Adventskalender 2022 – Türchen 4

Adventskalender 2022 – Türchen 4

Die vierte Tür – und die Auflösung zu gestern.
Alles, was Ihr zum mitmachen wissen müsst, findet Ihr hier. Das nächste Türchen folgt morgen um 08.00h, bis dahin muss auch Eure Antwort eingegangen sein.

Die Regeln

In aller gebotenen Kürze:

  • Wir suchen Spieler, die aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt eine Goldene Zeit beim FC St. Pauli verbrachten. Spieler, die entsprechend nicht unbedingt noch in jedem FCSP-Gedächtnis vorhanden sind.
  • Die Antwort muss bis morgen früh, 07.59h, hier in die Kommentare. Wir erwarten Vor- und Zunamke für die volle Punktzahl. Wenn Ihr Spaß daran habt, lasst uns gerne an Eurem Lösungsweg (oder an der Verzweiflung teilhaben.
  • Die Nutzung des Internets zur Recherche ist nicht verboten. Erstens könnten wir es ja eh nicht kontrollieren, zweitens dürften ein paar Rätsel sonst auch wirklich schwierig werden.
    Wenn Ihr aber ganz ohne nachschauen drauf kommt, vermerkt für Euch doch bitte gedanklich einen Karma-Punkt extra.
  • Die Auflösung gibt es dann morgen früh um 08.00h, hinter dem morgigen Türchen und unter dem neuen Rätseltext.
  • Wir versuchen, ab und an einen Zwischenstand im Übersichtsartikel zu veröffentlichen. In diesem findet ihr auch alle Infos (und die Gewinne) im Detail.

Das Rätsel – 04. Dezember 2022

Die gesuchten Spieler in diesem Adventskalender sind übrigens zumeist Stürmer. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass sie, wenn denn die Torerfolge ausblieben, schnell in die Kritik geraten sind. Das trifft auch auf den folgenden Spieler zu, also das mit der Kritik. Ich möchte noch „ganz viel Pech“ hinzufügen.

Drei Jahre war er bereits in der 2. Bundesliga aktiv (dort wo Sissi gerade zuhause ist), ehe es zum FC St. Pauli ging. Das war eine längere Serie, als es sein neuer Club zu diesem Zeitpunkt aufweisen konnte. Seinen Spitznamen, den einer Zeichentrickfigur, hatte er schon vorher erhalten. Das ist wichtig, denn nicht wenige dürften vermuten, dass er diesen aufgrund seiner ersten, und leider auch schon fast letzten, Auftritte im Trikot des FC St. Pauli erhalten hat. Aber nein, vielmehr dürfte es mit seinem richtigen Namen zusammenhängen, der mindestens so oft verschieden ausgesprochen wurde, wie es Sportkommentator*innen gibt.

Wie geschrieben, der gesuchte Spieler ist kein Stürmer. Er selbst sah seine Stärken in der Defensivarbeit und spielte auch auf entsprechender Position. Da er bereits drei Jahre in der Liga spielte, ist nicht davon auszugehen, dass er Probleme bei der Eingewöhnung und mit der „Härte“ der dortigen Schiedsrichter hatte. Freunde wie Micky Maus würden es also einfach auch als Pech bezeichnen, dass er von den ersten sechs Ligaspielen drei nicht bestreiten durfte.

Pech war in jedem Fall, was danach alles folgte. Denn zwar wurde er offiziell als Teil jenes Teams mit Happy End in Franken geführt, aktiv dabei war er jedoch nicht. Dieses Mal war es der eigene Körper, der Einsätze verhinderte. Das Dreiländereck folgte, ehe er in der Schweiz mehr Glück hatte.

Auflösung zu gestern

Ja, ok, der war einfach – das haben auch die Meisten von Euch so gesehen – also etwa 85 der insgesamt 106 Kommentierenden Der Hinweis auf den FSV hat aber auch einige auf Michael Görlitz gebracht, sorry dafür.
Ante Budimir ist der ungekrönte König von Spielern, die beim FCSP irgendwie nicht so richtig zum Erfolg kamen, obwohl sie selbst einiges zu bieten hatten. Für 950.000,-€ kam er zur Saison 14/15 von NK Lokomotiva Zagreb und kurz nach Saisonstart traf er im DFB-Pokal beim FSV Optik Rathenow, die in der Vorsaison sensationell den FSV Frankfurt aus dem Pokal geworfen hatten. Auch dank des einzigen Budimir-Tores in Braun-Weiß blieb das Wunder gegen den FCSP aus.

Budimir gab zwar in der Woche darauf zwei Torvorlagen, aber treffen sollte er für den FC St. Pauli kein einziges Mal mehr. Nachdem Roland Vrabec erst durch Thomas Meggle und später durch Ewald Lienen ersetzt wurde, ging es für Budimir Schritt für Schritt gen Auswechselbank. Doch nicht nur auf der Trainerbank gab es Veränderungen: Ende 2014 wurden Oke Göttlich zum Präsidenten des FC St. Pauli und Sandra Schwedler zur Aufsichtsratschefin gewählt.

