Wochenendrebellen – Der Film

Wochenendrebellen – Der Film

Die Suche von Jason und Mirco nach einem Fußballverein. Unter dem Begriff „Wochenendrebellen“ ist sie sicher vielen von Euch schon ein Begriff. Jetzt kommt sie ins Kino.
(Titelfoto: Leonine Studios)

Vorbemerkung I: Ich bin kein Filmkritiker und in den letzten Jahren nicht einmal mehr regelmäßiger Kinogänger, so sehr ich Letzteres auch bedauere. Daher war dies auch die erste „Pressevorführung“, in die ich gehen durfte. Bewertungen des Schnitts, der Kameraführung oder der Kostüme überlasse ich gerne denen, die dies beruflich machen. Hier geht es einfach nur darum, wie mir der Film gefallen hat.

Vorbemerkung II: Es ist auch kein Geheimnis, dass ich die beiden Protagonisten des Films (bzw. des als Grundlage dienenden Buches) schon seit vielen Jahren persönlich kenne. Eine wohlmeinende Voreingenommenheit kann und will ich also gar nicht bestreiten.

Trotzdem kann ich problemlos schon hier eingangs festhalten, dass sich der Besuch dieses Films für alle lohnen wird, die sich auch nur im entferntesten für Fußball, Fans und das ganze Drumherum interessieren. Dies würde ich auch dann schreiben, wenn ich von den beiden „Rebellen“ vorher noch nie gehört hätte.
Ob es sich auch für diejenigen lohnt, die sich mit dem Thema Autismus oder Asperger-Autismus beschäftigen, mögen andere beurteilen. Wenn man mit Mirco und Jason darüber spricht, bestätigen die beiden dies allerdings. Dem Thema wurde sich sehr bewusst und respektvoll genähert.
Offizieller Kinostart ist nächste Woche Donnerstag, am 28. September – und für diesen Tag gibt es (siehe unten) auch noch einen speziellen Termin in Hamburg.

Die Geschichte der Wochenendrebellen

Mit dem Blog der Wochenendrebellen wurde die Geschichte der beiden 2012 einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Auch wenn dieser zunächst von Mirco eher als Schreibtherapie für sich selbst gedacht war.
Über die Jahre folgten ein Podcast, ein Buch und mehrere Auszeichnungen (u.a. der Grimme-Award 2017) – der Film ist da jetzt der fast schon logische Höhepunkt. Und ja, er war sogar schon auf der deutschen Vorschlagsliste für den besten ausländischen Film bei den Oscars 2024 (Süddeutsche Zeitung) – ist dann aber doch nicht ausgewählt worden.

Filmplakat der Wochenendrebellen.
Jason und Mirco liegen auf einem Fußballrasen, Jason deutet in den Himmel.

In aller Kürze lässt sich das Phänomen Wochenendrebellen wie folgt zusammenfassen: Jason ist Asperger-Autist, mit einigen der Besonderheiten, die dies so mit sich bringen kann. Ironie ist für ihn eher schwer erkennbar, das „normale“ Verhalten anderer Kinder Menschen in seinem Alter erscheint ihm eher unnormal. Er verarbeitet Geräusche und Eindrücke sehr viel ungefilterter, als seine Umwelt es tut. Was auf der einen Seite bei ihm extreme Fertigkeiten im Verstehen komplexester Zusammenhänge mit sich bringt, lässt ihn auf der anderen Seite immense Schwierigkeiten erleben, wenn für ihn wichtige Abläufe oder Routinen verändert werden.
Im Film wird dies beispielsweise daran gezeigt, dass eine fremde Frau auf „seinem“ Platz an der Bushaltestelle sitzt und diesen natürlich dem „verzogenen Bengel“ nicht freigeben will. Oder als sich verschiedene Lebensmittel auf dem Teller „berühren“, wie die Nudeln und die Soße im Speisewagen der Bahn.

