich bei Marvin Knoll, Simon Makienok, James Lawrence, Christopher Buchtmann, Rico Benatelli, Philipp Ziereis und Boris Tashchy ähnliche Fragen, wie aktuell bei Robin Himmelmann und Daniel Buballa. Besonders Philipp Ziereis und Christopher Buchtmann zählen hierbei in die Kategorie „verletzungsanfällig“ (und leider auch James Lawrence). Sollten weiterhin Verletzungen bei diesen Spielern dafür sorgen, dass sie eine hohe Anzahl an Spielen verpassen, so sind die Situationen ähnlich zu bewerten wie bei Ryō Miyaichi. Allerdings werden die drei Spieler dann etwas älter als Ryō sein. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Verantwortlichen dauerhaft einen Kader mit so vielen verletzungsanfälligen Spielern leisten (wobei besonders bei Lawrence erwähnt werden muss, dass er bis zur letzten Saison nicht dafür bekannt war, dass er besonders verletzungsanfällig ist). Hier muss abgewartet werden, ob die Spieler dauerhaft fit werden. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Verträge bereits diese Saison verlängert werden.

Anders scheint die Situation bei Marvin Knoll, der zwar auch in die Kategorie „erfahren“ zu zählen ist, aber eben auch für andere Klubs in der zweiten Liga interessant sein und bei seinen aktuellen Leistungen auch aus wirtschaftlicher Sicht ein Faktor werden könnte. Denkbar, dass dieser Vertrag schon diese Saison ein Thema sein wird.
Gleiches gilt auch für Maximilian Dittgen, der zwar erst diese Saison zum FCSP gestoßen ist, aber mit seinem Alter und seiner Geschwindigkeit (die weiterhin ein immer wichtiger werdender Faktor auf der Außenbahn ist) auch für andere Klubs interessant ist.

Verkaufen oder verlängern? Kaum beim FCSP angekommen, steht bereits wieder ein Fragezeichen hinter Max Dittgen, da sein Vertrag 2022 ausläuft. Gleiches gilt für Marvin Knoll.
(c) Peter Boehmer

Der Perspektivkader

Und dann sind da noch einige Spieler, die einen Vertrag bis 2022 besitzen, aber noch gar nicht viel zeigen konnten. Sollten sich aber Jannes Wieckhoff, Marvin Senger, Leon Flach, Christian Viet, Kevin Lankford, Luis Coordes und Aurel Loubongo-M’Boungu im Laufe der Saison leistungsmäßig hervortun, dann könnten sie ebenfalls zu einer Personalie wie Finn Ole Becker werden.
Zugegeben, bisher deutet da nicht viel drauf hin. Aber die Leistungen von Jannes Wieckhoff zu Saisonbeginn waren bereits ein Fingerzeig, dass so etwas schnell gehen kann. Ein Spieler wie Leon Flach ist aufgrund seiner Polyvalenz ebenfalls interessant.
Wie schnell eine solche Entwicklung gehen kann, ist momentan bei Kevin Lankford zu erkennen. Bis vor wenigen Wochen habe ich persönlich mein Fragezeichen ob seiner Verpflichtung Anfang 2019 nicht ablegen können. Nun rechne ich damit, dass er am Wochenende in der Startelf stehen wird, wenn der FCSP mit einer Viererkette spielt. Und damit habe ich keine Bauchschmerzen.

Ab der nächsten Saison greift dann auch der Profivertrag von Igor Matanovic, der bereits jetzt zeigt, dass er im Kader eine Rolle spielen kann. Auch ein Blick in die U23 zeigt, dass dort einige Spieler sind, die zukünftig im Lizenzkader freie Plätze einnehmen könnten. Nur gibt es keine Garantie, dass es auch (sofort) klappt: Jakob Münzner und Niclas Nadj z.B. besitzen zwar bereits einen Profivertrag, aber haben sich noch nicht für den Lizenzkader empfehlen können. Aktuell scheinen Max Brandt und Moritz Frahm näher am Kader zu sein (zumindest haben sie im Test gegen Bremen spielen dürfen). Grundsätzlich zeigte sich trotz der relativ kurzen Saison, dass die Durchlässigkeit von der U23 zur 2.Liga relativ hoch ist, was ich persönlich für eine sehr gute Entwicklung halte.

Bei der Kaderplanung sollte natürlich auch in die eigene Jugend geschaut werden. Ich kann da aber leider gar nicht kompetent einschätzen, wer sich da momentan hervortut. Bemerkenswert sind sicher die 10 Torbeteiligungen von Tom Sanne in der U17 in fünf Spielen (er ist damit an 10 von insgesamt 12 Toren der U17 beteiligt (!!!)).

Und natürlich sollten wir auch die fünf Leihspieler nicht vergessen, deren Verträge bis 2022 (Carstens, Franzke, Park) oder 2023 (Zehir) laufen (der Vertrag von Jakub Bednarczyk läuft bis 2021, beinhaltet aber eine Option auf eine Verlängerung).

Vertrag beim FCSP bis 2023, aktuell jedoch für den VfB Lübeck aktiv: Ersin Zehir.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images/via OneFootball)

Fazit? – no Fazit, nur Arbeit!

Ihr habt sicherlich, genauso wie ich während ich diese Zeilen schrieb, gemerkt, dass das gar nicht mal so einfach ist, so eine komplexe Kaderstruktur vernünftig durchzuplanen und dabei nicht nur die aktuelle Wettbewerbsfähigkeit im Blick zu haben sondern auch perspektivisch zu planen und damit ökonomisch sinnvoll zu handeln.

Die Arbeit von Kaderplaner*innen richtig zu bewerten ist sicher eine Königsdisziplin, die vielen Klub-Verantwortlichen fehlt. Dafür sind viele Entscheidungen zu langfristig. Wer hätte z.B. gedacht, dass Kevin Lankford drauf und dran ist längerfristig in die erste Elf zu rutschen. Ist das nun Uwe Stöver anzurechnen? Der hat allerdings auch, vermutlich ziemlich teure Verträge mit Spielern ausgehandelt, die aktuell gar keine Rolle spielen.

Ich werde also den Teufel tun und die Arbeit von den momentan Verantwortlichen für den Kader des FCSP zu bewerten. Und bei diesem Text haben wir uns noch nicht einmal mit dem Arbeitsbereich „Spaß mit Spielerberater*innen“ befasst und auch nicht damit, ob die Spieler selbst überhaupt bereit sind, ihre Verträge beim FCSP zu verlängern. Sicher ist nur, dass es an Arbeit in der Kaderplanung nie mangeln wird.

// Tim

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6 thoughts on “Der FC St. Pauli 21/22 – Spiel mal Kaderplaner*in!

  1. Schöne Arbeit!
    Mich wundert aber, dass Zalazar dort auftaucht bzw. nicht erwähnt wird, dass er bisher nur ausgeliehen ist und in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2023 hat.

  2. Laut Expressen Vertrag bis 2022.
    „ Efter 20 spelade matcher i fjol förlängdes hans kontrakt automatiskt och löper nu fram till sommaren 2022.“

    Nach 20 Einsätze im Saison 19/20 gab es wohl eine automatische Vertragsverlängerung bis Sommer 2022

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