Lage am Millerntor – 26. Februar 2024

Lage am Millerntor – 26. Februar 2024

Ein Statement-Sieg im Spitzenspiel für den FC St. Pauli in Kiel, Geburtstagswünsche und ein Ständchen für den Trainer und viel los bei Werder gegen Darmstadt.

FCSP-News

4:3 bei Holstein Kiel

Boom!
Wenn man den Tabellenzweiten mit 3:0 in die Halbzeitpause schickt und nach dem Anschlusstreffer direkt mit dem 4:1 antwortet, kann man wirklich nicht meckern. Zumindest, wenn am Ende ein Sieg steht. Auch, wenn man es dann am Ende nochmal unnötig spannend macht.
Alles, was es zum Spiel zu wissen gibt, findet Ihr im Spielbericht von Tim: „King of Chaos“.

Zum Spiel und zum Drumherum sprach Luca wieder mit Matthias, Sportreporter der Kieler Nachrichten und Holstein-Fan:

Ich selbst hatte An- und Abreise in einem 9-Sitzer äußerst entspannt und in bester Gesellschaft verbracht. Letztere hatten viele auf der Rückreise mit Shuttle und Zügen auch, nur mit der Entspannung war es nicht ganz so weit her. In Neumünster kam dann aufgrund von rauchenden Personen im Nichtraucherzug noch ein längerer und ungeplanter Aufenthalt – immerhin ließ es sich nach dem Auswärtserfolg leichter ertragen und am Ende haben es hoffentlich alle wieder nach Hamburg geschafft.

Die Sicht im Gästeblock ist nach wie vor unfassbar schlecht, allein dafür muss man Holstein schon den Aufstieg gönnen. Die Hoffnung, dass eine Erstligazugehörigkeit bauliche Veränderungen und damit eine Verbesserung dieser Situation mit sich bringt, ist wohl die einzige, die uns da bleibt. Hinzu kam im Sitzplatzbereich (Foto liegt uns vor) noch ein „Durchbruch“, also ein Loch im Boden. Zum Glück hat sich niemand ernsthaft verletzt.

Gegentor nach Ecke

Wenn ich nichts verpasst habe, war das 2:4 durch Mees am Freitag das erste Gegentor nach Ecke in dieser Saison.

„Nur unterschreiben! Du musst doch nur unterschreiben!“

Ein Hauch von Fußballromantik wehte nach Abpfiff durchs Stadion. Nicht nur, dass die gute, alte „Es gibt nur ein‘ Rudi Völler!“-Melodie mal wieder genutzt wurde und es somit einen neuen, spontanen Chant gab. Nein, man brachte auch mal wieder jemanden auf dem Rasen zum Grinsen.
Ereignet hatte sich das im Sitzplatzbereich, als Fabian Hürzeler nach den Feierlichkeiten des Teams auch nochmal kurz zum Gästeblock lief. Die gesungene Hilfestellung in der aktuellen Vertragssituation lautete also „Nur unterschreiben! Du musst doch nur unterschreiben!“ – und so einfach dies auch klingt, so unwahrscheinlich scheint es aktuell zu sein.
So oder so werden wir es dann wohl bald erfahren.

Fabian Hürzeler (FC St. Pauli) nach dem Sieg bei Holstein Kiel vor dem Gästeblock.
Fabian Hürzeler (FC St. Pauli) nach dem Sieg bei Holstein Kiel vor dem Gästeblock. // (c) Peter Böhmer

Ach, und wo wir dann gerade schon bei Fabian Hürzeler sind: Happy Birthday, Trainer!
Heute vor 31 Jahren erblickte er in den USA das Licht der Welt.

Weitere Links

Termine

Die DFL wird voraussichtlich in dieser Woche die restlichen Spieltage der Saison terminieren. Unter anderem also auch die beliebten Partien gegen unsere Freunde von der Kogge und beim Nachbarn.

