Welche Trainer zum FC St. Pauli passen würden

Welche Trainer zum FC St. Pauli passen würden

Der FC St. Pauli ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Fabian Hürzeler. Die Datenexperten von GSN haben sich mit potenziellen Cheftrainern befasst.
(Titelbild: Stefan Groenveld)

Nein, es hatten wohl nicht wirklich viele damit gerechnet, dass der FC St. Pauli diesen Sommer aufsteigt und trotzdem auf Trainersuche sein würde. Ist er aber. Wenige Wochen vor Start der Vorbereitung auf die Bundesligasaison. So wirklich viel Zeit bleibt also nicht, um eine sehr wichtige und daher wohlüberlegte Entscheidung zu treffen.

Und diese Entscheidung sollte daher bestenfalls nicht ohne einen Blick auf die Daten fallen. Schauen wir also mal rein, wie die Datenexperten vom Global Soccer Network den Wechsel von Fabian Hürzeler nach Brighton & Hove Albion bewerten und vor allem: Welche Trainer wie gut zum FC St. Pauli passen würden.

Moin GSN, Fabian Hürzeler wechselt zu Brighton & Hove Albion. Passt dieser Wechsel aus Eurer Sicht?
Generell ja. Auch wenn man gespannt sein darf, welches System Hürzeler in Brighton spielen lässt. In seiner St.Pauli-Zeit hat er viel im 3-4-3 oder 5-4-1 spielen lassen, Brighton hat unter de Zerbi fast ausschließlich im 4-2-3-1 oder 4-4-2 gespielt. Hürzeler hat nur 2% seiner Trainerminuten im 4-2-3-1 spielen lassen, Brighton unter de Zerbi mit 3,5% der Minuten im 3-4-3. Es gibt auf den ersten Blick also erst mal wenige Berührungspunkte. Losgelöst von der taktischen Formation gibt es aber durchaus Gemeinsamkeiten in der Spielweise der beiden Trainer und ihrer Clubs sowie an die einzelnen Anforderungsprofile:

Im Defensivverhalten setzen beide Teams auf intensives Pressing, jedoch variiert die Höhe des Pressings. St. Pauli nutzt sehr hohes Pressing, Brighton eher mittleres bis hohes. In der Grundordnung sind beide Teams kompakt organisiert und verwenden enge Staffelungen. Die unterschiedlichen Formationen (3-4-3 vs. 4-2-3-1) beeinflussen die defensive Grundordnung.
Im Offensivverhalten legen beide Team Wert auf kontrollierten Spielaufbau und Ballbesitz. Der Ballbesitzanteil von Brighton ist etwas geringer. Ebenfalls Ähnlichkeiten gibt es bei der intensiven Einbeziehung der Flügelspieler. Flanken und Dribblings sind zentrale Elemente des Spiels beider Teams. Zudem zeichnen sich beide durch häufige Positionswechsel aus.

Hürzeler und Brighton – das passt

Auch bei Standardsituation zeigen Brighton & Hove Albion und der FC St. Pauli hohe Ähnlichkeiten. Sie haben in der Offensive spezialisierte Spieler für präzise Hereingaben und setzen defensiv auf eine Mischung aus Raum- und Manndeckung.
Bei den eingesetzten Spielern gibt es leichte Unterschiede zwischen den Teams. Die Innenverteidiger sind zentral für die defensive Stabilität und den Spielaufbau, es gibt aber Unterschiede in der Anzahl (drei bei St. Pauli, zwei bei Brighton. Das zentrale Mittelfeld ist bei beiden das Herzstück und beide Teams setzen flexible Stürmer ein, die häufig die Positionen wechseln und Räume schaffen. St. Pauli setzt dabei auf drei Angreifer, Brighton auf einen zentralen Angreifer, unterstützt von drei offensiven Mittelfeldspielern.
Insgesamt liegt der Wert der Deckungsgleicheit bei 83,12. Werte ab und über 85 wären in diesem Fall sehr gut. Davon ist man nicht weit entfernt.

