Die Trennung von Jos Luhukay

Die Trennung von Jos Luhukay

Nun ist offiziell, was bereits seit gut einer Woche klar war: Jos Luhukay ist nicht mehr Trainer des FC St. Pauli. Er wird seinen bis Saisonende 2020/21 datierten Vertrag nicht erfüllen. Damit zieht der Verein einen Schlussstrich unter eine Beziehung, die über die ganze Saison schwierig war. Aber genau das sollte sie wohl auch sein.
(Titelbild: Peter Boehmer)

Sicherlich wird niemand von uns überrascht darüber sein. Ich persönlich habe in den letzten Wochen ebenfalls viel zur Arbeit von Jos Luhukay geschrieben (ich habe das unter anderem in diesem und diesem und diesem Artikel verarbeitet und verweise darauf gerne, wenn ihr etwas tiefergehende Analysen zu dem Thema sucht). Wenn man die Aussagen aus der heutigen Pressemitteilung liest, so wird doch recht schnell deutlich, dass Jos Luhukay nicht Trainer beim FCSP geworden ist, um gemeinsam mit allen zusammen im Kreis zu sitzen und sich immer wieder zu sagen, dass man tolle Arbeit mache. „(…) neue Reize zu setzen und damit den Verein ein Stück weit wachzurütteln.“ so beschreibt Jos Luhukay selbst die gemeinsame Erwartungshaltung, die entwickelt wurde. Hat er das geschafft?

Ich persönlich habe mich über die gesamte Saison sehr intensiv mit der Arbeit von Jos Luhukay befasst. Zu Beginn, bei seiner „Wut-PK“ hielt ich es für richtig und wichtig, dass wir einen Trainer an der Seitenlinie haben, der den maximalen Erfolg forciert, indem es eben auch mal knallt zwischen Spielern und Trainer. Wenn Jos Luhukay sagte, dass es ihm egal sei, wie in den Medien über ihn berichtet wird, weil er das so oder so nicht beeinflussen könne, so konnte ich ihm zwar nur bedingt zustimmen (denn er hätte es sehr wohl beeinflussen können, aber dafür muss man das auch ein Stück weit wollen), aber ich war von diesem Fokus auf das sportliche Geschehen und den in der Hinrunde starken Verbesserungen im spielerischen Bereich beeindruckt. Und diese sportlichen Fortschritte haben seinem Handeln ein Stück weit Recht gegeben: Zwar hatten wir als Verein einen Trainer an der Seitenlinie, der keinen Publikumspreis gewinnen würde, aber jemanden, der neue Ansätze, trotz Widrigkeiten umsetzt und sich nicht von außen beirren ließ.
Jos Luhukay wirkte dabei immer wie ein Getriebener, wie jemand, der nie so richtig zufrieden zu stellen sein konnte mit dem, was auf dem Platz passierte. Selbst wenn wir Real Madrid mit 7-1 aus dem Stadion geschossen hätten. Kann man ihm das vorwerfen? Dann müsste man das auch Trainern wie Thomas Tuchel oder Lucien Favre vorwerfen, die zweifelsohne zu echten Extra-Könnern ihrer Zunft zu zählen sind. Und auch Jos Luhukay hat gezeigt, dass er ein ausgewiesener Fachmann des Fußballsports ist. Nur hat es eben beim FCSP auf menschlicher Ebene nicht funktioniert.

