Der FC St. Pauli verliert zuhause gegen Hannover 96. Kann mal passieren, sich Ende des Winters die erste Heimniederlage der Saison einzufangen, möchte man meinen. Aber die Leistung in der zweiten Halbzeit macht betroffen. Das 0:3 zeigte, dass der FCSP maximal noch ein Schatten seiner Selbst aus der Hinrunde ist. Schauen wir uns in der Analyse die Scheiße mal genauer an.
(Titelbild: Peter Böhmer)
Um es vorweg zu nehmen: Nein, das Spiel nach dem Kurzbericht abends noch einmal komplett im Re-live anzuschauen, hat es nicht viel besser gemacht. Sich die Gründe für so eine Leistung anzuschauen, zu sehen, wie sich das Team selbst im Weg steht, ist alles andere als erbauend.
38 Minuten bis das Kartenhaus zusammenfällt
Ja, der Eindruck der zweiten Halbzeit hat auch mich noch komplett im Griff und diese erschütternden 45 Minuten +3 knüpfe ich mir dann später im Text noch vor. Trotzdem: Bis es Hannover 96 zum ersten Mal gelang, einen Umschaltmoment gut auszuspielen, weil der FC St. Pauli zu naiv/riskant/unvorsichtig agierte, war der FCSP das bessere Team. Im Anschluss an diese 38. Minute fiel aber alles, wirklich alles komplett auseinander.
Wie üblich gestaltete der FCSP die ersten Minuten mit seiner Mittelfeldraute sehr dominant und hatte auch gleich zu Beginn die ersten Möglichkeiten.
Hannover 96 stellte sich dem FC St. Pauli in einem 3-5-2 entgegen. Das Team wich damit von seiner eigentlich angestammten Formation, dem 4-2-3-1, ab und passte sich komplett an den Gegner an. Nun ist mein erster Impuls natürlich, dass es mal wieder die gegnerische Dreierkette war, die dem FCSP solche Probleme bereitete. Aber das war es nicht. Sämtliche Probleme, die der FC St. Pauli in diesem Spiel hatte, waren hausgemacht.
Im Angriffsdrittel fehlte es dem FCSP anfangs an Genauigkeit. Das war aber alles noch völlig ok, denn das Team hatte die Spielkontrolle und bei diesem Verlauf definitiv alle Trümpfe in der Hand.
Aber nach dem Rückstand (und auch schon ein wenig in den Minuten davor) wurde der FCSP unruhig, schien ungeduldig zu werden – und machte deshalb Fehler. Einer der Fehler war, dass das Team immer häufiger sehr verbissen versuchte auf einer Seite durchzubrechen. Das Kurzpassspiel des FC St. Pauli war in der Hinrunde teilweise berauschend und man bekommt auch jetzt noch immer wieder eine Idee davon, zu was die Spieler fähig sind. Aber je länger das gestrige Spiel dauerte, umso verkrampfter und dadurch komplizierter wurde es. Es schien, als wolle das Team etwas erzwingen, was bei Entspannung einfacher zu erreichen gewesen wäre.
Wenn aus Mut Leichtsinn wird
Wenn es auf einer Seite des Spielfeldes eng wurde, gelang es dem FCSP mit zunehmender Spieldauer immer seltener den Versuch abzubrechen, hinten herum zu spielen und so die Spielkontrolle zu behalten. Stattdessen wirkte es, als wolle das Team auf der einen Spielfeldseite mit dem Kopf durch die stahlharte Wand. Selbst dann noch, wenn diese auf der anderen Seite des Spielfeldes nur aus Backpapier bestand. Der FCSP schaffte es gestern viel zu selten das Spiel zu verlagern, verzettelte sich andauernd auf viel zu engem Raum und versuchte die Situationen „besonders schön“ zu lösen.
Die Schönheit und die Stärke des FCSP-Spiels in der Hinrunde waren aber nicht die vielen Dribblings, Hackenpässe und Übersteiger auf engstem Raum gewesen (die waren dann eher das I-Tüpfelchen). Der FCSP bestach dadurch, dass er im Spiel die besten Pass-Optionen scheinbar intuitiv wählte, ein komplexes Spiel einfach machte, indem er einfachen Fußball spielte. Das war nicht selten die Verlagerung oder der Abbruch und Neuaufbau, wenn es auf einer Seite zu eng wurde. Diese Intuition ist komplett flöten gegangen.
