FC St. Pauli – Hansa Rostock 4:0 – Vier Treffer, versenkt!

FC St. Pauli – Hansa Rostock 4:0 – Vier Treffer, versenkt!

Der FC St. Pauli gewinnt erneut gegen Hansa Rostock. Und wie! Wie auch in den Heimspielen zuvor, war das Spiel bereits Mitte der 2.Halbzeit entschieden. Obwohl das eigene Spiel sogar noch Luft nach oben hatte, war der FCSP zu stark für ein schwaches Team aus Rostock. Entscheidend war dabei nicht nur, dass der FCSP spielerisch einmal mehr überlegen war, sondern auch, dass sie in Sachen Zweikämpfe beeindruckende Zahlen produzierten.
(Titelbild: Peter Böhmer)

Die Aufstellung

Wie erwartet wurde die Startaufstellung des FC St. Pauli auf nur einer Position verändert: Maximilian Dittgen kam für Christopher Buchtmann in die Startelf. Dadurch rückte Daniel-Kofi Kyereh auf die Zehner-Position. Erfreulicherweise konnte auch Leart Paqarada starten, der im Laufe der Woche Knieprobleme hatte.

Richtig viel hat sich hingegen im Vergleich zum vorherigen Spiel gegen Sandhausen bei Hansa Rostock getan. Personell veränderte sich die Aufstellung dreimal: Für Ridge Munsy, den gesperrten Calogero Rizzuto und Simon Rhein kamen Kevin Schuhmacher, Jonathan Meier und Björn Rother ins Spiel.
Zudem stellte Hansa seine Formation (mal wieder) um. Das war nicht überraschend, da Hansa-Trainer Härtel ohnehin seine Formation gerne an die Gegner anpasst. Gegen den FC St. Pauli entschied er sich für ein 3-3-3-1 zu Beginn, stellte aber bereits nach 20 Minuten auf ein 4-1-4-1 um.

links: Hansa Rostock startete mit einem 3-3-3-1. Das war für den FC St. Pauli äußerst ungewohnt.
rechts: Nach rund 20 Minuten stellte Rostock auf ein 4-1-4-1 um, weil der FCSP sein Pressing zuvor angepasst hatte.

Umstellung – Anpassung – Umstellung – Anpassung

Die ersten Spielminuten waren chaotisch. Beide Teams pressten hoch, wollten gleich zu Beginn eine erste Duftmarke setzen. Das gelang Rostock ein wenig besser. Ob das an guter Raumaufteilung lag, möchte ich aber ein wenig bezweifeln. Zu chaotisch und unruhig waren alle Spieler auf dem Feld. Die erste Chance, entstanden aus mehreren zweiten Bällen, hatte dann John Verhoek. Es sollte eine Art Weckruf für den FCSP sein. Kurze Zeit später erzielte Jackson Irvine nach einem gelungenen Angriff das 1:0. Gelungen deshalb, da der Ball im letzten Drittel verlagert werden konnte und damit die stark zentrumsfokussierte Verteidigung der Rostocker ordentlich in Bewegung versetzt wurde. Nicht ganz so gelungen sah dabei die komplette personell neu formierte linke Seite von Hansa Rostock aus. Mit dem frühen Tor war es dann natürlich mal wieder ein perfekter und fast gewohnter Start vom FC St. Pauli.

Kurz nach der Führung folgte eine Umstellung auf Seiten des FC St. Pauli. Denn das 3-3-3-1 von Rostock war schon spannend und für das Pressing des FCSP umgewohnt. Als erste Reaktion auf das Aufbauspiel mit drei Innenverteidigern schob Daniel-Kofi Kyereh vor, damit die drei Rostocker direkt angelaufen werden konnten. Das hatte aber zur Folge, dass im Zentrum enorm viel Raum entstand. Björn Rother hatte schlicht keinen direkten Gegenspieler, da Afeez Aremu von der Sechser-Position (noch) nicht vorschob im Pressing.
Den Raum in den ersten zehn Minuten wusste Rostock im Aufbau jedoch nicht zu nutzen und kurz nach der Führung erfolgte vom FC St. Pauli auch direkt eine Umstellung: Kyereh agierte nun mannorientiert auf Rother und das Sturm-Duo Dittgen/Burgstaller stellte erst im Raum zu und schob später abgestimmt rauf, um den Ball auf eine Seite zu lenken.