Die Suche nach DEM Fußballverein

Klingt lustig – ist es aber nicht. Zumindest nicht für Jason und damit auch nicht für seine Eltern, die mit diesen Besonderheiten umzugehen lernen mussten. Eines Tages ergab sich die Frage, wie genau und warum überhaupt man Fan eines Fußballvereins wird – und auf welcher Grundlage dies denn geschieht, wenn es doch so viele Vereine gibt und die meisten Fans doch gar nicht alle gesehen haben.

To cut a long story short: Jason sucht (s)einen Fußballverein. Sein Vater, Mirco, verspricht Jason, alle Vereine (zunächst: in den ersten drei Ligen Deutschlands) zu besuchen und ringt ihm im Gegenzug dafür auch das ein oder andere Zugeständnis ab, beispielsweise zu seinem Verhalten an der Schule.
Das, was die beiden (und alle um sie herum) dann erleben, führte zu Blog, Podcast, Buch – und jetzt eben zu diesem Film. Und bei aller Ernsthaftigkeit ist es (für die Zuschauenden im Film ebenso wie die Leser*innen von Blog und Buch) auch oftmals sehr lustig und in jedem Falle unterhaltsam.
Good news: Ein zweites Buch ist nicht nur geplant, sondern auch schon recht weit fortgeschritten.

Die Besetzung

Ich glaube „Würde mal mein Leben verfilmt werden, wäre ich mit Aylin Tezel und Florian David Fitz in tragenden Rollen sicher auch sehr zufrieden“ ist ein Satz, den ich durchaus formulieren könnte, wenn man in derlei Sphären denkt und es nicht so völlig realitätsfern wäre. Die beiden fungieren also als Fatime und Mirco, die Eltern von Jason, der von Cecilio Andresen verkörpert wird.
In einer prominenteren Nebenrolle ist außerdem Joachim Król zu sehen, bekanntlich bekennender BVB-Fan.

Während die drei Erwachsenen als Besetzung also schon – sogar ohne den Film gesehen zu haben – passend erscheinen, ist der „Star“ des Films natürlich Cecilio Andresen in der Rolle von Jason. Wie im „Brennpunkt Orange“-Podcast zu hören, haben die beiden sich auch mehrfach unterhalten – und dies merkt man im Film. Mit welcher Intensität Cecilio hier die Rolle von Jason spielt, ist beeindruckend und verdient aus meiner Sicht jede Auszeichnung, die er dafür (hoffentlich) bekommen wird.

Der Film

Ich bin leicht zu begeistern.
Lass einen Film mit langsam eingeblendeten Fangesängen und umherschwebenden Vereinswappen beginnen – und ich bin drin.

Der Film erzählt mit vielen Details, Anekdoten, witzigen und ernsthaften Geschichten eben das nach, was die beiden in all den Jahren erlebt haben. Warum nimmt jemand, der mit Berührungen und Lautstärke nicht so gut klar kommt, ausgerechnet diese Suche auf sich? Warum verlässt man die festen Routinen, auf die man sonst so achtet, um mit dem Zug fast zwangsläufig in Situationen zu kommen, in denen es Konflikte gibt, in denen ‚Papsi‘ „das Problem lösen“ muss?

Neben den Reisen zu den Spielen geht es natürlich auch darum, was für Auswirkungen dies alles auf das Zusammenleben einer Familie hat, wie es in den Job ausstrahlt und vieles weitere mehr. Und ganz am Rande versteht man vielleicht, dass auch diese Reisen wiederum ihre ganz eigenen Routinen und Abläufe schaffen.

Audio/-visuelle Effekte

Was der Film dem Blog und dem Podcast voraus hat: Mithilfe der visuellen und akustischen Effekte wird den Zuschauenden sehr direkt vermittelt, wie sich die Welt (wahrscheinlich) für Jason darstellt. Mit Worten kann man dies natürlich immer versuchen, aber in der teils beklemmenden Atmosphäre des Kinos sind Sound- und Lichteffekte sehr viel plastischer. Man zuckt in diesen Szenen unwillkürlich zusammen und fühlt sich unwohl. So bekommt man einen ziemlich guten Eindruck, wie sich der Alltag für Jason in unschöner Regelmäßigkeit anfühlt. Jeden Tag, in jeder noch so „normalen“ Situation.
Umso beeindruckender, welch besondere Macht der Fußball doch haben muss, damit Jason in dieser Umgebung eben genau damit besser umgehen kann.

