Mit Mut zurück zu alter Stärke

Mit Mut zurück zu alter Stärke

Der FC St. Pauli steht dank einer stabilen Defensive kurz vor dem Aufstieg. Allerdings ist diese Stabilität zuletzt ins Wanken geraten.
(Titelbild: Peter Boehmer)

Die Aufregung ist schon jetzt sehr groß. Die Partie zwischen dem FC St. Pauli und dem HSV am Freitag wirft ihre massiven Schatten in Form von Nervosität voraus. Es dürfte nur noch eine Frage von Stunden sein, bis der Gedanke an den Freitag den Puls endgültig hochschnellen lässt. Was also tun, um nicht dem Derbyfieber freien Lauf lassen zu müssen? Um nicht in kompletter Euphorie, geblendet vom Optimismus-Rausch, am Freitag mit hartem Aufschlag zurück auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden?

„Tim, Du musst zurück zur Handlungsebene kommen,“ flüstert eine Hürzeler-Stimme in meinem Kopf.
Ok, Handlungsebene, klar.
Wie kann der FC St. Pauli am Freitag im Volkspark gewinnen? Und wie läuft so eine Aufstiegsfeier wohl im Pressebereich des Volkparkstadions ab? Ich kann doch jetzt schon kaum noch sitzen vor Aufregung, gibt es da auch Stehplätze?
„Tim, Handlungsebene!“
Jahaaaa, Handlungsebene, Konzentration jetzt!
Ob Jackson Irvine wieder bei Ballbesitz wieder in den offensiven Halbraum vorschiebt? Und ob er sich bei einem Aufstieg ein neues Tattoo stechen lassen wird? Auf die letzte Frage hat er nach dem Rostock-Spiel sogar geantwortet. Lachend schallte ein „Yeah, maybe, yeah… let’s see!“ aus seinem Mund. „Für immer mit Dir“ auf der Brust wäre cool, „1910“ auf der Innenseite des Handgelenks ein Klassik…
„Tim…“
Boah, ja, puuh! Schon wieder woanders gewesen. Sorry, Fabian! Jetzt aber: Ob Muheim im Spielaufbau wieder tief bleibt und Van der Brempt hochschiebt? Und ob die beiden während des Spiels Infos aus Düsseldorf bekommen? So in Richtung „Miro, lass, egal jetzt. Fortuna führt hoch, das wird nix mehr.“
„TIM!“
Scheiße, ja, Fabian! ICH VERSUCHE ES DOCH DIE GANZE ZEIT!

Defense wins championships?

Absatz. Durchatmen. Nächster Versuch. Dieses Mal passt es, ich fühl’s. Mir ist nämlich etwas aufgefallen beim Blick in die Daten. Und das bringt sicher zurück auf die Handlungsebene. Denn der FC St. Pauli hat die Spitzenposition der Liga nämlich verloren. Zumindest in Sachen Defensive.

Bevor wir tiefer einsteigen in diesen Text, möchte ich gerne einmal mit einem Mythos aufräumen: Der Spruch „Offense wins games, defense wins championships“ ist sehr, sehr weit verbreitet (auch hier beim MillernTon wurde er bereits verwendet). Die These: Eine erfolgreiche Offensive schieße zwar Tore, gewinnt aber keine Titel. Der Fokus auf die Defensive sei daher viel wichtiger. So kannst Du nämlich viel eher etwas gewinnen.

Schöner Spruch. Aber er stimmt nicht. Es gibt einen Haufen groß angelegter Analysen dazu und teilweise gewinnen die besseren Defensiven tatsächlich mehr Titel, was allerdings oft nicht statistisch signifikant ist. Für den US-Sport zeigt sich, dass es im Eishockey und vor allem im Baseball sogar andersrum ist. Eine kleine Erhebung für die Premier League zeigt ebenfalls, dass eher die bessere Offensive die Meisterschaft holt.

