Lage am Millerntor – 07. Dezember 2022

Lage am Millerntor – 07. Dezember 2022

Der FC St. Pauli trennt sich von Timo Schultz und Loïc Favé. Und natürlich überlagert das auch alle anderen Themen. Die Lage am Mittwoch.

In eigener Sache und vorab

Am 20. November 2022 startete die Fußball-WM der Männer in Qatar.
Wir werden diese selbstverständlich sportlich nicht begleiten, sondern den dort stattfindenden Sport ignorieren oder boykottieren, sucht es Euch aus. Die WM und ihre Begleitumstände als solche kann man aber nicht ignorieren, daher gibt es bis zum Ende der WM in der Lage diesen Absatz vorweg – mit Links zum Thema (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
– Boycott Qatar
– Übersicht: UeberMedien.de
– ARD: Katar – Warum nur (43min)
– ARD: Die WM der Schande (4 Folgen a‘ 30 Minuten)
– ZDF: Geheimsache Katar (43min)
– ZDF: Die Skandal-WM – Wie Katar den Fußball kauft (44min)
– ARTE: Katar – Gas und Spiele (1h33m)
– NDR: Zwischen Ablehnung und Vorfreude: Die umstrittene WM in Katar (17min)
– 3sat (SRF): FIFA – Das Monster (1h32m)
– Spiegel: Ausverkauft. Katar, der Fußball und das große Geld (Podcast, 8 Folgen a‘ ca. 40min)
– WDR: Die WM-Sklaven (Podcast, 4 Folgen a‘ ca. 40min)
– Deutschlandfunk – Players Podcast (Podcast, jeden Donnerstag neu)
– Pro7: Das Milliardenspiel – die verkaufte WM (1h12m)
– Netflix: FIFA Uncovered (4 Folgen a‘ ca. 1h)
– mena-watch: WM in Katar: Antisemitismus, Homophobie, Kollaboration
– 11Freunde – Cards of Qatar
– Ballesterer – Der Kampf geht weiter
– Beyond Qatar – Die Geschichte hinter der Skandal-WM (Podcastserie, abgeschlossen, sieben Folgen)
– (kein) WM Song: Gringo Mayer – „Gibt’s do‘ net“

FCSP News

Timo Schultz ist nicht mehr Trainer des FC St. Pauli

Der Verein verkündete gestern Mittag, dass man Timo Schultz von seiner Aufgabe als Cheftrainer des FC St. Pauli freigestellt habe. Auch Loïc Favé wurde von seiner Tätigkeit entbunden. Bis auf Weiteres übernimmt Fabian Hürzeler.
Tim hat diese Freistellung in einem Kommentar mit der Überschrift „Untrennbar“ behandelt.
Heute morgen haben wir dann auch einen Rückblick auf 17 Jahre Timo Schultz beim FCSP nachgereicht: „Gute Reise, Timo Schultz“

Die „Lage“ ist an vielen Tagen „nur“ eine Sammlung von Nachrichten und die Wertungen kommen oft nur durch die Zusammenstellung der Nachrichten hier rein bzw. dadurch, über was dann vielleicht auch nicht geschrieben oder was nicht verlinkt wird.
Bei diesem Thema muss ich dann aber doch auch mal persönlich werden, es folgt ein kleiner Rant – und wer mich auch nur annähernd kennt, weiß, dass mir das nicht so leicht in die Tastatur geht.

Die gestrige offizielle Verlautbarung hat mich auch aufgrund des Wordings irritiert. Da wird wochenlang von gemeinsamer sportlicher Analyse gesprochen, und dann kommt in eben diesem Ergebnis der Trainer nicht zu Wort. (Zur Erinnerung: Dies war beispielsweise bei Jos Luhukay anders.)
Gut, dann hat Schultz wohl einiges inhaltlich anders gesehen, passiert. Würde ich vielleicht auch, wenn sich der Text so liest, als sei man in einer komplexen Gemengelage der Alleinschuldige.