Künstlerische Freiheiten

Klar, es ist immer noch ein Spielfilm und keine Doku.
Sehr zu (sicher nicht nur) meinem Bedauern ist die Kloszene am Millerntor (Spoiler: hier der damalige Blogbeitrag) nicht im Film enthalten. Vielleicht auch, weil es die alten Container nicht mehr gibt. Oder weil keine Hamburger Filmförderung am Film beteiligt ist, man weiß es nicht so genau.
Wobei… die Szene als solche ist schon enthalten, sie wurde aber geographisch nach Riga verlegt. Und um es noch komplizierter zu machen: Das angebliche Stadion von Riga ist „nur“ der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin. Auch die Kloszene wurde in Berlin gedreht, wenn auch nicht im Stadion. Jedes Budget hat offensichtlich seine Grenzen.

Apropos Berlin:
Eine Szene, die auch in den Trailern gezeigt wird, ist der (verweigerte) Besuch des Berliner Olympiastadions. Film-Jason lehnt diesen quasi direkt am Eingang ab, weil „das Stadion von den Nazis gebaut wurde“. So sehr die inhaltliche Überzeugung „Nazis raus!“ von den beiden auch gelebt wird, war dies dann eben doch auch „künstlerische Freiheit“, denn so hat es sich nicht zugetragen und natürlich waren die beiden auch schon im Berliner Olympiastadion.
Warum Jason mit dieser filmischen Lösung trotzdem einverstanden und wie der Bezug zu jener Haltung natürlich trotzdem gegeben ist, erklärt Jason selbst in einem Blogartikel.

Cameo-Auftritt: „Wir Glubberer“

Filmszene mit den beiden Schauspielern und den echten Wochenendrebellen, die hintereinander im Nürnberger Frankenstadion auf der Tribüne sitzen.
Film-Mirco und Film-Jason vor den beiden echten Wochenendrebellen. // (c) Leonine Studios

Die beiden haben übrigens auch einen Gastauftritt im Film, Alfred Hitchcock und Quentin Tarantino wären stolz. Aber du meine Güte, was muss das wehgetan haben.
Mircos großer Traum, Jason zum Fan der einzig wahren Fortuna aus Düsseldorf zu machen, hatte er ja schon recht früh zu den Akten legen müssen. Wenigstens in Film also wäre es doch vielleicht möglich gewesen, Jason für diesen Auftritt als Fortuna-Fan darzustellen. Aber nein, der Auftritt der beiden als erfahrene Stadiongänger, die Film-Jason und Film-Mirco mit ein paar Ratschlägen versorgen, erfolgt bei einem Spiel des 1. FC Nürnberg. Mirco muss tatsächlich dabei einen Satz sagen, der mit „Wir Glubberer…“ beginnt. Autsch.
Mal ganz ehrlich: Auch in der Fiktion muss es doch Grenzen geben…

Filmmusik

Ach ja… einen Titelsong muss so ein Film natürlich auch haben: YouTube

Fazit, Trailer und weitere Links

Wenig überraschend: Geht ins Kino, schaut diesen Film. Er ist sehr gut. (Trailer)

Insbesondere diejenigen, die die beiden schon länger verfolgen und im besten Fall das Buch bereits kennen, werden ein sehr gutes Filmerlebnis haben.
Aber auch für alle anderen ist es wirklich gute Unterhaltung, die einem durchaus ernsten Thema einen angemessenen Rahmen bietet.

Wer vorher noch mehr über den Film erfahren will, kann sich durch folgende empfehlenswerte Links klicken:

Solltet Ihr Euch beruflich mit dem Thema beschäftigen wollen, so gibt es auch Schulbegleitmaterial für den Film.

