Durch sechs Siege in Serie hat sich der FC St. Pauli nahezu aller Abstiegssorgen entledigt. Wie hat der FCSP das geschafft? Und geht da vielleicht sogar noch mehr?
(Titelbild: Peter Boehmer)
Sie darf gern das ganze Jahr so weitergehen, die Siegesserie. Nein, am besten läuft sie die restliche Rückrunde und die gesamte folgende Saison so weiter. Der FC St. Pauli ist nämlich erneut drauf und dran nachzuweisen, dass er ein Team für Kalenderjahre, nicht für Saisons ist. Mit 18 Punkten aus den sechs Spielen der Rückrunde und damit des Jahres 2023, hat das Team bereits mehr Punkte geholt als in der gesamten Hinrunde – und ist damit erneut auf bestem Wege ein ungeschriebenes Gesetz zu bestätigen: Was Halbes = Nix Ganzes?
Statistiken zeichnen ein anderes Bild
Was aber führt dazu, dass der FC St. Pauli nun so perfekt ins Jahr 2023 gestartet ist? Sicher ist, dass der Blick in die Statistiken nicht unbedingt einen so erfolgreichen Start erklärt. In einigen Fällen zeigen die Daten sogar eher das Gegenteil.
Sechs Spiele, sechs Siege und 9:2 Tore – die Tordifferenz zeigt ganz klar, dass die Basis für die aktuelle Erfolgswelle in der Defensive liegt. Zwar sind neun Tore aus sechs Spielen ebenfalls ein sehr guter Wert, aber zwei Gegentore aus sechs Spielen sind ziemlich fantastisch. Der tiefere Blick in die Zahlen zeigt aber: Es hätten durchaus mehr Gegentore sein können, wenn nicht sogar müssen.
Defensiv schwächer in der Rückrunde?
In der Hinrunde lag der gegnerische xG-Wert (laut wyscout) bei 1.02 pro Spiel, das Team fing sich aber durchschnittlich 1.47 Gegentore. In der Rückrunde ist das Bild ziemlich genau umgekehrt: Zwei Gegentore aus sechs Partien bedeuten durchschnittlich 0.33 Gegentore pro Spiel. Der gegnerische xG-Wert ist im Vergleich zur Hinrunde aber sogar gestiegen, auf 1.22 pro Spiel. (xG = expected Goals)
Dieser doch sehr markante Unterschied in den Statistiken zieht sich noch weit tiefer hinein: Der FC St. Pauli hat in der Hinrunde knapp zehn gegnerische Torschüsse pro Partie zugelassen. In der Rückrunde sind es bisher knapp 13. Zwar zeigen die xG-Werte, dass die Torwahrscheinlichkeit zugenommen hat, aber ein Großteil der zusätzlichen Torschüsse kommt von außerhalb des Strafraums (Anstieg von 3.6 auf 6.3 pro Spiel in der Rückrunde).
Noch weitere statistische Parameter zeigen, dass die gegnerischen Teams die Defensive des FC St. Pauli vielleicht sogar etwas stärker als noch in der Hinrunde vor Aufgaben stellen: Die Anzahl der Ballkontakte im FCSP-Strafraum ist von 13.8 auf 15.2 pro Spiel gestiegen.
Wie kommt es also, dass die gegnerischen Teams trotz dieser Werte seltener das Tor getroffen haben? Zum einen ist die Quote jener Torschüsse, die auch auf das Tor gehen, stark gesunken. In der Hinrunde fanden knapp 36% der gegnerischen Torabschlüsse ihr Ziel. In der Rückrunde sind es nur noch knapp 23%. Die Anzahl an Torschüssen auf das Tor hat dadurch also abgenommen, von 3.6 auf 3.0 pro Partie.
