Der FC St. Pauli verliert auch das Spiel gegen den 1. FC Union Berlin. Ein Podcast über Erlebnisse, Spruchbänder, eine Choreo und fehlende Torgefahr. (Titelbild: Yannick)
+++ 1:0 Benedict Hollerbach (34. Minute) +++
Zuschauer:innen: 22.012 Menschen im Stadion
Auch zum Gespräch nach der enttäuschenden Niederlage an der Alten Försterei ist wieder Nadi vom Podcast Textilvergehen zu Gast. Wir beginnen noch vor Anpfiff, und zwar mit der Meldung über den Abgang von Robin Gosen. Anschließend unterhalten wir uns über die individuelle Gestaltung unseres Spieltags. Danach geht es um eine durchaus beeindruckende Choreo inklusive Menschen auf Dächern und Spruchbänder.
Schließlich- weil es ja nun leider auch sein muss – bespreche ich mit ihr meine erste Niederlage seit langem – zumindest was dieses Format angeht. Wir schauen uns die verschiedenen Phasen des Spiels an und ordnen die Leistung beider Teams ein. Dabei nehmen wir auch Bezug auf die Pressekonferenz nach dem Spiel. Im Anschluss richten wir den Blick nach vorn, schauen auf die Spieltage des 1. FC Union Berlin und des FC St. Pauli nach der Länderspielpause und wofür beide Mannschaften diese nutzen sollten.
Herausgekommen sind genau 24 Minuten zur Verarbeitung des missglückten Starts in die Bundesliga.
Trotz allem viel Spaß beim Hören! FORZA FCSP!
// Yannick
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https://www.mopo.de/sport/fc-st-pauli/rueckkehr-in-sicht-choupo-moting-st-pauli-und-die-suche-nach-einem-neuner/
Der schwäbische Hausmann Andreas Bornemann, auch im Ländle ist die Zeit nicht stehen geblieben, hat durch seine zögerliche Haltung bezüglich der Neuverpflichtung der Konkurrenz einen Bärendienst erwiesen.Ich habe alle drei Pflichtspiele live gesehen, eingeschränkt aber gegen Union Berlin, da haben die Fahnenträger der USP ganze Arbeit geleistet. Nach Aussage vom Ticket Center hat Union Berlin keine Sitzplätze für Gästefans bereit gestellt. Komischerweise waren im Block A1 der Gegengraden sehr viele Pauli Fans vom Gästeblock zu erkennen. Freikarten für besondere Pauli Fans oder hat dort der Schwarzmarkt gewütet.
Zurück zum Verhalten von Andreas Bornemann. Seine Verpflichtungspolitk , die man jetzt schon in den ersten Wochen als destruktiv und wenig förderlich erkennt, wird dazu führen, das im Extremfall der Punkterekord von Tasmania Berlin am Ende der Saison eingestellt wird. Das sollte nicht der Anspruch vom Bornemann sein. Bei der Auswahl seines PKW hat Bornemann die Tugenden der schwäbischen Hausfrau leider verlassen, es wäre wünschenswert gewesen, bei der Verpflichtung von Verstärkungen hätte er es auch getan. Eine Verpflichtung von z.B. Choupo-Moting ist kein Verbrechen, eine unterlassene Hilfeleistung eher schon .
Moin Bernd,
ich kann deine Einschätzung leider nicht teilen. Die Entscheidungen von Bornemann haben sich meiner Ansicht nach bisher als
größtenteils richtig erwiesen und ich hätte es nicht unterstützt, wenn man sich jetzt sufgrund einer anderen Ligazugehörigkeit finanziell verhebt.
In der Liga sind noch 96 Punkte zu holen, von daher sehe ich uns nach den gezeigten Leistungen weder auf dem Weg von Tasmania als wie zuletzt Darmstadt.
Ich wünsche dir trotz aller Kritikpunkte eine erfolgreiche Saison.
FORZA!