Über die Art und Weise, wie Jos Luhukay öffentlich mit dem Kader umgegangen ist, lässt sich vortrefflich streiten. Manch eine*r wird sagen, dass so etwas beim FCSP nix verloren hat. Das es überhaupt nicht mit den Grundwerten des FCSP zusammengeht, wenn wir dem gesamten Kader die sportliche Qualität absprechen und einzelne Spieler öffentlich kritisieren. Manch andere*r wird sagen, dass die Aussagen zum Kader stimmen und, dass die Spieler, nachdem sie vorher immer in einer „Wohlfühloase“ von außen beschützt wurden, solch eine Kritik abkönnen müssen, da sie ja an ihre sportliche Performance und nicht an ihre Person gerichtet ist. Beide Seiten haben irgendwie Recht. Und das macht es so schwierig.
Denn wenn Jos Luhukay sagt, dass er sich mit der Vereinsführung auf genau diesen Weg geeinigt hat, so dürfte diese auch nicht davon überrascht gewesen sein, dass es genau so gekommen ist. Sportchef Andreas Bornemann sagt hierzu in der Pressemitteilung, dass es richtig sei, dass Jos geholt wurde „um den Finger in die Wunde zu legen„. Man war sich also über diesen Weg, über den, vermutlich auch öffentlichen, Umgang mit dem Kader einig. Aber Bornemann legt auch gleich nach und sagt „Das hat er [Jos Luhuhkay] getan, vielleicht für unseren Verein manchmal etwas zu tief.
Und so haben weiter beide Seiten recht: Ja, wir brauchen einen Trainer, der im Verein „aufräumt“, der Faulheit und Antriebslosigkeit aufspürt und anspricht. Aber ja, wir brauchen keinen Trainer, der sich öffentlich mit Spielern überwirft und immer wieder die Qualität im Kader bemängelt. Es muss hierbei einen Mittelweg geben. Und diesen hatten sich die Verantwortlichen wohl bereits mit Luhukay erhofft.

(c) Stefan Groenveld

Eine ganze Zeit lang sah es ganz danach aus, als wenn der Erfolg der „Methode Luhukay“ Recht geben würde: Spielerisch zeigte sich der FCSP stark verbessert und spätestens in der Phase um den zweiten Derbysieg herum, waren wir ergebnistechnisch auf einem richtig guten Weg. Nur blieb es leider nicht dabei. Es scheint, die Coronapause hat zu einer Art Riss in allen Bereichen geführt. Irgendwie scheint Jos Luhukay das Team in dieser Pause verloren zu haben. Urplötzlich war nicht mehr viel zu sehen von den spielerischen Fortschritten, vom mutigen Auftreten und von ausgecoachten Gegnern. Stattdessen traten eher wieder Risse zum Vorschein zwischen Kader und Trainer. Und diese konnten augenscheinlich nicht mehr gekittet werden und führten nun zu seiner Absetzung. Ganz zynisch könnte man nun schreiben: Der Kader hat gewonnen.

Klar war bereits zu Beginn seiner Amtszeit, dass sich die „Methode Luhukay“ nicht dauerhaft durchsetzen würde. Denn irgendwann kannst Du das Rad nicht mehr weiterdrehen. Irgendwann hast Du keine Spieler mehr im Kader und musst auf jene zurückgreifen, denen man die nötige Qualität bereits abgesprochen hatte. Und allgemein muss der Aufbau von Druck als Mittel der Motivation auch bestenfalls aus den Spielern selbst heraus kommen. Als Trainer kann man so etwas wie eine kritische Pressekonferenz oder eine Kabinenansprache in der es ziemlich knallt, vielleicht zwei- bis dreimal pro Saison bringen. Danach ist der Drops gelutscht und der Effekt solcher Aktionen bewirkt Gegenteiliges. Und aus meiner Sicht haben wir genau das in den letzten Wochen gesehen.

Und so ist bereits in den letzten Wochen klar geworden, dass es nicht mit Jos Luhukay in die Saison 20/21 gehen wird. Das ist sehr ärgerlich. Nicht, weil es nun keine Kritik an Spielern und am Kader in aller Öffenlichkeit geben wird. Nein, es ist ärgerlich, weil eines der Kernprobleme auch weiterhin als Kernproblem bestehen bleibt: Denn öffentliche Kritik hin oder her, Jos Luhukay hatte mit seinem Vorhaben, den Verein wachzurütteln und neue Reize zu setzen, den richtigen Weg eingeschlagen. Es ist daher zu hoffen, dass es nun einen Nachfolger geben wird, der den eingeschlagenen Weg in gewisser Art und Weise fortsetzen kann. Jemand, der eben auch weiterhin den Druck auf den Kader und allgemein die sportliche Führung hochhalten wird, nur das eben gerne intern. Und der die Mannschaft dabei mitnimmt, trotz individueller Kritik.