Zudem zeigen die xGOT-Werte*, dass die Qualität der gegnerischen Torschüsse im Vergleich zur Hinrunde abgenommen hat. In der Hinrunde lag dieser Wert im Mittel bei 1.17 pro Spiel, bei einem xG-Wert von 1.02. In der Rückrunde liegt dieser Wert bisher bei 0.97, obwohl der xG-Wert auf 1.22 pro Spiel zugelegt hat. Das zeigt: Zwar hat die Torwahrscheinlichkeit der gegnerischen Torchancen in der Rückrunde leicht zugenommen, die Abschlussqualität der Torschüsse hat aber leicht nachgelassen.
(*xGOT: Expected Goals on Target (xGOT) misst die Wahrscheinlichkeit, dass ein gezielter Schuss zu einem Tor führt, basierend auf der Kombination aus der zugrunde liegenden Chancenqualität Expected Goals (xG) und der Endposition des Schusses im Tor. Dabei werden Schüsse, die platzierter sind und in den Ecken landen, besser gewertet als Schüsse, die direkt in die Mitte des Tores gehen. Die Werte stammen von „fotmob“)
Nikola Vasilj in starker Verfassung
Doch allein die xGOT-Werte reichen nicht, um die geringe Anzahl an Gegentoren zu erklären. Angesprochen auf die Situation beim FC St. Pauli, sprach Lukas Kwasniok, Trainer des SC Paderborn, von einer „Torwartproblematik“, die es beim FCSP in der Hinrunde gegeben hätte. Ganz so weit wäre ich, basierend auf Daten, nicht gegangen (Keine Problemzone, aber auch keine Stärke). doch trotzdem ist auffällig, dass sich etwas verändert hat auf der Torwartposition.
Nach seiner Verletzung ist Nikola Vasilj verspätet in die Saison 22/23 eingestiegen. Und die Daten zeigten zu einem bestimmten Zeitpunkt der Hinrunde, dass jeder zweite gegnerische Torschuss auf das Tor auch zu einem Gegentreffer führte. Doch bereits gegen Ende der Hinrunde stabilisierten sich die Leistungen von Vasilj. Und trotz seines Fehlers im Spiel gegen Paderborn, stechen seine Leistungen in der Rückrunde hervor. Nikola Vasilj hat zu alter Stärke zurückgefunden.
Das äußert sich inzwischen auch in den Statistiken: Mit 0.93 Gegentoren pro Spiel liegt Nikola Vasilj auf Platz zwei unter allen Torhütern der 2. Bundesliga (nur Marcel Schuhen von Darmstadt fängt sich weniger). Bei den „prevented Goals“, also dem Vergleich der gegnerischen xG-Werte mit den real erhaltenen Gegentreffern hat Vasilj inzwischen einen knapp positiven Wert (0.1) und liegt damit ligaweit auf Rang fünf. Und das ist auch sein aktueller Platz beim wyscout-Ranking aller Torhüter der 2. Bundesliga. Ein ziemlicher Aufstieg, nachdem er Ende Oktober noch zusammen mit Dennis Smarsch das Ligaschlusslicht bildete.
Offensiv schwächer in der Rückrunde?
Wie auch in der Defensive, zeigen die Statistiken in der Offensive nicht unbedingt an, dass der FC St. Pauli stärker geworden ist. Der eigene xG-Wert ist von 1.54 in der Hinrunde auf 1.27 in der Rückrunde gesunken. Auch die Anzahl der Torschüsse sank leicht von 14.4 auf 13.5 pro Partie. Der Anteil an Torschüssen auf das Tor blieb dabei übrigens stabil bei knapp 30%.
Und nicht nur die Torschüsse, sondern ganz allgemein erfolgreiche Offensivaktionen haben abgenommen: Die Anzahl der „deep completions“, also erfolgreiche Pässe nahe am gegnerischen Tor sank von 10.3 auf 6.8 pro Spiel. Auch die Anzahl an Ballkontakten im gegnerischen Strafraum verringerte sich (von 22.9 auf 18). Die Toranzahl hingegen stieg leicht von 1.35 auf 1.5 Tore pro Partie.