„Wir müssen das Gesamtwohl des FC St. Pauli immer im Blick haben – und unsere sportliche Bilanz im Kalenderjahr 2022 ist die eines Absteigers. Das muss sich umgehend und nachhaltig ändern, damit wir alle Maßnahmen ergreifen, um die Klasse zu halten. Schon die Corona-Pandemie und die explodierenden Energiekosten stellen den Verein vor massive Probleme.

Oke Göttlich, FC St. Pauli

Und auch, wenn ich mich jetzt an Nebensächlichkeiten aufhalte: Was soll denn dieser Satz bedeuten?
Wenn wir Weltfrieden hätten und Sommer wäre, dann hätten wir den Trottel ja mit durchschleppen können – aber so nicht?! Braucht es wirklich eine Trainerentlassung um nochmal darauf hinzuweisen, dass es gerade alles etwas schwierig ist, nicht nur für Familien am Existenzminimum, sondern auch für Profivereine? Entschuldigt die Polemik.
(Dass das „damit“ im Satz vorher irgendwie verkehrt ist, lasse ich an der Stelle mal außen vor.)

Zurück zur Sache: Bei den restlichen Passagen kann sich dann ja jede*r selbst ein Urteil bilden, wie ergebnisoffen die sportliche Analyse war und wie viel Selbstkritik von handelnden Personen eingebracht wurde. Wenn auf das komplette Kalenderjahr geblickt wird, so zählt ja auch die Transferphase der letzten Winterpause dazu, in der man auch Andreas Bornemann ebenfalls Versäumnisse unterstellen könnte – oder halt auch nicht. Von der Transferphase im Sommer ganz zu schweigen – denn das man sich zu dritt im Sommer hingesetzt habe und der festen Überzeugung war, mit dem Personal im Sturm bestens aufgestellt zu sein, ist auch eher eine Version für die Öffentlichkeit.
Das fröhliche Bäumchen-Wechsel-Dich Spiel auf dem Trainerstuhl beim FC St. Pauli geht somit also weiter – sehr schade, wo man doch beim Antritt von Oke Göttlich 2014 endlich auf sportliche Kontinuität setzen wollte. Seit dem Abgang von Holger Stanislawski im Sommer 2011 wird sich jetzt der zehnte Trainer auf den Stuhl setzen, Interimslösungen nicht mitgerechnet.

Ich will Timo Schultz keinesfalls heilig sprechen und natürlich hat auch er Fehler gemacht. In der Homepage-Veröffentlichung liest es sich aber so, als sei Schultz der Alleinschuldige. Auch, wenn man sich auf dem gestrigen Townhall-Meeting für Mitglieder im Vorfeld der MV bemühte zu sagen, dass dem nicht so sei. Dies dürfte kaum ein faires Ergebnis nach dieser Analyse sein.
Es lässt das mehrfach betonte „ein echter St. Paulianer“ wie eine hohle und hinterhergeschobene Phrase wirken, insbesondere wenn man die atmosphärischen Signale aus dem Verein in den letzten Wochen und Monaten mit hinzuzieht.
Selbst in der Mitteilung zur Entlassung noch so nachzutreten – das hätte ich dann auch nicht erwartet.

Auch in die „Bornemann raus!“-Rufe will ich gar nicht einsteigen, denn der hat ja unbestritten auch schon sehr gute Arbeit geleistet, die dem FCSP viel Geld eingebracht hat. Vielmehr wäre ich gerne mit einer dezenten Verbesserung des Kaders und den gleichen handelnden Personen in die Rückrunde gegangen und hätte ein energisches „Jetzt reißt Euch mal zusammen!“ vorgegeben – und zwar nicht an die Spieler. Sowohl die spielerischen Leistungen als auch das Chancenverhältnis weisen darauf hin, dass man in der Tabelle sicher nach oben geklettert wäre.
Dieses „zusammenreissen“ wird nun aber nicht passieren, schade.
In diesem Sinne: Gute Reise, Timo Schultz! // YouTube

