Nach dem erfolgreichen Ausflug des FC St. Pauli ins Saarland nach Elversberg, steht der nächste Trip in die unmittelbare Nachbarschaft schon wieder im Kalender.
FCSP-News
2:0 bei der SV Elversberg
Wow, was für ein dominanter und souveräner Auftritt, insbesondere in Anbetracht einer Verlängerung unter der Woche, während sich der Gegner ausruhen durfte.
Das Sportliche zum 2:0 hat Tim in „Is this the real life? Is this just fantasy?“ ausführlich zusammengefasst. Alles was es drumherum noch zusätzlich zu sagen gibt, unter anderem auch zu dem kurzen Unmut aufgrund eines in der Sicht hängenden Banners, gibt es im „Stimmen und Statistiken“-Artikel.
Weitere Links
- Sportschau-Highlights
- Bericht und Fotos: fcstpauli.com
- Stimmen zum Spiel: fcstpauli.com
Jackson Irvine beim StartschussMasters
Am Samstag fand im Sportpark Öjendorf das „StartschussMasters“ statt, gemäß Eigenbeschreibung „Hamburg’s queer football tournament“. Laudator am Abend war Jackson Irvine, der die Pokale überreichte und auch eine kleine Ansprache hielt. // Startschussmasters.de
„Wir suchen nach Fortschritten, wo immer wir sie finden. Ich denke, im Alltag unter den Spielern und denjenigen, die sich in den Fußball bewegen, sieht der Pfad schon viel besser aus. Ich selbst war Teil einer Initiative, um Geschlechtergerechtigkeit und Rechte von queeren Menschen in den Sportstrukturen in Australien zu verankern. Ich hoffe, dass bald mehr Länder und Verbände folgen.“
Jackson Irvine beim Startschussmasters
DFB-Pokal-Auslosung
In den Tagen vorm Wochenende gab es heftiges Kopfzerbrechen in meiner Bezugsgruppe. „Wenn wir am Samstag nach Homburg fahren, um den Ground zu machen – dann kriegen wir die bestimmt im Pokal zugelost.“
Während dies von einigen mit „Ja, fantastisch… dann erst recht!“ kommentiert wurde, wollten andere logischerweise nicht unbedingt zweimal in so kurzer Zeit in das Homburger Waldstadion – und werden es jetzt wohl doch müssen.
Denn die gestrige Auslosung ergab genau das, wir reisen zum einzigen verbliebenen Regionalligisten. Alles was es dazu zu wissen gilt, inklusive der Historie der Duelle beider Teams gegeneinander, habe ich bereits gestern aufgeschrieben.
Als Spieltermin steht Dienstag oder Mittwoch nach dem Derby fest. Da wir ja bereits Freitag spielen und Frankfurt, Dortmund, Leverkusen, Hertha und Paderborn erst Sonntag, spricht viel dafür, dass deren Begegnungen auf den Mittwoch gelegt werden und wir bereits am Dienstag spielen, die offizielle Bestätigung steht aber noch aus.
Geographisch interessant ist darüber hinaus natürlich, dass die Partien zwischen Homburg und St. Pauli, Kaiserslautern und Nürnberg sowie Saarbrücken und Frankfurt innerhalb von etwa 60 Kilometern stattfinden werden.
Lage der Liga
Den Spieltag bereits besprochen hat Matthew Karagich im 2Bundesliga-Pod (Englisch), um unseren Sieg in Elversberg geht es ab 8m22s.
Freitag
Da rieben sich dann doch einige verwundert die Augen: Fortuna Düsseldorf hätte ja am Freitag Tabellenführer werden, wenn wir im Saarland gestolpert werden. Doch mal ab von unserer 2:0-Halbzeitführung, stand es in Düsseldorf zur Pause 0:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden. Was war da denn passiert?
Zunächst einmal musste die Fortuna früh wechseln, nach einem Zusammenprall bei einer gegnerischen Ecke ging es für Vermeij nicht mehr weiter. Dann trafen erst Lee (10.) und dann Catic (26.) jeweils nach Kontern, ehe es in der 42. auch noch Elfmeter für die Gäste gab. Iredale traf nur den Pfosten, aber endlich hatte dieser kleine Halbkreis vor dem Strafraum mal eine Funktion! Der ist nämlich einzig und alleine dafür da, den Abstand beim Strafstoß anzuzeigen – und den hatte de Wijs unterschritten. Da er auch derjenige war, der den vom Pfosten zurückspringenden Ball klärte, musste der Strafstoß wiederholt werden und dieses Mal traf Iredale.