Die Zunahme der gegnerischen Offensivaktionen und die Abnahme der eigenen kann durchaus damit erklärt werden, dass der FC St. Pauli sich häufiger in einen „Verwaltungs-Modus“ begeben hat und entsprechend offensiv nicht mehr ganz so viel Druck erzeugen musste, sich tiefer zurückzog. Das leitet dann aber über zu der Frage: Wieso gelingt es dem FC St. Pauli nun viel besser aus den eigenen Chancen mehr herauszuholen und dann auch noch die eigene Führung zu verteidigen?
Das Glück des Tüchtigen?
Sicher ist, dass der FC St. Pauli in der Rückrunde bisher sehr viel effizienter auftritt, als noch in der Hinrunde (die xGOT-Werte sind übrigens fast identisch). Zudem scheint es nun auch die berühmte (und erwartete) Regression zur Mitte zu geben: Während der FC St. Pauli basierend auf den Daten in der Hinrunde ergebnistechnisch klar unter seinen Möglichkeiten blieb, ist es nun eine leichte Überperformance. Es ist aktuell auch das viel zitierte Matchglück, welches zu sechs Siegen am Stück führt.
Und trotzdem bedeutet das noch lange nicht, dass der FC St. Pauli in der Hinrunde besser gespielt hätte. Vielmehr handelt es sich eher um eine Fokus-Verschiebung. Fabian Hürzeler betont gebetsmühlenartig die Wichtigkeit der Defensivarbeit. Das ist im Vergleich zur Hinrunde schon sehr auffällig. Dabei vergisst er nicht zu betonen, dass sich das Team in einem Prozess befindet, dass man trotz der aktuellen Serie nie zufrieden sein darf mit den gezeigten Leistungen. Besonders für die eigenen Offensivbemühungen hatte Hürzeler in nahezu allen Spielen auch immer ein kritisches Wort übrig. Zuletzt machte das Team auch deutlich, dass die jeweils zweite Halbzeit gegen Rostock und Paderborn auch defensiv nicht zufriedenstellend war, von einer gewissen Passivität war die Rede.
Go with the flow!
Wenn die Statistik also keine Antworten liefert, ist es also aktuell einfach Matchglück und die Regression zur Mitte? Nein, das reicht nicht aus. Denn auch wenn es sich nicht messen lässt, so ist auffällig, dass die Spieler des FC St. Pauli in den wichtigen Momenten momentan meist die richtigen Entscheidungen treffen. Egal, ob das der Pass in den Rückraum zur richtigen Zeit ist anstatt einer Flanke oder aber die Positionierung im eigenen Strafraum bei gegnerischen Angriffen – aktuell machen die Spieler mehr richtig als falsch. Und da das seit einem halben Dutzend Spielen geschieht und das Team auch dann noch defensiv nicht auseinanderfällt, wenn es spieltaktisch Nachteile gibt, so muss man das wohl als „Flow“ beschreiben, als eine Welle, die das Team abreitet.
Ewald Lienen war sicher nicht der innovativste und taktisch versierteste Trainer, den der FC St. Pauli in den letzten 15 Jahren an der Seitenlinie hatte (eher genau das Gegenteil). Einen Satz hat er aber oft wiederholt und damit die Basis für Selbstvertrauen und das Erreichen eines „Flows“ erklärt: „Siege sind durch nichts zu ersetzen“ – denn nur so erlangt das Team das notwendige Selbstvertrauen in die eigene Stärke, vertraut Spielstil und eigenen Fähigkeiten, geht die Extrameter in dem Wissen, dass es sich lohnt.
Genau dies scheint Fabian Hürzeler nun auch in die Karten zu spielen. Er hat bereits mit guten Testspielen für das notwendige Selbstvertrauen sorgen können. Hürzeler scheint es gelungen zu sein, das Team in einen „Flow“ zu bringen, in dem viele Entscheidungen fast intuitiv richtig sind. Dieser fehlte dem FC St. Pauli in 2022 fast komplett. Über die Gründe dafür kann nur gemutmaßt werden und ich fühle mich mit allem, was nicht mit Zahlen belegbar ist, sehr unwohl und wage es daher nicht, Gründe für diesen „Flow“ zu benennen.
Aufstieg noch möglich?