Lage der Liga

St. Pauli sechs Punkte vor Kiel, Osnabrück sieben Punkte hinter Rostock – dazwischen ist alles relativ eng, kein Team hat mehr als drei Punkte Vorsprung vor dem dahinter liegenden Club.
Während realistisch die Vereine auf den Plätzen 1-7 noch um den Aufstieg spielen (neben uns (48 Punkte), Kiel (42) und dem HSV (41) also noch Fürth (38), Hannover, Paderborn (beide 37) und Düsseldorf (36)), geht es für Hertha (33), den KSC, Elversberg (je 32) sowie Magdeburg und Nürnberg (je 30) bei normalem weiteren Verlauf nur noch um Punkte für das TV-Ranking.

Ab Wehen Wiesbaden (27) beginnt die Abstiegszone, in der auch Schalke (26) und Braunschweig (24) aktuell noch über dem Strich stehen. Kaiserslautern (22) steht auf dem Relegationsplatz, Rostock (ebenfalls 22) dahinter und Osnabrück (15) sendete mit dem Sieg am Wochenende zwar ein Lebenszeichen, müsste aber eben noch mindestens sieben weitere Punkte aufholen.

Freitag

Der SV Wehen Wiesbaden hat am Freitag gegen den SC Paderborn mit 1:2 (1:1) verloren. Dabei ging der SVWW zunächst eher glücklich durch Kovacevic (30.) in Führung, wobei sowohl der Pass als auch der Abschluss aus einem extremen Winkel sehr sehenswert sind. Kostons (39.) konnte aber für den SCP noch vor der Pause ausgleichen. Der SCP traf in Hälfte Zwei mehrfach das Aluminium. Die Entscheidung brachte schließlich ein langer Ball auf den Ex-HSVer Filip Bilbija, den dieser in der 83. Minute zum Siegtreffer verwandelte. Nach dem 0:4 in der Vorwoche gegen Kiel meldet sich der SCP damit vorsichtig im Aufstiegsrennen zurück. // Sportschau-Highlights

Samstag

Der VfL Osnabrück sendet ein Lebenszeichen und besiegt Hannover 96 mit 1:0 (0:0), nachdem der abgeschlagene Tabellenletzte das Hinspiel ja noch mit 7:0 verloren hatte. Fußball, verrückte Geschichte.
Nun sah es an der Bremer Brücke auch lange nicht nach einem Heimsieg aus, auch wenn Hannovers Tresoldi nach einem Zusammenprall bereits nach einer guten halben Stunde mit einer Kopfverletzung ausgewechselt werden musste. (Info von 96 am Sonntag: Gehirnerschütterung.)
Das Tor des Tages für Lila-Weiß fiel nach einer knappen Stunde und nach einer Ecke. Zieler kann einen Kopfball noch parieren, aber über Tesche kommt der Ball zu Engelhardt, der aus einem Meter nur noch einnicken muss.
Kommendes Wochenende geht es für Osnabrück zu dem einzigen anderen Team, gegen welches man in dieser Saison bisher gewonnen hatte, in den Volkspark. // Sportschau-Highlights

Der 1. FC Kaiserslautern trauerte um Andreas Brehme, dies überlagerte auch das Heimdebüt von Friedhelm Funkel. Nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC war die Stimmung dann auch sportlich noch schlechter, denn nach durchaus guter erster Hälfte stand es am Ende 0:4 (0:0). Beispielhaft für das Brehme zugeschriebene „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß“ das 0:2, welches Igor Matanović sehenswert ins Tor hineinwollte. Nein, da fehlt kein Wort, es war ein Tor des Willens – und eben auch eine gehörige Portion Glück.
Am Betzenberg zittert man also weiter enorm um den Klassenerhalt. // Sportschau-Highlights

