{:de}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (k)ein Foul, (k)ein Handspiel, ein Punkt{:}{:en}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (n)one foul, (n)one handball, one point{:}

{:de}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (k)ein Foul, (k)ein Handspiel, ein Punkt{:}{:en}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (n)one foul, (n)one handball, one point{:}

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Der FC St. Pauli holt einen Punkt gegen Werder Bremen. Dieses Ergebnis ist, gemessen am Spielverlauf, sicher gerecht. Das Wort Gerechtigkeit dürfte aber beim Zustandekommen des zweiten Tores nicht unbedingt als erstes genannt werden. Was genau dieser Punkt wert ist, müssen dann die nächsten Partien zeigen.
(Titelbild: Stefan Groenveld, von dem es ein paar weitere Bilder zu sehen gibt)

Kurz nach Spielende haben wir bereits einen Artikel zum Spiel veröffentlicht, bei dem ich noch nicht richtig einordnen konnte, was ich von diesem Unentschieden halten soll.

Die Aufstellung

Mit einigem Stirnrunzeln habe ich eine Stunde vor Anpfiff die Aufstellung gelesen. Kein nomineller Rechtsverteidiger stand auf dem Platz. Stattdessen kam Philipp Ziereis in der Defensive wieder ins Team. Luca Zander stand, wie die anderen beiden nominellen Rechtsverteidiger, nicht im Kader. Und da auch Adam Dźwigała nur auf der Bank saß, war ich etwas verwirrt, wer denn nun auf der Rechtsverteidiger-Position auflaufen würde oder ob es sich sogar um eine Dreierkette handeln würde und der ebenfalls neu ins Team gerückte Etienne Amenyido (für Simon Makienok) als rechter Flügelverteidiger zum Einsatz kommen würde.

Bereits die Aufwärmphase, als Marcel Beifus Flanke um Flanke von rechts zu Amenyido im Zentrum schlug, gab Aufschluss. Timo Schultz sagte im Anschluss an die Partie zur Aufstellung von Beifus als Rechtsverteidiger zuerst, dass sich Luca Zander wenige Stunden vor dem Spiel krank gemeldet hatte und erklärte dann, dass Adam Dźwigała in der Trainingswoche nur ein einziges Mal voll trainieren konnte. Zudem sei er sich sicher gewesen, dass Beifus seinen Job gut machen würde. Ich denke, dass man das unterstreichen kann (evtl. abgesehen von einer einzigen Situation). Schultz verriet auch, dass es sich bei der Verletzung von Beifus um etwas am linken Knöchel handeln soll. Die Auswechslung von ihm sei aber so oder so geplant gewesen.

Auch bei Werder Bremen gab es einige Veränderungen bzw. Rückkehrer in die erste Elf: Mit Marco Friedl und Milos Veljkovic kehrten zwei enorm wichtige Abwehrspieler zurück in das Team (sie verdrängten Ilia Gruev und Anthony Jung). Auch Flügelverteidiger Mitchell Weiser stand nach seiner Verletzung erstmals wieder in der Startelf (für Mbom). Zudem ersetzte Leonardo Bittencourt im Mittelfeld Niklas Schmidt.

Aufstellung beim Spiel FC St. Pauli gegen SV Werder Bremen, 09.04.2022, 2. Bundesliga, Saison 21/22
Aufstellung beim Spiel FC St. Pauli gegen Werder Bremen.

Breitziehen statt Aufeinanderhocken

Im Vorbericht hatte ich zwei Szenarien skizziert, wie der FC St. Pauli gegen die Dreierkette von Werder Bremen in der Offensivreihe spielen könnte: Entweder mit langen Bällen auf Simon Makienok, um den sich dann die Mitspieler gut positionieren oder aber mit drei Angreifern, die stark in die Breite ziehen, um maximalen horizontalen Druck auf die gegnerische Dreierkette zu erzeugen. Timo Schultz erklärte auf der PK nach dem Spiel, warum die Entscheidung auf Amenyido und damit auf breitziehende Angreifer gefallen ist:

„Wir haben damit gerechnet, dass die Bremer mit einer Dreierkette spielen. Etienne ist da mit seinem Tiefgang prädestiniert für, um zwischen die Dreierkettenspieler rein zu gehen. Zudem wussten wir, dass wir in vorderster Verteidigungslinie mit drei Mann verteidigen müssen gegen vier Bremer, die das Spiel eröffnen wollen. Da bietet Simon sich natürlich nicht so an. Er ist eher ein Zielspieler, der das Zentrum hält.“

Timo Schultz zur Aufstellung von Etienne Amenyido und der dazugehörigen Taktik.