Hansa-Trainer Härtel reagierte bereits nach gut 20 Minuten auf die Umstellung des FCSP, indem die Dreierkette aufgelöst wurde und sich sein Team fortan in einem 4-1-4-1 formierte. Hierbei rückte Lukas Fröde eine Position nach vorne, genauso wie Björn Rother. Jonathan Meier rückte aus dem linken Mittelfeld zurück auf die Außenverteidiger-Position. Ganz gestorben war der Aufbau mit drei Spielern hinter dem Ball jedoch nicht, da Fröde situativ immer mal wieder zwischen die beiden Innenverteidiger fiel.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde, also gut zehn Minuten nach der Umstellung auf ein 4-1-4-1 von Hansa Rostock, forderte Timo Schultz seine Spieler wieder auf, die Rostocker mit drei Spielern anzulaufen, wenn sich die Möglichkeit ergab. Und dieses Mal war auch zu erkennen, dass Aremu deutlicher mit nach vorne schob. Dadurch war das Pressing des FCSP etwas griffiger.

Unterschiede im Anlaufverhalten des FC St. Pauli:
links: Zu Spielbeginn lief Kyereh den dritten Innenverteidiger von Rostock direkt an. Es ergab sich recht viel Platz im Zentrum, den Rostock aber nicht bespielte.
rechts: Nach der Umstellung vom FCSP, blieb Kyereh bei Rother im Sechserraum. Burgstaller und Dittgen liefen die Rostocker nur noch teilweise an. Viel Ballbesitz, aber wenig Ertrag für Rostock war die Folge.

Ball haben ist ungleich Ball wollen

Die Folge aus dieser erst nicht ganz klaren und danach teils sehr abwartenden Pressing-Variante des FC St. Pauli war viel Ballbesitz für Rostock. 57% waren es in der ersten Halbzeit. Das war angesichts der Führung für den FCSP kein Problem. Es war sogar eher ein Vorteil, da Rostock es, abgesehen von letzter Woche gegen Sandhausen, schlicht nicht gewohnt ist das Spiel zu gestalten. Wie ungewohnt das ist, konnte man dann im Verlauf der ersten Halbzeit sehen. Rostock versuchte das Spiel immer wieder aus der Innenverteidigung zu verlagern. Hierbei sollte in eine Überzahl gespielt werden, indem beide Außenbahnspieler in den Zielraum schoben. Der FC St. Pauli war davon aber recht unbeeindruckt bzw. gut vorbereitet und schob seinerseits mit zwei Leuten schnell in die Verlagerung.

Auch das zweite Tor des FCSP ist gut herausgespielt, aber auch ganz schwach von Rostock verteidigt. Wieder ist es eine Verlagerung, die für Unordnung sorgt. Wieder stehen die Offensivspieler im Rostocker Strafraum komplett blank. Während der FC St. Pauli sich also mit seinen ersten beiden Offensivaktionen gleich eine 2:0-Führung herausspielte, kam von Hansa Rostock trotz viel Ballbesitz nichts. Die angestrebten Verlagerungen wurden zwar meist versucht, aber waren teilweise an Behäbigkeit kaum zu überbieten. „Alter, das ist ja nix, was die Rostocker anbieten“ steht hierzu in meinen Notizen zur ersten Halbzeit.