Die Social Media Reaktionen fallen entsprechend aus, die Wortwahl dazu ist nicht immer die angemessenste, weswegen ich mich hier auf ein paar prominente Statements beschränke:
Ian Joy auf Twitter // Leart Paqarada auf Instagram // Fabian Boll auf Facebook // Florian Bruns (Screenshot)

https://www.instagram.com/p/Cl1F2qcu4Xw/
Screenshot eines Kommentars von Florian Bruns auf Instagram @fcstpauli

Fanszene News

Braun-Weisse Hilfe: Let’s talk about

Kleiner Reminder: Morgen. // Twitter

Dachverband der Fanhilfen

Und wo wir schon beim Thema sind: Der Dachverband der Fanhilfen e. V. hat mit „Eine lebendige Fankultur braucht starke Fanrechte“ ein klares Statement gesetzt. Gemeinsam haben die 22 Fanhilfen in Deutschland einen Forderungskatalog zum besseren Umgang mit Fußballfans entwickelt.
Die Inhalte hier zu erklären, würde bedeuten Eulen nach Athen zu tragen – aber der Text und die Forderungen sind natürlich umso wichtiger. Wenn Ihr also ab und an Kontakt zu Menschen haben solltet, die nicht jede Woche ins Stadion gehen – teilt diesen Link.
Die Forderungen im Einzelnen (im Artikel ausführlicher ausgeführt):

  • Die Polizei muss ihr Feindbild „Fußballfan“ systematisch abbauen
  • Fanrechte sind Bürgerrechte, die auch am Spieltag nicht ausgehebelt werden dürfen
  • Die illegale Datensammlung in der Datei „Gewalttäter Sport“ muss gestoppt werden
  • Es braucht eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten mit eindeutiger Individualisierung
  • Die von der EU geplante Chatkontrolle muss verhindert werden

Polizeigewalt beim Derby und die Rolle der Medien

Ein sehr guter Artikel zum Thema hat die Paywall verlassen und ist jetzt frei lesbar, daher sei hier erneut darauf verwiesen:
Übermedien„Wenn Journalisten sich als Hilfssheriffs verstehen“

Adventskalender

Trotz der Trainerentlassung haben immerhin 100 Leute teilgenommen, ein überwiegender Teil davon kam auch auf die korrekte Lösung – auch wenn einige voller Verzweiflung sogar mit „Timo Schultz“ antworteten.
Wie die richtige Lösung aussieht und welches Rätsel es heute zu lösen gilt, findet Ihr hinter Türchen 7.

Döntjes

Aufstiegssituation Regionalliga –> 3. Liga

Die Aufstiegssituation von den fünf Regionalligen in die 3. Liga ist seit Jahren ein Ärgernis. Kleiner Reminder: Es gibt fünf Regionalligen, aber nur vier Aufstiegsplätze.
Bei Fussifreunde.de ist ein sehr ausführlicher Artikel erschienen, der das ganze Dilemma und die verschiedenen Optionen mal auseinandernimmt. Die (aus meiner Sicht) eigentlich auf der Hand liegende Lösung, die Verschlankung auf vier Regionalligen, ist aus verschiedenen Gründen bisher immer verhindert worden. Die ist natürlich auch weiterhin in der Diskussion, ebenso eine erneute Aufteilung der 3. Liga in eine Nord- und Südstaffel. Neu dabei ist eine Aufstockung der Liga auf 22 Teams, aus der dann fünf Teams absteigen könnten. Dies soll jetzt als Antrag der Regionalliga Nordost und mit Unterstützung der Regionalligen Bayern und Nord in den Verbandstag eingebracht werden – hat aber natürlich mit dann 46 notwendigen Spieltagen auch seine Nachteile. // Fussifreunde.de

Podcasts: Fußball in Nahost, Mexiko und Argentinien

Die 8. Episode des „Fußball in Nahost“ von Ronny Blaschke beim Deutschlandfunk ist online. Hier geht es um den Stand der Gleichberechtigung in Katar – u.a. mit einer Fußballerin, die über die Schwierigkeiten bei der Ausübung ihres Hobbys berichtet. Natürlich geht es auch um die bereits häufiger erwähnte und dann wieder versteckte Nationalelf der Frauen Katars.

