Adventskalender 2022 – Türchen 13

Adventskalender 2022 – Türchen 13

Die dreizehnte Tür – und die Auflösung zu gestern.
Alles, was Ihr zum mitmachen wissen müsst, findet Ihr hier. Das nächste Türchen folgt morgen um 08.00h, bis dahin muss auch Eure Antwort eingegangen sein.

Die Regeln

In aller gebotenen Kürze:

  • Wir suchen Spieler, die aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt eine Goldene Zeit beim FC St. Pauli verbrachten. Spieler, die entsprechend nicht unbedingt noch in jedem FCSP-Gedächtnis vorhanden sind.
  • Die Antwort muss bis morgen früh, 07.59h, hier in die Kommentare. Wir erwarten Vor- und Zunamke für die volle Punktzahl. Wenn Ihr Spaß daran habt, lasst uns gerne an Eurem Lösungsweg (oder an der Verzweiflung teilhaben.
  • Die Nutzung des Internets zur Recherche ist nicht verboten. Erstens könnten wir es ja eh nicht kontrollieren, zweitens dürften ein paar Rätsel sonst auch wirklich schwierig werden.
    Wenn Ihr aber ganz ohne nachschauen drauf kommt, vermerkt für Euch doch bitte gedanklich einen Karma-Punkt extra.
  • Die Auflösung gibt es dann morgen früh um 08.00h, hinter dem morgigen Türchen und unter dem neuen Rätseltext.
  • Wir versuchen, ab und an einen Zwischenstand im Übersichtsartikel zu veröffentlichen. In diesem findet ihr auch alle Infos (und die Gewinne) im Detail.

Das Rätsel – 13. Dezember 2022

Lange musstet Ihr auf dieses Rätsel warten.
Sein Verbleib bei uns hingegen war nicht sehr lange.

Wenn jemand von „da“ kommt, beäugt man ihn ja erst mal kritisch. Aber als beidfüßiger Mittelstürmer und bei der Körpergröße – da muss doch was gelingen. Es brach dann aber erst mal etwas – und zwar das Handgelenk des eigenen Torhüters.
Ein einziges Ligaspiel von Beginn an – kein einziges über 90 Minuten – kein Tor.
Insgesamt nur 45 Minuten Profifußball, diese aber bei einer echten Pokalüberraschung – nur nicht bei uns. (Ergänzung: So stellt er selbst es in einem Interview dar. Tatsächlich kam da wohl sogar noch eine weiter Halbzeit in einem anderen Spiel hinzu und auch ein paar weitere Einsätze für andere Vereine im gleichen Wettbewerb.)
Aber als er dann in einem anderen Wettbewerb doch mal für uns über jene 90 Minuten ran durfte, gab es gleich einen Doppelpack. Naja, bei dem Gegner…
Soll er doch dahin zurückgehen, wo er herkam.
// Maik

Die Auflösung zu gestern

Ok, das war aufgrund der Masse an Hinweisen dann für viele lösbar. Tom Trybull wurde gesucht. Rollen wir das Potpourri an Hinweisen einmal in Ruhe auf: Trybull kam von Werder Bremen zum FC St. Pauli. Auch Luca Zander, Johannes Eggestein und, das hat vielleicht nicht so auf dem Zettel, Leart Paqarada kickten dort. Und Timo Schultz war ja auch in Bremen.

Den Durchbruch im Herrenbereich hat Trybull aber nicht bei Werder geschafft, sondern bei Hansa Rostock in der 3. Liga. Er wechselte zur zweiten Mannschaft von Werder und nach nur einem halben Jahr war er plötzlich Stammspieler in der Bundesliga. So ging es aber nicht weiter, auch wenn Klaus Allofs damals sagte, dass Tom Trybull nicht negativ auffallen würde, wenn er für Barcelona auf dem Platz stünde. Im Winter (also bei Dunkelheit) folgte der Wechsel zum FCSP, wo es aber nach einem halben Jahr meist in der zweiten Mannschaft weiterging und danach bei der SpVgg Greuther Fürth sogar ausschließlich.

Erst bei ADO Den Haag konnte Tom Trybull wieder etwas besser Fuß fassen und mit Norwich City stieg er sogar in die Premier League auf und war Stammspieler. Leihweise ging es dann zu den Blackburn Rovers in die zweite Englische Liga und von dort folgte die Rückkehr in die II. Bundesliga zu Hannover 96. Nach nur einem halben Jahr ging es weiter nach Sandhausen und diese Saison spielte er zuerst am Millerntor, dann gegen Hannover und Fürth.

Ach, und dann waren da ja noch die Hinweise zu Beginn: Anna Trybull hat ein Kinderbuch geschrieben called „The story of Tommy T“ und ihr werdet nie darauf kommen, um wessen Geschichte es dabei geht… Welch fantastischen Eindruck Trybull zeitweise bei Norwich City hinterließ, zeigt dieser Gesang („midfield maestro“). Ja, das Original ist von Earth, Wind & Fire.

Und weil er selbst in der Premier League Stammspieler war, aber es zwischendurch nichtmal in den Kader von Zweitligisten schaffte, fragen sich nicht wenige, wie es eigentlich soweit kommen konnte, dass Trybull nur/immer noch 2. Bundesliga spielt.
// Tim

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88 thoughts on “Adventskalender 2022 – Türchen 13

  1. Clemens Lange – musstet Ihr auf dieses Rätsel warten… 🤩
    Beim gebrochenen Handgelenk hatte ich eine Vorahnung, ungefähr so wie vor jedem Spiel in Rostock… Ob er dahin zurück will?