Fabian Hürzelers aktueller GSN Trainer Index liegt dazu bei 67.31. Damit ist er ein Trainer, der Teams in den Top 5-Ligen coachen kann, mit viel Potential, sich weiterzuentwickeln. Eine seiner größten Stärken ist zudem das taktische Verständnis gepaart mit dem Ehrgeiz, es auf Topniveau zu schaffen.
Dazu hat er bei Brighton mit Groß, Baleba, March, Dunk, Estupinan, Gilmour, Mitoma und Milner acht Spieler der Top 30 der Premier League im Kader, was taktisches Verhalten und Spielintelligenz angeht. Ganz egal, für welches System sich Hürzeler entscheidet, das Team wird es adaptieren können.

Nun ist der FCSP auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Welcher Trainer hat eigentlich die größte Ähnlichkeit mit Fabian Hürzeler?
Alexander Blessin, aktuell bei Royale Union Saint Gilloise in der belgischen Jupiler Pro League als Trainer tätig, hat die größte Ähnlichkeit mit Fabian Hürzeler – 90.93% Übereinstimmung. Blessin ist ähnlich tatktiversessen wie Hürzeler, zudem bevorzugt er ebenfalls ein System mit 3er-Kette, das 3-5-2, welches sich im Bedarfsfall in ein 3-4-3 modifizieren lässt. Interessant zudem, dass die Hauptanteile an Union Saint Gilloise, mit dem Blessin belgischer Pokalsieger wurde, Tony Bloom gehören, der ebenfalls Anteilseigner von Brighton & Hove Albion ist.

Lukas Kwasniok mit höchster Übereinstimmung

Und welcher Trainer würde am besten zum Kader des FC St. Pauli passen?
Am besten zum aktuellen Kader würde Lukas Kwasniok vom SC Paderborn passen – 89.37% Übereinstimmung mit den Anforderungen, die Kwasniok an einzelne Positionen hat sowie an die Spielweise. Dazu favorisiert er, wie Hürzeler, das 3-4-3.

Der FCSP ist mit dominantem Ballbesitzfußball aufgestiegen. Würde diese Spielidee mit dem Kader basierend auf Eurer Einschätzung auch in der Bundesliga funktionieren?
Aus unserer Sicht ein klares Ja, auch wenn man an einige Stellschrauben eventuell feinjustieren muss. Ein Großteil der Leistungsträger hat Bundesliganiveau, zudem haben die Spieler das System und die Spielidee verinnerlicht. Warum sollte man sich diese Stärke also selbst nehmen? Lieber einige kleinere Dinge umstellen, ohne die eigene Spielidee zu verlassen.

Und wäre es für den FC St. Pauli sinnvoll, einen Trainer zu holen, der eine hohe Ähnlichkeit zu Fabian Hürzeler aufweist?
Aus unserer Sicht ist es immer sinnvoll, aus Clubsicht einen Trainer zu holen, der sowohl zum Kader als auch zur Spielphilosophie beziehungsweise Spielidee passt. So muss der Kader nicht erst nach den Wünschen des neuen Trainers umgerüstet werden, kann und muss nur punktuell verstärkt werden. Das macht ein Trainer-Scouting ja auch so wichtig. Nicht den passenden Namen holen, sondern die passende Spielidee.

Jan Sandmann, Cehfscout und Kaderplaner des FC St. Pauli, zusammen mit Sportchef Andreas Bornemann. Copyright: FC St. Pauli
Chefscout und Kaderplaner Jan Sandmann und Sportchef Andreas Bornemann sind auf der Suche nach einem neuen Trainer für den FC St. Pauli. // (c) FC St. Pauli

Thioune, Eichner, Steffen, Leitl, Kwasniok – die 2. Bundesliga hat eine Reihe interessanter Personen auf den Trainerbänken sitzen. Wer würde denn am besten zum FC St. Pauli passen und warum?
Aus unserer Datensicht ganz klar Lukas Kwasniok. Aus mehreren Gründen: Erstens bringt er die Qualität für die Bundesliga mit. Sein GSN-Trainer-Index liegt bei 64.21 (solide für die Bundesliga). Zweitens lässt er das gleiche System wie Hürzeler spielen, die Mannschaft müsste sich also nicht großartig umgewöhnen. Drittens gibt es eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen den Anforderungsprofilen von Kwasniok für einzelne Positionen und dem aktuellen St.Pauli-Kader sowie die präferierte Spielweise. Diese liegt bei 89.37%.