Die kommende Sommerpause ist lang. Unverhältnismäßig lang. Von Ende Juni bis voraussichtlich Mitte September wird es keine Spiele geben. Das ist erheblich länger als in „normalen“ Sommerpausen, wo eher nur sechs oder sieben Wochen keine Pflichtspiele anstehen. Es bleibt also jede Menge Zeit, um das andere Kernproblem anzugehen: Der Kader bedarf eines massiven Umbaus. Nicht nur personell müssen offene Planstellen, z.B. im Sturm, neu besetzt werden. Es muss anscheinend auch weiterhin an der Mentalität im Kader gearbeitet werden. Das beste Beispiel dafür, warum das geschehen muss, lieferte die Truppe beim letzten Spiel in Wiesbaden ab. Solche Spiele sind und bleiben beschämend und sprechen für sich. Egal, wer neuer Trainer werden wird, die Probleme bleiben die gleichen. Ich hoffe sehr, dass sie mit einer anderen Herangehensweise dauerhaft gelöst werden. In jedem Fall wartet auf den Sportchef und den neuen Trainer viel Arbeit.

// Tim

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12 thoughts on “Die Trennung von Jos Luhukay

  1. Hallo Tim,
    Du benennst Favre und Tuchel als Beispiele. Ich habe von Beiden noch nie öffentlich herabwürdigende Aussagen zu ihrem jeweiligen Kader gehört. Im Übrigen auch nicht von den wirklich erfolgreichen Trainern wie Klopp und Co. Und ja, man kann und muss als Führungskraft den Finger in die Wunde legen. Auch tiefer bohren.. Aber doch nicht öffentlich via PK Richtung Mopo und Bild. Schon da hätte ich meine Führungskraft abgemahnt respektive entlassen. Motivation entsteht nicht aus respektlosigkeit sondern aus Antrieb. Klopp hat es erneut bewiesen wie es gehen muss. Na klar, wir haben keinen Klopp und der magische FC wird solche Trainer nicht gewinnen können. Aber einen Menschen der fordert und fördert und trotzdem respektvoll mit den Angestellten umgeht. Das wäre mal was. Und Hauptsache Herr Bornemann zieht jetzt nicht einen seiner alten Bekannten aus dem Hut…

    1. Moin Manfred,
      joa, bei Thomas Tuchel gab es das wohl schon (aber ich finde gerade nicht den passenden Link) – Ich wollte damit aber auch nur herausarbeiten, dass ich Luhukay zu einem der „Getriebenen“ zähle.
      Und was den Rest deiner Ausführungen angeht, kann ich Dir nur Recht geben.

      1. Danke Dir, und bleibt zu hoffen, dass wir jetzt die richtige Entscheidung treffen!
        Und, hoffentlich kein Bornemann-Spezie?
        Forza FCSP

  2. Hallo,

    ich habe wirklich große Schwierigkeiten eine positive Veränderung im spielerischen Bereich bei dieser Mannschaft gesehen zu haben. Ja es gab eine Serie von einigen Spielen in denen es spielerisch ganz ordentlich aussah, aber a) hatte es auch oftmals mit dem Spielverlauf zu tun und b) dem entsprechenden Selbstbewusstsein der Spieler…

    Diese Phasen haben wir aber in der Form auch unter MK (zum Beispiel) gesehen, vlt. nicht über 90 Minuten aber eben phasenweise. Ich sehe spielerisch keine Verbesserung durch den Trainerwechsel. Jemanden zu holen der auch mal kritisch Missstände anspricht finde ich absolut richtig (ist aber meiner Meinung nach auch nicht unbedingt etwas besonderes, da ich eigentlich von allen Profi Trainer erwarte dass intern entsprechende Ansprachen stattfinden).