Was dem FC St. Pauli aktuell in der Offensive fehlt ist Vertrauen. Vertrauen in die eigene Stärke. Dieses Selbstverständnis, dieses „unser Spiel ist gut, wir müssen es nur durchziehen.“ – Hannover 96 bot dem FCSP sehr viel Raum zum Spielaufbau an, erzeugte wenig Druck auf die hintere Kette. Der FCSP hätte die ersten 38 Minuten einfach 90 Minuten lang durchziehen müssen, es hätte die Chancen auf drei Punkte massiv erhöht. Selbst dann noch, als es 0:1 stand. Stattdessen wurde das Team ungeduldig und machte Fehler.
Defensive Umschaltmomente werden ein immer größeres Problem
Statt den „einfachen Ball“ zu spielen, ging der FCSP mehr ins Risiko – und wurde dafür zurecht bestraft. Das Risiko bestand z.B. darin, dass sowohl Paqarada, als auch Zander zeitgleich den Weg nach vorne suchten. Es hatte sich in den Minuten vor dem 0:1 bereits angedeutet, wie Hannover 96 in Umschaltmomenten agiert: Bei Ballgewinnen bewegte sich Maximilian Beier immer auf die linke Außenbahn. Wirklich immer. Angesprochen auf diese Spielweise meinte H96-Trainer Christoph Dabrowski auf der Pressekonferenz, dass sein Team in den Umschaltmomenten einen Fokus auf „die Räume hinter den gegnerischen Außenverteidigern“ gehabt hätte, dies „sehr gut gelungen“ sei und es daher ein „sehr wichtiges Element war, um zielstrebig nach vorne zu spielen„.
So war es dann eine abgefangene Flanke von Paqarada in der 38. Minute bei der Zander mit im gegnerischen Strafraum stand, nach der das Unheil seinen Lauf nahm. Beier konnte auf links ordentlich Tempo machen und Kerk verpasste in der Folge aus kürzester Distanz die Führung. Darauf folgten drei Ecken hintereinander und bei der dritten war es Medić, der Kaiser komplett vergaß, sodass dieser nach einem Querpass frei einschieben konnte.
Das hatte sich nach der Großchance und den drei Ecken in Folge vielleicht etwas angedeutet, aber stellte den Spielverlauf dann doch ziemlich auf den Kopf. All die geschriebenen Worte über die Ungeduld, über den Kopf und die Wand, entfalten ab dem 0:1 ihre komplette Gültigkeit. Vorher hatte der FC St. Pauli die Spielkontrolle und vielleicht nicht die großen Chancen. Aber wirklich kopflos agierte das Team erst danach.
Die schlimmste zweite Halbzeit aller Zeiten
Ja, die Überschrift ist völlig überzogen (auch wenn ich das vielleicht gestern kurz vor Ende des Spiels genau so empfunden habe). Ich mache es da so, wie die hiesigen Sportsender in ihren Ankündigungen zur Klasse der 2. Bundesliga. Trotzdem muss man das, was der FC St. Pauli in der 2. Halbzeit bot als bodenlos bezeichnen. Dabei kann man dem Team nicht absprechen, dass es nicht versucht hätte sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nur haben sie es dabei wirklich schlecht gemacht.
Statt weiter so kontrolliert und übersichtig an Lücken in der gegnerischen Defensive zu arbeiten, versuchte es das Team nun mit hohem Risiko. Wie in der Situation vor dem 0:1 lösten Paqarada und Zander nun eigentlich immer ihre Position auf und suchten den Weg nach vorne. Das taten sie unabhängig voneinander. Timo Schultz meinte nach dem Spiel, dass genau das eines der zentralen Probleme des FCSP gewesen sei, dass sich nicht nur der Außenverteidiger vorne mit einschaltete, auf dessen Seite der Ball war, sondern auch der ballferne Außenverteidger konsequent den Weg nach vorne suchte. Der ballferne Außenverteidger hätte stattdessen, so Schultz, „absichern müssen„. Hannover 96 hat diese Räume bereits vor dem Spiel als kritisch in Umschaltmomenten beim FCSP ausgemacht und dies dann auch in den ersten 45 Minuten offengelegt. Mir ist völlig unklar, warum das in den zweiten 45 Minuten noch viel häufiger passieren konnte.