Fortuna rannte in der zweiten Hälfte an, wollte natürlich das kleine Wunder vom 4:3 nach 0:3 wiederholen, welches gegen Kaiserslautern noch gelungen war, doch mehr als der Anschlusstreffer fiel nicht – und so verlor man am Ende mit 1:3 (0:3). // Sportschau-Highlights
Samstag
Der 1. FC Kaiserslautern empfing die SpVgg Fürth, bei der Coach Zorniger vorab noch eine denkwürdige Pressekonferenz gehalten hatte, nachdem sein Team in Homburg aus dem DFB-Pokal ausgeschieden war. Lautern hingegen hatte ja Köln ausgeschaltet und wollte die nächsten Schritte in der Tabelle machen – dies misslang aber. Gideon Jung köpfte eine Ecke nach 22 Minuten zur Gästeführung ein. In der 52. gab es dann einen Foulelfmeter für das Kleeblatt. Hrgota hatte die letzten beiden verschossen und wurde zudem gerade behandelt – also schoss Julian Green und verwandelte. Spätestens, als Tomiak für eine Tätlichkeit im Bonderingen gegen Hrgota glatt Rot sah (69.), war das Ding dann auch durch. Lautern verlor also mit 0:2 (0:1), für Fürth war es der erste Auswärtssieg der Saison. // Sportschau-Highlights
Der 1. FC Nürnberg empfing das befreundete Schalke 04. Auch hier ein Duell eines unter der Woche im Pokal erfolgreichen Heimteams (gegen Rostock) aus der oberen Tabellenhälfte gegen ein unter der Woche auswärts ausgeschiedenes Gästeteam (beim FCSP) aus der unteren Tabellenregion – und auch hier jubelten am Ende die Gäste.
Die Führung durch Drexler (36.) glich der Glubb direkt nach dem Seitenwechsel durch Flick nach einer Ecke aus (46.) und in einem ziemlich hitzigen Duell sah es kurz vor Schluss nach einem Unentschieden aus. Dann kam aber noch eine letzte Freistoßflanke und Latza (89.) ließ den Gästeblock jubeln. Mit dem 1:2 (0:1) bleibt Nürnberg in der großen Gruppe an Teams mit 18 Punkten, während Schalke den Relegationsplatz verlassen durfte. // Sportschau-Highlights
Auch an der Bremer Brücke gab es ein spätes Auswärtstor: Der VfL Osnabrück führte durch Gnaase seit der 55. Minute und wollte endlich auch mal gegen jemand anderen als den HSV gewinnen. Holstein Kiel aber hatte dann am Ende doch noch etwas dagegen, tief in der Nachspielzeit hatte Pichler nach einer abgewehrten Freistoßflanke viel zu viel Platz, um den Ball am 16er mit der Brust anzunehmen und volley zu versenken. Mit dem 1:1 (0:0) bleibt der VfL Vorletzter und Kiel verpasst den Sprung auf die Aufstiegsränge. // Sportschau-Highlights
Abendspiel
Der Hamburger SV machte problemlos seine Hausaufgaben und holte gegen den 1. FC Magdeburg beim 2:0 (1:0) im sechsten Heimspiel den sechsten Sieg. Die frühe Führung durch Benes (9.) ergänzte Jatta in der 72. Minute, ehe Magdeburg sich in Person von Elfadli nach einem ebenso überharten wie unnötigen Einsteigen mit glatt Rot dezimierte. // Sportschau-Highlights
Sonntag
Der Karlsruher SC feierte gegen den SC Paderborn das 30-Jährige Jubiläum des „Wunders vom Wildpark“ gegen Valencia, als man eine 3:1-Niederlage aus dem Hinspiel mit einem 7:0 drehte. Ehrlich gesagt war das dann aber auch schon alles, was gefeiert werden konnte – denn die unter der Woche schon in Freiburg siegreichen Paderborner gewannen mit 0:3 (0:1). Dabei marschierte der KSC nach der Paderborner Führung (17.) quasi permanent auf das Tor der Gäste, vergab aber Chance um Chance – und ließ sich dann irgendwann auskontern (Felix Platte, 71. und 86.). // Sportschau-Highlights
Das Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig begann verspätet – nach dem üblichen Leeren der Pyrotechnik-Gesamtbestände auf beiden Seiten, lagen diverse kleine Überbleibsel auf dem Rasen, die beide Teams aufräumen mussten. Habe ich in der Form auch noch nicht gesehen.