Mit der Aufstellung von Amenyido war also klar, dass bei Ballbesitz St. Pauli Kyereh, Burgstaller und Amenyido ganz vorne eine Reihe bilden, die sehr breit zieht. Aber wie schon im Hinspiel möchte ich behaupten, dass das auch im Rückspiel nicht so richtig gut funktioniert hat. Auch deshalb nicht, weil mit Dittgen der Spieler mit dem größten Tiefgang im Kader gefehlt hat.
Was aber sehr viel besser klappte, und was u.a. auch aufgrund der breitziehenden Offensive zustande gekommen ist, war das Pressingverhalten bzw. das Unterbinden des Bremer Spielaufbaus.

Eigentlich muss das Pressing des FC St. Pauli als mangelhaft bezeichnet werden. Denn bei Ballbesitz und defensivem Aufbau von Werder Bremen stellten sich die drei offensiven Spieler vier Bremern entgegen. Gerade der Sechserraum von Nicolai Rapp wurde nur spärlich besetzt, wenn aggressiv angelaufen wurde. Diesen Raum konnte Werder aber (noch) nicht nutzen, weil sie es sehr träge ausspielten bzw. der FCSP es sehr konzentriert machte und sehr diszipliniert die Abstände untereinander gering hielt. Und anscheinend ist es auch eine Personalfrage, wie dann die zweite Halbzeit zeigte.

Weiter vorne versuchte Werder Bremen die Außenverteidiger des FC St. Pauli aus ihrer Position zu locken, um diese Räume dann zu nutzen. Die Flügelverteidiger positionierten sich nicht ganz so hoch, aber dafür ganz konsequent weit außen, sodass die FCSP-Spieler vor die Entscheidung gestellt wurden, ob sie diese mit dem Achter oder dem Außenverteidiger anlaufen. Immer, wirklich immer dann, wenn Paqarada oder Beifus die Bremer Flügelverteidiger anliefen, sprinteten Bittencourt und Schmid auf die offensive Außenbahn und versuchten hinter den Außenverteidigern den Raum zu nutzen. Aber auch darauf war der FCSP gut eingestellt und es passierte sehr häufig, dass Irvine oder Hartel die Wege ihrer Gegenspieler mitgingen. Wirklich nutzen konnte Werder den Raum auf Außen also nicht.

Aufbauspiel des SV Werder Bremen im Spiel gegen den FC St. Pauli, 09.04.2022, 2. Bundesliga, 21/22
Aufbauspiel Werder Bremen:
Die Spieler des FC St. Pauli zogen vorne nicht selten sehr breit. Meist hatte Kyereh Gegenspieler Rapp im Auge, aber nicht selten kümmerte sich auch der ballfernste Spieler um ihn.
Weiter hinten wurde die Mannorientierung von Irvine und Hartel auf die Probe gestellt, da Bittencourt und Schmid häufig nach ganz außen zogen.

Der FC St. Pauli erspielte sich in der ersten Halbzeit gleich eine ganze Reihe von vielversprechenden Situationen, weil es dem Team häufig gelang im zentralen Mittelfeld den Ball zu gewinnen. Afeez Aremu stach erneut mit einer beeindruckenden Defensiv-Leistung hervor (sieben Pässe abgefangen, 67% Zweikampfquote), sorgte aber ebenso wieder bei eigenem Ballbesitz für Schweißperlen auf der Stirn (eine Passquote von nur 72% ist als Sechser eigentlich untragbar – sechs(!) Ballverluste in der eigenen Hälfte).
Vielversprechende Situationen für den FC St. Pauli also, aber man scheiterte recht konstant an eigenen Unzulänglichkeiten. Viele Momente in der Offensive wurden aufgrund eigener Fehler schnell wieder beendet. Unrühmlicher „König“ der Ballverluste ist Etienne Amenyido gewesen, der nur sechs von 28 Duellen für sich entscheiden konnte und dem auch sonst anzumerken war, dass er länger keine Spielpraxis hatte (nur fünfmal angespielt, nur zwei erfolgreiche Pässe im Angriffsdrittel, gar keine progressiven Läufe).

FCSP intensiv, SVW effizient

Das war dann schon frustrierend, wenn man es vor allem mit der Gegenseite verglich: Werder Bremen spielte eine eher schwache Halbzeit, hatte aber sicherlich die zwingenderen Torchancen, weil sie die wenigen Optionen, die sich ihnen boten, fast immer in einen Torabschluss umwandelten. Nagelt mich nicht darauf fest, aber das ist dann schon im Stile eines Liga-Primus, wie das Team Chancen kreierte, obwohl das eigene Spiel eigentlich überhaupt nicht lief.

