Heute. DFB-Pokal. FC St. Pauli gegen den HSV. Doch vorher muss ich mich noch über einen alten, weißen Mann und über Kai Havertz aufregen.
Millerntor, 18.30h: FCSP 1. Frauen – HSV e.V.
Matchday.
Millerntor.
Flutlicht.
Derby.
Alle hin da, es wird ganz sicher ein Erlebnis.
Die sportliche Ausgangslage
- Amateurteam trifft auf ambitionierten Zweitligisten.
- Nach einem 0:0 im ersten Ligaduell 2019 gab es seitdem vier Niederlagen, zwei davon deutlich (1:11 und 0:5).
Allerdings gab es zuhause auch noch nie eine Niederlage mit mehr als einem Tor Unterschied.
(Und Danke an Uwe, der in den Kommentaren daran erinnerte, dass es schon vorher mal einen Sieg im Pokal gab.) - Das Duell gegen HSV II in der Regionalliga endete zuletzt mit 3:0 für die Rothosen.
„Erwartungsmanagement“ nannte das kürzlich jemand in einem Chat.
Klare Sache: Alles andere als ein (vermutlich sogar: deutliches) Weiterkommen des HSV wäre eine Sensation. „Klarer Außenseiter“ trifft es ganz gut.
Und trotzdem: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze *pling* und in 90 (oder 120) Minuten geht immer alles! Also los!
Ähnlich formuliert es auch Vanessa Zawada in der Mopo (bisher nur Print), die mit „Mit den Fans im Rücken können wir den HSV schlagen!“ schon mal verbal in die Offensive geht.
Im Vereins-TV könnt Ihr sehen, was AnSo Greifenberg und Pauline Bodenstedt vor dem Spiel denken:
Zur finalen Vorbereitung: VdS-Spezial mit Julia Hechtenberg // Vorbericht auf fcstpauli.com
Solltet Ihr nicht live vor Ort sein: Ein Pay-TV Sender überträgt live, gleiches gilt auch für das AFM-Radio. Update: Das AFM-Radio überträgt leider doch nicht.
Schiedsrichterin
Anna-Lena Heidenreich wird die Partie leiten. Die 32-Jährige Geschäftsführerin von Fitnessstudios feierte schon 2011 ihr Debüt in der Regionalliga und ist inzwischen längst etablierte Erstligaschiedsrichterin. Bei den Herren pfeift sie in der Oberliga Schleswig-Holstein.
Wenn ich nichts übersehen habe, hatte sie aber noch nie die Ehre, ein Spiel des FCSP leiten zu dürfen.
Assistiert wird ihr von Jasmin Matysiak und Lis Pirotton. Matysiak leitete letzte Saison das 1:1 bei Holstein Kiel, Pirotton pfiff vor wenigen Wochen die Begegnung zum Saisonauftakt gegen den SV Henstedt-Ulzburg.
Mit Anke Hölscher gibt es sogar eine vierte Offizielle.
Interview mit der Abteilungsleitung
Ilijana Kljajić und Francis Wernecke spielten letzte Saison selbst noch für die 1. Frauen in der Regionalliga, holten den Pokal und schrieben beide u.a. auch die Spielberichte bei uns im Blog. Inzwischen haben sie die Buffer an den Nagel gehängt, bleiben dem Verein aber in der Abteilungsleitung Fußball Frauen und Mädchen erhalten.
