„Contenance bewahren“

„Contenance bewahren“

Nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Augsburg regiert beim FC St. Pauli ein angenehmes Maß an Selbstkritik, Selbstreflexion und Selbstvertrauen.
(Titelfoto: Stefan Groenveld)

Das 2:1 des FC St. Pauli gegen den FC Augsburg war sicherlich nicht der schönste Bundesliga-Erfolg des Clubs, aber ein historischer: Denn dadurch hat der FCSP sieben Punkte nach drei Spielen auf dem Konto. Nie ist er erfolgreicher in eine Bundesligasaison gestartet. Das weckt natürlich die Hoffnungen auf einen erneuten Klassenverbleib. Wir schauen uns an, wo das (nicht) hinführen kann und wie Alexander Blessin, Eric Smith und Hauke Wahl die aktuelle Situation einordnen.

Sieben Punkte nach drei Spielen? Nie auf Platz 17 oder 18!

Platz vier und sieben Punkte – nachdem wir im Vorjahr nach drei Spieltagen davon berichteten, dass Clubs, die zu diesem Zeitpunkt Null Punkte auf dem Konto haben eher selten absteigen, wollen wir mal schauen, wie die Situation jetzt ist: Seit Einführung der 3-Punkte-Regel vor, wow!, 30 Jahren ist kein einziger Club mit sieben Punkten aus den ersten drei Ligaspielen auf Platz 17 oder 18 eingelaufen. Einzig der KSC ist in der Saison 97/98 nach sieben Punkten zum Start (und auf Platz eins liegend) am Ende Tabellen-16. geworden, was damals den direkten Abstieg bedeutete. Weiteres, wenn auch nicht ganz so dramatisches tabellarisches Abrutschen gab es von Arminia Bielefeld, die nach sieben Punkten zum Start die Saison 07/08 auf Platz 15 beendeten. Alle weiteren Clubs, in den letzten 30 Jahren mit sieben oder mehr Punkten in die Saison gestartet sind, befanden sich am Saisonende irgendwo zwischen Platz 1 und 14, zum überwiegenden Teil in der oberen Tabellenhälfte. Basierend auf diesen Zahlen ist ein Abstieg des FC St. Pauli also bereits recht unwahrscheinlich.

Aber hey, die letzte Saison ist ein mahnendes Beispiel. Da hatte der 1. FC Heidenheim sechs Punkte nach drei Spielen, lag auf Rang vier – und musste am Ende in der Relegation zittern. Auch wenn sich also einige Medien und Fans zu teils gewagten Thesen versteigen („Kandidat für den Europacup“), so ist der FC St. Pauli sehr gut beraten, wenn er weiterhin kleine Brötchen backt. Zwar werden wohl auch diese Saison weniger als 40 Punkte für den Klassenerhalt notwendig sein und somit reicht dem FCSP ab sofort ein Schnitt von etwas weniger als einem Punkt pro Spiel für den Klassenerhalt, aber sieben Punkte werden sicher nicht reichen, um die Klasse zu halten. Die Saison ist lang, die Sorge vor schwerwiegenden Verletzungen und was-weiß-ich-für-eine-Scheiße ist groß und entsprechend ist es wichtig, dass auf keinen Fall irgendwer durchdreht.

„Was sollen wir jetzt Rumfeiern?“

In all dem Freudentaumel nach Abpfiff war es daher sehr, sehr hilfreich in der Mixed Zone Eric Smith und Hauke Wahl und auf der Pressekonferenz Alexander Blessin zu lauschen. Drei Personen, von denen überhaupt nicht zu erwarten ist, dass sie durchdrehen. Und das zeigten sie auch nach dem Spiel. Blessin: „Wir müssen die Contenance bewahren. Das jetzt zu genießen ist schön. Aber was sollen wir jetzt Rumfeiern?“ Sowieso sei zu dieser Frühphase der Saison die Tabelle auch wenig aussagekräftig: „Der Blick auf die Tabelle fühlt sich gut an, aber hat für mich keinen Stellenwert. Nach den ersten zehn Spieltagen können wir mal drüber reden.“

Dieses schöne Gefühl wird laut FCSP-Cheftrainer nur dann anhalten, wenn das Team nicht nachlässt, weiter so arbeitet: „Ich glaube es ist jetzt wichtig keinen Deut davon wegzugehen, von dem was uns stark gemacht hat.“ Den Eindruck, dass das nun passieren könnte, hat Blessin nicht: „Ich glaube, dass die Spieler weiter sehr hungrig sind und es auch richtig einordnen können,“ der auch gleich den Grund dafür nannte, warum er nicht davon ausgeht, dass sein Team nachlasse: „Weil die Jungs anders gepolt sind.“