Nachdem Hannover zuletzt per „Fernzünder“ roten Rauch im Braunschweiger Gästeblock in Elversberg aufsteigen ließ, wurde diese Story fortgesetzt. Etwa eine Stunde vorm Spiel gab es eine Tapete, die den Gästen 120 Minuten einräumte, um unter den richtigen Sitz zu gucken, was vereinzelte Braunschweiger auch gewissenhaft taten. Im weiteren Verlauf wurden ganze Sitzreihen(!) aus dem Gästeblock geschraubt und entfernt – alle bekloppt. Natürlich war die Partie auch mehrfach wegen Pyrotechnik unterbrochen.
Ach ja, Fußball: Die Gastgeber gewannen 2:0 (2:0), unter anderem durch einen verwandelten Foulelfmeter von Ex-Kiezkicker Marcel Halstenberg. // Sportschau-Highlights
Hansa Rostock konnte den freien Fall nach (inkl. Pokal) sieben Niederlagen in acht Spielen zumindest etwas aufhalten. Gegen Hertha BSC gab es ein Hochsicherheitsspiel mit viel Pyrotechnik, aber keine Tore und somit ein 0:0. // Sportschau-Highlights
Fanszene-News
Gewinnspiel: Rookie-Fest im Knust
Am Tag nach dem Heimsieg gegen Hannover 96 findet das 27. Rookie-Fest im Knust statt. Das kleine, aber feine Label Rookie Records, hat dazu mit Frau Doktor (Ska aus Wiesbaden) und NinaMarie (irgendwas mit Postpunk, aber harmonisch) sowie als Special Guest SAFI (ich würde hier gern ein Genre angeben, aber das entscheidet Ihr am besten selbst) ein hochkarätiges Lineup zusammen.
Wenn ihr Bock habt und spontan Zeit, dann kommt am Samstag ins Knust. Und wenn ihr Glück habt, dann könntet ihr sogar hier und jetzt die Tickets dazu bekommen. Wir verlosen 1×2 Tickets für das Rookie-Fest am 11. November im Knust – dazu müsst ihr uns nur in die Kommentare schreiben, welches Konzert im Knust bisher das beste war, bei dem ihr jemals dabei gewesen seid und warum. Bis Dienstagmorgen, 8:00 Uhr könnt ihr das machen. Danach verlosen wir unter allen Einsendungen die Tickets. Denkt bitte daran, eine passende Mailadresse anzugeben, damit wir Euch im Fall des Gewinns erreichen können. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Monatliche Sprechstunde der Braun-Weißen Hilfe
Heute, 17.00h – 18.30h im Fanladen.
Ihr habt jüngst Post vom Gericht bekommen? Eine Situation mit der Polizei erlebt, die Ihr gerne besprechen würdet? Für all dies und noch viel mehr gibt es die monatliche Sprechstunde der Braun-Weißen Hilfe, heute wieder ab 17.00h im Fanladen.
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Regionalliga Nord
1. Frauen unterliegen Hannover 96
Nichts zu holen gab es für die 1. Frauen gegen Aufstiegskandidaten Hannover 96. Zur Pause stand es in der Feldarena nach Toren in den Minuten 10, 31 und 43 bereits 3:0 für die Gäste, die das dann in der zweiten Halbzeit nach Hause brachten.
Am Mittwoch steht das Achtelfinale in Niendorf an, ehe es dann in den letzten zwei Ligaspielen des Kalenderjahres zu Werder und nach Henstedt-Ulzburg geht.
U23 teilt beim Bremer SV die Punkte
Punkteteilung… irgendwie ja auch ein doofes Wort, wenn es eigentlich drei Punkte gibt und bei einem Unentschieden beide nur einen Punkt bekommen. Aber gut, ist ja so – und am Bremer Panzenberg ging die U23 zwar durch Julian Ulbricht nach einer Viertelstunde in Führung, doch die Mehrheit der knapp 700 Fans bejubelte kurz vor der Pause den Treffer zum 1:1-Endstand.