Die anderen genannten Trainer schätzen wir wie folgt ein:
Daniel Thioune
GSN-Trainer-Index bei 63.50 (leicht unterdurchschnittlicher Bundesligatrainer) – Bevorzugtes System: 4-2-3-1 – Übereinstimmung Anforderungsprofile/Kader + Spielweise: 81.98%
Christian Eichner
GSN-Trainer-Index bei 58.41 (guter 2.-Liga Trainer) – Bevorzugtes System: 4-3-1-2 – Übereinstimmung Anforderungsprofile/Kader + Spielweise: 82.78%
Horst Steffen
GSN-Trainer-Index bei 64.16 (solider Bundesligatrainer) – Bevorzugtes System: 4-4-2 mit Doppel 6 – Übereinstimmung Anforderungsprofile/Kader + Spielweise: 80.45%
Stefan Leitl
GSN-Trainer-Index bei 60.48 (Schwelle 2.-Liga/Bundesliga) – Bevorzugtes System: 3-4-1-2 – Übereinstimmung Anforderungsprofile/Kader + Spielweise: 82.48%

Eichner bei GSN-Index hinten

Wenn nun der FC St. Pauli das Global Soccer Network fragen würde, wie sie die Trainerposition besetzen sollen, was würdet ihr antworten?
Wir müssen ja nicht nur schauen, ob es anhand der Daten passt, das Ganze muss auch wirtschaftlich für den jeweiligen Club passen. Lukas Kwasniok deckt sehr Vieles ab, was der FC St.Pauli aktuell sportlich sucht, wirtschaftlich sollte es trotz vermeintlicher Ablöse (die Ausstiegsklausel wurde Kwasniok anhand unserer Informationen vom SC Paderborn abgekauft) zu stemmen sein.

Ein weiterer interessanter Kandidat wäre ein ehemaliges Kind der Bundesliga, der aktuell mit Georgien die EM spielt: Willy Sagnol. Sein GSN-Trainer-Index liegt bei 64.71 (solide für die Bundesliga), sein bevorzugtes System ist das 3-4-3.
Spannend könnte auch Igor Tudor sein, zuletzt für drei Monate bei Lazio Rom. Sein bevorzugtes System ist das 3-4-2-1, sein GSN-Trainer-Index liegt bei 68.07 (gut für die Bundesliga). Da er verstärkt auf eine solide Defensive setzt, könnte St.Pauli als Aufsteiger hier besonders profitieren. Zudem ist Tudor ein „Typ“, hat auch schon auf hohem Level gecoacht (Lazio, Olympique Marseille, Hellas Verona).

Vielen Dank für die Einschätzungen!

Das Global Soccer Network schätzt also anhand von Daten und Analysen Lukas Kwasniok als beste Option für den Trainerposten beim FC St. Pauli ein. Die Datenexperten fügen aber auch an, dass hierbei eben nicht Themen abseits des Fußballplatzes berücksichtigt wurden (hier und hier), welche womöglich auch einen Einfluss auf die Entscheidung haben könnten.
Interessant ist, dass der in vielen Medien als möglicher Favorit bezifferte Christian Eichner von den fünf erwähnten aktuellen Zweitligatrainer den niedrigsten GSN-Trainer-Index aufweist, hinter Kwasniok aber die zweithöchste Übereinstimmung mit dem Kader und der Spielweise des FC St. Pauli hat.

Ob die Verantwortlichen beim FCSP aber wirklich einen Trainer holen, der zumindest bereits in der 2. Bundesliga etabliert ist oder aber einen ganz anderen Weg gehen? Wer mit Fabian Hürzeler einen damals 29-jährigen zum Cheftrainer machen kann, würde sich vermutlich auch zutrauen, einen (in Deutschland) eher unbekannten Trainer an die Seitenlinie zu holen. Alles scheint aktuell möglich zu sein.