„Zufriedenheit ist Rückschritt“

Wie genau sie „gepolt“ sind, davon bekam man am Sonntag in der Mixed Zone etwas mit. Hauke Wahl wurde auf die Frage, wie zufrieden man denn nun mit sieben Punkten in dieser Phase sei, deutlich: „Zufriedenheit ist Rückschritt.“ Er erklärte, dass „die sieben Punkte extrem viel Rückenwind“ geben würden, aber zu viel Selbstvertrauen auch nicht hilfreich sei, denn: „Wir sind nicht so gut, dass wir mit 99 Prozent Einsatz ein Spiel gewinnen können.“

Oder vielleicht doch? Zumindest, wenn man nicht nur, wie Wahl es tat, vom „Einsatz“ spricht. Denn der Erfolg gegen den FC Augsburg zeigte, dass es auch mal schwächere Phasen in einer Partie geben kann und ärgerliche Gegentreffer, der FC St. Pauli das Spiel aber trotzdem gewinnt. Eric Smith erklärt, dass genau diese Spiele von höchster Bedeutung für den Erfolg sind: „Es wird entscheidend sein in dieser Saison, dass wir auch dann punkten, wenn wir nicht unser bestes Spiel machen“ und der Vize-Kapitän des FCSP ergänzte: „Ich bin super glücklich, dass wir uns seit dem letzten Jahr so gut entwickelt haben, dass wir diesen Job erledigen konnten. Heute war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben drei Punkte geholt.“

Hamburg, Deutschland, 14.09.2025, Millerntor-Stadion, FC St. Pauli - FC Augsburg Hauke Wahl (FC St. Pauli) sucht eine Anspielstation im Spiel gegen den FC Augsburg. Copyright: Stefan Groenveld
„Zufriedenheit ist Rückschritt“ – Hauke Wahl hat die Vorgaben seines Cheftrainers der permanenten Unzufriedenheit in der Mixed Zone perfekt in die Tat umgesetzt. // (c) Stefan Groenveld

Der FC St. Pauli hat sich weiterentwickelt

Was genau ist dem FC St. Pauli gegen den FC Augsburg denn nicht so gut gelungen? Alexander Blessin war mit dem nicht immer gut abgestimmten Anlaufverhalten seines Teams unzufrieden. Zudem habe man, so erklärte es der FCSP-Coach nach Abpfiff, den Gegner mehr oder weniger eingeladen zu guten Ballgewinnen zu kommen. Weil die FCSP-Spieler zu wenig vertikal spielten und dieses „Kurzpass-Festival“ ineffizient und auch risikoreich gewesen sei. Auch Hauke Wahl erklärte, dass es ganz konkretes Verbesserungspotenzial gibt, „weil noch nicht jeder zu 100 Prozent weiß, was er in den Situationen zu machen hat“ und zeigte damit auf, dass sich der FC St. Pauli im Defensivverhalten noch weiterentwickeln kann.

Dass der FC St. Pauli diese Partie trotz einiger nicht ganz optimal laufenden Dinge trotzdem gewonnen hat, ist eine Weiterentwicklung im Vergleich zur Vorsaison. Aber was genau hat sich denn verändert? „Wir sind einfach erfahrener“, sagt Wahl, „wir wissen, wie man Bundesliga spielt.“ Er erinnerte dabei an das Spiel gegen Augsburg am 3. Spieltag der Vorsaison (ging 1:3 verloren): „Da waren wir sehr, sehr naiv, waren nicht so clever. Das Spiel war rückwirkend extrem wichtig für uns, weil wir da viele Lehren draus gezogen haben. Heute war es genauso: Augsburg hat unter Druck den Ball lang gespielt. Das ist Bundesliga und ich glaube wir haben uns das auch angeeignet.“