Schiedlich, friedlich endete die Partie Eintracht Braunschweig gegen Hertha BSC auf dem Feld mit einem 1:1 (1:0). Kaufmann traf für die Gastgeber nach 14 Minuten, nachdem Bouchalakis ihn dazu sehr herzlich eingeladen hatte. Ibrahim Maza traf nach der Pause für die Hertha zum Ausgleich (53.) und als Braunschweigs Hasan Kurucay in der 77. Palko Dardai am Knie traf und duschen gehen durfte, war Hertha drauf und dran, doch noch den Dreier zu holen.
Dies gelang aber nicht und mit nun acht Punkten Rückstand dürfte der verlängerte Vertrag von Reese wohl nächstes Jahr weiter in Liga 2 laufen – so er ihn denn erfüllt.
„Schiedlich, friedlich“ war es aber nicht drumherum, dazu mehr weiter unten. // Sportschau-Highlights

Abendspiel

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem Heimsieg gegen uns auch den FC Schalke 04 besiegt und bei Königsblau die Alarmglocken wieder aktiviert, während man sich selbst deutlich Luft im Keller verschafft. Schon zur Pause hatte das Endergebnis Bestand: 3:0 (3:0), der Gästeblock stellte daraufhin den optischen und akustischen Support ein. Für Diskussionen sorgte insbesondere der Elfmeter zum 2:0 nach Foul an Ito, den Christian Dingert erst nach VAR-Intervention gab – trotzdem vertretbar für mich aufgrund der deutlichen Stoßbewegung mit dem Oberarm im Kopf-/Hals-/Oberkörperbereich.
Schalkes Glück aktuell ist, dass die anderen Teams unten aktuell auch schwächeln und es so immer noch vier Punkte bis zum Relegationsrang sind. // Sportschau-Highlights

Sonntag

Der Hamburger SV besiegt beim Steffen Baumgart-Debüt die SV Elversberg mit 1:0 (0:0). Im Tor setzte Baumgart weiter auf Matteo Raab statt Daniel Heuer Fernandes. Baumgart selbst trug eine Schiebermütze, die die AG bereits im eigenen Fanshop anbietet – auch wenn sie erst ab Mitte April lieferbar sein wird. Zweitliga-Dino mit angeschlossenem Modelabel, oder so.
Chancen gab es auf beiden Seiten, das Tor des Tages erzielte Königsdörffer nach Zuspiel von Glatzel mit starkem Abschluss ins kurze Eck in der 53. Minute. // Sportschau-Highlights

Fortuna Düsseldorf meldet sich mit dem ersten Liga-Sieg des Kalenderjahres zurück. Gegen Hansa Rostock gelang ein ungefährdeter 2:0 (2:0)-Sieg, den Klaus (16.) und Tanaka (18.) früh per Doppelschlag sicherten. Hansa scheiterte in erster Linie an der eigenen Chancenverwertung und steckt weiter tief unten drin. // Sportschau-Highlights

Das Frankenderby konnte die SpVgg Fürth gegen den 1. FC Nürnberg für sich entscheiden. Nach dem Führungstreffer der Gäste durch Sebastian Andersson (8.) hätte man auf 0:2 erhöhen können, doch dies zerschellte am Pfosten. Danach traf Fürth erst zum Ausgleich (27.) und durfte kurze Zeit später (34.) dank einer Ampelkarte für Castrop in Überzahl weiterspielen und bestimmte fortan die Partie. Dies nutzte Armindo Sieb (56.) mit seinem zweiten Treffer zum 2:1 (1:1)-Endstand. // Sportschau-Highlights

FC St. Pauli von 1910 e. V.

Regionalliga Nord

U23

Parallel zu den Profis gewann auch die U23 am Freitag um 18.30h in Kiel, bei Kilia gab es sogar einen recht ähnlichen Spielverlauf. Nach Toren von Johann von Knebel (13.), Julian Ulbricht (21.) und Niclas Dühring (24.) war das Ding doch beim Abstiegskandidaten eigentlich schon durch…
War es auch, das Spiel wurde bis in die 90. Minute souverän runtergespielt – und die beiden Gegentreffer beim 2:3 (0:3)-Auswärtssieg fielen dann eben erst in der Nachspielzeit.