Tickets für den Premierentag in Hamburg

Am Tag der Premiere (Donnerstag, 28. September) wird es auch eine „FC St. Pauli“-Vorführung geben, bei der Mirco und Jason (die echten, nicht die Schauspieler) in Hamburg sein werden. 20.00h im Holi Kino (Ticketlink) – und wir können Euch hier mit 3×2 Freikarten versorgen. Um die zu gewinnen, schreibt bitte bis Montag (25.9., 19.10h) in die Kommentare, welcher Spieler bei jenem „Klo-Spiel“ am Millerntor zwei Tore erzielte. (Nicht wundern, die Kommentare werden bis zum Einsendeschluss versteckt.)
Bitte eine korrekte E-Mail-Adresse angeben. Bei mehr als drei korrekten Antworten entscheidet das Los, wir werden die Gewinner*innen am Dienstag per Mail kontaktieren. Die Tickets werden uns von Leonine Studios zur Verfügung gestellt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

++ Update: Wie in der Überschrift des oben verlinkten Artikels zu sehen, ging es um die Partie FCSP – 1860 im April 2013, bei dem Daniel Ginczek die Führung erzielte, dann aber Fin Bartels doppelt traf. Endstand: 3:1.
Aufgrund der hohen Anzahl korrekter Lösungen gab es eine „harte Tür“, nur wer Fin Bartels im Vornamen auch korrekt mit einem „n“ geschrieben hat, war im Lostopf. Gewonnen haben Jessica, Jan und Gregor, die wir jetzt per e-Mail kontaktieren. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinner*innen, auch allen anderen aber natürlich viel Spaß, wenn Ihr den Film schaut. Auch für die Premiere gibt es noch Tickets.

Viel Spaß!
// Maik

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41 thoughts on “Wochenendrebellen – Der Film

  1. ** edit: Ich hab die Lösung zur Ticketverlosung hier mal rausgeschnitten und packe den nochmal separat rein, damit der Kommentar als solches nicht bis Montag versteckt bleibt – Maik **

    Hach, ich freue mich so auf dem Film, auch wenn es spannend für mich sein wird, wie es ist einen Film über Personen zu sehen, die man schon seit vielen Jahren (auch persönlich) kennt – und eben auch deren Berichte über die Jahre verfolgt hat. Schade, dass du nichts dazu schreibst, wie du es empfindest, die Geschichte dieser beiden dann durch zwei Schauspieler nacherzählt zu bekommen. Ich hoffe, ich komme da gedanklich mit klar, dass da zwar die Geschichte von zwei Personen erzählt wird, die ich (auch optisch) kenne, aber dass die gar nicht so aussehen wie die, die ich dazu in Erinnerung habe. Wobei der junge Jason schon eine gewisse optische Ähnlichkeit zu seinem Schauspiel- Pendant hat, wenn ich mir mein damaliges Foto mit den beiden so anschaue. 🙂 Aber es wird spannend sein, zu sehen, wie frei der Film das erzählt, was ich damals las. Und inwiefern sich das auch mit meinen Erinnerungen an diese Zeit deckt.

    Und vor allem, wie es sich für mich anfühlt, nach Jahrzehnten mal wieder in einem Kino zu sitzen – eigentlich ja ein Raum, der für mich nicht so geeignet ist. Ich hoffe ja, dass dann bei der Premiere nicht so sehr mit Popcorn-Tüten und ähnlichem Quatsch herumgeraschelt wird, ansonsten werde ich wohl leider nicht viel vom Film haben, weil ich den Dialogen nicht werde wirklich folgen können. Aber vielleicht sagen die beiden dann ja vorm Film was dazu, wie „autismusgerechtes Kinoerlebnis“ gehen könnte? :o)
    Wie auch immer, ich freue mich jetzt schon auf den Film! Und wenn nicht direkt bei der Premiere per gewonnenem Ticket, dann halt ein paar Tage später…