// Tim

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48 thoughts on “Welche Trainer zum FC St. Pauli passen würden

  1. Hey, was ist mit den ganzen Topkandidaten Klopp, Streich und Potter? Tuchel und Terzic sind auch ohne Job! Wo bleibt die Ambition? 😉

  2. Moin Millernton Team,
    erstmal besten Dank für Eure umfangreiche Arbeit. Monatlicher Betrag wurde angepasst.
    Warum kommt eigentlich niemand auf Sandro Wagner. Super Arbeit in Unterhaching , kommt super rüber und
    hätte sicherlich Zeit nach der EM.

    1. Moin Holger,

      unabhängig von meiner persönlichen Meinung zu Sandro Wagner scheitert eine Verpflichtung schon daran, dass er aktuell nicht zur Verfügung steht und keine Möglichkeit hätte, die Saison vorzubereiten.

      Heinz

  3. Ich finde left-field auch besser, Igor Tudor oder Willy Sagniol – auch Sandro Wagner – das wäre was.
    Aber bitte schnell, damit Spielertransfers einfacher werden.

      1. We should also not forget that this was ONE interview ten years ago and he clarified what he meant afterwards. There hasn’t been another incident before or ever since. And everything he meant was (and still is) absolutely true. Players from African countries come to Europe usually at a young age and they really are a bit behind in their understanding of tactics more often then not. BUT they catch up super quick and that actually speaks FOR their intelligence and understanding of the game. They do need some time to adapt though which makes them less helpful if you need immediate impact. Also, Sagnol was right when he said young African players are cheap compared to European players of a similar caliber. That is not a criticism of the players but of the inherently racist, neo-colonial global football market. Sagnol did not say anything racist here, he merely pointed out the racist ways the system works. And finally, he does have a point with the Africa Cup of Nations. It is a problem. Do you remember Charles Takyi? His trip to the Africa Cup basically ended his career at St. Pauli and in turn his high-level career in general. A tournament mid-season every two years is a problem. I LOVE the Africa Cup, it is the most exiting football tournament in the world. But for club football in Europe it is a disaster.

        And for a little more context I would recommend this interview from the time Sagnol applied for the manager position at the Ghana national team (which would also be an unusual move for a person who has a racist attitude towards Africans):

        http://miragefa.com/news/full-story/Interview:_%E2%80%9CWilly_Sagnol_is_not_racist%E2%80%9D

        1. Well, I appreciate your taking the time to answer in English and to do so in detail but your answer is even more frightening. You obviously know nothing about Sagnol’s career in France, and about racism in French football and in France in general. Worst, you even resort to the same arguments that racist people are using when trying to justify themselves. I’ll leave it here because it is off topic and it is my fault. Apologies for derailing the thread. I very much doubt Sagnol would be considered anyway (while Kwasniok might be).

          1. I would love to know more though. I googled my ass off in several languages and as far as racism goes I found nothing about Sagnol apart from this one incident and literally thousands of reactions to it. For me this is a typical example for a situation in which Hanlon’s razor should be applied: „Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.“

  4. Ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank, Tim!

    1) Mein „Gefühl“ hätte die „Passform“ der verschiedenen Trainer zum FCSP anders gerankt als die Datenanalyse. Deshalb ein cooler „Abgleich“! Finde ja grundsätzlich, dass neben dem Zusammenpassen von „Team und Trainer“ bzw. „Spielsystem und Trainer“ auch der Punkt „Klub und Trainer“ extrem wichtig ist. Weshalb mMn z.B. Ewald Lienen – egal, welches System er spielen lassen will – besser zum Klub passt als etwa Lukas Kwasniok oder Markus Anfang.

    2) So ganz kann ich manch überschwängliche „In Borne we trust“-Aussagen hinter den div. Beiträgen in letzter Zeit nicht nachvollziehen. Nach dem Rauswurf von Schultz oder den Nicht-Verlängerungen von Makienok & Co. (vor allem dem langen Theater davor) war die Meinung über den Sportdirektor hier eine ganz andere. Dass Bornemann mit der Verlängerung von Hürzeler und der damit nun verbundenen hohen Ablösesumme ein Husarenstück gelungen ist, steht aber außer Frage. Deshalb bei mir ein „In Borne I trust zu 70%“ -Gefühl …

    1. Aber die aufgeführten Entscheidungen haben sich doch alle als richtig herausgestellt? Daher sollte das Vertrauen doch gestiegen sein?