Das allein ist mir als Erklärung für das, was wir in der zweiten Hälfte zu sehen bekamen, aber auch etwas zu einfach. Da ist noch weit mehr, was beim FC St. Pauli nicht funktioniert hat.
Hauptgrund für die schwache Defensive: die schwache Offensive
Die Kopflosigkeit mit der der FCSP in der Offensive agierte, führte zu teils haarsträubenden Situationen in der Defensive. Ich möchte hier ganz gewiss nicht die Innenverteidigung in Schutz nehmen. Aber in der zweiten Halbzeit führte nahezu jeder Ballverlust in der Offensive dazu, dass die Defensive im besten Fall Mann-gegen-Mann verteidigen musste, wenn nicht sogar in Unterzahl. Das konnte einfach nicht lange gut gehen. Gegen Hannover 96 tat es das auch nicht. Das Risiko-Management des FC St. Pauli war schlicht ein Desaster.
Vorne agierte das Team zu verbissen und verbohrt mit dem starren Willen auf einer Seite durchzubrechen und verlor daher den Ball mehr und mehr in Zonen, in denen man besser keinen Ball verliert. Und im Anschluss blieb ein Häufchen Elend an Spielern übrig, die irgendwie versuchten den Konter von Hannover 96 zu unterbinden, was ihnen selten gelang. Ja, in defensiven Umschaltmomente ist es immer besonders schwierig für die Verteidiger. Aber es wurden in diesen Momenten auch ständig individuell schlechte Entscheidungen getroffen.
Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte. Ich verstehe nicht, warum sich das Team sein eigenes Grab schaufelte. Vor allem dann nicht, wenn es zu Spielbeginn gezeigt hat, wie man einen Gegner zu bespielen hat. Ja klar, irgendwann muss das Team ins Risiko gehen, wenn es zurückliegt. Aber Hannover 96 hat alles dazu angeboten, dass der FCSP sein nicht optimales, aber doch kontrolliertes Aufbauspiel hätte weiter durchziehen können. Die Chancen wären gekommen, das haben die ersten 38 Minuten gezeigt.
Stattdessen setzte sich das gesamte Team ans Steuer und fuhr das Spiel gemeinschaftlich an die Wand. Kennen wir leider schon, ist nicht das erste Mal, dass der FCSP ein Spiel in der zweiten Halbzeit an die Wand fuhr. Aue, HSV, Paderborn, Regensburg, nun Hannover – in keinem der Ligaspiele 2022 konnte das Team in der zweiten Halbzeit überzeugen. Es gibt hier ein strukturelles Problem. Verglichen mit den ersten Halbzeiten und vor allem verglichen mit der Hinrunde, ist das, ich kann es nicht anders nennen, meist kopfloses Gegurke, welches sich das Team da zusammenspielt.
Es nervt. Hart. Auch die Körpersprache der Spieler ist in solchen Momenten absolut ungenügend. Der Frust ist allen anzumerken. Aber es sind eben sie selbst auf dem Platz, die sich aus dieser Situation befreien können.
Um etwas an dem immer schlechter werdenden Offensivspiel zu ändern, wurde Simon Makienok eingewechselt. Der richtige Ansatz. Einfach, um die Dreierkette von Hannover mal vor eine Aufgabe zu stellen. Aber um die Dreierkette nicht nur vor eine Aufgabe, sondern auch vor Probleme zu stellen, hätte das Team dann auch einfach mal den Größenvorteil von Makienok ausnutzen können. Wenn es das Team nicht schafft kontrolliert nach vorne zu kommen, dann hätte zumindest die Exit-Strategie helfen können. Franke von Hannover 96 ist 1,93m. Nur der hätte da ansatzweise mithalten können. Börner (1,88m) und Dehm (1,81m) nicht. Die beiden Sechser Diemers (1,75m) und Kaiser (1,72m) sowieso nicht. Ist nicht schön, aber es wäre einen Versuch wert gewesen. Denn es hätte die brutalen Ballverluste verhindert.