    Egal – endlich mal ein entspannter Tag ohne Rätsel im Hinterkopf 😎

    Guten Start in den Tag!

  2. Passt alles auf Clemens Lange. Also war im ersten Wort gleich der Hinweis…
    Benedikt Pliquett brach sich im ersten Training mit Lange das Handgelenk.

  3. Clemens Lange. Viel passt, nicht alles. Aber nachdem ich mir sämtliche Stürmerzugänge der Nuller-Jahre durchgeklickt habe (danke für diese Erinnerungen….), bleibe ich jetzt bei ihm. Wir mussten schließlich lange warten.

  4. Moinsen,

    Heute war ich erfreulicherweise gedanklich sofort auf der richtigen Spur- es konnte nur zu Drittligazeiten gewesen sein und ein Spieler, der von Hansa Rostock ans Millerntor wechselte. Clemens Lange, 2006/2007, in der Liga mit wenigen Kurzeinsätzen, im Oddset-Pokal-Viertelfinale traf er dann aber wenigstens 2 mal gegen GW Harburg.

  5. Eigentlich deutet fast alles auf
    Clemens Lange
    hin, aber…

    bei den „nur 45 Minuten Profifußball“ habt ihr euch vertan, oder? Er spielte in der Pokalsaison auch noch gegen (Zweitligist) Offenbach. Vielleicht täusche ich mich auch.

    Liebe Grüße

    1. Wie schon per e-mail diskutiert: Ich habe mich hier auf seine Erinnerungen und das Interview bei „Blog-Trifft-Ball“ verlassen.
      Danke für Deinen Hinweis, der hat dann vielleicht doch noch zur Klarheit bei einigen beigetragen.

  6. Einfach wie lange nicht mehr. Lange hat’s auch nicht gedauert auf die Lösung zu kommen.
    So lange war der doch aber gar nicht.
    Lange wird aber die Zeit bis zum nächsten Rätsel sein.
    Kurz und nicht lange: Clemens Lange.

  7. Dann geb ich mir mal Mühe und lass Euch heute nicht so lange warten:
    Clemens Lange
    Wer weiß, was ohne ihn aus Bene hätte werden können.

  8. Ich dachte gleich an ‚Lange‘ aus Rostock, und habe erste viel später gemerkt, dass Maik die Lösung im ersten Wort der Frage versteckt hatte. Lange mussten wir auf dieses Rätsel warten… Die nur 45 Minuten Profifußball hatten mich noch kurz verwirrt, sind durch die Ergänzung jetzt ja auch glattgezogen.
    Die Lösung ist also Clemens Lange!

  9. Es wird sich hierbei um Clemens LANGE handeln, der einst von Hansa zu uns kam und hier so gut wie nichts gerissen hat, außer den erwähnten zwei Toren im Oddset-Pokal. Ich schaute nach wo: GW Harburg.

  10. Der gesuchte Spieler sollte heute CLEMENS LANGE sein. Allein die Wortspielchen im ersten Absatz sind im nachhinein wohl Hinweis genug. Einschlägige Seiten im Netz bestätigen die weiteren Hinweise. Lange kam 2006 für ein Jahr von Hansa (und ging auch dorthin wieder zurück) und brach in seinem ersten Training Bene Pliquett erst mal die Hand, weswegen Patrik Borger im dann folgenden Pokalspiel gegen die Bayern bis auf einen kleinen Moment überragen durfte. Aber das ist eine andere Geschichte…

  11. Clemens Lange
    Den hatte ich beim besten Willen nicht mehr auf dem Zettel, auch nicht dass er Pliquett mit einem Schuss das Handgelenk gebrochen hat (so in etwa). Rostocker halt…

  12. Ich tippe auf Michael Gregoritsch.
    2013 wechselte er auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim (deren Torhüter hatte sich zu der Zeit das Handgelenk gebrochen) ans Millerntor.
    Den beschriebenen Doppelpack für Braun-Weiss erzielte er für die 2.Mannschaft gegen Norderstedt. 2014 endete das Leihgeschäft und er wurde von Hoffenheim aus direkt weiter verliehen nach Bochum.

  13. Hi,
    ich probier es heute mal wieder. Dieses Mal sucht Ihr (vielleicht):
    Clemens Lange
    Der hatte wohl zwischen all der Hansa-Sch… kurz Halt für eine Saison bei uns gemacht.

  14. Clemens Lange. Das war schwer. Null Erinnerung. Da half nur die Verletzung von Pliquett, die man aber auch richtig formuliert in die Suchmaschine geben musste. Puh.

  15. Mein Tipp: Philip Albrecht.

    Kam aus der Zweiten und ging dann auch wieder dorthin zurück.
    War mal Hamburgs Amateurfußballer des Jahres.
    Bei unserer Ersten hat´s allerdings nie so richtig geklappt.
    Die zwei Tore wird er dann wohl im Oddset-Pokal erzielt haben.

    Falls er´s denn ist…

  16. Boah, wenn das stimmt, habt Ihr aber mal echt jemanden obskures ausgegraben.

    Ohne Karma-Punkte ist das Clemens Lange.

    Und mit den statistischen Werten bin ich wohl nicht der Einzige, der sich an diesen Spieler NULL erinnert.

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