So stand es also lange 0:0, trotz eines sehr mitreißenden Fußballspiels, welches dann aber in der 41. Minute zum ersten Mal den Scheinwerfer gen Schiedsrichter Florian Badstübner richtete: Guido Burgstaller kam links im Strafraum an den Ball und legte diesen an Mitchell Weiser vorbei, der sein Bein stehen ließ. Es gab einen ganz klaren Kontakt und in der Folge kam Burgstaller zu Fall. Ich schreibe bewusst nicht, dass Burgstaller aufgrund des Kontakts zu Fall kam, denn das ist vermutlich die Argumentations-Punchline, die auch Badstübner in der Szene verwendet, wenn er erklären muss, warum er nicht auf Elfmeter für den FC St. Pauli entschied. „Der Kontakt war da, aber es reichte nicht um Burgstaller zu Fall zu bringen.“, oder so.

Ich persönlich sehe das ein wenig anders und würde schon behaupten, dass Burgstaller mindestens aus dem Tritt kam durch den Kontakt. Er fällt dann sicherlich etwas plump zu Boden, aber sein Oberkörper kippte bereits vorher nach vorne und der Bewegungsablauf war merklich gestört. Für mich persönlich ist das ein klarer Elfmeter, den man allein schon aufgrund der Dämlichkeit von Mitchell Weiser geben muss, weil er überhaupt das Bein so plump stehen ließ. Elfmeter wegen Dummheit sozusagen, aber nicht nur aufgrund der Aktion im Strafraum (denn mir fällt da noch ein anderer Grund ein).
Bevor man sich aber so richtig in Rage bringen konnte, erzielte der FC St. Pauli das 1:0 – das war aus meiner Sicht durchaus verdient, weil der FCSP einfach die bessere Spielanlage hatte und sich dadurch häufiger in gute Situationen bringen konnte (wenngleich oft die Abschlüsse fehlten).

HAMBURG, GERMANY - APRIL 09: Daniel-Kofi Kyereh (R) of FC St. Pauli scores his sides first goal during the Second Bundesliga match between FC St. Pauli and SV Werder Bremen at Millerntor Stadium on April 09, 2022 in Hamburg, Germany.
BÄM!
(Cathrin Mueller/Getty Images/via OneFootball)

Die Wende lautet Gruev

In der ersten Halbzeit hatte Werder Probleme im Spielaufbau und konnte daher keinen Dauerdruck entfachen, so wie es in anderen Spielen der Fall war. Zur zweiten Halbzeit brachte Ole Werner Ilia Gruev für Nicolai Rapp auf der Sechserposition ins Spiel. Gruev ist von Timo Schultz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel als die „spielstarke“ Variante des SVW auf dieser Position bezeichnet worden. So kam es dann auch: Mit Gruev, der viel häufiger in engen Situationen angespielt wurde als Rapp, konnte Werder die erste Pressinglinie des FCSP leichter überspielen. So kam Werder viel besser ins Spiel und der FCSP verlor den Zugriff, musste sehr viel häufiger reagieren im Pressing und konnte nicht mehr den gewünschten Druck erzeugen und gewann die Bälle nun in weniger aussichtsreichen Positionen für Umschaltmomente. Klingt simpel, aber manchmal sind es so einfache Dinge, die das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen.

So wirklich Druck konnte Werder aber auch nicht erzeugen. Denn in den tieferen Bereichen verteidigte der FCSP weiterhin konsequent und gut. In dieser Phase machte sich dann auch wieder der Einsatz von Jackson Irvine bezahlt, der acht von neun Defensiv-Duellen gewann und ebenso viele Pässe abfing, wie Aremu. Dann aber kam die 58. Minute…

Der große Hand-Tunnel-Trick

Der Bremer Felix Agu bekam auf der linken Seite den Ball und wurde direkt von Marcel Beifus unter Druck gesetzt. Er möchte innen an ihm vorbeiziehen und spielte den Ball, mehr schlecht als recht, in die entsprechende Richtung. Der Ball bewegte sich dann aber plötzlich durch die Beine von Beifus. Agu hatte den Ball mit der Hand gespielt und ihm damit eine deutliche und entscheidende Richtungsänderung mitgegeben. Der Bremer zog dadurch an Beifus vorbei, spielte auf Bittencourt, welcher an den zweiten Pfosten zu Schmid flankte, der von dort ins Zentrum zu Füllkrug ablegte, welcher zum 1:1 einschoß – Scheiße.

Beifus beschwerte sich direkt nach dem Zweikampf, also noch während des laufenden Spiels lautstark beim Schiedsrichter über das Handspiel. Von einigen Seiten wurde ihm vorgeworfen, dass er aufhörte zu spielen. Das sehe ich auch so, dass man da nicht einfach aufhören sollte. Aber ich möchte mal die These in den Raum stellen, dass er gar nicht mehr so großen Einfluss auf den weiteren Verlauf hätte nehmen können, da Agu bereits Meter gemacht hatte. Und wenn man mal ehrlich ist, dann ist das viel größere Problem in der Situation, dass Füllkrug komplett blank zwei Meter vor dem Tor auftaucht.