Abgesehen von den beiden Toren galt das aber teilweise auch für den FC St. Pauli und seine Offensiv-Bemühungen. Dabei waren zwar die Ballgewinne vielzählig und in guten Positionen vorhanden. Aber gerade aus diesen Umschaltmomenten machte das Team, angesichts der Räume, die Rostock ihnen gab, relativ wenig.
Gefallen hat hingegen, wie der FC St. Pauli sein Aufbauspiel gestaltete. Im Gegensatz zu vorherigen Spielen, hatten die beiden Innenverteidiger einiges an Raum und Zeit vom Gegner bekommen. So konnten diese entweder selbst andribbeln oder aber im zentralen Mittelfeld rotierten sich die Spieler aus der Bewachung der Gegenspieler heraus und waren leicht anspielbar. Selten gelang das so gut (und war so einfach?) wie gegen Rostock. Aber auch aus den Räumen, die sich dort boten erspielte sich der FCSP wenig Torgelegenheiten. Es ist schon fast paradox, aber ich finde, dass im Offensivspiel des FCSP trotz abermals vier Toren immer noch Luft nach oben ist. Zu sehen ist das auch auf dem Spielfeld, wenn die Spieler selbst sich über ungenaue Pässe und falsche Laufwege ärgern. Wie soll das erst werden, wenn die mal die volle Wucht entfalten?

Jackson Irvine hat sich sein erstes Tor für den FC St. Pauli sowas von verdient!
(c) Peter Böhmer

Wunderwerte in der Zweikampfstatistik

FC St. Pauli gegen Hansa Rostock ist ein besonderes Spiel. Ein Spiel, bei dem sich alle Fans wünschen oder besser gesagt erwarten, dass ihr Team vor allem körperlich alles reinlegt, in jeden Zweikampf mit vollem Einsatz geht, jeden notwendigen Meter läuft, bis gar nichts mehr geht. Dem FC St. Pauli ist das gelungen: Nur ein einziger Spieler auf dem Platz (mit mehr als 30min Spielzeit) hat weniger als zwei Drittel seiner Defensiv-Zweikämpfe gewonnen (Maximilian Dittgen hat „nur“ 50% gewonnen). Alle andere Spieler haben erheblich höhere Quoten. Knapp 3 von 4 Duellen (genauer: 74%) hat der FCSP gewonnen. Das ist eine sehr gute Quote. Sogar die höchste der Saison, wenngleich das Team auch in den letzten Spielen schon enorm stark in den Zweikämpfen war.

Viel wichtiger, ich würde sogar so weit gehen und es spielentscheidend nennen: Der FC St. Pauli hat auch über 60% seiner Offensiv-Duelle gewonnen. Hier ist eine Quote knapp unter 40% „normal“ für jedes Team. Alles darüber ist schon echt gut. 50% sieht man sehr selten. Aber die 61% von gestern, eieiei, die sind mächtig.
Dreht man das Blatt um, dann kommt da natürlich eine erschütternde Bilanz für Hansa Rostock bei raus. Mit Verhoek und Meier gab es nur zwei Spieler, die mehr als die Hälfte ihrer Defensiv-Duelle gewannen. Das ist, gelinde gesagt, absolut inakzeptabel was Hansa an Körperlichkeit angeboten hat.

Inakzeptabel ist auch das, was John Verhoek in der 26.Minute veranstaltet hat. Mir ist absolut unklar, warum das nicht als Tätlichkeit gewertet wurde. Ball ist weg, Tempo ist komplett raus aus der Aktion und Verhoek macht noch Extrameter, damit er seine Schulter an den Kiefer von Jakov Medić rammen kann. Ein ganz erbärmliches Foul, bei dem ich sofort jeglichen Respekt verliere.
Jakov Medić schien diese Aktion jedoch nur noch weiter anzuspornen. Zweimal grätscht er den Ball mit dem Kopf(!) weg. Und wie er Ende der ersten Halbzeit nach einem Standard zurückeilt und erfolgreich noch den Ball vor der Gegengerade weggrätscht, Wahnsinn. Das hatte schon was von der Brunnemann-Gedächtsnis-Grätsche, die wir in unserem Artikel zur Historie dieses Duells erwähnten. Einmal mehr eine ganz starke Leistung von Medić.