In dieser Funktion gaben sie nun der Vereinshomepage ein Interview und sprachen u.a. diese Zeilen in den Notizblock:
„Unabhängig vom Endergebnis wird dieses Spiel ins Geschichtsbuch unserer Abteilung gehen. Das erste Mal spielt ein Team unserer Abteilung im Millerntor-Stadion. Aber auch für die Entwicklung und Sichtbarkeit für Frauen im Fußball kann dieses Pokalspiel ein wichtiger Schritt sein. Wir freuen uns, dass das Interesse so groß ist, und hoffen auf ein tolles Derby.“
Und auch zur Entwicklung und weiteren Professionalisierung der Abteilung und natürlich insbesondere der 1. Frauen gab es Antworten:
„Das nachhaltige Wachstum einer Sportabteilung ist ein komplexer Prozess. Das Ganze steht und fällt aktuell mit der Verfügbarkeit von angemessenen Trainingsplätzen und ausreichend Trainingszeiten. Aber auch ein strukturiertes Konzept, in dem klare Ziele, langfristige Visionen und ein Fahrplan formuliert sind, wird uns dabei weiterhelfen, alle Ebenen von Nachwuchsförderung über Breitensport bis hin zum „Profisport“ nachhaltig aufzubauen.“
Das ganze Interview findet Ihr auf fcstpauli.com
Zuschauer*innenzahl
Gestern Mittag waren bereits 17.000 Tickets verkauft und es gab noch 3.000 Stehplätze für die Gegengerade, inzwischen sind nur noch Resttickets für den Block E verfügbar. Die Tageskasse öffnet um 15.30h, Treffpunkt von USP ist ab 16.00h vor den Fanräumen.
FCSP News
Test in Braunschweig abgesagt
Ich nehme an, es wäre eh kaum jemand der hiesigen Leser*innen vor Ort gewesen, aber falls doch: Das heute für 13.00h geplante Testspiel bei Eintracht Braunschweig fällt aus.
Grund hierfür ist „Personalmangel“ beim FCSP, der zumindest öffentlich nicht näher konkretisiert wurde. Während Scott Banks in London am Kreuzband operiert wurde, wäre ein Einsatz für Etienne Amenyido und Maurides aber ebenso zu früh gekommen wie für Simon Zoller. Auch Marcel Hartel und Eric Smith wären bei dem Spiel nach erlittenen Blessuren noch nicht wieder verfügbar gewesen, auch David Nemeth soll geschont werden. Also gibt es ein langes Wochenende, heute ist frei und das nächste Training steigt erst Montag.
Neben den sechs Spielern auf Länderspielreise fehlen auch alle U23-Spieler, die heute beim TSV Havelse antreten (siehe unten).
Der wahrscheinlich viel relevantere Grund aber dürfte natürlich sein, dass alle Profis pünktlich um 16.00h zum USP-Treffpunkt für das Derby vor den Fanräumen auftauchen wollen…
Bunker-Hotel als neuer Partner
RIMC Hotels & Resorts wird neuer Partner in der Kategorie „Kapitän“.
So weit, so unspektakulär. Über 200 Hotelprojekte hat die in Hamburg ansässige Kette weltweit in den letzten 30 Jahren realisiert, steht laut eigener Aussage für „flache Hierarchien mit schnellen, kurzen Entscheidungswegen“ und eine „Open Door Policy“.
Klingt gut, mag alles auch so sein.
Interessant wird die Partnerschaft durch den Standort des neuesten Projektes, denn die Gruppe wird auch das Hotel im Bunker Feldstraße betreiben. Und da lohnt dann vielleicht ein genauerer Blick. Schauen wir also nochmal etwas detaillierter drauf, wohlgemerkt unabhängig vom konkreten Unternehmen.
Wie wurde das damals alles angekündigt?
Urban Gardening, ein Ort der Erinnerungen an den 2. Weltkrieg im Flak-Bunker, weitere Sport- und Kulturflächen und ein öffentlich zugänglicher Park über St. Pauli. Finanziert durch den Investor Thomas Matzen, der gleichzeitig ein Gästehaus in den Bunker einbauen lässt. Denn um das alles zu finanzieren, soll ein Großteil der neuen Fläche im Bunker kommerziell genutzt werden.
Ein Deal, der etwas zu schön klingt und es natürlich auch war. Und relativ schnell ließ auch der FCSP die Finger davon, nachdem zunächst noch die Hoffnung auf eine Sporthalle treibende Kraft hinter einer eventuellen Beteiligung war. Obwohl anfänglich bei der Vorstellung des Projektes recht auffällig der Begriff „Hotel“ vermieden wurde und stattdessen „Gästehaus und Künstler-WGs“ in Aussicht gestellt wurden, konnte mit Fortschreiten der Umsetzung immer weniger hinter dem (grünen) Berg gehalten werden, was vielen von Anfang an klar war. Es ist ein grün angemaltes Hotel mitten auf St. Pauli. Nach Angaben des neuen Partners des FC St. Pauli beinhaltet der Bau 136 Zimmer.