Ante Budimir zog es nach nur einem Jahr nach Italien. Dort traf er für Crotone und schloss sich zwei Jahre nach seinem Start beim FCSP endgültig Crotone an, wobei er dabei zwischendurch von Sampdoria Genua gekauft und wieder nach Crotone verliehen wurde. Verliehen wurde er dann auch von Crotone (als die ihn dann fest verpflichteten) nach Mallorca. Wieder kam es zur Festverpflichtung und wieder wurde er verliehen, dieses Mal nach Osasuna, wo er ebenfalls Eindruck hinterließ und im Sommer 2021 für acht Millionen Euro verpflichtet wurde. 33 Tore hat er in knapp mehr als drei Jahren im spanischen Oberhaus erzielt. Und überhaupt: Die 2. Bundesliga ist die einzige, in der er nie ein Tor erzielt hat. Es passte einfach nicht.
// Tim

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114 thoughts on “Adventskalender 2022 – Türchen 4

  1. Moinsen,

    der letzte Name, den wirklich kaum jemand (mich eingeschlossen) aussprechen konnte:
    Marc Gouiffe à Goufan

    Schönen Sonntag noch!

  2. Mein Lösungsvorschlag: Marc Gouiffe à Goufan.

    Hilfreicher Hinweis für mich: die aktuelle Heimat von „Sissi“, also Paderborn, dann half aber die Suchmaschine.

    sein Spitzname beim FCSP war bestimmt „Goofy“? Wenn ja, kriege ich einen Bonus? 😉

    Schönen Advent weiterhin.

  3. Moinsen,

    Gesucht ist heute Marc Gouiffe à Goufan, genannt Goofy.

    Den hatte ich ja schon völlig aus meinem an sich gut mit unnützen Erinnerungen aus dem Fußballkontext gefüllten Gedächtnis verdrängt… aber nach dem Hinweis mit Mickey Mouse drängte GOOFY ein zweites Mal in mein Hirn. Vorher war das schon meine erste Assoziation, aber ohne das es KLICK machte… und dann kamen doch Erinnerungen an die glücklose Zeit von Goofy damals unter Stani 2008, gelbrot am 1. und rot am 4. Spieltag… denkbar schlechter Einstand. Aber immerhin auf dem Papier Mitaufsteiger 2010 in Fürth.

    Ach ja, gestern habe ich vergessen, teilzunehmen… heul… habe aber eben auch richtig auf Ante Budimir getippt, ohne in die Auflösung zu gucken. Wenn der Punkt mal nicht am Ende fehlen wird… ohneinohnein…

  4. Puh, der Name kam heute nicht so spontan aus mir rausgesprudelt, aber es wird sich vermutlich um (hier muss leider c&p herhalten) Marc Gouiffe à Goufan handeln 🙂

  5. Marc Gouiffe à Goufan.

    Nichts einfach eigentlich, aber sehr viele Tipps. Sissi in Paderborn, Happy End in Fürth, rote Karten zu Beginn, Freund von Mickey Mouse (Goofy), schwer auszusprechender Nachname, Defensivspieler und noch ein paar mehr.

  6. „Marc hat den Torwart nicht gesehen und wollte ihn definitiv nicht verletzen. Das war eine unglückliche Situation, die hoffentlich beim Strafmaß berücksichtigt wird“ (H. Schulte)

    Dem ist nichts außer die Lösung hinzuzufügen: Marc Gouiffe à Goufan – „Goofy“

  7. Heute wird dann wohl Marc Gouiffe à Goufan gesucht. Aber dann nochmal Klugscheißer-Modus zu gestern: Wenn die Infos auf der DFB-Seite stimmen, hat Rathenow den FSV Frankfurt im Vorjahr zwar in die Verlängerung gezwungen, dort dann aber den Kürzeren gezogen. Also eher Beinahe-Wunder.

  8. Ui, ich denke ihr sucht heute Marc Gouiffe à Goufan. Ich hoffe, das ist richtig geschrieben. Ausprechen konnte ich den Namen nie. Goofy ist da leichter

  9. Das müsste dann ‚Goofy‘ sein, also Marc Gouiffe à Goufan.

    Zu gestern noch, Rathenow hatte 2013 gegen FSV Frankfurt nach Verlängerung verloren.

  10. Hier komme ich auf Marc Gouiffe à Goufan, der mir tatsächlich nicht im Gedächtnis war. Spitzname „Goofy“ (?). Hatte in den ersten sechs Spielen drei Spiele insgesamt wegen gelb-rot und rot verpasst. Nachher dann sehr lange verletzt.

  11. Marc Gouiffe à Goufan
    Auch Goofy genannt, aber so richtig viele Erinnerungen habe ich nicht an den Spieler, außer die vage, mich über dumme Platzverweise geärgert zu haben. Und dass er ein paar Spiele für Kamerun gemacht hat.