So bleibt die Frage, wo der Weg des FC St. Pauli erst hinführen könnte, wenn der Transformations-Prozess abgeschlossen ist, wenn das Team die Ideen von Fabian Hürzeler vollumfänglich umsetzen kann. So gut wie sicher ist dabei (leider), dass die Ergebnisse dieses Prozesses auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga zu sehen sein werden.
Denn mit aktuell 35 Punkten bei noch elf ausstehenden Partien, ist der Abstand zu den Aufstiegsplätzen schon fast unerreichbar groß. Im Schnitt benötigen Clubs zum Erreichen des dritten Platzes in der 2. Bundesliga 60 Punkte. Das wären noch 25 Punkte aus elf Spielen, also noch mindestens sieben Siege (plus dann vier Unentschieden) aus diesen Partien. Das wären dann insgesamt 43 von 51 möglichen Punkten in der Rückrunde. Sicher, dem FC St. Pauli ist aktuell viel zuzutrauen, aber ist das realistisch?
Nun sind die notwendigen 60 Punkte jedoch nur der Durchschnitt, der benötigt wird. Es reichten auch schonmal 54 Punkte, um auf Platz drei einzulaufen. Das wären für den FCSP noch 19 Punkte aus elf Spielen – klingt durchaus machbar. Allerdings ist es diese Saison komplett unrealistisch, dass weniger als 60 Punkte reichen. Denn mit 49, 48 und 46 Punkten haben die Top3 der Liga schon richtig viele Punkte geholt. Heidenheim dürfte da also nur noch 13 Punkte aus elf Spielen holen, damit 25 Punkte für den FCSP reichen.
Machen wir uns also nichts vor! Ein Aufstieg noch in dieser Saison ist rechnerisch möglich, aber ziemlich unrealistisch. Zumal der FC St. Pauli noch hintereinander Auswärtsspiele in Heidenheim, beim HSV und in Darmstadt zu absolvieren hat. (Aber klar, wenn das Team jetzt die Spiele gegen Fürth, Sandhausen und Regensburg erfolgreich gestaltet, dann interessieren mich die letzten beiden Absätze kein bisschen mehr.)
So können die Planungen für die neue Saison (die 13. des FC St. Pauli in Serie in der 2. Bundesliga) bereits jetzt anlaufen. Vielleicht schafft man es dadurch ja, dass der FCSP seine Form nicht über Kalenderjahre, sondern Spielzeiten halten kann.
// Tim
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Moin Zusammen,
was ist das eine herrliche Zeit zum Durchatmen
Das Abstiegsgespenst ist weitergezogen und die restlichen Spiele können wir
ziemlich entspannt angehen (bin mir sicher, dass unser Coach Hürzeler genau dies anders sieht *g*)
Tim…..ein Satz hat bei Deinem Artikel für mich besondere Priorität:
So können die Planungen für die neue Saison (die 13. des FC St. Pauli in Serie in der 2. Bundesliga) bereits jetzt anlaufen
Genau….wichtige Weichen können jetzt gestellt werden
Unser Trainer Fabian Hürzeler (Vielen Dank an dieser Stelle) und sein Team haben dann doch frühzeitig
für Planungssicherheit gesorgt. Jetzt liegt es an Andreas Bornemann wichtige Spieler zu halten
und langfristig zu binden und Verstärkungen an „Land zu ziehen“
Ich freue mich auf die folgenden Spiele, denn es macht gerade mächtig Spaß
P.S.:
Auch Lukas Daschner verdient ein Extralob für die Gala vom vergangenen Wochenende !!
Forza FCSP
Sechs Spiele sind natürlich insgesamt noch keine rasend aussagekräftige Datenbasis, aber einen Verdacht hätte ich, wie die Zahlen zustande kommen (außer, dass wir in der Tat auch eine Menge Pech in der Hinrunde hatten): Wie verändern sich die statistischen Parameter, wenn man die Spiele zwischen der Zeit vor und nach den Führungen anschaut (H96 wg. des Platzverweises mal ausgenommen)? Zumindest meinem Gefühl nach gab es diesbezüglich immer einen Bruch. Falls sich die Werte deutlich unterscheiden, spräche dies sehr dafür, dass die Mannschaft an sich tatsächlich besser spielt als in der Hinrunde, sich jedoch nach Führungen mit dem „Verwaltungsmodus“ (den ich eh sinnlos finde) schwer tut.