Natürlich sind grundsätzlich die Einbeziehung der Anwohner*Innen über den Verein Hilldegarden e.V. zur Begrünung des Bunkers und Umsetzung der weiteren Projekte rund um den Aufbau zu begrüßen, doch leider ist nicht alles grün was glänzt. Und so war der Umbau vor allem mit Schwierigkeiten für die bisherigen Mieter im Bunker verbunden und es reifte die Erkenntnis, dass alles (Grünflächen und Ort der Erinnerung) etwas kleiner ausfällt, als geplant.
Ist das also alles ein Grund zum Meckern, hat man sich nach der Spielbank den nächsten Deal eingetütet, der die eigenen Werte eher konterkariert?
Abwarten. Das Gesamtprojekt des Bunkers wurde bei vielen Menschen im Stadtteil von Beginn an eher kritisch gesehen und die bisherige Entwicklung hat dies eher verstärkt als es zu verbessern. Dafür kann die Hotelgruppe aber nichts und man wird jetzt sehen, wie die Partnerschaft konkret umgesetzt wird. Bleibt zu hoffen, dass Werbenachrichten a‘ la „Kultwochenende in Hamburg mit Tickets für Kultverein in Kulthotel – nur 1.887€!“ vermieden werden.
FC St. Pauli von 1910 e. V.
U23 beim TSV Havelse
Ich hatte mich sehr auf einen Besuch des Wilhelm-Langrehr-Stadions am Sonntag um 14.00h gefreut, der Platz des TSV Havelse in Garbsen fehlt mir nämlich noch in meiner Sammlung. Leider wird es dazu nicht kommen, denn das Spiel wurde auf heute Abend verlegt, nahezu parallel zum Spiel der 1. Frauen.
Sportlich geht es für die U23 darum, wieder in die Spur zu finden und beim Ex-Verein von Bennet Winter zu punkten. Die beiden späten Gegentore gegen Kilia Kiel, die den sicher geglaubten Sieg noch in ein 2:2 umwandelten, sollten Grund genug sein, mit gehörig Motivation anzutreten.
Havelse selbst hat aus sechs Spielen bisher nur einen Sieg (immerhin gegen den VfB Oldenburg), ein Unentschieden (Jeddeloh II) und vier Niederlagen (Kiel II, Bremer SV, Hannover 96 II und ETV) eingefahren und steht mit Trainer Samir Ferchichi in der Tabelle recht weit unten.
// Vorbericht auf fcstpauli.com // Vorbericht beim TSV Havelse
Das Spiel wird, wie üblich, auf NordFV.tv live gestreamt (Registrierung notwendig).
Futsal Bundesliga
Zunächst einmal freuen wir uns sehr, dass unserem Aufruf zur technischen Unterstützung des Teams tatsächlich ein paar Antworten folgten und so hoffentlich schon zum nächsten Heimspiel der erhoffte Videostream angeboten werden kann. Support ist aber weiterhin erwünscht, wer da also erst jetzt drüber stolpert darf sich immer noch gerne melden.
Sportlich geht es morgen aber erst mal nach Bielefeld, wo um 17.00h beim MCH Futsal Club angestoßen wird. Die Bielefelder haben am ersten Spieltag beim Aufsteiger aus Neu-Isenburg 2:2 gespielt und befanden sich letzte Saison in etwa auf Augenhöhe mit dem FCSP.
Rugby Bundesliga
Nach dem erfolgreichen Auftakt am letzten Wochenende gegen RK 03 Berlin geht es Sonntag auf Auswärtsfahrt nach Berlin, zum deutlich stärker einzuschätzenden Berliner RC. Der hat am ersten Spieltag bei Victoria Linden mal gleich mit 73:0 gewonnen.
Fanszene News
Südkurvenmitgliedschaft
Auch heute, vor dem Derby, könnt Ihr vorm Fanladen und den Fanräumen die Südkurvenmitgliedschaft erwerben. 30€, in bar.