    Das Problem ist die Art und Weise, von dem ersten Saisonspiel bereits öffentlich die Mannschaft kritisieren ist nicht sonderlich zielführend. Dinge nicht intern sondern in der PK anzusprechen ist mMn auch schlechter Stil.

    Ein Christian Streich fordert extrem viel von seinen Spieler und spricht durchaus klartext mit Ihnen. Dennoch sieht man nicht das er öffentlich seine Spieler kritisiert (wenn dann eher wenn diese durch die Medien in den Himmel gelobt werden…).

    Ich bin kein Fan davon bei jeder schlechten Phase den Trainer zu entlassen. Würde mir endlich eine gewisse Kontinuität auf der Trainerbank wünschen und sehe das große Problem bei der Mannschaft auch nicht unbedingt auf der Bank sitzen, sondern wie einige ja schon seit langem ansprechen eher im Kader bzw. der Kaderzusammenstellung, aber der Trainer Luhukay war für mich von Beginn an eine Fehlbesetzung und mMn auch ein deutlicher Rückschritt zum Vorgänger. Tut mir leid aber ich habe keine spielerische Verbesserung gesehen (die 5-6 Spiele in denen es teilweise ordentlich aussah hatte man im Vorjahr auch)

    1. Moin Tom,
      danke für Deine ausführliche Einschätzung. Ich persönlich habe in der Hinrunde eine deutliche Änderung bei eigenem Ballbesitz im Vergleich zur Zeit und MK gesehen. Ansonsten stimme ich dir zu: Man sollte von jedem Profi-Trainer erwarten, dass dieser fähig ist intern deutliche Kritik zu äußern, diese aber nicht nach außen zu tragen. Aber das ist ja wohl nicht der Fall gewesen (und auch bei anderen Trainern nicht)

  3. Hi Tim,
    Kann Dir nur beiflichten.
    Dieser Kader hat mehrere renomierte und sehr unterschiedliche Zweitligatrainer verschlissen (Lienen, Kauczinsky, Luhukay). Das kann nicht nur an den Trainern gelegen haben. Die grosse Gefahr ist, dass das mit dem naechsten Trainer genauso passiert.

    Ein weiteres Problem ist das nervoese Umfeld mit den uebersteigerten Erwartungen. Teile der Fanszene erwarten Trainer a la Klopp, die mit dieser Mannschaft mit offensiven Angriffsfussball den Aufstieg herbeizaubern. Funktioniert das nicht, wird schnell der Kopf des Trainers gefordert–so geschehen z.B. im StPauli-Forum, wo seit Monaten einige user mit Stammtischparolen gegen Luhukay die Diskussionen dominieren.

    Luhukay hat sicherlich viele Fehler in der Kommunikation gemacht und viel Angriffsflaeche geboten. Bild und Mopo haben aber auch einige seiner Aussagen zu seinen Ungunsten interpretiert und einiges sogar ganz falsch dargestellt. Die Mopo und Bildkonsumenten in der Fanszene haben diese Dinge dann in Foren und ihre Bezugsgruppen hineingetragen, und Luhukays Staerken (die du hier immer super dargestellt hast) wurden von Vielen ueberhaupt nicht mehr wahrgenommen.

    Diese Kombi aus Mannschaft mit strukturellen Schwaechen, nervoesem Umfeld und Boulvardmedien werden es JEDEM zukunftigen Trainer sehr schwer machen. Vielleicht schaffen wir es ja, zumindest von Fanseite, etwas mehr Geduld und Fairness fuer den neuen Trainer aufzubringen.