    Aber das der Film auch für Autisten keinen Schmockes-Unsinn verbreitet – da kann man wohl wirklich von ausgehen. Klar, jeder Autist ist anders, und nicht jeder hat die gleichen Probleme mit allem, aber es gibt ja doch meist ein paar grundsätzliche Dinge, die Probleme bereiten. Und dass die Darstellung der beiden da nicht wie bei einem Alien sein wird – davon bin ich überzeugt, gerade bei den beiden – denn das sie darauf achten, ein (für sich) realistisches Bild von Autismus zu transportieren haben sie ja nun in den letzten Jahren immer wieder gezeigt.

    Sagte ich schon, dass ich mich tierisch freue und schon leicht hibbelig bin? 😉

    1. Ähm, ich benötige nun doch kein Ticket mehr, denn ich konnte nicht widerstehen und habe mir daher nun eines gekauft, weil ich mir auf diese Weise den Sitzplatz nach meinen Bedürfnissen aussuchen konnte und eben wirklich sicher gehen wollte, den Film zu sehen, möglichst bald. Wünsche den Gewinnern daher ebenfalls viel Spaß beim Film. 😉

      Und das ihr den Bericht vom Wochenendrebell und der Klo – Sache schon selbst verlinkt hattet, habe ich tatsächlich erst nach dem Schreiben meines Kommentars gesehen, denn ich bin natürlich direkt nach der Ankündigung, dass ihr Tickets verlost, direkt zu dem Ende des Artikels gesprungen, sorry. 😀

    2. Eine kleine Anmerkung zu den von dir angesprochenen „autismusgerechten Filmerlebnis“:
      Der Filmpalast in Lüneburg versucht dies offensichtlich bereits. Auf deren Homepage habe ich folgende Ankündigung gefunden:

      „WOCHENENDREBELLEN – Wohlfühlkino

      Da es uns besonders wichtig ist, ein angenehmes Kinoerlebnis für alle zu schaffen, zeigen wir den Film Wochenendrebellen am Samstag, 30.09. um 13 Uhr bei gedimmten Licht, reduzierter Lautstärke und einer verringerten Saalauslastung. Erleben Sie ‚Wochenendrebellen‘ in einer Umgebung, die Rücksicht auf die Bedürfnisse von Autistinnen und Autisten nimmt. Wir freuen uns darauf, Sie zu diesem einzigartigen Event willkommen zu heißen!
      Freie Sitzplatzwahl – der Vorverkauf läuft.“

  2. Die Lösung der Preisfrage ist relativ einfach für mich, weil ich vor dem Spiel die beiden noch getroffen hatte (damals waren sie halt noch keine von Security umringten Filmstars, löl), und so einfach nur in meiner Foto – Datenbank nach dem Stichwort „wochenendrebellen“ suchen musste. 😀

    Es handelte sich hierbei um das Heimspiel gegen 1860 München am 13.04.2013, welches – und das musste ich dann doch wiederum googlen – und zwei Tore erzielte Finn Bartels (was somit auch meine Lösung ist).

    Bartels erzielte das 2:0 und 3:1, wobei das 2:0 von Daube vorbereitet wurde. Das 1:0 wiederum erzielte ein gewisser Ginczek, vorbereitet ebenfalls von Daube. Der Daube war also mindestens genauso wichtig und wurde damals imho etwas verkannt, aber dass da auch ein Ginczek neben dem Daube auftauchte, freut mich natürlich umso mehr…

    Beim googlen nach dem Torschützen stieß ich dann auch auf den damaligen Bericht der Wochenendrebellen, welcher sich auf https://wochenendrebell.de/fc-st-pauli-wappen/suche-lieblingsfussballverein/ befindet – durchaus lesenswert als Einstimmung auch auf den Film. 🙂

    Ich benötige btw. lediglich ein Ticket, sollte ich gewinnen…

  3. Mit Verlosungen kriegt Ihr mich immer. 😉
    Der Doppeltorschütze sollte Fin Bartels gewesen sein.
    Und danke für die anregende Besprechung, die Lust auf den Film macht.

