SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli 2:2 – Ja! Nee! Puuh!

Der FC St. Pauli spielt gegen die SpVgg Fürth Unentschieden und überzeugt dabei taktisch und spielerisch nur zu Spielbeginn. Nach einer fürchterlichen Phase mit zwei Gegentoren kommt das Team aber nochmal spät zurück. Die Analyse.
(Titelbild: Sportfoto Zink/DaMa/Imago Images via OneFootball)

Es gibt so Spiele, die sind recht schwierig zu analysieren. Das war aber das Spiel des FC St. Pauli gegen Greuther Fürth nicht, dachte ich zu Beginn. Denn die spieltaktischen Vorteile des FCSP waren lange Zeit offensichtlich. Die Fürther passten ihre Formation dann aber an und machten die Sache komplexer, wodurch es auf Feinheiten ankam, die eher wenig mit Taktik zu tun haben. Und bei diesen ließ der FCSP teilweise zu wünschen übrig.

Die Aufstellung

Tja, das war dann doch ein ziemlicher Hammer: Nikola Vasilj kehrte überraschend in das FCSP-Tor zurück. Er verdrängte damit Dennis Smarsch, der seinerseits nicht einmal im Kader stand. Stattdessen war Sascha Burchert Teil des Spieltagskaders. Er wurde vor dem Spiel von den Fürther Fans verabschiedet. Es erscheint möglich, dass genau das auch der Grund war, warum Burchert den Vorzug vor Smarsch bekommen hat. Ansonsten gab es keine personellen Veränderungen im Vergleich zum letzten Spiel. Und es war dann auch wieder ein flaches 4-4-2, wobei viele (viel mehr als zuletzt) Elemente der Mittelfeldraute immer wieder zu sehen waren.

Die SpVgg Greuther Fürth veränderte ihre Startaufstellung auf zwei Positionen: Neuzugang Damian Michalski spielte direkt von Beginn an in der Innenverteidigung. Er ersetzte den jungen Oliver Fobassam. Zudem kam Timothy Tillman anstelle von Ragnar Ache in die Partie. Das Team startete in einem 4-2-3-1, stellte dann später um und konnte die Partie dadurch stark verändern.

Die Aufstellung beim Spiel zwischen der SpVgg Fürth und dem FC St. Pauli. Fürth startete in einem flachen 4-2-3-1, der FCSP in einem flachen 4-4-2. Nach knapp einer halben Stunde stellten die Fürther um und agierten mit einer Mittelfeldraute, also mit der Formation, in die der FCSP während des Spiels immer reinrotierte.

Pressing und Aufbau überlegen

Die Pressingsysteme der beiden Teams sind sich insgesamt relativ ähnlich gewesen, unterschieden sich aber in der Intensität. Beide Teams bildeten defensiv eine Art 4-2-2-2 und versuchten damit Druck auf die gegnerische Viererkette zu erzeugen. Fürth war dabei aber erheblich passiver: Sie liefen die Viererkette des FCSP nicht immer direkt an, sondern ließen etwas Raum, versuchten aber sämtliche Pass-Optionen ins Mittelfeld im Deckungsschatten zuzustellen (was aber nicht immer funktionierte).

Diese Grundformation des Pressings funktionierte beim FC St. Pauli besser als bei Greuther Fürth. Das lag zum einen daran, dass der FC St. Pauli die Gegner viel aggressiver anlief und den Fürthern gar keinen Raum für das Aufbauspiel ließ. Das zeigt auch der PPDA-Wert: Greuther Fürth ließ in der ersten Halbzeit durchschnittlich 14 Pässe zu, bis sie mit Defensivaktionen starteten, der FCSP ließ nur acht Pässe zu. (Ein Vorgriff: In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit lag der PPDA-Wert der Fürther bei 5.5)