Weitere Termine: USP
Reminder: 20 Jahre Jolly Roger
Vor, während und nach dem Spiel der 1. Frauen wird am und im Knust gefeiert. Leider mussten die Stage Bottles kurzfristig coronabedingt absagen, stattdessen sind jetzt die Surfits dabei. // Facebook-Event
Döntjes
Millerntor endlich bei FIFA!
Jaja, heißt jetzt anders, schon klar.
Also: Beim FIFA-Nachfolger „FC24“ wird es erstmals auch das Millerntor in seiner ganzen Pracht als spielbares Stadion geben, wie EA gestern mitteilte. Die Zeiten, als man als FCSP-Fan auf die (fiktive) „Ivy Lane“ zurückgreifen musste, sind also vorbei. // Instagram
Ebenfalls neu sind u.a. der Fürther Ronhof und die Spielstätte der Wolfsburger Frauen.
DFB-Reform im Kinderfußball
Man muss es so klar sagen: Jede Form der Aufmerksamkeit, die ich den entlarvenden Statements von Steffen Baumgart oder Hans-Joachim Watzke hier zuteile, wäre in der „Stop making stupid people famous“-Kategorie besser aufgehoben.
Aber gut, ich versuche mich zu beruhigen. Worum geht’s?
Der DFB hat in den letzten Jahren (endlich) die Weichen gestellt, den Fußball im Bereich der Bambinis bis zur E-Jugend kindgerechter zu gestalten. Während populistische, alte, weiße, ahnungslose Männer jetzt herumposaunen, wir würden damit eine verweichlichte Generation heranziehen, die das Verlieren nicht mehr lernt, geht es tatsächlich um ganz andere Dinge.
Das 7er-Spielfeld ist für Kinder in dem Alter zu groß, das „periphere Sehen“ noch nicht so ausgebildet wie es dafür nötig wäre. Mit der Funino-Spielform von vier Toren (zwei pro Team) und nur drei Spieler*innen erzeugt man außerdem viel mehr Spaß am Spiel, da alle viel mehr Ballkontakte und vor allem auch mehr Erfolgserlebnisse haben. Wer selbst mal bei einem Funino-Spieltag des FC St. Pauli am Brummerskamp war, wo dies schon seit über zehn Jahren praktiziert wird, wird dies voller Begeisterung bestätigen.
Während beim „normalen“ Fußball in dem Alter oft eine Mannschaft stark überlegen ist (enge Spiele oder gar Unentschieden sind selten), kann man bei Funino durch Hinzufügen von weiteren Spielern bei drei Toren Rückstand schnell ein Gleichgewicht herstellen. Während beim „normalen“ Fußball sich meist ein Mannschaftsteil auf dem Feld langweilt und lieber Blümchen pflückt (sofern nicht auf Kunstrasen gespielt wird), ist beim Funino jede*r Spieler*in ständig involviert und beteiligt.
Und selbstverständlich wissen die Kinder auch in dem Alter, ob sie ein Spiel gewonnen oder verloren haben. Es wird halt nur nicht mehr in Tabellenform gepresst, die (bei aller Wertschätzung für Ehrgeiz) in dem Alter ohnehin die Eltern mehr interessieren als die Kinder, mit all den negativen Auswirkungen, die dies abseits der Spielfelder mit sich bringt. Rant Ende.
Zurück zu Hans-Joachim Watzke: Sich mit so wenig Ahnung öffentlich zu einem Thema zu äußern, verdient schon fast wieder Respekt für die offenkundige Bereitschaft, sich zum „Trottel der Woche“ zu machen. Immerhin hat er sich dafür dann auch bei der Sportschau einen entsprechenden Kommentar eingefangen.
Was es noch Schlimmer macht: Alle Punkte, die Watzke in seinem Offenbarungseid so von sich selbst überzeugt anführt, hatte der ehemalige BVB-Jugendtrainer Hannes Wolf, seines Zeichens jetzt beim DFB für „Nachwuchs, Training und Entwicklung“ zuständig, schon vor einigen Wochen vollinhaltlich entkräftet. // Twitter
Kai Havertz hat Verlieren nicht gelernt
Jetzt mal ehrlich, das ist doch gescripted?! Während Watzke sich hinstellt und öffentlich und unbegründet befürchtet, wir würden verweichlichte Nichtskönner hervorbringen, die nicht mal mehr das Verlieren lernen, setzt sich der noch ohne dieses ach so furchtbare System ausgebildete Nationalspieler Kai Havertz in eine Pressekonferenz und jammert, weil ihm in Katar die Unterstützung der Fans fehlte (kicker)?!