Ich hänge zeitlich beim Hörfehler-Podcast leider noch deutlich hinterher, möchte Euch aber trotzdem schon mal zwei Episoden für die Winterpause ans Herz legen. In HRF159 geht es um Fankultur in Mexiko, wo mit Holger Roß ein in Mexiko lebender Deutscher zu Gast ist, der selbst bei Universidad Nacional in der Kurve steht – und selbst wer Podcasts nicht hören will, dürfte sich mit Interesse durch die unten aufgeführten Links klicken.
Gleiches Thema, gleiche grobe Himmelsrichtung, anderes Land: Fußball in Argentinien – genauer: In Buenos Aires. Dies ist das Thema in HRF160: Escuela de Tablones – Die Schule der Stehränge. Lukas Lange hat ein Buch zum Thema veröffentlicht und berichtet vom Fußball in der Metropole, in der 80 Profi- und Halbprofiteams beheimatet sind. Auch hier lohnen sich zusätzlich die Links am Ende.

Out of Soccer: Basketball

Wenn es heute Fan-Ansammlungen im Stadtteil geben sollte, müsst Ihr keine Angst haben eine FCSP-Aktivität verpasst zu haben. Zumindest nicht direkt.
Denn Hapoel Tel Aviv ist heute in der Stadt – weil man heute Abend (19.30h) in einem der Europapokal-Wettbewerbe im Basketball bei den Hamburg Towers antritt. Da durchaus freundschaftliche Bande zu USP bestehen, dürfte es stimmungsvoll werden. (Es gibt noch Restkarten.)

Zu guter Letzt

Autschn… // Twitter

Forza St. Pauli!
// Maik

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7 thoughts on “Lage am Millerntor – 07. Dezember 2022

  1. Zu: Aufstiegssituation Regionalliga -> 3.Liga

    Von 1994/1995 bis 1999/2000 sah die Regionalliga-Einteilung in Deutschland so aus:

    – Regionalliga Nord
    – Regionalliga Nordost
    – Regionalliga West/Südwest
    – Regionalliga Süd

    Zu dieser Staffel-Einteilung sollte der DFB wieder zurückkehren.

    Was auf keinen Fall geht, ist eine Zusammenlegung der Regionalliga Nordost mit einer
    anderen Regionalliga. Der Ostfußball wurde seit 1990 schon genug „verschlankt“. Nur
    zwei Mannschaften (FCH, SGD) durften sich 1990/1991 für die 1.Bundesliga qualifizieren,
    nur sechs Mannschaften für die 2.Bundesliga. Klubs wie der 1.FC Magdeburg (3x DDR-Meister, Europacupsieger 1974), BFC Dynamo (10x DDR-Meister, Europacup-Halbfinalist 1972),
    Sachsenring Zwickau (2x DDR-Meister, Europacup-Halbfinalist 1976) oder Union Berlin (1x DDR-Pokalsieger) verschwanden nach der Saison 1990/1991 sogar in der Drittklassigkeit.

  2. Vielen Dank für die heutige Lage, Maik.

    Ich kann Dir bzgl. der Kommunikation bzw. den Aussagen von unserem Vereinspräsidenten nur zustimmen. M.E. läuft auf dieser Ebene sehr viel schief. Und da nehme ich auch den Aufsichtsrat mit in die Verantwortung. Ich hoffe, dass sich bei der Wahl am 17.12. tiefgreifende Veränderungen in diesem Gremium ergeben. Nach der Vorstellung der Kandidat*innen gibt es für mich nur eine Person, welche an der Spitze des Aufsichtsrats stehen kann. Und das ist nicht mehr die jetzige Amtsinhaberin. Eine Kandidatin hat sich sehr für den gesamten Verein ausgesprochen. Wer die Vorstellung gesehen hat, kann sich evtl. denken wen ich meine. Dieser / meiner Wunschkandidatin traue ich zu, dass sie tiefgreifende Änderungen in die Wege leitet … auch wenn es bei dem Amt nicht direkt geht da der Aufsichtsrat ja eher nicht operativ agieren kann.