FCSP rotiert

Zusätzlich zum besseren Pressingverhalten hatte der FC St. Pauli auch im eigenen Aufbauspiel eine bessere Antwort auf das Anlaufverhalten der Fürther. Denn sie stellten ihre Positionierung im Aufbauspiel auch immer mal wieder um, waren insgesamt sehr variabel und konnten so situativ Räume überladen: Mal ließ sich Eric Smith etwas tiefer fallen, wodurch Lukas Daschner ins Zentrum rückte und die Außenverteidiger sehr viel höher schoben (was dann eine Mittelfeldraute ergab). In anderen Situationen hielt Daschner die Seite, das Duo Irvine/Smith blieb im Sechserraum und David Otto ließ sich in den Zehnerraum fallen. Mal wurden Positionen im Zentrum (Hartel / Daschner / Irvine) einfach getauscht. Das war insgesamt sehr variabel. Und es klappte sehr gut.

links: Aufbau FC St. Pauli – viele Bewegungen vor allem im Mittelfeld des FC St. Pauli, die situativ angewendet wurde.
rechts: Umbau SpVgg Fürth – nach etwa 25 Minuten stellten sie auf ein 4-4-2 mit Mittelfeldraute um und spiegelten die Formation des FCSP.

Dank so einer Rotation des FC St. Pauli fiel dann verdient das 1:0: David Nemeth spielte einen klasse Pass in die Spitze zu Daschner (der gerade im Zehnerraum war) und überspielte damit gleichs sechs Fürther. Der Ball ging raus zu Saliakas, Flanke rein, Kuddelmuddel und Marcel Hartel schob ein – richtig guter Start des FCSP!

Es gab in den ersten 30 Minuten unzählige Situationen, in denen der FC St. Pauli mit seinem Pressing erfolgreich war. Greuther Fürth hatte keine Mittel, um dieses zu überspielen und in dieser Phase war ersichtlich, wie unsicher die Fürther waren, wie wenig, trotz hoher individueller Qualität, die Rädchen ineinander greifen. Da machte der FCSP einen erheblichen besseren Eindruck, schob kompakt im Pressing hoch und rotierte anfangs gut abgestimmt im Mittelfeld.

Und dann gibt es da ja noch eine neue Stärke des Teams: Standards. Jackson Irvine köpfte den Ball nach einer Ecke an die Latte und hatte dabei eine Sprunghöhe, bei der sogar Leo Østigård neidisch geworden wäre. Der Kopfball von Irvine klatschte an die Latte, wieder wurde es nichts mit der Umtaufung in Jackson Airvine. Etwa eine halbe Stunde Spielzeit später hat er sich davon sogar ein wenig weiter entfernt.

Fürth stellt um

Nach rund 30 Minuten Spielzeit hatte Fürths Trainer Marc Schneider genug gesehen von den starken Rotationen beim FCSP und den dadurch immer wieder freien Spielern, die im Zentrum aufdrehen konnten. Das 4-2-3-1 hatte ausgedient, es wurde taktisch vom Aufbauspiel des FC St. Pauli geschlagen, war auch aufgrund des zu passiven Pressingverhaltens unterlegen. Schneider stellte die Formation auf ein 4-4-2 mit Mittelfeldraute um. Der Effekt dieser Umstellung war riesig.

Bereits zum Ende der ersten Halbzeit wurde auffällig, dass der FCSP nicht mehr ganz so locker die Reihen überspielen konnte. Denn es fehlte an Freiraum im zentralen Mittelfeld. Die Fürther spiegelten die Formation des FC St. Pauli und agierten viel mannorientierter im Zentrum. Wo also vorher die Räume recht simpel durch Rotationen überladen werden konnten, hatten die FCSP-Spieler nun immer einen Aufpasser an ihrer Seite. Und das sorgte für Chaos, Stillstand und legte den Finger in die Wunde.

Jackson Irvine trifft per Kopf! Ins falsche Tor…
(c) Sportfoto Zink DaMa / Imago Images via OneFootball

Eine Spiegelung des gegnerischen Teams bedeutet im Extremfall auch, dass diese mehr oder weniger auf dem gesamten Spielfeld umgesetzt wird. Also nicht nur im Mittelfeld wird mannorientiert agiert, sondern auch die Außenverteidiger schieben auf die gegnerischen Außenverteidiger und so weiter und sofort. Das bedeutet im Umkehrschluss: Auch in letzter Linie steht das spiegelnde Team meist in Gleichzahl zum Gegner. Entsprechend ist der lange Ball eine gute Option gegen spiegelnde Teams. Dafür braucht es bestenfalls einen Zielspieler.