Auch wenn die Gegner zumeist aus dem unteren Tabellenbereich kamen, sind fünf Siege in Serie natürlich a) ein Statement und b) so ziemlich sicher schon jetzt der Klassenerhalt, zumindest so gut wie.
Weiter soll es am kommenden Sonntag um 14.00h gegen den TSV Havelse gehen, so der Platz in Norderstedt denn dann bespielbar sein wird.

1. Frauen mit überzeugendem Testspielsieg

Nach der Pflicht im Pokal und dem Einzug ins Halbfinale folgte am Samstag um 17.30h die Kür. Im Test gegen den Oberligisten aus Niedersachsen, SV Ahlerstedt / Ottendorf, gab es einen deutlichen 6:1 (2:1)-Erfolg in der FeldArena. Die Tore erzielten Verena Mannes (30.) und Julia Hechtenberg (36.), sowie nach der Pause jeweils doppelt Janice Hauschild (57. & 85.) und AnSo Greifenberg (67. & 75.). // Instagram

Vor dem Rückrundenauftakt gegen den HSV II (17. März) stehen noch zwei Testspiele an. Nächsten Samstag um 17.30h kommt Landesligist FC Oste / Oldendorf in die FeldArena, eine Woche drauf (parallel zum Hertha-Heimspiel der Profis) geht es zum SV Henstedt-Ulzburg. Offiziell soll da gegen deren II. getestet werden, gut möglich aber, dass diese von der Regionalligatruppe deutlich verstärkt wird.

Junioren-Bundesligen

A-Jugend unterliegt Hertha BSC

Gut mitgehalten, aber am Ende eben doch ohne Punkte: Die U19 musste sich Tabellenführer Hertha BSC am Samstag mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Dabei erzielten die Berliner das entscheidende Tor durch Eser Bekdemir bereits in der 8. Minute.
In der 79. Minute musste zudem Noah Palapies nach einer Roten Karte vorzeitig duschen gehen und fehlt damit wohl auch nächsten Samstag bei Dynamo Dresden.

B-Jugend unterliegt Holstein Kiel

Das perfekte Kiel-Wochenende nach den Siegen der Profis und die U23 wäre möglich gewesen, doch die U17 musste sich den Störchen mit 1:0 (1:0) geschlagen geben.
Weiter geht es nächsten Samstag um 13.00h gegen Hannover 96.

Döntjes

Ducksch, Darmstadt, Lieberknecht und der VAR in Bremen

Puh… sehr ärgerlich, alles. Darmstadt 98 kämpft aktuell in der 1. Liga gegen den Abstieg und braucht ganz dringend Siege. Bei Werder Bremen kam man nach einem Eigentor zurück ins Spiel und feierte spät gleich zwei Mal das vermeintliche Siegtor. In der 78. Minute wurde ein Tor vom VAR einkassiert – knappes Abseits. Torsten Lieberknecht saß gelbgesperrt auf der Tribüne und war hier schon außer sich. // Sportschau-Highlights

Besonders bitter wurde es dann aber in der siebten Minute der Nachspielzeit, als Skarke einen Befreiungsschlag von Bremens Torwart Zetterer blockt und ins leere Tor befördern kann. Dieser Block berührte allerdings den angelegten Arm – und auch wenn dies laut Regel sicher kein absichtliches Handspiel war, so besagt die Regel eben auch, dass Tore so nicht fallen sollen. Kann man scheiße finden, ist aber so – und so kassierte der VAR auch dieses Tor wieder ein, nachdem Darmstadt beim Jubel auf dem Platz schon komplett eskaliert war.