    1. moin Zet,
      die PK vor der Saison war ‚online‘. Ist nicht zu löschen.. Spieler wie Knoll haben offiziell widersprochen. Im Ergebnis; kaum Einsätze…
      Nun ist Knoll auch nicht mein Lieblingsspieler, aber so geht Führung eben nicht.. Er war nicht umsonst bei so vielen Vereinen mit relativ kurzer Verweildauer..
      Forza

      1. Moin Manfred,
        Die PK ist ein gutes Beispiel. Immer so interpretiert als sei es gegen die Spieler gerichtet gewesen. Eine wohlwohlendere Interpretaion waere gewesen, dass er auf vielen Baustellen hinweisen wollte–u.a. auf die Verletzungsproblematik.
        Auch bei Knoll ist viel Interpretation dabei–kann ja auch an seinen Trainingsleistungen gelegen haben. Z.B. hat auch Dimi Luhukay kritisiert–hat aber spaeter wieder gespielt und zum Schluss dann gute Leistungen gebracht–und hatte offensichtlich wieder ein ordentliches Verhaeltnis zu Luhukay.

        Natuerlich hat Luhukay auch viele Fehler gemacht–Tim hat auf verschiedene hingewiesen. Nur wird diese auch der neue Trainer machen. Wollen wir den dann auch nach 6 Monaten anzaehlen und nach 9 Monaten zum Abschuss freigeben?

        Wir sind in einem laengerfristigen Veraenderungsprojekt. Da gehts Du auch durch Taeler. Luhukay hat dafuer nicht gut genug kommuniziert, aber wir muessen uns auch mal an die eigene Nase fassen. Ansonsten drehen wir weitere Runden dieser Art. Und dann geht es vielleich dauerhaft, wie der HSV, eine Liga tiefer.

        1. moin zurück,
          da bin ich eben komplett anderer Meinung. Du kannst das alles sagen, und das meiste davon ist vielleicht richtig, aber nicht so aud einer PK
          Forza

    2. Ja, solche Gedankengänge hatte ich auch bereits. Daher hatte ich z.B. in dem Text auch geschrieben, dass auch Jos Luhukay seine Darstellung in den Medien durchaus hätte beeinflussen können, wenn er denn gewollt hätte. Ich meine aber trotzdem, dass die Art und Weise wie Jos in der Öffentlichkeit mit Spielern umgegangen ist nicht weiter tragbar war, obwohl ich Dir vollkommen Recht gebe, dass der Kader selbst anscheinend ein großes Motivationsproblem hat.

      1. Ja, Jos haette besser kommunizieren muessen und auch seine Fuehrung war suboptimal.
        Mein Hauptpunkt war halt, aehnlich wie bei Dir, dass wir weg muessen von den monokausalen Erklaerungen. Falls wir das nicht tun ist die Gefahr dass wir in uns dem Hire-und-Fire Teufelskreis des HSV immer weiter annaehern.

        Einen Teil der Verantwortung traegt die Mannschaft–hier hoffe ich auf Bornemann.

        Auch wir als Fans muessen uns hinterfragen. Wir wollen mit kaempferischen, tollen Offensivfussball aufsteigen. Liefert der Trainer nicht sehr schnell, was mit dieser Mannschaft so gut wie unmoeglich ist, werden wir sehr schnell ungeduldig (ist ja auch nachvollziehbar nach 5-6 Jahren Abstiegkampf–aber dafuer kann der neue Trainer ja nichts)

        Einen destruktiven Beitrag haben auch die Hamburger Boulevard Medien geleistet: Null Ahnung von Taktik, eine Ansammlung von Stammtischparolen, und immer bereit einen Trainer, der sich mit ihnen anlegt, mit einer Hetzkampagne zu ueberziehen. Hier, hast Du Recht, muss der neue Trainer vorsichtig sein wie er kommuniziert.
        Ich hoffe aber auch, dass auf Dauer viele StPauli Fans ihre Information nicht mehr aus den Boulevardmedien ziehen und sich dadurch manipulieren lassen. Stattdessen hoffe ich, dass der Millernton (und andere gute Medien von Fans fuer Fans) an Bedeutung gewinnen. Diese sind oft sachlicher und inhaltsvoller (bestes Beispiel: Deine Taktikanalysen)
        Hier ein ganz konkreter Vorschlag:
        Es gibt ja den Pressespiegel auf der FCSP Homepage. Habt ihr bei der FCSP Presseabteilung mal angeregt die Millernton Beitraege dort zu verlinken?

        Hamburg ist Braun Weiss,
        Zet

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