FC St. Pauli nicht mehr so stabil

Doch auch wenn der Spruch nicht so viel Wahrheit beinhaltet, wie vielerorts geglaubt wird: Der FC St. Pauli täte gut daran, sich wieder darauf zu besinnen, was ihn im Saisonverlauf so stark machte. „Back to the roots“ sozusagen (Stimme in meinem Kopf: „Ja, genau, Tim!“).
Denn vielleicht gewinnt man mit einer starken Defensive nicht häufiger Titel, als mit einer starken Offensive. Sicher ist aber auch, dass sie noch nie jemanden daran gehindert hat, Erfolg zu haben.

Auffällig ist, dass der FC St. Pauli in der Rückrunde defensiv nicht mehr ganz so stabil ist wie noch in der Hinrunde. Die bisher 18 Gegentreffer aus den 14 Rückrundenspielen sind zwar immer noch ein sehr guter Wert, aber in den 17 Spielen der Hinrunde gab es drei Gegentore weniger. So stellt das Team, gemessen an den Gegentoren, aktuell „nur“ noch die sechstbeste Defensive.

Deutlich mehr Schüsse zugelassen

Diese Zahlen setzen sich auch in den tiefergehenden Statistiken fort. Zwar ist das Team auch weiterhin meilenweit in Führung in Sachen zugelassener Schüsse. Allerdings gelingt es gegnerischen Teams nun etwas öfter zu Schüssen zu kommen: In der gesamten Hinrunde hat der FCSP 123 Schüsse zugelassen, nun sind es bereits 131 nach 14 Spielen. Noch deutlicher wird der Unterschied bei den Schüssen auf das Tor. Nur 37 Torschüsse ließ der FCSP in der Hinrunde zu, also knapp mehr als zwei pro Spiel. In den 14 Spielen der Rückrunde sind es bereits 60, also mehr als vier pro Partie. Allein in den letzten fünf Partien hat der FC St. Pauli 31 Schüsse auf das eigene Tor zugelassen.

Wie kommt es zu dieser Zunahme an gegnerischen Torabschlüssen? Der Blick auf Zweikampf- und Laufstatistiken fördert nichts Erhellendes zutage. Die Zweikampfquote ist sogar etwas besser geworden in der Rückrunde. Bei den Laufwerten ist ein, statistisch nicht signifikanter, Trend hin zu weniger abgespulten Kilometern und Sprints zu erkennen. Das könnte bereits ein Hinweis sein, dürfte aber nicht reichen, um das Mehr an gegnerischen Torabschlüssen zu erklären.

Nikola Vasilj vom FC St. Pauli jubelt im orangenen Torwartdress nach dem Spiel. Im Hintergrund sieht man die volle Gegengerade am Millerntor.
Nikola Vasilj war in den letzten Spielen ein großer Rückhalt für den FCSP. // (c) FC St. Pauli

Vasilj im Fokus

Wie auch immer die gegnerischen Torabschlüsse zustande gekommen sind, Nikola Vasilj hat viele davon gehalten. In den Spielen gegen Hannover und Rostock war er es, der dafür sorgte, dass der FC St. Pauli nicht bereits früh in Rückstand geriet. Und auch wenn die Partie gegen Elversberg verloren ging: Dass der FCSP ohne Gegentor in die Halbzeitpause ging, war zu großen Teilen Vasiljs Verdienst. Nachdem er zu Beginn der Rückrunde ein paar Unsicherheiten gezeigt hatte, konnte Vasilj in den letzten Spielen nachweisen, dass er einer der besten Torhüter der 2. Bundesliga ist, wenn es um die Torschussverteidigung geht.

Beste Defensive – in Teilzeit

Deutlich wurde zuletzt, dass der FC St. Pauli Probleme hat, in ein Fußballspiel hineinzukommen. Die ersten Halbzeiten in Karlsruhe, gegen Elversberg, in Hannover und auch gegen Hansa, sie waren allesamt nicht überzeugend. Das Hauptproblem für das eigene Tor waren dabei aber nicht die stark ausgespielten Positionsangriffe der Gegner. Vielmehr waren es oft schnelle Umschaltaktionen, die Gefahr für das FCSP-Tor brachten. Womit der kritische Blick auf das eigene Aufbauspiel des FC St. Pauli gelenkt wird.