Breiter Kader hilft enorm

Doch da ist noch mehr. Denn allein Cleverness reicht nicht, um solche Spiele zu gewinnen. Wahl: „Wenn man sieht, dass man in der Halbzeit noch Martijn und Manos und nachher Dapo reinbringen kann und Jackson ist draußen geblieben – das ist schon sehr viel Qualität.“ Diese Qualität führt unter anderem dazu, dass man gegen Dortmund und nun auch gegen Augsburg nach Rückständen zurückkommen konnte. Es erinnert ein wenig an die Phase aus der Vorsaison, als der FC St. Pauli in der Rückrunde ein Überangebot auf den offensiven Außenbahnen hatte und plötzlich zum Spielende hin kein Qualitätsverlust mehr vorhanden war. Erst dann gelang es dem FCSP nach Rückständen auch mal zurückzukommen, so wie jetzt auch. Der Kader des FC St. Pauli ist also qualitativ auf einem anderen Level und auch etwas cleverer als noch in der Vorsaison. Wahl: „Die Breite im Kader und die Erfahrung aus dem ersten Jahr, das macht uns momentan so stark.“

Noch etwas ist bemerkenswert, etwas, worauf Alexander Blessin laut eigener Aussage „ein bisschen stolz“ ist: Nach den Highlights gegen den BVB und HSV, stand mit Augsburg der Liga-Alltag an. Ein leichter Spannungsabfall wäre zu erwarten gewesen, weil er eigentlich natürlich ist. In Sachen Einsatz gab es diesen aber nicht beim FC St. Pauli. Blessin: „Wir haben uns immer gesagt: Für uns ist jedes Spiel ein Highlight-Spiel. Wir wollen jedes Spiel als Geschenk sehen und das auch so ausleben.“ Auch wenn es sicher schwierig ist ein Spiel gegen körperliche unangenehme Augsburger als „Geschenk“ zu betrachten: Offensichtlich ist dem FC St. Pauli genau das gelungen.

Klassenerhalt sicher – wenn die Einstellung stimmt

Nach dem historischen Saisonstart findet sich beim FC St. Pauli also vielleicht etwas Genugtuung, weil die Pläne und Ideen aktuell aufzugehen scheinen. Von Zufriedenheit ist man aber natürlich weit entfernt, vom perfekten Spiel sowieso. Diese Einstellung, sie hat System und soll dafür sorgen, dass sich niemand im Verlauf der Saison auf irgendwelchen vermeintlichen Erfolgen ausruht, dass niemand nachlässt, dass das Team weiter möglichst nahe bei den 100 Prozent bleibt. Denn nur so wird der FCSP nicht einbrechen und das Ziel Klassenerhalt (daran hat sich im Vergleich zur Vorsaison nichts geändert) erreichen. Ein wenig was hat sich aber vielleicht doch geändert: Denn in der vorherigen Spielzeit waren die 100 Prozent die wichtigste Grundvoraussetzung, um überhaupt eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. In den bisherigen Spielen dieser Saison wurde deutlich: Wenn die Einstellung bestehen bleibt, dann wird es mehr als nur eine Chance auf den Klassenerhalt geben, dann wird er sicher gelingen. Denn Hauke Wahl nannte noch einen Grund, warum der FCSP mit 2:1 gegen den FCA gewann, obwohl auch die Augsburger in Sachen Einstellung nahe am Maximum waren: „Wir haben es geschafft einen Ticken besser Fußball zu spielen.“ DAS kommt jetzt nämlich für die Gegner noch erschwerend hinzu!

// Tim

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22 thoughts on “„Contenance bewahren“

  1. Haukes Kommentar („weil noch nicht jeder zu 100 Prozent weiß, was er in den Situationen zu machen hat“) war genau das, was ich während des Spiels auch dachte – und was mir Hoffnung macht. Sowohl hinten, wie im Mittelfeld und vor allem in der Offensive stimmt es noch nicht. Noch.
    Wenn man sieht, wie sich die Mannschaft in der zurückliegenden Saison entwickelt hat, wie die Abläufe automatisiert und das Zusammenspiel immer besser wurde, dann sehe ich hier ein richtiges Pfund für den weiteren Saisonverlauf. Blessin macht das weiterhin großartig und hat mit den „knurrenden“ Führungsspielern (Wahl, Smith, Jackson) genau die richtigen Typen auf dem Platz, die dafür sorgen, dass unser Spiel immer besser werden wird.
    Über Tabellenstände oder Saisonziele jenseits des Klassenerhalts mache ich mir dabei wirklich keine Gedanken. Ich will guten und natürlich auch erfolgreichen Fußball der Mannschaft sehen. Spiele, nach denen ich zufrieden aus dem Stadion gehe und das unabhängig davon, ob ein Gegner mal besser war und verdient die Punkte mitgenommen hat. Und wenn es ganz am Ende wieder „nur“ Platz 14 oder vielleicht sogar nur 15 wird, so what? Ich werde nicht enttäuscht sein. Ich will ein weiteres Jahr Bundesliga erleben. Und dann noch ein Jahr. Sehr gerne mit diesem Trainer.