2. Halbzeit: Kein Tor? – Dann drehen wir mal kurz auf!

Wenn ich davon schreibe, dass ich das Gefühl hatte, dass der FC St. Pauli in der ersten Halbzeit offensiv längst nicht alles abgerufen hat, dann meine ich damit genau das, was wir kurzzeitig in der 2. Halbzeit sehen konnten. Nach dem zurecht zurückgenommenen Treffer in der 50.Minute, schien es, als wenn das Team genau dadurch angestachelt wurde. Die zehn Minuten bis zum 3:0 waren eine Demonstration der offensiven Stärke.

Das Spiel ist mit dem dritten Tor entschieden und vorbei. Hansa Rostock stellte sich fortan ganz tief und versuchte den Rückstand zu verwalten, damit es nicht im völligen Desaster für sie endet. Was aber freilich nicht gelang, da Simon Makienok kurz nach seiner Einwechslung bewies, dass er auch dreckige Mittelstürmer-Tore erzielen kann. Zwei Tore gegen den HSV, nun eines gegen Rostock. Wenn er am Mittwoch noch gegen Dresden trifft, dann dürfte er endgültig Sammler der verlorenen Herzen des FC St. Pauli werden.

Ein Mann für besondere Momente: Simon Makienok
(c) Peter Böhmer

Spitzenreiter, Nr.1 der Stadt, Kogge versenkt – „das ist nicht mehr mein Pauli“

3:0, 3:2, 2:0, 4:1, 3:0, 4:0 – Die Ergebnisse des FC St. Pauli in den bisherigen Heimspielen sind beeindruckend. Der sechste Heimsieg in Serie führt dazu, dass das Team auch weiterhin an der Tabellenspitze steht. Die Dominanz, die der FC St. Pauli in dieser Saison vor allem zuhause aufbaut, macht mich fast sprachlos. Schon wieder war das Spiel bereits Mitte der zweiten Halbzeit entschieden, sodass Spieler wie Paqarada geschont und Etienne Amenyido seine ersten Minuten sammeln konnte.
Richtig baff macht mich dabei, dass es meist auch die Gegner sind, die resignieren. Da wird nicht einmal mehr der Versuch unternommen irgendwie noch den Anschluss zu schaffen. Es wird eher versucht nicht sechs, sieben Gegntore zu kassieren. Der FC St. Pauli muss sein Spiel nicht einmal in einen Verwaltungsmodus stellen. Das erledigen die Gegner, fast schon unterwürfig, höchstselbst.

Dabei waren wir es doch lange Zeit selbst! Wir sind doch viel zu oft irgendwo auswärts hingefahren, haben 0:3 verloren und waren letztlich froh, dass der Gegner kein halbes Dutzend an Toren erzielt hat. Der aktuelle Lauf ist für mich ziemlich surreal, weil er die Dinge auf den Kopf zu stellen scheint. Das ständige Zerstören der eigenen Optionen, indem das Team nach guten Leistungen völlige Grütze anbietet, das Herschenken von sicher geglaubten Spielen, Auswärtsniederlagen, unteres Mittelmaß und spielerische Komplettverweigerung – ich hatte mich so sehr an all das gewöhnt. Nun scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein. Passend dazu geht es am Mittwoch in Dresden um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. What a time to be St. Pauli-Fan!

Immer weiter vor!
//Tim

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9 thoughts on “FC St. Pauli – Hansa Rostock 4:0 – Vier Treffer, versenkt!