Für Fabian Hürzeler, der nicht nur in meinem Kopf, sondern sicher auch in den Köpfen sämtlicher FCSP-Spieler unterwegs ist, sind diese Schwierigkeiten auch eine, na klar, Kopfsache. Denn einige Male gelang es dem FC St. Pauli in dieser Saison bereits zur Halbzeit, deutlich in Führung zu liegen. Das führe laut Hürzeler zu einer problematisch hohen Erwartungshaltung: „Jeder geht davon aus, dass wir die Spiele schon in der ersten Halbzeit entscheiden. Da in den Köpfen ruhig zu bleiben, weiter an den Plan zu glauben, weiter an die eigene Stärke zu glauben, ist wichtig. Daran glauben, dass du, je länger das Spiel dauert, vielleicht auch körperlich fitter bist als der Gegner. Da eine gewisse Geduld auszustrahlen, ist sehr wichtig.“

In zwei der vier letzten Partien benötigte der FCSP einen eigenen Treffer, um zurück zu alter Stärke zu finden. Gegen Rostock startete das Team bereits in den Minuten vor dem 1:0 gut, aber dort hat der Treffer ganz sicher auch massiv nachgeholfen. Im zweiten Abschnitt ließ der FCSP nur noch einen Rostocker Torschuss zu. Das eigene Tore dem Team so sehr helfen, sei laut Hürzeler „auffällig“, der nach der Partie gegen Hansa ganz offen hinterfragte, ob er „bei der Ausführung und Erklärung des Matchplans eventuell nicht klar und deutlich genug war.“ Das Problem führt er vor allem auf das eigene Aufbauspiel zurück. Sein Team sei „nicht mutig genug“ gewesen im Spielaufbau. Was dann eben auch dazu führte, dass die Bälle in falschen Momenten und bei nicht optimaler Positionierung verloren gingen und so dem Gegner Chancen eröffneten, die es zu verhindern gilt.

Ritzka zurück, Smith fast

Etwas Sand im Getriebe beim Spielaufbau und der Positionierung bei Ballverlusten – das dürfte sicherlich auch damit zusammenhängen, dass der FC St. Pauli in der Rückrunde wesentlich öfter die Startelf umstellen musste als noch am Ende der Hinrunde. Die Verletzung(en) von Eric Smith haben dem Spielaufbau sicher nicht geholfen. Auch Philipp Treu ist von enormer Bedeutung, wenn es darum geht, Räume zu besetzen. Zuletzt musste gar Connor Metcalfe links hinten aushelfen. Der ist sicher vielseitig einsetzbar, aber es war durchaus ersichtlich, dass er sich weiter vorne wohler fühlt.

Umso besser ist aus FCSP-Sicht der Start in die Derbywoche: Zwar konnte Eric Smith am Montag noch nicht wieder mit dem Team trainieren, doch seine Übungen machten laut MOPO den Eindruck, dass eine Rückkehr ins Teamtraining kurz bevorsteht. Einen Schritt weiter ist Lars Ritzka, der am Montag die komplette Trainingseinheit absolvierte und entsprechend für die Stadtmeisterschaft fest eingeplant sein dürfte.

Nun, da sind wir also wieder bei den Gedanken an den Freitag. Noch dreimal schlafen und davon träumen, wie sich wohl ein Tor dort anfühlen wird, was erreicht werden kann. Und dann ganz schnell zurück zur Handlungsebene, ehe Fabian Hürzeler hineinplatzt.
// Tim

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11 thoughts on “Mit Mut zurück zu alter Stärke

  1. Was für eine Woche.
    Für die Fans, die nicht erst seit zwei Jahren dabei sind, sondern diese eineinhalb Jahrzehnte zweite Liga mitgemacht haben, ist alleine diese Chance und diese Ausgangslage schon was Besonderes.
    Jahr für Jahr nach Aue fahren, obwohl man wusste, dass man eigentlich eh auf die Nase bekommt. Vor Jahren ein 0:4 gegen Ingolstadt zur Halbzeit im eigenen Stadion. Jahrelang Rumpel-Fußball, nachdem man eigentlich immer mit einem 1:1 zufrieden nach Hause gegangen ist, da man nicht verloren und ein Tor geschossen hat.