  12. Marc Gouiffe à Goufan

    Das schwierigste ist am Wochenende daran zu denken, dass da auch kalendertüren aufgemacht werden und es nicht nur Rätsel an Werktagen mit der Lage gibt…

  13. Das war ganz einfach, hatte auch stark darauf gesetzt, dass der Spieler in diesem Rahmen auftaucht:

    Marc Gouiffe à Goufan

    Leider vor allem mit seinen Platzverweisen in Erinnerung geblieben.

    Btw, ihr müsstet eigentlich selber einen Punkt Abzug für das vorige Rätsel bekommen, da Optik Rathenow den FSV Frankfurt im Pokal nur in die Verlängerung gezwungen hat, dann aber doch 1-3 verlor. Also nix mit Sensation 🙂

  14. moin,
    ich mache hier nicht regelmäßig mit, weil irgendwie bin ich offensichtlich zu „blöd“ für die wendungen in eurer spielerbeschreibung. aber heute fiel mir sofort Goofy ein:
    Marc Gouiffe à Goufan

    danke für die anstrengungen uns täglich mit news & unterhaltung zu versorgen!
    ronny

  15. Marc Gouiffe à Goufan

    Klarer Fall!
    Nana, nicht ganz, war mit Sissi erst Azzuzi und damit Fürth gelandet, die Durchsicht der Zugänge ergab aber wenig Erkenntnis.
    musste dann später einfach sämtliche Zugänge von 2. Ligisten durchgehen und deren Namen nach Auffälligkeiten analysieren die einen Spitznamen aus Entenhausen vermuten lassen. Bei „Goofy“ war ich allerdings bereits recht früh.

  16. Moin zusammen,

    zunächst musste ich an Marek Trejgis denken, bei dem aber ( außer dem wunderlich unterschiedlich ausgesprochenen Nachnamen) eigentlich nichts passte. Bei Micky musste ich dann aber an Goofy denken, also an Goufé a Goufan ( oder so ähnlich…
    LG Ingo

  17. Holla, auch schwieriger als auf den ersten Blick. Bei „Comicfigur“ kam mir (natürlich) Michael Mason in den Sinn und war schwer wieder herauszukriegen.

    Ich kann mir aber gut vorstellen, daß der noch kommt…

    Erst im letzten Moment und nach mentaler Debattierung diverser anderer Spieler vor allem aus der Zeit um 2001 herum – Ihr Schweinebacken – kam ich dann doch noch auf: Marc Gouiffe à Goufan aka „Goofy“.

    Chapeau, macht so weiter, die kleinen grauen Zellen werden definitiv angeregt.

  18. Endlich mal ein Rätsel, dass einfach genug für mich ist! (Auch nur mit viel Internet-Recherche)
    Bisher waren eben alle aus der Zeit, in der ich nicht so aktiv dabei war.
    Marc Gouiffe à Goufan

  19. Ich tippe, dass es sich dieses Mal um Marc Gouiffe à Goufan handelt.
    Er spielte von 2005 -2008 in Paderborn und wechselte zur Saison 2008/2009 ans Millerntor. Sowohl am 1. als auch am 4.Spieltag dieser Saison flog er vom Platz und war von da an nur noch sporadisch im Einsatz für Braun-Weiß. 2011 wechselte er ins Dreiländereck zu Eintracht Trier.

  20. Moin, der heutige Spieler sollte „Goofy“ sein. Seinen richtigen Namen (Marc Gouiffe à Goufan) musste ich allerdings nachschauen…
    Kleine Anmerkung zu gestern: Der FSV Frankfurt musste zwar in der Pokal-Saison 13/14 in die Verlängerung bei Optik Rathenow, gewann dann aber doch mit 3:1 nach Verlängerung. Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige der euch das schreibt;)
    Schönen Sonntag noch
    Jan

  21. Marc Gouiffe à Goufan „Goofy“. Kam von Paderborn, wo aktuell Sirlord Conteh spielt und sah in den ersten Spieln für uns gelb-rot und rot.

  22. ich hatte keine ahnung, konnte mich nur über den 2010 aufstiegskader dem thema nähern.
    da passen die tipps nur auf marc gouiffre a goufan (spielte danach in trier & schweiz) … comic-spitzname dürfte dann wohl „goofy“ sein. ich erinnere mich aber nur noch an den namen.

    ärgerlich, dass ich es gestern verschwitzt habe: den hätte ich direkt gewusst. war eh großer ante-fan.
    das damalige pokalspiel hab ich durch zugausfälle verpasst, nervt mich jetzt noch.

    apropos, hier ein klassiker vom pokalkracher rathenow – fsv frankfurt: https://www.youtube.com/watch?v=s9PHpuaZTxs

  23. Auch wenn ich Eure Hinweise nicht alle verstehe und finde, dass er in diesen Kalender eigentlich gar nicht passt, tippe ich auf
    Sebastian Schachten
    weil das Phantom der einzige Defensive ist, der vorher bei Paderborn und später in der Schweiz gespielt hat 🤔

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