Die einzige Währung, die jetzt noch zählt sind drei Punkte
Die langen Bälle blieben aus. Das Team fuhr sich lieber weiter fest und Hannover Konter um Konter. Mit dem 0:3 war der FC St. Pauli zum Abpfiff noch gut bedient. Wie blanker Hohn und passend zum Spiel war dann auch der Doppel-Elfmeter, der zweimal zu höhnischem Gelächter im Gästeblock führte. Als wäre das Spiel nicht schon frustrierend genug gewesen, nein, man musste sich auch noch die gesamte Zeit über stumpfbackige Gesänge anhören. Ich hasse Niederlagen.
Der FC St. Pauli verliert also hochverdient zuhause gegen Hannover 96 mit 0:3, die Tabellenspitze ist futsch und auf viele Fragen muss schnellstmöglich eine Antwort gefunden werden. Ich würde hier nun gerne etwas von „Aufsetzen – Krone richten – Nach vorne schauen“ schreiben, aber ich habe da gerade einfach keinen Bock drauf.
Na klar, wir sollten nie vergessen, wo der FCSP vor einem Jahr stand und wie lange wir uns grausamen Fußball am Millerntor ansehen mussten. Aber ich ärgere mich darüber, dass sich der FC St. Pauli momentan selbst im Weg steht. Es sind selten die Gegner, die den FCSP schlagen, meist ist er es selbst. Das stört mich am meisten, denn es ist so viel möglich diese Saison (und wer weiß, wann das wieder der Fall sein wird).
Auch in der Hinrunde fiel der FCSP nach einer Niederlage gegen Hannover aus den Top3 der Liga. Es folgten fünf Siege in Serie. Da bin ich wie ein trotziges Kind, dem die Schaufel weggenommen wurde und erwartete jetzt das gleiche. Los jetzt! I want Aufstieg!
//Tim
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…und vielleicht müssen wir unsere Ansprüche wieder dahin hängen, wo sie hingehören. Wir haben uns alle eine Zeit lang von einer schönen Euphoriewelle mitreißen lassen. Wir haben gedacht, dass echt mal mehr möglich ist als das, was wir seit 12 oder 13 Jahren sind, gerade wieder werden und bleiben: die graue Maus der Liga, die um Platz 5 bis 15 spielt. Mehr wird es nicht.
Jetzt kommt, was kommen muss, nämlich eine Niederlage in Ingolstadt, um auch dem letzten Optimisten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Damit verabschieden wir uns dann endgültig aus dem Rennen um die Top 3 und richten unseren Blick auf die reellen Gegner im Endspurt dieser Saison: Paderborn, Karlsruhe und Regensburg.
Entschuldigung für diesen Kommentar. Nach den Leistungen der letzten Spiele und vor allem nach der Katastrophe gestern erscheint mir Pessimismus gerade angebracht.
Ich sehe nicht ein, meine Ansprüche an dieses Team, tiefer zu hängen, als es nötig ist. Die Mannschaft hat doch gezeigt, zu was sie fähig ist. Es müssen „nur“ alle diszipliniert und konzentriert bei der Sache sein. Ziel muss immer sein, nahe an die 100 Prozent zu kommen – so wie es mit wenigen Ausnahmen in der fast kompletten Hinrunde zu sehen war.
Hinzunehmen, dass Spieler kopflos auf dem Platz herum rennen, ist jedenfalls keine Option. Wäre es auch nicht, wenn wir unten drin stehen würden. So etwas zu sehen tut einfach weh – unabhängig vom Tabellenstand.
Tim, mal wieder eine sehr gute Anaylyse. Danke dafür.
Das der FC St. Pauli steht in der Rückrundentabelle auf Platz 15 mit sage und schreibe 14 Gegentoren in 6! Spielen. Schlechter ist nur der für mich klare Abstiegsfavorit Aue. Es gibt mittlerweile so viele Baustellen im Team, daß mir der Glaube an eine schnelle Wendung völlig abhanden gekommen ist.
Danke für die wie immer tolle Analyse, stets ein kleines Trostpflaster in harten Zeiten 😉 Für mich stach unsere derzeitige Defensiv-Schwäche sinnbildlich beim 1:0 besonders deutlich hervor, als Smith im Anschluss an die Ecke einem weiten Ball nach außen hinterherschaute, bevor er zusammenzuckte und realisierte, dass da ein Hannoveraner vollkommen frei stand. Das zögerliche Rausrücken war dann auch nur ein weiteres Mosaikteilchen in dieser Szene, aber die Art und Weise, wie aktuell viele Zweikämpfe gegen den Ball geführt werden, macht schon sprachlos (das soll natürlich explizit kein Bashing gegen Smith sein).