    Und jetzt spielen wir plötzlich Fußball, sind schon sicher vor dem gRoSsEn H$V und können auch noch aus eigener Kraft in deren Stadion, vor deren Arroganz-Fressen aufsteigen. Das ist schon Wahnsinn.
    Und sollte es nicht gelingen, ist es für den Aufstieg nicht mal so schlimm, da darauf die Wochen noch ein Sieg vom Laster fallen sollte (oder alternativ eine einzige DD-Niederlage).

    Daher kann ich die Aufregung von der alle sprechen gar nicht so sehr nachvollziehen. Ich kann noch gut schlafen und bin einigermaßen entspannt. Aber freue mich riesig auf Freitag!

    1. Ich erinnere mich nicht nur gut an die letzten Jahre in der 2. Liga, sondern auch an den letzten Ausflug in die 1. Liga. Das war einerseits ein Glücksgefühl, die ganzen großen Namen am Millerntor einlaufen zu sehen und andererseits war es doch auch das Gefühl “Eigentlich sind wir nur mit ganz viel Dusel aufgestiegen und dort zu spielen ist uns zwei Schuhgrößen zu groß.”

      Und auch das fühlt sich diesmal anders an.

      Nein, nicht zu viel Hochmut, mir ist auch bewußt, dass in der 1. Liga noch immer immense Kaliber spielen. Wenn wir aufsteigen, so wird es eine Herausforderung für uns, dort zu bestehen. _Aber_ wir sind dem heute _so_ viel mehr gewachsen, als wir es in den letzten zwei Jahrzehnten jemals waren.

      Als Oke Göttlich vor Jahren sagte, dass er hier Strukturen aufbauen will, die weiter oben bestehen, hatte ich keine Peilung und auch keine Idee, über welche Zeiten er spricht. Heute sehe ich, wie viel Andreas Bornemann dort ein Gesamtgefüge geschaffen hat. Wie anscheinend im und mit dem NLZ langfristig gut geplant wird. Wie Fabian, Peter und Marco als gesamtes Gespann die Mannschaft voran bringen. Und ich ahne nur, wie sehr auch das ganze weitere Team gut ineinander greift und für den Gesamterfolg der Profis sorgt.

      Ich freue mich so derbe auf die 1. Liga.

      1. Ja, ich habe damals den Aufstieg nur am Rande verfolgt, aber rückblickend wirkt das eher wie ein „Ausrutscher nach oben“; allein, dass man länger in der Drittklassigkeit als daraufhin in der zweiten Liga bis Aufstieg war. Selbst 18/19 oder 21/22, wo man eine gute Hinrunde hingelegt hat, wäre es wohl etwas früh gekommen.

        Natürlich wird man bei Aufstieg trotzdem Abstiegskandidat Nummer 1 oder 2 sein, aber je nach dem, wie gut sich der Kader verstärken lässt und die Spielidee gegen individuell überlegene Gegner funktioniert, gäbe es da schon das ein oder andere Team, welches man hinter sich lassen könnte, oder zumindest nicht abgeschlagen Letzter werden sollte. In jedem Fall fühlt es sich nach wachsenden Strukturen an, die selbst wenn die nächste Saison nicht nach Wunsch laufen sollte, erhalten bleiben und einen als eine der Top 24 Teams etablieren könnten

        1. Wie die anderen geschrieben haben, war der Aufstieg kein Ausrutscher. Als zusätzliches Kriterium bringe ich den Verlauf der Saison 2011/2012 an. Insbesondere die Hinrunde war sehr stark und ohne die zwischenmenschlichen Probleme nach der Winterpause wären wir wohl sicher als 2. aufgestiegen.

      2. Das sehe ich gar nicht so. Wir sind 09/10 zwar als zweiter aufgestiegen, aber Kaiserslautern hat die Liga damals auch krass dominiert.