Beide Teams bleiben damit im unteren Bereich der Tabelle.
// Bericht und Fotos: fcstpauli.com
Junioren Bundesliga
U19 verliert trotz Pausenführung bei Werder Bremen
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte ging die A-Jugend des FCSP am Osterdeich durch Thieß Mahnel in Führung, doch mit Treffern in den Minuten 49 und 57 drehte Werder das Spiel und gewann mit 2:1 (0:1).
Nächste Woche ist spielfrei, die Partie gegen Jena findet erst in zwei Wochen statt.
U17 holt den Derbysieg
Deutlich dramatischer, aber auch erfolgreicher verlief das Derby in der B-Jugend-Bundesliga. Die U17 des FCSP geriet früh in Rückstand (2.), glich postwendend aus (Johann Walter, 3.) und erspielte sich mit den Toren von Noah Palapies (33.) und Max Stüven (48. und 78.) eine 4:1-Führung, die doch dann bitte zum auch tabellarisch wichtigen Sieg reichen sollte.
Tat sie auch, aufgrund der beiden Treffer von Otto Emerson Stange (83. und 88.) wurde es aber nochmal spannender als unbedingt nötig.
Am Ende aber blieb der 4:3 (2:1)-Sieg stehen, der in der Tabelle auch den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze herstellte.
Rugby
Die Rugby-Männer mussten bei Victoria Linden eine 21:10-Niederlage einstecken. Damit hat der bisherige Tabellenletzte aus Hannover den Anschluss hergestellt, Punkte im noch ausstehenden Nachholspiel gegen den Hamburger RC wären umso wichtiger.
Ein regulärer Spieltag steht in diesem Kalenderjahr noch an, ehe es in die Winterpause geht. Kommenden Samstag geht es zum neuen Tabellenletzten, dem RK 03 Berlin. Dies ist bereits das erste Spiel der Rückrunde, das Hinspiel hatte der FCSP mit 22:20 für sich entschieden.
Futsal
Zwei Teams waren bisher punktlos in der Bundesliga unterwegs: Der Stuttgarter FC und der FC St. Pauli. Am Samstag kam es in Stuttgart zum direkten Duell, welches die Stuttgarter mit 7:3 (5:1) für sich entscheiden konnten.
Döntjes
Dingert mit Gelb-Rot statt Gelb
Ich bin ja immer froh, wenn sowas auch mal „den Großen“ passiert. Es lief bereits die Nachspielzeit im durchaus hektischen Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Augsburg. Köln wollte das 1:1 noch in einen dringend benötigten Heimsieg verwandeln und rannte an. Ein Pass in die Spitze, Gouweleeuw rutscht aus und berührt den Ball dabei mit der Hand. Köln will Rot, Dingert zeigt Gelb-Rot – aber nur aus Versehen, nimmt diese sofort zurück und bleibt auch nach anhaltenden Protesten bei Gelb. Gouweleeuw hatte noch gar kein Gelb gesehen. Tausend Amateurschiedsrichter haben diese Situation wohlwollend zur Kenntnis genommen und gedacht: „Ha, siehste? Passiert…“
Thomas Tuchel on fire
Da war er wieder, der schmale Grat. Findet man sowas gut, weil es endlich mal nicht das 08/15-geleckte Blabla-Statement war? Oder ist es einfach zu viel, zu arrogant, zu unprofessionell?
Es geht um die Interviews von Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern nach dem 4:0-Erfolg bei Borussia Dortmund. Bekanntlich hatten die Bayern viel Häme einstecken müssen – nicht nur von der Öffentlichkeit, sondern auch von den TV-Experten.
Der dadurch angesammelte Frust entlud sich am Samstag nach dem Sieg beim BVB – erst bei Sky gegenüber Dietmar Hamann und Lothar Matthäus, später dann auch noch auf der Pressekonferenz. Und vielleicht sagt es auch einiges über den Zustand der medialen Berichterstattung und den Fokus auf den FC Bayern in diesem Land aus, wenn nicht nur ich das hier erwähne, sondern der kicker gleich drei Artikel nur zu Tuchels Reaktionen veröffentlicht. (Bevor das als kicker-Bashing verstanden wird: Es gibt deutlich unseriösere Medien, die dazu mindestens genauso viel oder mehr veröffentlichen, die ich aber auf gar keinen Fall verlinken würde.)