    Auf jeden Fall bin ich gespannt was die letzten Wochen des Jahres an weiteren Veränderungen im Verein bringen … und vermutlich auch der Jahresanfang.

  3. Nzf.die Mannschaft ist besser als ihr tabellenstand. soll er Tore selber machen? 10 Trainer in knapp 12 jahren sagt alles. ähnlicher Verschleiß hat nur die italienische Regierung. alles gute schulle!

  4. Moin Mike,

    ja auch für mich klingt „echter St. Paulianer“ wie eine „hohle und hinterhergeschobene Phrase“ – und nicht nur an dieser Stelle. Oder habe ich womöglich falsch verstanden, wie sich „echte St. Paulianer“ definieren.

    Im Lichte der aktuellen Entwicklung, gepaart mit wirklich lächerlich klingenden Argumenten (explodierende Energiekosten zwingen uns, ein, zwei zusätzliche Trainer auf die Payroll zu nehmen? Really?), sehe ich viele Aussagen und Aktivitäten des Vereins inzwischen nur noch als billige Fassade. Als Imagepflege, obwohl es intern genau so läuft, wie bei jedem x-beliebigen anderen Verein.
    Wer, wenn nicht dieser Verein mit seinen bis zur Selbstaufgabe treuen Fans und einem praktisch immer ausverkauften Stadion hätte die aktuelle Situation, und im Extremfall sogar den Abstieg, verdauen können?
    Ich kann nur für mich reden. Aber die Loblieder, die ich in meinem urbadischen Umfeld bisher auf St. Pauli sang, werde ich auf absehbare Zeit nicht mehr singen.
    Da ist extrem was zerbrochen. Selbst auf das letzte Heimspiel – eigentlich wäre jetzt die Zeit, die Fahrkarten nach Hamburg zu kaufen – habe ich keinen Bock mehr. Das lange Hamburger Pfingstwochenende war mit meinen beiden Kindern fest eingeplant ….

    Wie kann man denn da noch mit Inbrunst „Das Herz von St. Pauli“ und „YNWA“ singen, ohne, dass es ebenfalls wie eine hohle Phrase klingt?

  5. …und wenn ich jetzt schön höre, dass angeblich mit Kohlfeldt, dem größten Blender im deutschen Trainerwesen, gesprochen wird.
    Da bleibt nur noch A.B. gleich hinterherzuschiessen.

  6. Danke für den Link vom Thees, das hilft bei der Trauerbewältigung. Sein Lied hatte ich vergessen. Gestern kam es aus den Tiefen des Hirns wieder heraus, und eben durften es dank dir auch die Nachbarn hören.

  7. Moin, sehr guter Beitrag zu den Begründungen von Oke zu Schulles Entlassung. Peinlich, dass der Präsident zur Rechtfertigung der Entscheidung die Corona-Pandemie und Energiekrise heranzieht – fehlt eigentlich nur noch der Überfall auf die Ukraine.
    Aber wenn ich Oke richtig verstanden habe – ist inhaltlich nicht so verständlich, fordert er vom nächsten Trainer*in, dass „umgehend und nachhaltig“ die bekannten Muster (Auswärtsschwäche etc) abgestellt werden.
    Ich freue mich schon auf die Rückrunde: Auswärtssieg in Nürnberg, die beiden folgenden Heimspiele werden zu Null gewonnen, Matanovic und Otto erzielen in der Rückrunde jede*r mindestens 10 Tore und Vasilj bekommt die wenigsten Gegentore der Liga.
    Frage: was passiert eigentlich, wenn das nicht klappt ??

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