  1. Wenn ich ehrlich bin macht es mir riesige Freude die Jungs so spielen zu sehen und auch mit welchen Emotionen sie dabei sind. Bei jedem Ball der erkämpft wird, bei jedem Schuss aufs Tor ach und überhaupt, es lässt einen sprachlos glücklich zurück. Jedoch muss ich auch sagen das mich gestern auf der Heimfahrt nach Flensburg eine Frage so sehr beschäftigt hat, dass vorbei fahrende St. Pauli Fans mir gezeigt haben das ich doch mal lächeln soll nach so einem Spiel. Die Frage ist „Wo führt das hin?“ wenn der magische FC so weiter spielt. Schafft es der Verein bei einem Aufstieg alles zusammen zuhalten um auch in der 1 Liga zu bestehen oder ist die Leistung noch nicht ausreichend? Oh man mir dreht sich der Kopf aber eins ist sicher die Freude überwiegt. Am Mittwoch Dresden und am Samstag Bremen besiegen und das Lächeln wird nicht mehr aus meinen Gesicht zu bekommen sein… Forza St. Pauli und wie immer ein großes Dankschön an den besten Blog der Welt von dem besten Fans des FC St. Pauli für eure super Arbeit

    1. Die Frage der Nachhaltigkeit dieses Erfolges spukt mir auch durch den Kopf. Es gibt ja reichlich Beispiele an Teams die nach einer fantastischen Saison aufgestiegen sind, dann in der ersten Liga nicht den Hauch einer Chance hatten und im Strudel der Ereignisse ein, zwei Jahre später bis in die dritte Liga durchgereicht wurden.

      Was der FCSP da sportlich aufbaut scheint ja durchaus gut durchdacht and geplant zu sein und dass das Trainerteam kompetent ist… eh klar. Dass viele jetzt also optimistisch in die Zukunft blicken versteh ich und das gönne ich auch allen, sowohl Fans als auch Verein.

      Aber so ein bisschen nagt halt doch der Zweifel bei mir wie es aussieht wenn, sagen wir mal Kofi und Jakov weggekauft werden und selbst Burgstaller irgendwann altersbedingt nicht mehr kann.

      Einfach mal glücklich sein… gar nicht so einfach wenn man plötzlich etwas zu verlieren hat.

      1. Das geht mir tatsächlich ähnlich. Eigentlich schlimm, dass man nicht „einfach mal glücklich sein“ kann, wenn der Verein da gerade die Rahmenbedingungen für schafft.

  2. Vielen Dank für die wie immer punktgenaue Analyse.
    Ich würde auch die Szene mit Jakovs Grätsche an der Mittellinie nochmal herausheben. Wie er im Anschluss noch einen Kampfschrei bei Aufstehen loslässt, Wahnsinn. Mein Gefühl ist, dass wirklich jeder im Team absolut on fire ist momentan ist. Wenn ihn noch einer umgenietet hätte in dem Spiel (Schäm dich John! Ganz untere Schublade…), ich glaube, er hätte ihm aufgefressen, mit Haut und Haaren.
    Viele Grüße an den besten Blog in der besten Stadt der Welt 🥰

  3. Danke Tim.
    Um Ewald Lienen sinngemäß zu zitieren, *Bei 4:0 wird’s gefährlich* oder so ähnlich. Freue mich auf deine Analyse zu Schalke und den FCN, mit alten Bekannten.
    Und Mittwoch sehen wir dann, ob das *Nicht mehr mein St. Pauli* ist.
    Forza.
    (Mh, noch 15 Punkte bis zum Klassenerhalt)

  4. Noch ein Nachtrag von mir zu Jakov Medic Spiel. Vielleicht hat noch jemand diese Szene gesehen? Es war so Mitte erste Halbzeit als er versuchte einen hohen Ball ab zu fangen und dabei zu Boden ging. Der gegnerische Spieler versucht den Ball als er am Boden war noch weg zu kicken jedoch lag Medic direkt da neben und versuchte seinerseits den Ball mit dem Kopf noch ins Seitenaus zu bewegen. Das war ihm völlig egal das der Rostocker gerade zum Schuss aus holte. Einfach unglaublich diese Maschine. Ich werde mal sehen ob ich diese Szene bei St. Pauli TV finde. Ich stand auf der Süd Richtung der Rabauken und hatte da sehr gute Sicht drauf. Der Mann braucht einen Vertrag auf Lebenszeit!

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