HAMBURG, GERMANY - APRIL 09: Niclas Fuellkrug (C) of Werder Bremen celebrates after scoring his sides first goal during the Second Bundesliga match between FC St. Pauli and SV Werder Bremen at Millerntor Stadium on April 09, 2022 in Hamburg, Germany.
So’n Shiet.
(Cathrin Mueller/Getty Images/via OneFootball)

Aber zurück zum Handspiel und damit wieder den Scheinwerfer gen Florian Badstübner: Der Schiedsrichter gab das Tor und bewertete die Situation um Agus Handspiel anscheinend anders, als viele (alle?) im Stadion und vor den Bildschirmen. Und auch anders als die Video-Assistenten in Köln. Denn kurze Zeit nach dem Treffer ging Badstübner in die Review-Area, um sich das Handspiel von Agu noch einmal anzuschauen. Aber allein die Zeit, die er in jener Review-Area verbrachte, ist schon blanker Hohn: Fünf Sekunden (habe extra nochmal die Zeit gestoppt) oder besser gesagt eine halbe Zeitlupe (aus der falschen Perspektive!) schienen ihm auszureichen, um sich bestätigt zu fühlen. Bei einer Entscheidung, die er weltexklusiv haben dürfte. Eine unerklärliche Fehlentscheidung.

Doch bei aller Kritik, die diese Szene verdient hat: Wenn man sich den Spielverlauf und auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit anschaut, dann ist das Tor für Bremen nicht unverdient gewesen. Bevor also der Schiedsrichter für zwei verlorene Punkte haftbar gemacht wird, muss sich der FCSP erst einmal damit befassen, warum sie in der zweiten Halbzeit den Zugriff auf das Bremer Spiel verloren haben. Sowieso gehen viele der Worte gen Badstübner in den Sozialen Medien viel zu weit. Er hat eine brutale Fehlentscheidung getroffen, ja. Aber vor ein paar Wochen haben wir uns alle noch köstlich über Tim Walter und seine Schiedsrichter-Kritik amüsiert (übrigens im Spiel gegen Bremen) und jetzt sind viele selbst sogar noch weit darunter im Wording.

Ein gerechtes, aber nicht hilfreiches Unentschieden?

Mit dem Tor folgte eine etwas längere Druckphase von Bremen. Erst in der Schlussphase konnte er FCSP das Spiel wieder offener gestalten und hatte am Ende noch einige Hochkaräter. Doch weder Burgstaller, noch Matanović sind aktuell in solch bestechender Form, dass da ne Kugel auch einfach mal reinkullert. Aber auch Werder Bremen hatte gleich mehrere Chancen auf den Siegtreffer. Ein gerechtes Unentschieden also, welches keinem der beiden Team so wirklich weiter zu helfen scheint.

Der FC St. Pauli holt also ein Unentschieden gegen den aktuellen Ligaprimus. Es war ein Duell auf Augenhöhe, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Gefühl hatte, dass sich der FCSP schon ziemlich strecken musste, um die Augenhöhe zu erreichen, während Werder eher ein wenig in die Hocke ging. Viele Ansätze des Kombinationsspiels des FC St. Pauli waren auch gegen Werder zu sehen. Aber zu selten schaffte es das Team über diese Ansätze hinaus. Und auf der anderen Seite zeigte Werder Bremen, wie man aus wesentlich weniger spielerischen Ansätzen viel mehr herausholt. Das ist einfach eine Qualität, die dem FCSP momentan fehlt. Alles ist ein wenig schwerer, alles muss hart erarbeitet werden. Ein Flow ist das nicht.

Am Abend konnte dann Nürnberg gegen Darmstadt 98 gewinnen. Dadurch bleibt der FC St. Pauli auf dem dritten Tabellenplatz, aber Nürnberg ist nun bis auf vier Punkte an den FCSP herangerückt. Das ist ein brutal enges Rennen und dürfte auch noch so weitergehen.
Damit sich der FC St. Pauli nicht Stück für Stück aus diesem Rennen verabschiedet, muss nun in der kommenden Woche bei Sandhausen bestenfalls gewonnen werden. Erst dann werden wir auch wissen, was genau dieser Punkt gegen Bremen jetzt wert ist. Danach folgen die direkten Duelle gegen Darmstadt und Nürnberg. Das Knistern kann ich bereits jetzt spüren. Machen wir es halt erst spannend und dann deutlich! Los, FC St. Pauli, Aufstieg! Jetzt!