        Und auch die Hinrunde in der 1. Liga war absolut in Ordnung. Ich erinnere mich noch sehr gut an den 3:1 Auswärtssieg im heißen Freiburg am ersten Spieltag.

        Am 22. Spieltag hatten wir 28 Punkte und viele hätten auf den Klassenerhalt gewettet.

        Dass wir danach in eine Negativ-Spirale gekommen sind, vielleicht der Kopf nicht mehr mit gespielt hat und Stanis Wechsel zusätzlich Unruhe rein gebracht hat, gut.

        Das 8:1 zu Hause gegen die Bayern blieb dann leider auch im kollektiven Gedächtnis und ja, auch ich habe mich spätestens nach dem Spiel wieder auf die 2. Liga gefreut.

        Aber das der Klassenerhalt damals unmöglich gewesen wäre, glaube ich nicht.

      3. Mit Dusel hatte der Aufstieg nichts zu tun, der war wohlverdient. Und auch der Abstieg war nicht so eindeutig, wie das vielleicht im Kopf hängen geblieben ist. Am 22. Spieltag war man nach dem Derbysieg im vermeintlich gesicherten Mittelfeld und mit jeweils 9 Punkten genauso weit von Europa, wie von den direkten Abstiegsplätzen entfernt. Leider fielen in Rückrunde große Teile der Abwehr verletzungsbedingt aus und auch Stanis Hoffenheim-Flirt war vielleicht nicht ganz ideal. Derbyfluch, Verletzungspech, ein Trainer auf Abwegen… letztendlich ist es egal, woran es tatsächlich scheiterte, aber wer am 22. Spieltag 28 Punkte hat, ist nicht völlig chancenlos gewesen.

        Ich stimme aber zu, dass das aktuelle Fundament deutlich stabiler erscheint und die Hoffnung nährt, dass man vielleicht den Weg Augsburg einschlagen kann.

  2. Tim, dein Blogpost ist wieder mal ON POINT. Die Emotionalität mit der wir alle dem Showdown im Stadion am Stadtrand entgegenfiebern könnte nicht besser beschrieben werden. Vielen Dank.

  3. Ihr wollt gar nicht wissen an wie viele Auf- und Abstiege und übelste Saisons ich mich erinnern kann,
    ABER die seit gefühlt 100 Jahren in meinem Umfeld gestellte und eher ironisch gemeinte Frage ist kurz davor beantwortet zu werden:
    WERDEN WIR EINMAL IM LEBEN ZU EINEM INTERNATIONALEN PFLICHTSPIEL FAHREN KÖNNEN?

    Jep, 2026! Ganz sicher!

    Nur Freitag kurz mal die blöden Rauten abschiessen und dann geht´s los!

  4. Frei nach dem Motto „den Gegner durch permanentes Tore Schießen zermürben“ frage ich mich ja auch, ob die FCSP Tore in den letzten Spielen nicht nur einfach dem FCSP Selbstvertrauen gegeben hatte, sondern es auch den gegnerischen Teams ein Stück weit genommen hatte. Bei der ganzen Psychokiste darf man ja auch nicht immer nur auf sich selber schauen, sondern darf auch im Hinterkopf haben, dass z.B. die Rauten ja vielleicht auch ein kleines Nervenkostüm mit sich rumschleppen und Angst vor Kritik des Heimbereichs haben, falls sie gegen den kleinen FCSP verkacken… Oder falls Düsseldorf parallel aufdreht…
    Hach! Lassen wir den lieben Fabian mal seine Arbeit die Woche machen, ich genieße mein Kopfkino und Träumereien 🙂

  5. wir haben stand jetzt zwar schon drei tore mehr kassiert, als die gesamte hinrunde. trotzdem können wir zum jetzigen zeitpunkt in der rückrunde auf 5 zu null spiele verweisen (gesamte hinrunde waren es auch 5) und wir haben unsere tordifferenz von 16 zur hinrunde auf 24 steigern können. dies spricht eindeutig dafür, daß unsere abwehr weiterhin eine der besten der liga ist.

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