Timo Schultz sagte vor wenigen Wochen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hansa Rostock, dass es für die Exit-Strategie, für das Überspielen/Umspielen von z.B. einem mannorientierten Zentrum nicht unbedingt einen klaren Zielspieler brauche. Denn die zweiten Bälle könne man ja auch gewinnen, wenn der erste verloren geht, meinte er. Das stimmt natürlich, aber es macht die Sache schon ein gutes Stück einfacher, wenn da ein klarer Zielspieler auf dem Platz stehen würde. Nein, es hätte nicht erneut einen Nachweis gebraucht, dass vorne jemand fehlt, um zu wissen, dass es so ist. Aber nun, Beweisstück 8 ist dokumentiert.

Das Mittelfeld macht die Tore

Das mit dem fehlenden Zielspieler gilt übrigens nicht nur für die langen Bälle: Das Duo Eggestein/Otto hat es in knapp einer Stunde Spielzeit, in der sich der FCSP zumindest 30 Minuten davon eine Reihe von Gelegenheiten erspielte, gemeinsam auf einen Torschuss gebracht (Otto in der 11. Minute). Klar, Torschüsse sind nicht der einzige wichtige Leistungsnachweis von Stürmern. Es darf trotzdem echt ne Ecke mehr sein (gegen Paderborn hat das Duo übrigens keinen Torschuss abgegeben). Umso wichtiger ist es, dass von anderer Stelle Torgefahr erzeugt wird. Mit Hartel und Metcalfe trafen zwei Mittelfeldspieler.

Zwischen den Treffern der beiden Mittelfeldspieler fiel der FC St. Pauli aber kurzfristig fast komplett auseinander. Fürth kam mit ordentlich Dampf aus der Kabine und setzte den FCSP viel früher unter Druck als noch in den ersten 45 Minuten. Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit war wirklich sehr hart anzuschauen, denn Fürth drehte das Spiel aus meiner Sicht nicht, weil sie taktisch soviel besser waren oder individuell überlegen – Fürth zeigte einfach deutlich mehr Einsatzbereitschaft.

Der Ausgleich! Connor Metcalfe jubelt über seinen Treffer zum 2:2.
(c) Sportfoto Zink DaMa / Imago Images via OneFootball

Das reicht nicht!

Zu 36 Sprints setzten die Fürther in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit an. Der FC St. Pauli machte 15 in dieser Phase. 20 Zweikämpfe gewann Fürth in diesen 15 Minuten, der FCSP nur acht (insgesamt ist es in Sachen Zweikämpfe sehr ausgeglichen mit 104:105 pro FCSP – alle Daten von Bundesliga.de). All die Taktik und die technischen Fähigkeiten, selbst das „Zielspieler-Problem“ sind bei solch gravierenden Unterschieden in den physischen Komponenten komplett wurscht. Diese zwei Gegentore hat sich der FCSP sowas von verdient, ey!

Immerhin entwickelte sich die eklatant schwache Einsatzbereitschaft des FCSP zwischen Minute 46 und 60 nicht zu einem Dauerzustand. Das Team arbeitete sich wieder zurück und konnte zumindest so etwas wie ein ausgeglichenes Spiel herstellen. Von der starken Phase aus der ersten Halbzeit war aber nicht mehr viel übrig. Das Spiel war aufgrund der vielen Mannorientierungen zunehmend chaotisch. So wurde es dann ein Spiel, welches in beide Richtungen kippen konnte. Den ersten Moment zum Kippen verpasste der FCSP mit dem verschossenen Elfmeter. In eine wieder etwas schwächere Phase hinein zeigte dann Connor Metcalfe, was ihn auszeichnet: Ein starker Ballgewinn und ein gewisser Zug zum Tor.