Immer weiter vor!
// Tim

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FC St. Pauli earn a point against Werder Bremen. Measured against the course of the game, this result is certainly fair. However, the word justice should not necessarily be mentioned first when the second goal is scored. The next games will show exactly what this point is worth.
(Cover picture: Stefan Groenveld, from whom there are a few more pictures to see)

Shortly after the end of the game, we already published an article on the game, where I still couldn’t really get my head around what to make of this draw.

The line-up

It was with some frowning that I read the line-up an hour before kick-off. No nominal right-back was on the pitch. Instead, Philipp Ziereis came back into the team in defence. Luca Zander, like the other two nominal right-backs, was not in the squad. And since Adam Dźwigała was also only on the bench, I was a little confused as to who would start at right-back or whether it would even be a three-man line and Etienne Amenyido (for Simon Makienok), who had also been brought into the team, would be used as a right wing-back.

Already the warm-up phase, when Marcel Beifus hit cross after cross from the right to Amenyido in the centre, provided some information. After the match, Timo Schultz first said about Beifus‘ line-up as a right-back that Luca Zander had called in sick a few hours before the match and then explained that Adam Dźwigała had only been able to train fully once during the training week. Moreover, he had been sure that Beifus would do his job well. I think that can be underlined (possibly apart from one single situation). Schultz also revealed that Beifus‘ injury was said to be something to his left ankle. The substitution of him, however, had been planned one way or another.

Werder Bremen also had some changes or returnees in the first eleven: With Marco Friedl and Milos Veljkovic, two enormously important defenders returned to the team (they replaced Ilia Gruev and Anthony Jung). Wing-back Mitchell Weiser was also back in the starting eleven for the first time after his injury (replacing Mbom). In addition, Leonardo Bittencourt replaced Niklas Schmidt in midfield.

Aufstellung beim Spiel FC St. Pauli gegen SV Werder Bremen, 09.04.2022, 2. Bundesliga, Saison 21/22
The line-up for the match FC St. Pauli vs Werder Bremen.

Spreading out instead of squatting on each other

In the preliminary report, I outlined two scenarios of how FC St. Pauli could play against Werder Bremen’s three-man attacking line: Either with long balls to Simon Makienok, around whom the teammates then position themselves well, or with three attackers who move strongly out wide to create maximum horizontal pressure on the opponent’s three-man chain. Timo Schultz explained at the PK after the match why the decision was made in favour of Amenyido and the wide attackers:

„We expected Bremen to play with a three-man defence. Etienne, with his depth, is predestined to go in between the three-man defence. We also knew that we would have to defend with three men in the front line against four Bremen players who want to open the game. Of course, Simon doesn’t lend himself to that. He’s more of a target player who holds the centre.“

Timo Schultz on the line-up of Etienne Amenyido and the tactics involved.

So with Amenyido in the formation, it was clear that when St. Pauli had possession, Kyereh, Burgstaller and Amenyido would form a line right up front that would pull very wide. But as in the first leg, I would like to say that this didn’t work very well in the second leg either. Also because Dittgen, the player with the most depth in the squad, was missing.
What worked much better, however, and which was partly due to the wide-open attack, was the pressing behaviour and the prevention of Bremen’s build-up play.

Actually, FC St. Pauli’s pressing must be described as poor. When Werder Bremen were in possession of the ball and in a defensive build-up, the three offensive players confronted four Bremen players. Especially Nicolai Rapp’s six-man area was only sparsely occupied when the attack was aggressive. But Werder could not (yet) use this space because they played it very sluggishly or FCSP did it very concentrated and kept the distances between each other very disciplined. And apparently, it is also a question of personnel, as the second half showed.

Further forward, Werder Bremen tried to lure the FC St. Pauli wing-backs out of their position in order to then exploit these spaces. The wing defenders positioned themselves not quite as high, but quite consistently far out so that the FCSP players were faced with the decision of whether to run at them with the eighth or the full-back. Whenever, really whenever, Paqarada or Beifus ran at Bremen’s wing defenders, Bittencourt and Schmid sprinted to the offensive wing and tried to use the space behind the wing defenders. But FCSP were also well prepared for this and it happened very often that Irvine or Hartel followed the paths of their opponents. Werder could not really use the space on the outside.

Aufbauspiel des SV Werder Bremen im Spiel gegen den FC St. Pauli, 09.04.2022, 2. Bundesliga, 21/22
Build-up play Werder Bremen:
The FC St. Pauli players did not infrequently move very wide at the front. Most of the time Kyereh had counterpart Rapp in his sights, but not infrequently the player furthest from the ball also took care of him.
Further back, the man-orientation of Irvine and Hartel was put to the test, as Bittencourt and Schmid often moved to the far outside.
 