    Europapokal? Darauf kann ich (vorläufig) wirklich verzichten. Noch sind wir nicht so weit, eine solche Doppelbelastung problemlos wegstecken zu können. Zudem würde das nur noch mehr Begehrlichkeiten anderer Vereine wecken.

  2. Dass Trainer, Spieler und öffenlichkeitswirksame Journalisten bescheiden und konzentriert bleiben sollten ist genau richtig so.
    Aber als Fan genieße ich es einfach grade sehr..
    …täglich die kicker-App zu checken, ob sich an der Tabellensituation etwas geändert hat – an einem spielfreien Dienstag
    …unsere tollen Spiele zu sehen
    …die ganzen neutralen Journalisten (Chris Kramer, Calcio, Tobi Escher etc.) zu hören, die sich an unserem Fußball erfreuen und uns in der oberen Tabellenhälfte sehen
    …von Europa zu träumen.

    Natürlich bleibt das Ziel Klassenerhalt und ich bin auch mit Platz 15 am Saisonende absolut zufrieden. Aber wer als Fan aktuell nicht ein wenig zu träumen beginnt hat den Fußball nie geliebt 😉

  3. Die Absturzstatistik habe ich auch schon nachgeschlagen. Der nächste Meilenstein wären dann >12 Punkte nach dem 7. Spieltag (mit 12 Punkten zu dem Zeitpunkt ist Aachen 2006/07 noch abgestiegen).
    Der Hinweis von Hauke Wahl auf die BL-Erfahrung im Team gilt v.a. für seine Innenverteidigung+Tor. In den anderen Mannschaftsteilen beschränkt sich die Erfahrung unserer Starting XI auf weniger als eine halbe Rückrunde bei Sands und die Spielminuten, die Sinani gegen Ende der Vorsaison gesammelt hat. Das macht den Zwischenstand noch beeindruckender.
    Ansonsten ist klar, dass wir Moneyball spielen. Unsere Spieler kommen zwangsweise fast alle aus kleineren Ligen. Wenn sie bei uns nicht besser werden, von wegen Zufriedenheit, haben wir keine Chance. Dessen sind sich Trainer und Team offenbar bewusst. Ist doch schön, dass zumindest im Sport Realitätssinn und Erfolg irgendwie zusammenzuhängen scheinen.

    1. Excuse me: Sinani stand in 26 Ligaspielen auf dem Platz (Startelf: 14, Eingewechselt: 12), das klingt bei dir nach deutlich weniger.

      1. May be. Menschen schauen unterschiedlich auf die selben Zahlen. Ich hätte jetzt darauf verwiesen, wie wenig Spielzeit er nach Einwechselung jeweils noch hatte und dass fast alle Einsätze über die (annähernd) volle Spielzeit auf die letzten ~10 Spieltage entfielen.

      2. da bin ich auch drüber gestolpert, sinani hat doch in der Hinrunde ALLE unsere Standards geschossen, zumindest die Ecken
        der war auch in der Hinrunde vor Ort xD

  4. Moin.
    Zitat: „…dieses „Kurzpass-Festival“ ineffizient und auch risikoreich gewesen sei.” Das war von der GG aus sehr gelegentlich schwer zu ertragen, auch wenn es meistens gut ausging.

  5. > Einzig der KSC ist in der Saison 97/98 nach sieben Punkten zum Start (und auf Platz eins liegend) am Ende Tabellen-16.

    Und Kaiserslautern, die andere Mannschaft in der Saison mit 7 Punkten nach 3 Spielen? 😀

  6. Der 97/98er KSC war mit am Ende 38 Punkten auch der beste 16. seit Einführung der Drei-Punkte-Regel (und damit vielleicht auch Grundlage für die „40-Punkte-Nichtabstiegs-Marke“?). Sprich wenn es keine rekordverdächtige Saison wird, reicht ab jetzt ein Schnitt von einem Punkt pro Spiel 😀

    1. kann mich noch gut erinnern, als die Drei Punkte für den Sieg eingeführt wurden, ist in vielen Zeitungen über die 40-Punkte Theorie geschrieben worden. Das wurde damals den Leuten mitgegeben zur Orientierung, man hatte einfach die früheren Saisons umgerechnet und die 40 Punkte hatten halt immer gereicht. Das geht also schon mindestens auf 1995 zurück.