So kam der FC St. Pauli also noch zu einem Punktgewinn, glich erneut eine Partie noch kurz vor Schluss aus, wie bereits beim 2:2 in Hannover und beim 2:2 gegen Paderborn. Das macht Mut, weil es zeigt, dass das Team nicht aufhört, auch wenn es solche Rückschläge gibt wie gegen Paderborn oder auch so unfassbar schlechte Phasen wie jetzt in Fürth. Das erinnert etwas stark an die ersten Spiele unter der Leitung von Timo Schultz in der Saison 20/21, als es an den ersten sechs Spieltagen sogar viermal ein 2:2 und jeweils auch ein spätes Comeback gab. Die Probleme damals ((jemand wie) Guido fehlte, Abwehr nicht sattelfest, Ansätze sehr gut) sind tatsächlich recht ähnlich und doch sehe ich das Team einige Schritte weiter, erwarte nicht das Tal, welches dann folgte. Eine Partie ohne zwischenzeitliche Aussetzer wäre trotzdem mal ganz hilfreich.

Immer weiter vor!
// Tim

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12 thoughts on “SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli 2:2 – Ja! Nee! Puuh!

  1. Danke Tim für diese Analyse. Für den aktuellen Kader des FCSP wird es schwer werden, aus dem Mittelfeld der Tabelle weiter nach oben zu kommen.
    Ich hoffe sehr, dass wir nicht weiter abrutschen, weil es vielleicht mal nicht so gut funktioniert mit dem zurück kommen nach Rückstand.
    Forza

  2. Danke für die wie immer gute Analyse.
    Ich war nach dem 2:1 (vor Ort im Stadion) wirklich ratlos. Wie kommt das, dass es innerhalb eines Spiels oft so kippen kann? Und auch von Woche zu Woche weiß man im Moment ja nicht wirklich, was man bekommen wird. Es ist momentan wieder ein bisschen wie früher, also vor der letzten Saison. Wobei die Mentalität stimmt nach Rückstand, aber das bräuchte man ja nicht, wenn es nicht erst dazu kommen würde.

  3. Moin Tim,
    Im FC Sankt Pauli Umfeld, hört man über die letzten wochen ja immer häufiger Kritik an der Verteidigung. insbesondere die Innenverteidiger werde häufig als Problem ausgemacht, was ich persönlich nicht nachvolziehen kann. So passieren die Fehler häufig woanders wie beispielsweise gestern bei smith oder paqa. Ich kann ebenfalls nicht nachvolziehen warum Schulz im Rostock Spiel in der Offensive mit einer 5 Kette mit einem einrückenden Smith gespielt hat. Grundsätzlich ist das natürlich keine schlechte Idee. Leider erzeugten wir dadurch aber keinerleih Gefahr in der Offensive, sondern waren dadurch nur in der Defensive bei Kontern anfällig. Weil Paquarada oder Saliakas zu spät kommen müssen Medic und Nemeth auf den außen aushelfen. Da sie aber ebenfalls die Mitte bei einem Konter nicht ganz unbesetzt lassen wollen, sinken sie im Zweikampf ab. Der Gegner kann nun ohne Probleme Flanken und einer unser Innenverteidiger wird, weil er ja zuvor noch in der nähe des Flanken Gebers stand, zu spät beim Kopfduell sein. Kritisiert wird häufig der innverteitiger der aber ebenfalls wie Gestern von seinen Mitspielern in eine schlechte Position gebracht wird.

    Natürlich ist bei uns gerade auch die Innenverteidigung nicht frei von Fehlern. Ihnen würd es in den letzten Spielen aber auch wirklich nicht einfach gemacht. Medic war in den letzten Spielen eigentlich Solide und Nemeth für mich der beste Spieler des Teams, in den letzten 2 Spielen, obwohl wir jeweils 2 Gegentore kassiert haben.