FC St. Pauli created a number of promising situations in the first half, as they often managed to win the ball in central midfield. Afeez Aremu once again stood out with an impressive defensive performance (seven passes intercepted, 67% tackling rate), but also caused beads of sweat on his forehead in his own possession (a passing rate of only 72% is actually unacceptable as a six – he also had six(!) ball losses in his own half).
Promising situations for FC St. Pauli, but they failed quite constantly due to their own shortcomings. Many moments in the offensive were quickly ended due to own mistakes. The inglorious „king“ of the ball losses was Etienne Amenyido, who could only win six of 28 duels and who also showed that he had not had any match practice for a long time (only played five times, only two successful passes in the attacking third, no progressive runs at all).

FCSP intense, SVW efficient

That was frustrating, especially when compared to the other side: Werder Bremen played a rather weak half, but certainly had the more compelling scoring chances, because they almost always converted the few options they had into a goal. Don’t pin me down on that, but that’s already in the style of a division leader, the way the team created chances even though their own game wasn’t really going at all.

So it was 0-0 for a long time, despite a very rousing game of football, which then turned the spotlight on referee Florian Badstübner for the first time in the 41st minute: Guido Burgstaller got to the ball on the left in the penalty area and put it past Mitchell Weiser, who left his leg. There was very clear contact and as a result, Burgstaller was brought down. I deliberately don’t write that Burgstaller went down because of the contact because that is probably the argumentation punchline that Badstübner also uses in the scene when he has to explain why he didn’t decide on a penalty for FC St. Pauli. „The contact was there, but it was not enough to bring Burgstaller down,“ or something like that.

Personally, I see it a little differently and would say that Burgstaller at least lost his footing due to the contact. He certainly falls a bit clumsily to the ground, but his upper body was already tilting forward beforehand and his movement was noticeably disturbed. For me personally, this is a clear penalty, which must be given simply because of the stupidity of Mitchell Weiser, because he left his leg so clumsily in the first place. A penalty for stupidity, so to speak, but not only because of the action in the penalty area (because I can think of another reason).
But before we could really get into a frenzy, FC St. Pauli scored the 1:0 – in my opinion, that was well deserved, because FCSP simply had the better game and was able to get into good situations more often (even though they often lacked the finishing touches).

HAMBURG, GERMANY - APRIL 09: Daniel-Kofi Kyereh (R) of FC St. Pauli scores his sides first goal during the Second Bundesliga match between FC St. Pauli and SV Werder Bremen at Millerntor Stadium on April 09, 2022 in Hamburg, Germany.
BOOM!
(Cathrin Mueller/Getty Images/via OneFootball)

The turning point is Gruev

In the first half, Werder had problems in the build-up to the game and therefore could not create permanent pressure, as was the case in other games. For the second half, Ole Werner brought in Ilia Gruev for Nicolai Rapp at the six position. Gruev was described by Timo Schultz at the pre-match press conference as the SVW’s „playmaking“ option at this position. This is how it turned out: With Gruev, who was played much more often in tight situations than Rapp, Werder could more easily play through FCSP’s first pressing line. So Werder got into the game much better and FCSP lost their grip, had to react much more often in the pressing and could no longer generate the desired pressure and now won the balls in less promising positions for transition moments. Sounds simple, but sometimes it’s simple things like that that make the pendulum swing one way or the other.

However, Werder could not really generate pressure. FCSP continued to defend consistently and well in the deeper areas. In this phase, the efforts of Jackson Irvine paid off again, winning eight of nine defensive duels and intercepting as many passes as Aremu. But then came the 58th minute…

The great hand-tunnel trick

Bremen’s Felix Agu got the ball on the left and was directly pressured by Marcel Beifus. He wants to pass him on the inside and played the ball, more badly than good, in the appropriate direction. But the ball then suddenly moved through Beifus‘ legs. Agu had played the ball with his hand, giving it a clear and decisive change of direction. The Bremen player passed Beifus, played to Bittencourt, who crossed to Schmid at the second post, who then passed to Füllkrug in the centre, who scored to make it 1-1 – shit.

Beifus complained loudly to the referee about the handball directly after the duel, i.e. while the game was still in progress. Some people accused him of stopping the game. I agree that you shouldn’t just stop there. But I would like to put forward the thesis that he could not have had such a big influence on the further course of the game because Agu had already made metres. And if you are honest, the much bigger problem in the situation is that Füllkrug appears completely blank two metres in front of the goal.

