2. Bundesliga Adventskalender – Türchen 15

2. Bundesliga Adventskalender – Türchen 15

Der MillernTon präsentiert: Den Adventskalender 2023.
Thema in diesem Jahr: Die 2. Bundesliga der Männer, ihre Rekorde und besonderen Momente.
Titelfoto: Stefan Groenveld

Seit 13 Jahren spielt der FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Der Club und diese Spielklasse sind inzwischen enorm eng miteinander verwachsen. Zu jedem Rekord, jeder Kuriosität gibt es eigentlich einen Bezug zum FCSP. Aber was gab es für Rekorde? Was für Kuriositäten? Der MillernTon-Adventskalender möchte Euch dieses Jahr auf eine Reise durch die 2. Bundesliga schicken.

Der Ablauf bleibt ähnlich wie in den Jahren zuvor: Morgens um 07.00h öffnet sich ein Türchen. Ihr habt dann bis zum Folgetag um 06.59h Zeit, dieses zu lösen. Die Antworten schreibt Ihr bitte als Kommentar unter das entsprechende Türchen. Damit alle Rätselspaß haben, werden wir die Kommentare erst am Folgetag veröffentlichen. Dann erscheint auch eine Auflösung des Rätsels, jeweils unter dem neuen Rätseltext.

Und nun: Viel Spaß mit dem heutigen Rätsel!

Rätsel – 15. Dezember

Ein Team stieg damals auf und bestätigte damit den Status, unverwundbar zu sein. Zwei andere folgten, die aber alles andere als unverwundbar sind. Zumindest spielen sie heute weiter unten. Sowieso spielten in der Saison nur drei Clubs in der 2. Bundesliga, die auch in der jetzigen Saison dort spielen. Sie werden sich wünschen, dass sie dieses Mal erfolgreicher sind. Der jetzige Primus war damals übrigens woanders unterwegs.

Der gesuchte Rekord hat mit etwas Negativem zu tun. Dabei ist das auf den ersten Blick nach Saisonende gar nicht zu erkennen. Erst wenn man sich die Tore genau anschaut, wird klar: Da ist eine Diskrepanz – und ich sage Euch: Sie ist ein negativer oder positiver, je nach Sichtweise, Rekord. Zeitweise sah es sogar so aus, als wenn es für das Team trotz dieser Bilanz zum ganz großen Wurf langen würde. Und falls ihr bei Eurer Recherche nach Torschützen darauf stoßt: Nein, Ulf ist nicht der Bruder.

Welcher Verein und welcher Rekord ist gesucht?

Auflösung – 14. Dezember

Es ist ein Privileg, in der 2. Bundesliga zu spielen, auch wenn viele sich gerne in die Bundesliga verabschieden würden. Wenn man per Aufsteiger in diese Liga gelangt, dann ist es natürlich ein Grund zum Feiern. Aber als Absteiger aus der Bundesliga? Eine Enttäuschung. Und diese gab es für den 1. FC Nürnberg eben genauso oft, wie sie am Saisonende Deutscher Meister waren. Neun Abstiege in die 2. Bundesliga sind Rekord.

So spielt der FCN bereits seine 22. Saison im Unterhaus. Die geholte Punktzahl reicht aktuell für den zehnten Platz in der ewigen Tabelle der 2. Liga. Um den SC Freiburg, aktuell Neunter, einzuholen, müsste der Club noch läppische 43 Punkten in 18 Spielen holen. Das ist sicher ambitioniert, müsste aber wohl passieren, damit man übernächste Saison dann auch die Zehn “feiern” kann. Wahrscheinlicher ist da schon, dass der SCF diese Saison noch die 1000-Punkte-Marke in der Bundesliga knacken wird.

// Tim

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27 thoughts on “2. Bundesliga Adventskalender – Türchen 15

  1. geht um Zwickau in der Saison 95/96, sind da Fünfter geworden mit einem negativen Torverhältnis von -9. Und Jörg Kirsten hat immerhin 14 Buden gemacht für den Verein in der Saison. Standen 5 Spieltage vor Schluss sogar auf dem 3. Platz. Krass auch Erster in der Heimtabelle, Auswärtstabelle auf nem Abstiegsplatz.

  2. Ein sehr schönes Rätsel heute, es war garnicht so leicht die Puzzleteile zusammenzusetzen und die richtige Saison zu finden.