  5. Holt doch endlich den Urs Fischer. Der erfüllt alle Voraussetzungen. Ein Trainer des Jahres! Gruss, ein St. Pauli-Fan aus der Schweiz!

  6. Hallo, ich bin Jan und habe seit ca. 30 Jahren alle Höhen und Tiefen mitgemacht, inkl. alte Holztribühne. Das waren noch Zeiten.
    Aber nun zum Aktuellen. Ich bin der Meinung, daß Daniel Thioune am Besten passen würde.
    Er hat die Kompetenz und ist ja mit Düsseldorf nur unglücklich gescheitert
    Aber egal wen, Bornemann wird schon den Richtigen holen.
    Schönen Tag noch für ALLE
    Jan

  7. Seine Leistungen in Basel und Köln sprechen gegen ihn. In Köln 0,94 Punkte pro Spiel, in Basel in der Liga sogar nur 0,71 Punkte pro Spiel. Ersteres würde vielleicht noch gerade für die Relegation reichen, letzteres würde hingegen den sicheren Abstieg bedeuten.

  8. Mein Bauch sagt:
    Thioune hätte alle Sympathien, Kwasniok und Eichner passen menschlich überhaupt nicht…bin echt gespannt. Wird wohl eher keiner von allen…für Schulle tut es mir Leid…das geht wohl wirklich erst nach Borne…

  9. Was ist den mit Florian Bruns? Mehrere Jahre unter Streich Co-Trainer (ja zwar nur co, Aber irgendwann muss man ja mal). Er kann aber auf jeden Fall Bundesliga Erfahrung nachweisen und hätte St.Pauli Bezug von früher.

  10. Interessant, dass der Name Henrik Rydström von Malmö FF noch gar nicht genannt wurde. Der stand ja bei Brighton & Howe auch auf der Liste. Aber vielleicht wäre das ein zu radikaler Systemwechsel in zu kurzer Zeit.

    1. ich glaube es wird kein 2. Ligatrainer werden, dass wäre bereits zu kurzfristig für die, dann hätte man dies bereits bekanntgegeben.
      Ich tippe auf einen Trainer der derzeit noch in einem Wettbewerb steckt (Europameisterschaft). Kann mir gut einen derzeitigen Co Trainer vorstellen der dann mit Nemeth weitermacht.

    1. Schreiben doch eh alle nur noch ab vom Millernton! Aber mal im Ernst, ich behaupte mal, dass für die Redaktionen der Millernton schon länger als fundierte Quelle taugt.

  11. Ok. Ich bin mittlerweile für Sandro Wagner. Sympathiefaktor gleich wenig, aber das war bei Hürzeler auch so. Aber auch heute gut zu sehen, das Coaching und die Videoanalyse kam durch Wagner, nicht von Nagelsmann. Er wäre für mich ein spannendes Projekt, die Herzblut-Nummer ist eh durch.

  12. Warum jetzt stressen? Einfach mit Peter Nehmet weitermachen. Der kennt die Mannschaft/Spielweise am besten und kann sofort fokussiert arbeiten, BTW: das wird er letzte Saison auch gemacht haben.

  13. Da ich von den bisher genannten keinen Zukunftsfähig halte…..
    würde ich unserem FCSP auch zutrauen eine Trainerin zu verpflichten….

  14. Na dann können wir uns wohl über A. Blessin freuen. Laut GSN wohl eine gute Idee. Und wenn es so kommt, hat Bornemann mal wieder einen aus dem Hut gezaubert…
    Dann nur noch die Tinte trocknen lassen und offiziell verkünden…

  15. Blessin-Blogeintrag in the making…Vorschlag Titel „Is he a Blessin‘ for St. Pauli?“ (ja, geht gleich wieder)…

    1. Hehe, sagte ich gestern noch in der heimischen Küche, dass uns die „He’s a Blessin'“ Wortspiele jetzt nur so um die Ohren fliegen werden. Von daher: das hat recht lange gedauert 😉

  16. Jetzt brauchen wir natürlich noch die Information, welchen GSN-Index Blessin hat :-)!
    Und 90,93 % Übereinstimmung klingt rein von den Daten her nach einem absoluten Ausnahmefund für uns, sollte sich nun alles bestätigen…

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