HAMBURG, GERMANY - APRIL 09: Niclas Fuellkrug (C) of Werder Bremen celebrates after scoring his sides first goal during the Second Bundesliga match between FC St. Pauli and SV Werder Bremen at Millerntor Stadium on April 09, 2022 in Hamburg, Germany.
Such a shite!
(Cathrin Mueller/Getty Images/via OneFootball)

But back to the handball and with it again the spotlight on Florian Badstübner: The referee gave the goal and apparently assessed the situation around Agu’s handball differently than many (all?) in the stadium and in front of the screens. And also differently than the video assistants in Cologne. Shortly after the goal, Badstübner went into the review area to take another look at Agu’s handball. But the time he spent in that review area alone is a sheer mockery: five seconds (I stopped the time again) or rather half a slow-motion (from the wrong perspective!) seemed to be enough for him to feel confirmed. In a decision that he should have world exclusivity. An inexplicable wrong decision.

But for all the criticism that this scene deserved: If you look at the course of the game and also the first minutes of the second half, the goal for Bremen was not undeserved. So before the referee is held responsible for two lost points, FCSP must first address why they lost their grip on Bremen’s game in the second half. Anyway, many of the words against Badstübner on social media go way too far. He made a brutally bad decision, yes. But a few weeks ago we were all having a good laugh about Tim Walter and his criticism of the referee (in the game against Bremen, by the way) and now many of them are even far below that in their wording.

A fair but unhelpful draw?

The goal was followed by a longer period of pressure from Bremen. Only in the final phase was FCSP able to open up the game again and had a few more chances in the end. But neither Burgstaller nor Matanović are currently in such impressive form that a ball simply rolls in. But Werder Bremen also had several chances to score the winner. A fair draw, which doesn’t really seem to help either team.

So FC St. Pauli gets a draw against the current league leaders. It was a duel of equals, but I must honestly admit that I had the feeling that FCSP had to stretch quite a bit to reach eye level, while Werder rather squatted a bit. Many approaches of FC St. Pauli’s combination play could also be seen against Werder. But too rarely did the team manage to go beyond these approaches. And on the other hand, Werder Bremen showed how to get much more out of much less playful approaches. That is simply a quality that FCSP lacks at the moment. Everything is a little harder, everything has to be worked hard for. It’s not a flow.

In the evening, Nürnberg won against Darmstadt 98. As a result, FC St. Pauli remains in third place in the table, but Nürnberg is now within four points of FCSP. It’s a brutally close race and should continue that way.
In order for FC St. Pauli not to drop out of this race piece by piece, they now have to win at best at Sandhausen next week. Only then will we know what exactly this point against Bremen is worth. Then come the direct duels against Darmstadt and Nuremberg. I can already feel the tension. Let’s make it exciting first and then clear! Go, FC St. Pauli, promotion! Now!

Keep moving forward!

//Tim (translation by Arne)

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12 thoughts on “{:de}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (k)ein Foul, (k)ein Handspiel, ein Punkt{:}{:en}FC St. Pauli – SV Werder Bremen 1:1 – (n)one foul, (n)one handball, one point{:}

  1. Danke für den treffenden Bericht. Mich interessieren ja immer die Einschätzungen zu den einzelnen Spielern. Burgstaller, Matanovic sehe ich auch so. Vor 6 Monaten hätte er die Bude zum Schluss gemacht, Matanovic kommt diese Saison einfach nicht aus dem Quark. Aremu war in der 1. Halbzeit teilw. grauenvoll schlecht- Gegenteil zur Hinserie. Mein Held nach der Einwechselung: wieder mal Adam Dzwigala!

    1. Danke für die Rückmeldung.
      Da du nicht die einzige Person mit so einer Rückmeldung in letzter Zeit gewesen bist, werden wir vermutlich ab dem nächsten Spiel mal ein wenig was Neues probieren.

  2. Moin. Wieder einmal eine tolle Analyse. Aber Aremu hat einfach ängstlich gespielt. So wird das nichts. Auch Kofis dripplings finde ich teils Fragwürdig. Makeniok draußen zu lassen ist auch ein Fehler gewesen. Aremu ist zur Zeit nicht 2 Liga tauglich.

    1. Wenn ich mir seine Ballgewinne und seinen Pass vor dem 1:0 anschaue, dann würde ich ihm die Tauglichkeit nicht absprechen. Für mich ist er der Spieler im Kader, mit dem deutlich größten Potenzial, aber er ruft halt momenten nur die defeniven Skills ab. Kommt noch.