Torsten Lieberknecht bei sky

Eskaliert wäre dann so mancher wohl auch an Stelle von Lieberknecht nach dem Spiel bei sky, denn Jens Westen traute sich tatsächlich folgende Frage:
„Herr Lieberknecht – sie waren sehr emotional nach dem Schlußpfiff. Warum genau?“ (Instagram)

Ganz ehrlich, allein für den Gesichtsausdruck von Lieberknecht nach dieser Frage muss man ihn einfach lieben. Wie er es dann schafft, trotz dieser offensichtlichen, plumpen und dummen Provokation noch so ruhig zu bleiben und das Interview anschließend sauber zu einem Ende zu führen, nötigt mir schon Respekt ab. Mir fallen genug Trainer ein, wo man anschließend einen „Und dann war da plötzlich überall Blut!“-Take hätte drehen können.

Marvin Ducksch

Ich weiß, ich bin als grundsätzlicher Befürworter des VAR (bei aller berechtigten Kritik an der konkreten Umsetzung) nicht gerade mehrheitsfähig. Ein Punkt, den aber auch die größten Kritiker nicht wegdiskutieren können: Die Anzahl an Schwalben im Strafraum hat stark abgenommen.
Personen, die trotz VAR immer noch zu diesem plumpen Versuch der Täuschung (oder: des Betrugs) greifen, werden in aller Regel überführt und es zeugt dann meist nicht unbedingt davon, die hellste Kerze auf der Torte zu sein, wenn man es doch versucht hat.
Keine Ahnung wie ich nach der Einleitung jetzt zu unserem Ex-Spieler Marvin Ducksch kommen will. Jedenfalls sank der im Spiel gegen Darmstadt in Minute 20 plötzlich theatralisch zu Boden, ohne aber von Darmstadts Keeper Schuhen berührt worden zu sein. Und wie es dann in VAR-Zeiten so ist, wurde der Elfer kassiert und Ducksch zurecht mit Gelb belegt.

Eintracht Braunschweig gegen Hertha BSC

Wie oben schon angekündigt, gab es bei Braunschweig gegen Hertha auch abseits des Rasens ein paar Vorfälle. Zunächst kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans beider Vereine in der Kurve am Gästeblock, die von „Ordnungsdienst und Polizei beendet wurde“, wie die Eintracht mitteilte.

Nach Abpfiff gab es dann einen weiteren, davon wohl unabhängigen Vorfall im Heimbereich, der bereits von Ordnungsdienst und Fans beruhigt worden war, ehe „eine Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Polizei einschritt“ und die Situation neu eskalieren ließ. Diese Eskalation führte (laut Polizei) zu 13 verletzten Beamt*innen und laut Verein zu einer zweistelligen Anzahl verletzter Fans. Mindestens fünf davon trugen „schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen“ davon, eine Person hat einen Armbruch erlitten und ein achtjähriges Mädchen erlitt einen schweren Schock und eine Schädelprellung, weil sie laut Darstellung des Vereins „von Polizisten überrannt“ wurde.
Wohlgemerkt all dies nach einer Situation, die bereits geklärt worden war.

Eintracht Frankfurt wirft Tennisbälle

Hahaha, ja lesen die denn keine Zeitung?
Nee, so einfach ist es dann auch wieder nicht. Zwar hatten sich die Fans der Eintracht aus den Protesten der letzten Wochen großflächig herausgehalten und der Wurf der Tennisbälle gestern schien so, als hätte man den Startschuss verpasst und müsse jetzt die Bestände leeren. Doch stattdessen ging es bei dem Protest um den nach wie vor ungelösten Konflikt bei 50+1 um die vorteilhafte Situation der Teams, die von den Ausnahmeregelungen profitieren.
Daher nahm man das gestrige Spiel gegen den VfL Wolfsburg zum Anlass, um darauf hinzuweisen. // kicker

Zu guter Letzt

Die Leistung von Oladapo Afolayan kann man aktuell nicht hoch genug bewerten. Wie genau er aber zwischen dem 1:0 und dem 3:0 am Freitagabend auch noch die U23 bei Kilia in Führung gebracht haben soll, weiß nur der kicker-Ticker. // Facebook

Forza St. Pauli!
// Maik

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12 thoughts on “Lage am Millerntor – 26. Februar 2024

  1. Hat denn jemand Dapo zwischen der 12. und 16. Minute im Holstein-Stadion gesehen? 😉

    Das mit der Vertragssituation beunruhigt doch sehr. Ich weiß, wir kommentieren keine Gerüchte, aber was man von heute Morgen zum Teil so liest. Hab echt Bedenken, dass das die ganze Saison noch zum Scheitern bringt…weil wenn es keine Vertragslösung gibt, gibt es ja nur einen Ausweg…das wär mal richtig kacke.