Mikel Arteta: „Eine Schande…“
Nicht weniger in Rage war Arsenals Coach Mikel Arteta nach dem 0:1 bei Newcastle United, der ersten Saisonniederlage der Gunners. Neben einer nicht geahndeten Tätlichkeit erzürnte ihn dabei insbesondere das Gegentor. Dieses wurde gleich aus drei Gründen einem VAR-Check unterzogen:
- Ball im Aus?
- Foul?
- Abseits?
Am Ende kam man aber zu der Überzeugung, dass alles regelgerecht abgelaufen sei und der Treffer hatte bestand.
Wie bei der BBC nachzulesen, war Arteta außer sich:
„It’s embarrassing. A disgrace. That’s what it is – a disgrace. You cannot imagine the amount of messages I got saying this cannot continue. I am wasting my time. We are wasting our time. I don’t want to be in the hands of people. It’s embarrassing what happened – how this goal stands, in the Premier League – this league we say is the best in the world. I’ve been 20 years in this country and now I feel ashamed. It’s a disgrace and there’s too much at stake here. We are trying to do incredible things and be at the highest level each week. The outcome is nowhere near the level this league needs to have. It’s not good enough. I feel embarrassed to be part of this.“
Mikel Arteta, Arsenal (BBC)
Newcastles Trainer Eddie How sah das, wenig überraschend, etwas entspannter: „It looked a good goal to me.“ Im Stadion wurden die drei unterschiedlichen VAR-Checks angezeigt und dauerten laut BBC 33, 50 und 90 Sekunden. (Highlights u.a. hier.)
Union Berlin und Presseschweine
Nachdem Union Berlin in den letzten Jahren von einem Erfolg zum nächsten eilte, kommt es gerade sportlich umgekehrt zurück, neben unglücklichen Niederlagen in der Champions League steht man auch in der Liga mit sechs Punkten aus zehn Spielen auf Rang 16.
Wie es bei Union üblich ist, werden Tapeten bekanntermaßen nur in Reimform veröffentlicht, so auch am Samstag bei der 0:3-Niederlage gegen Frankfurt:
„Es ist uns egal, was Presseschweine schreiben – Urs Fischer ist Unioner und soll es auch bleiben!“
Tapete an der Alten Försterei, zu sehen beim Textilvergehen
Diese bezieht sich auf eine mediale Trainerdiskussion – die man in der Fanszene des 1. FC Union so offensichtlich weder sieht noch für nötig befindet. Über die Wortwahl des Banners und überhaupt alles, was es zu Union aktuell zu sagen gibt, hört Ihr wie immer alles beim Textilvergehen.
Zu guter Letzt
Real Madrid kam gegen Rayo Vallecano nicht über ein 0:0 hinaus – und bei Antonio Rüdiger scheint dies gegenüber Florian Lejeune durchaus Redebedarf erzeugt zu haben. // Twitter
Forza St. Pauli!
// Maik
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In der Hannoveraner Kurve gab es gegen Braunschweig als Bonus auch noch eine homofeindliche Tapete…
Das Beste Konzert im Knust viele. Was aber sicherlich gut tat und besonders war, war das „kulinarisch solidarisch“ im September 2020 mit Ole Plogstedt, Elf & Nici und Gunnar von Dritte Wahl. Ein runder Abend mit Musik und Essen.
Ich will gar keine Karte, da ich an dem Abend auf einem anderen Konzert bin, aber bestes Konzert im Knust:
Samiam 1999/2000 (?) nach einem Heimspiel. Grandios!
Und 2016 auch nach nem Heimspiel:
30 Jahre Sick of it all.
Boah, New York Hardcore – die habe ich mal, ich glaube 2002, in der Freiheit zusammen mit NOFX gesehen. Was ne Zerstörung das war!
Bitte kein Ticket für mich, der Tag ist schon lang genug
„We‘ll burn the Baum down 11.0“ – 30.12.17 Der letzte Auftritt mit Old Erwin.
Bestes Konzert im Knust ist schwer zu benennen. Ich nehme mal Buzzcocks auf ihrer 40 Jahre Tour als Pete Shelley noch lebte…
das (letzte) beste Konzert waren Team Scheisse im Oktober 22, weil geil und das erste nach Corona
Da war ich auch! Das war wirklich richtig, richtig gut!