    Ps: was sagst du zu den Xg against Werten ?
    Laut Football Xg hatten wir vor dem Spieltag die 5. Beste Defensive der liga und hätten statt den 10 nur 6 hätten kassieren dürfen. Hoffen wir mal das sich das angleicht.

  4. Vielen Dank für die Analyse!

    Ich finde auch, dass die Mannschaft im work-in-progress-modus agiert, zudem (leider!) ohne die nötige Durchschlagskraft in Form eines physisch starken Spielers (auch bei den Steckbällen auffällig: wir hatten in den letzten Spielen immer wieder mal, dass ein Stürmer, meist Eggestein, quasi durch war und doch noch vom Ball getrennt wurde). Was gibt eigentlich der Markt für vertragslose Stürmer noch her?
    Gegen Fürth war mal wieder auffällig, dass die Gegentore letztlich selbst produziert worden sind. Denn ohne den Querschläger des an sich frei stehenden Smiths kein Ausgleich und auch Airvines Kopfball hätte kein Fürther besser platzieren können…
    Ansonsten sollte man ehrlicher Weise auch anführen, dass es selbst in der famosen Hinrunde der letzten Saison diverse Spiele gab, bei denen wir nach einer HZ-Führung ordentlich Feuer bekommen haben – nur haben wir damals solche Phasen schadloser überstanden. Vielleicht würde es helfen, wenn man aus der massiven Überlegenheit in den ersten 30 Minuten mal mehr als ein Tor erzielen könnte.
    Wie gegen Paderborn letzten Endes zwei verschenkte Punkte, auch wenn sie nach dem Spielverlauf eher „glücklich“ waren.

  5. Wir sollten uns nichts vormachen: Unser FCSP war auch in der ersten Halbzeit nicht gut. Es waren die sehr schwachen Fürther, die den FC gut aussehen ließen!
    Auch in Halbzeit 1 sah man etliche Missverständnisse und leichte individuelle Fehler bei unseren Spielern. Eine bessere Zweitligamannschaft als Fürth hätte den FC schon in der ersten Halbzeit alt aussehen lassen können.

    Ja, leider ist mein Eindruck, es stimmt derzeit vieles nicht in der Mannschaft. Angefangen, dass das Trainerteam die Abwehrschwäche nicht in den Griff bekommt, dass weiterhin Spieler in der Startelf stehen, die komplett außer Form sind, während andere, die gut drauf sind, zumindest zunächst auf der Bank sitzen, dass wir keinen Sturm haben (ein guter Strafraumspieler fehlt auf jeden Fall) und dass aus der früher beklagen Wohlfühloase nunmehr ein ganzes Wellnesshotel geworden ist.
    Es muss sich grundsätzlich etwas ändern und schon jetzt sind alle Steine umzudrehen. Schulle muss aufhören, immer noch etwas Gutes im Spiel der Mannschaft zu finden, sondern nun einmal klare Ansagen machen.

  6. Insbesondere vielen Dank für deine Ausführungen zu „Beweisstück 8“. Meines Erachtens war es blauäugig und fahrlässig, keinen klassischen Zielspieler verpflichtet zu haben. Schultz‘ (vor dem Hansa-Spiel getätigte) Aussage zur Exit-Strategie wurde erneut widerlegt. Ohne körperliche Präsenz funktioniert es nicht.

  7. bitte nicht lachen, ich hab ne frage:
    ist der „zehnerraum“ der raum zwischen fünfmeterraum und strafraumkante? und müsste es dann nicht der „elferraum“ (16m-5m) sein?

    1. Ich hätte den Zehnerraum eher als den Raum der klassischen 10er Position verstanden.
      Also den Bereich in dem sich der zentrale, offensive Mittelfeldspieler bewegt.

  8. Dem Beitrag stimme ich voll und ganz zu!
    Es war wie in der letzten Saison im Heimspiel gegen Aue, der Gegner verunsichert, wir führen und doch lassen wir uns die Butter vom Brot nehmen!
    Ich verstehe auch nicht, was Paquarada da gerade spielt, das wirkte in den letzten beiden Spielen überheblich!

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