  3. Danke, wie immer Super-Analyse. Manchmal hilft es ja, ne Nacht drüber zu schlafen, und das ein- oder andere stellt sich anders dar,manches aber eben nicht.OK, here we go: Matanovic`Schuss war super, allerdings sein Verdaddeln von Überzahlsituationen ist und bleibt ein Ärgernis. Die Entscheidung zum Handspiel ist und bleibt eine Frechheit. Wie schlecht allerdings danach verteidigt wird…Burgi trifft das Tor nicht mehr, macht eigentlich alles richtig, stellt den Körper super rein, aber dann 3 Meter links vorbei, meine Güte, ohne seine Treffsicherheit wirds echt eng.So, das Glas ist halbVOLL, jeweils einen Punkt auf Heidenheim und D98 gut gemacht, gegenüber SVW nix verloren, immer noch die Chance selber in der Hand ein gewichtiges Wort mitzusprechen, allerdings, das hast Du schön formuliert: wir müssen uns im Moment aber mal so richtig strecken, um das erforderliche Niveau zu erreichen, und genau das sollten wir dann aber jetzt auch schnellstens in jedem Spiel hinkriegen…

    1. Jupp, dem ist nichts hinzu zu fügen. Ich hoffe, dass wir die Streckung hinbekommen. In so einer Phase ist es ja auch mal wichtig, dass Du Spiele gewinnst, die Du sonst nie gewinnst, also so richtig dreckig aus 0 Chancen drei Tore machen und so. In Sandhausen dann also… hoffentlich…

  4. So, und nun hat sich der Vorstadtclub endgültig verabschiedet, es bleiben noch 5 Clubs, wovon -hab ich jetzt erst gesehen- ja schon wieder 4 gegeneinander spielen..Also, was für ne Riesenchance nächstes weekend,ein Dreier muss her in Sandhausen und ab dafür!

  5. Moin Tim, schöne Analyse wie immer….

    Allerdings fand ich unser Spiel gestern nicht so gut wie Du. Wir sind leider sehr ausrechenbar geworden, seitdem wir unsere Offensivbemühungen über die rechte Außenverteidiger-Position nach der Hannover-Pleite quasi eingestellt haben. Aufbau über Paqa, den läuft der Gegner fast durchgehend hart an. Damit werden seine Diagonalpässe in die Spitze unter Druck gespielt, die kann der Gegner gut zustellen und es fehlen Anspielstationen für die Stürmer zum Prallenlassen. Es gibt kaum noch Aktionen über unsere rechte Seite, die den Gegner zwingen, sich zügig aus ihrem Abwehrverbund zu lösen. Dazu kommt dann mit Aremu ein Sechser, der zwar Zweikämpfe gewinnt, aber im Moment einfach zu viele Bälle in unserer Vorwärtsbewegung verliert. Bremen hat die Chancen daraus in der ersten Halbzeit zum Glück liegen lassen. Ich würde mir da mal Benatelli im Mittefeld wünschen, da er einfach ballsicherer ist und sich zentral immer als Anspielstation anbietet, Irvine dazu auf der Sechs.

    Das 1:0 kam für mich eher „aus dem Nichts“ heraus und fühlte sich glücklich an. Nach dem blöden 1:1 wirkte es auch so, als wenn wir früh mit einem Remis zufrieden waren. Ich hätte da gerne die letzten zusätzlichen Prozente gesehen, das Spiel gewinnen zu wollen. Ja, es kam noch die Phase um die 80.Minute, in der wir Druck aufgebaut haben, aber die letzten Minute waren doch wieder eher pro Werder.

    Mit dem Punkt kann und muss man leben, ich hoffe nur, dass wir in Sandhausen gegenhalten, denn die werden uns wie Rostock auf die Füße treten… Und hoffentlich rutscht Burgi endlich mal wieder einer ins Tor ab.

    1. Ich fand es in der ersten Halbzeit sehr gut, abgesehen von letzten Pässen, die fast gar nicht ankamen. Aber der FCSP hat gut die Räume im Mittelfeld bespielt und war schön griffig im Pressing. Das war in der zweiten Halbzeit etwas anders. Ja, Burgi, einfach mal wieder einen reinlümmeln. Das wirkt sicher wahre Wunder.

  6. Hi Tim, danke für deinen treffenden Bericht! Ich würd den Blick nochmal noch vorne richen und glaube, dass bei der jetzigen Konstellation der Punkt gegen Werder Gold wert sein könnte.
    Nach dem Lattenschuss von Duksch kurz vor Schluss bin ich froh, dass wir nicht mir leeren Händen aus dem Spiel gegangen sind. 1. Werder ist uns nicht enteilt. 2. Wir sind aus den Top5 die einzigen, die nicht in einem direkten Duell stehen. Je nach Ausgang der kommenden Partien (ich setze da einen Sieg von St. Pauli mal voraus) besteht die Möglichkeit, dass der Druck auf einigen Teams, oben dranzubleiben, bereits gehörig ist. Uns was Druck ausmacht, zeigt der Nachbar aus St. Ellingen immer wieder. Ich glaube daran, dass, wenn wir in Sandhausen gewinnen, wir mindestens 3. werden. LG Krille

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