Meiner Meinung nach sind die Jungs sehr oft zu passiv geworden, standen zu tief und haben aus ihren Kontersituationen ziemlich durchgängig keine Abschlüssen generieren können. Dagegen ließen sie dann defensiv deutlich mehr zu als vor der eigenen Führung. Es würde mich sehr interessieren, ob sich dies auch statistisch belegen läßt!?
Nein, nein, nein Tim, ich muß dir in den wesentlichen Teilen deines klasse Artikels wiedersprechen: Wir steigen natürlich auf, ganz, ganz sicher!
Hattest du nicht auch schon zur Pechsträhnenzeit in der Hinrunde geschrieben, dass wir statistisch zu den 3 (oder 5?) besten Mannschaften gehören?
Wir verlieren doch selten gegen Mannschaften die oben stehen, denen klauen wir die Punkte und verringern slowly den Abstand, das kriegen die gar nicht mit!
Außerdem vergisst du, dass die Rauten am Schluss immer verkacken, (die sollen mal schön alleine gegen Hertha und Schalke nächste Saison verlieren) da wird noch ein Aufstiegsplatz frei!
Ja, ich weiß, träumen wird ja wohl noch erlaubt sein…
Moin, dafür, dass das Derby diese Saison extrem spät ist (Blöde DFL), gibt es noch Hoffnung. Bis auf letzte Saison, taten sich ja die Rauten extrem schwer nach dem Derby. Und es gibt Parallelen: Gegner sind wieder mal zum Ende Magdeburg, Paderborn, Regensburg und Sandhausen…you remember?! 🙂
Also schön weiter punkten, das Derby und die Heimspiele gewinnen….die Spieler haben die Saison bestimmt auch noch nicht abgehakt.
Nehmen wir mal die Statistik ein wenig weg: Fabi´s Fokus auf die Defensive, Positionswechsel auf den 6er-Positionen mit Hartel und „Air“vine, Smith´s Ketten-Stärke und Apo/Connor auf den Außen sind einfach Verbesserungen neben dem erwähnten, verbesserten TW-Spiel.
Das Sieger-Gen kann man nicht trainieren, das holt man sich durch Teamgeschlossenheit, Selbstvertrauen, Erfolge und Ideenreichtum auf dem Platz. Wir haben halt viele viele gute Fußballer am Start….
Also ich finde es in der aktuellen Situation absolut unrealistisch nicht vom Aufstieg zu träumen.
Der SC Paderborn hatte übrigens am 25. Spieltag der Saison 2018/19 38 Punkte (Platz 7). 12 Punkte Rückstand auf Platz 2. Am Ende der Saison ist Paderborn mit 57 Punkten auf Platz 2 aufgestiegen.
Ich finde, das kann man schon mal machen.
That’s the spirit!
Seit dem letzten Hinrundenspiel sage ich, dass wir alle Spiele der Rückrunde gewinnen.
Damit werde ich jetzt sicher nicht aufhören.
in der hinserie wurde gebetsmühlenartig wiederholt, daß es an kleinigkeiten hängt. die statistiken untermauerten diese aussagen zudem. und auch wenn unser spiel sich von dem der hinserie ziemlich unterscheidet, denke ich, daß das stimmt und wir in persona hürzeler plus kollektiv die richtigen stellschrauben gefunden und die kleinigkeiten, an denen es hingt, beseitigt haben. schulle hatte mehr spaß an einem 5 zu 4 als an einem 1 zu 0. vielleicht war genau das der kardinalfehler. ich bin der festen überzeugung, daß wir noch in den aufstiegskampf eingreifen können. schluß is erst, wenn der schiri abpfeift bzw auch rechnerisch nix mehr geht… amen