  2. Naja, wenn es stimmt, was man so liest, dass eventuell der FCSP sein Vertragsangebot zurueckzieht, dann wird Fabi hoffentlich die Saison professionell zu Ende spielen, weil er sicher auch nicht will, dass ein zukuenftiger Arbeitgeber Sorge haette, nen Vertragszocker im Stall zu haben.

  3. Wisst ihr wer der Mann mit dem Handy in der Hand, oben rechts in dem Bild mit Hürzeler ist? Zu ihm kamen ein paar mehr Spieler zum Handshake. Er kam zudem recht spät und beharrte (vergebens) auf seinen Sitzplatz….

  4. Ich hab mich über die gelbe Karte für Ducksch gefreut. Nicht weils der doofe Marvin ist (der ist mir mittlerweile vollständig wumpe), sondern weil ich den VAR genau für diese Situationen super finde. Ich hatte nur die leise Befürchtung, dass der Schiri zwar den Elfer einkassiert, die Karte aber stecken lässt.
    Wo wir gerade bei Schiris sind: Gab es vor ein paar Jahren nicht mal die Ansage, wer gelb fordert, kriegt gelb? Ich meine, die entsprechende Geste seit einiger Zeit wieder sehr oft zu sehen. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass man das nur ein paar Wochen durchziehen muss, und diese Unsitte ist Geschichte.

    1. Ich habe vergangene Woche Freiburg im UEFA-Cup zugeschaut, oder wie das Ding inzwischen heißt. Ich fand es extrem unsportlich, wie einer der Spieler von Lens, vielleicht waren es mehrere, praktisch nach jedem etwas härteren Körperkontakt zu Boden ging und sofort Gelb forderte. Nach meinem Verständnis hätte der die zweite Halbzeit nicht erleben dürfen. Aber dieser Schiri war ohnehin super schwach.

  5. I seriously doubt VAR is able to eradicate dives in the penalty box. Granted, some unnoticed dives do actually get punished thanks to VAR, but are they significant compared to the whole practised theater of generations of players, staff, and fans all designed to influence and alter referee’s judgment (and then complaining about their skills) ? Burchert would probably disagree when he thinks about Vermelj.

  6. Leider hat sich wohl doch jemand verletzt durch das Loch im Boden der Tribüne.
    Wie schlimm es wirklich ist muss noch ein MRT klären.
    Gute Besserung!

    PS: Würdet ihr mir bitte das Foto weiterleiten? Ich schicke es dann der betroffenen Person.

    1. gab am samstag dazu ein Foto in der Instagram Story von Jemilla (Jacksons Freundin) falls Maik es evtl nicht weiterleiten willst hast du dort glück.

  7. Der Vertragspoker hat etwas von „Wer sich zuerst bewegt…“ Eigentlich aber sollte es hier keine Verlierer gegen. So aber könnten am Ende beide Seiten als solche dastehen.

    Wunderbares Bonmot zu Lieberknecht und seiner Selbstkontrolle! Ich habe Bauchschmerzen vor Lachen.

  8. „Die DFL wird voraussichtlich in dieser Woche die restlichen Spieltage der Saison terminieren. Unter anderem also auch die beliebten Partien gegen unsere Freunde von der Kogge und beim Nachbarn.“

    Es wurden leider nur die Spieltage 27-30 terminiert. Also weder das Spiel gegen Hansa, noch das im Volkspark.

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