  4. Moin moin,
    Ich habe damals sehr gerne Woche für Woche den Blog der Wochenendrebellen gelesen und natürlich auch das Buch zu Hause im Regal stehen. Die Lesung habe ich leider verpasst wegen anderer Termine.

    Umso mehr freue ich mich nun aber auf den Kinofilm und bei der Premiere dabei sein zu können, das wäre schon was!

    Die Lösung: bei dem Heimspiel des magischen FCSP gegen 1860 München am 13.4.2013, Endstand 3:1, erzielte Fin Bartels 2 Tore, nämlich das 2:0 und das 3:1. Tatsächlich schon über 10 Jahre her, ist mir dieses Spiel doch noch sehr präsent in Erinnerung.

    So, nun bitte übernehmen, braunweiße Glücksfee! 🙂

  5. Gewinne, Gewinne, gewinne den Hauptgewinn!!! Lange Rede kurzer Sinn, diesmal will ich den Gewinn gar nicht selbst einheimsen, sondern meiner Frau und ihrer Freundin den Zugang zum Film gratis ermöglichen, daher: Fin Bartels! Der alte Storch! Danke! Bitte!

  6. Bin tatsächlich sehr gespannt auf die filmische Umsetzung des Buches. Werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, ob nun am Donnerstag oder später… Der gesuchte Spieler ist Fin Bartels. Vielleicht ist er am Donnerstag ja auch da. Zeit hat er ja jetzt…

  7. Die Lösung eurer Quizfrage dürfte „Günni“ Ginczek sein.

    Der Film wurde am Mittwoch auch bei Stern TV vorgestellt und Moderator Halaschka, der selbst FC St. Pauli Fan und Mitglied ist versuchte Jason für den FCSP zu begeistern. Dessen Antwort war, dass St. Pauli ganz nah dran war sein Lieblingsverein zu werden aber die Spieler leider vor Anpfiff einen Mannschaftskreis bilden und dies leider ein Ausschlusskriterium sei.

  8. Ich habe den Film ebenfalls bereits gesehen und finde ihn super!
    Ich möchte die zwei Karten gern für meine Kollegin gewinnen, deren Tochter ebenfalls Asperger hat und sich den Film gern mit ihr anschauen möchte.
    Deshalb hier die Lösung: Fin Bartels hat bei dem Spiel (St pauli vs. 1860 München, 13.4.2013) zwei Tore erzielt (eins per Kopf und eins geschossen).

  9. Beim „klo-spiel“ erzielte Fin Bartels einen Doppelpack. Vielen Dank für den Artikel, den Film werde ich mir auf jeden Fall anschauen, ob mit oder ohne Freikarten:)

  10. Hui,
    hab doch grad das Buch gelesen. Gegen 1860 München, was macht Hr. Ismaik eigentlich so?

    13. April 2013, da war die Gegengerade noch frisch aus dem Ei gepellt.

    1910 3-1 1860
    Ginczek 34
    Bartels 70
    Rob Friend 73 und nochmal
    Bartels 74

    Ismaik hab ich mir gespart, Fin Bartels ist lt. TM jetzt bei Eidertal Zwo.

    Ein Schönes Wochenende,
    bin am 28. eh nicht in Hamburg, werde mir den Film bei Gelegenheit aber ansehen.

    FRZ.

  11. Fin Bartels war damals Doppeltorschütze, ich habe übrigens nach deinem vorletzten Bericht dazu, mir das Buch gekauft und gelesen, kann man wirklich empfehlen.

  12. Moin,

    der gute Fin Bartels hat bei dem ,,Klo-Spiel” am Millerntor ein Doppelpack erzielt. Würde mich sehr über die Tickets freuen. So oder so werde ich mich jedoch für diesen Film ins Kino begeben!

    Forza 🤎🤍

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