  7. Allen, die jetzt vom „Europapokal“ träumen, empfehle ich, sich den Verlauf der Saison 2010/11 anzusehen, besonders nach dem 16.2.2011. Habt Ihr was zu tun und kommt nicht auf dumme Gedanken.

  8. Laut Recherche mithilfe von ChatGPT hat Heidenheim mit durchschnittlich 1,89 m die größte Mannschaft der Liga, der HSV mit durchschnittlich 1,77 m die kleinste Mannschaft.

    St. Pauli kommt direkt danach mit 1,78 m. Augsburg steht an zweiter Stelle mit im
    Durchschnitt 1,87 m Körpergröße.

    1. Bei „Recherche mithilfe von ChatGPT“ schaudert es mich. Das kann von sinnvollem „Wo finde ich die Körpergröße von …“ bis hin zu wenig aussagekräftigem „Sag mir die durchschnittlichen Körpergrößen aller Bundesligavereine“ gehen. Bei letzterem kann das LLM ja absolute Fantasiezahlen ausspucken. Ihr kennt sicherlich alle Beispiele, wie z.B. den Quatsch wenn man nach einer Karte aller deutschen Bundesländer fragt.

      Außerdem: Was sagt der Durchschnitt bei der Größe aus? Wenn in einer Mannschaft alle genau 1,78 m sind, in einer anderen ein paar wenige 1,95m und der Rest flinke 1,75m-Leute, so ergibt das dieselbe Zahl aber eine andere Zusammensetzung. Eine Gewichtung Stammspieler vs. Reserve mal ganz außen vor.

      Der Durchschnitt ist selten sinnvoll, häufig der Median passender, hier aber weder das eine noch das andere.

    2. Solche Fragen beantwortet KI fast nie richtig, weil die Dinger probabilistische Aussagen treffen und nicht deterministische. Tatsächlich ist unser Kader im Schnitt 1,85 groß. Manolis und Pyrka sind mit jeweils 1,77 die kleinsten, Simon Spari mit 1,9 der größte.

  9. Es ist unheimlich schön zu sehen, dass die neue Offensive und auch die anderen Neuzugänge funktionieren. Hier haben der Stuff um AB einen super Job gemacht. Aus eigener Fußballer-Kreisliga-Erfahrung kennt man es zum Teil selbst und weiß wie wichtig ein guter Start ist. Er gibt einem Selbstvertrauen und bestätigt das Doing in der Vorbereitung. Die erste Last ist zunächst von den Schultern.

    Ich hoffe auf eine stressfreiere Saison ohne große Abstiegsängste, mit einer Platzierung um Platz 12 wäre ich schon happy (und man träumt doch). Und der erste Eindruck stimmt mich hier optimistisch. Forza FCSP

  10. Apropos Contenance: Lumpi Lambertz in einem Atemzug mit Alex Bellinghausen und Sascha Rösler zu erwähnen hat mich kurz und fast aus dem Sattel gehen lassen. Da MUSS Tim irgendwas verwechseln.

    Sonst bin ich mit allem einverstanden und freu mich auf Baden-Württemberg!

  11. „Maß an Selbstkritik, Selbstreflexion und Selbstvertrauen“
    Ja dann…
    [ ] Ja, dann bring doch Dapo von Anfang an in der Start11 !
    [ ] Ja, dann lass doch Manolis gleich mit der Start11 auflaufen !
    [ ] Ja, dann lass doch einfach Martijn mit ran !
    [ ] Ja, dann sollte der Captain wieder reinkommen und zaubern können

  12. hmmm, bisher konnte Dapo in seinen Einsätzen nicht zeigen, dass er in die Start 11 gehört, sicherlich aber helfen kann. Manolis kommt aus einer Verletzung, wird aber sicherlich noch seine Zeit bekommen. Andreas hat in 3 Spielen 3 Tore gemacht, hat derzeit die Argumente Startelf in seiner Hand. Jackson wird es insgesamt schwer haben. Die Leistung letzte Saison war durchwachsen. Mentalität absolut, aber spielerisch sind James und Joel einfach besser. ich sehe derzeit nicht, wo Blessin da was falsch macht.

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