Moin Tim,
Danke auch für deinen zweiten Bericht
Das zweite Mal dieses Spiel sehen zu müssen, gehört mit Sicherheit nicht zu den schönsten Seiten deiner Arbeit hier.
Tja ich hatte natürlich gehofft du könntest hier einige Fragezeichen, die das Spiel (die letzten Spiele) mit sich gebracht haben, beseitigen und sagen daran liegts und das müssen wir ändern.
Aber das ist natürlich eine echt schwierige Angelegenheit.
Und es sind wahrscheinlich viele sehr unterschiedliche Faktoren.
Macht auf jeden Fall keine gute Laune die Tendenz der letzten Spiele.
Beste Grüße trotzdem
Moin Moin,
danke für den Bericht.
Ich sehe in solchen Momenten leider keinen LEADER aufm Platz, der das Team zurück auf den gemeinsamen Plan führen kann…
Eigentlich müsste ein Medic oder Smith doch erkennen was Zander und Paqua da veranstalten oder unser TW und dann eingreifen. In euren Podcasts mit Schulle dachte ich, dass er (das Trainerteam und Sportdirektor) das in letztem Winter verstanden haben… Oder können nur Ziere und James FÜHREN??? Puh…
Burgi als Stürmer ist zu weit vorne…
Aber alle scheinen gerade mehr mit sich selbst zu tun zu haben… Hoffentlich sind die vertraglichen Themen von denen wir Fans wenig/nichts mitbekommen nicht auch dafür verantwortlich, dass die nicht frei aufspielen können, sondern sind geregelt.
Wird spannend wie das weiter geht… Wenn wir die ersten Tor schießen klappts ja meist, zum Teil auch nur irgendwie…
Ich drücke uns Fans da echt die Daumen.
Macht weiter mit Eurer topp Arbeit, DANKE
Hier meine Austellung für das nächste Spiel, hab zwar keine Ahnung aber egal:
Makinok
Dittgen
Hartel Kyereh Irvine
Aremu
Benatelli
Paqarada Ziereis Ohlson
Vasily
Hier mal meine fürs nächste Spiel:
Burgstaller Makienok
Hartel Kyereh Irvine
Aremu
Ritzka Beifus Dzwigala Ohlsson
Smarsch
Moin Tim, vielen Dank auch für diesen Bericht & ich kann Deiner Einschätzung absolut folgen!
Ja, es tut richtig weh, sich das anschauen zu müssen. Zumal wir alle wissen zu was diese Mannschaft fähig ist, wenn sie Ihr Potenzial abruft. Bei diesem Spiel, wie in einigen davor auch, kam der Niedergang mit langer Ansage & ich frage mich dann aber, wo ist derjenige auf dem Platz der mal ne klare Ansage macht & das Chaos wieder ordnet, was bspw. das viel zu hohe & oft blinde Anrennen auf Außen angeht? Sie wissen doch wie es geht – haben es oft genug gezeigt! Oder warum wird dann von der Bank aus nicht eingegriffen? Das sich ´ne Mannschaft im Spiel mal verrennt, das kann ja passieren, aber dann muss eingegriffen & korrigiert werden – oder es muss wenigstens versucht werden! Aber das habe ich nicht gesehen – und es war ja nicht das erste Spiel das mit viel Anlauf vor den Baum gefahren ist!
Auch die Körpersprache – die blanke Panik, Frust & Hilflosigkeit … Kopfsache? Zuviel 1.Liga im Kopf? Oder der auslaufende Vertrag?
Ich weiß es nicht, aber das Team muss es wissen oder schnellstens rausfinden & beheben, ansonsten schmieren wir den Rest der Saison gnadenlos ab … mich schüttelt es gerade richtig!
Dennoch mal ein dickes Lob für das ganze Millernton-Team – Ihr macht einen klasse Job & ich freue mich jeden Tag auf Eure Beiträge.
Bleibt stabil & FORZA <3
Letztendlich ist es doch wie immer – Klassenerhalt gesichert, danach wird abgeschenkt…
Es ist doch wieder mein St. Pauli
Jetzt hilft nur der gute „Reset-Knopf“…