Wie sehr muss man den Kontakt zur realen Welt verloren haben, um so einen unreflektierten Scheiß in die Mikrofone zu sprechen? „Wir waren auf uns allein gestellt!“
Ja, meine Fresse… ihr seid hochbezahlte Millionäre, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und nicht mal die Haltung besitzen eine Regenbogen-Binde auf dem Platz zu tragen, wenn es drauf ankommt. Man würde sich wünschen, Jackson Irvine würde mal mit ein paar Arbeitern von den Stadionbaustellen in Katar bei Havertz vorbeischauen und ihn fragen, ob er eigentlich noch alle Latten am Zaun hat und warum genau er in den letzten Jahren offenbar keine Nachrichten verfolgt hat.
Aber klar, eine Reform des Kinderfußballs wäre unser aller Untergang… ich könnte mich schon wieder aufregen!
Repressionen für Fans in Schottland
Apropos aufregen: Die Repressionen der britischen Regierung bei der An- und Abreise von Fußballfans zu Spielen in Schottland hatte ich hier ja schon erwähnt.
Von der Scottish Football Supporters Association (SFSA) gab es bisher noch eher zurückhaltende Worte a la „Wir kümmern uns…“, Supporters Direct Scotland wurde da auf Twitter schon deutlicher.
Und während die Vereine in England und Schottland bei Fanthemen ja meist eher „defensiv“ auftreten, hat dankenswerterweise auch Celtic sich dieses Mal klar geäußert:
„The Club shares our supporters‘ serious concerns that these proposed measures would do nothing more than demonise football fans, unnecessarily targeting one particular sport and its supporters.
Glasgow Celtic FC
Supporters are the lifeblood of the game, with thousands each weekend contributing positively to the sport in Scotland, yet these proposals would negatively affect a large proportion of supporters travelling to matches.
Celtic will engage robustly with the consultation process, outlining the Club’s deep concerns with the proposals consulted upon.„
Zu guter Letzt
„Verweichlicht. Hat das Verlieren nie gelernt.“ // Twitter
Forza St. Pauli!
// Maik
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MillernTon auf BlueSky // Mastodon // Facebook // Instagram // Threads // WhatsApp // YouTube
„Nach einem 0:0 im ersten Duell 2019“
Da dies häufiger in den letzten Tagen zu lesen war, wurde da nicht ein sehr wichtiges Spiel in der Abteilungsgeschichte vergessen oder verstehe ich den Zusammenhang nicht? Im Halbfinale des Pokals 2015/16 wurden die Ersten Frauen des HSV, damals ebenso wie heute als Regionalligist eine Liga höher positioniert, mit 4:1 geschlagen. U.a. Anso Greifenberg traf zum 3:1. Ist das in Vergessenheit geraten? Nachzulesen u.a. hier:
https://www.toebes-katarsis.de/2016/04/01/derbysieg/
Moin Uwe,
Danke für die Erinnerung.
Ich hatte das irgendwo im Hinterkopf, war dann aber durch die bequeme Auflistung auf Soccerdonna drüber hinweggekommen.
Ergänze ich gleich oben noch.
Als jemand, der früher selber mal F- bis D-Jugend auf großen Äckern gespielt hat: Vielen Dank für den Rant zum Kinder- und Jugendfußball – spricht mir sowas von aus dem Herzen!
Das Geblubber der Reformgegner erinnert mich irgendwie an das solcher Väter bei Elternabenden, die für jedes auftretende Problem immer nur Autorität als Lösung kennen und dann mit der Abwesenheit von jeglicher Sachkenntniss in kindlicher Erziehung glänzen. Ach ja…
<3
Lieber Aki,
man muss mit der Zeit gehen, sonst geht man mit der Zeit.