    Ich tippe auf den FSV Zwickau in der Saison 95/96, der am Ende mit einem Torverhältnis von -9 die Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz beschloss.

    Der magische FC war seinerzeit in der Bundesliga unterwegs. Seine Unverwundbarkeit bewies der derzeitige Erstligist VfL Bochum mit einem seiner zahlreichen direkten Wiederaufstiege, während die damaligen Mitaufsteiger aus Bielefeld und Duisburg davon derzeit nur Träumen können. Die aktuellen Zweitligisten, die auch damals vertreten waren, kommen aus Berlin, Nürnberg und Hannover. Während Hertha hauchzart die Klasse halten konnte, mussten 96 und der Glubb sogar den Gang in Drittklassigkeit antreten. Außerdem spielte beim FSV ein gewisser Jörg Kirsten.

  3. Es muss die Saison 95/96 sein. Hannover, Hertha und Nürnberg ziemlich weit unten und die einzigen Vereine, die auch dieses Jahr in Liga 2 spielen.

    Mit dem Rekord dürfte der FSV Zwickau gemeint, so was wie Höchstplatzierung mit negativem Torverhältnis.

    Und ja, Jörg Kirsten stand auch im Kader.

  4. In der Saison 95/96 stieg der unverwundbare (?) VfL Bochum auf und wurde von den nicht so unverwundbaren derzeitigen Drittligisten aus Bielefeld begleitet. Von der heutigen Zweitligisten waren nur Hertha (schaffte knapp den Klassenerhalt), Nürnberg und Hannover (stiegen beide ab) damals mit von der Partie. Der aktuelle Primus war im Jahr davor aufgestiegen und erreichte als Bundesligist zum bisher letzten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Klassenerhalt.
    95/96 spielte auch der FSV Zwickau im Unterhaus und schaffte es als einziger Zweitligist ever mit einem negativen Torverhältnis in die Top5 – Rekord (hoffe ich mal)! Von ihren 49 Punkten holten die Schwäne satte 40 zuhause und durften ein Weilchen vom Bundesliga-Aufstieg träumen, auch dank der Tore von Jörg Kirsten (nicht verwandt mit dem „Schwatten“, hoffe ich mal).

  5. Des Rätsels Lösung – 15. Türchen:
    Es geht um den FSV Zwickau in der Saison 95/96.
    Zwickau war auf Platz 1 (40 Punkte) in der Heimtabelle, aber nur auf Platz 16 (9 Punkte = Abstiegsplatz) in der Auswärtstabelle.

  6. Boah Tim, ey!!! Wenn das stimmt, dann bist Du der mieseste Rätsel-Peter dieses Universums.

    Die Saison muss 95/96 sein. Der FC St.Pauli spielte in der ersten Liga und in der 2. Liga stiegen Nürnberg und Hannover ab und für Hertha liefs auch nicht so dolle.

    Den FSV Zwickau habe ich mir nur deshalb genauer angeschaut, weil ich die Bilanz so lustig fand. 15 Siege und 15 Niederlagen bei -9 Tore .

    Aber die spielten oben mit.

    Vielleicht haben sie mal in einem Spiel richtig fett kassiert, dachte ich mir. Aber dem ist nicht so.

    Ich habe 10 Minuten mit mir gehadert, ob das wirklich der gesuchte Rekord sein kann. Weil nach sowas fragt doch…

    Wenn es so ist, habt ihr euch auf jeden Fall richtig Mühe gegeben das rauszufinden.

    Der FSV Zwickau hat in der Saison nämlich 6 Spiele 3:1 gespielt. Das ist bestimmt ein Rekord. Davon drei hintereinander. Und vier davon wurden verloren.

    Bei keinem Rätsel der Welt würde ich das als Antwort vermuten. Aber hey, wir sind hier im Millernton.

    1995/96, FSV Zwickau, die meisten 3:1 in einer Saison. Oder die meisten Spiele mit 3 Toren für eine Mannschaft? 3:0 gabs nämlich auch ein paar oder die meisten Spiele mit mehr als drei Toren Unterschied?

    Ich sag die meisten 3:1 in einer Saison.

    Und der Spieler hieß Jörg und nicht Ulf.

      1. Aber die schlechteste Tordifferenz auf Platz 5. Das ist mal so voll überhaupt nicht an den Haaren herbei gezogen. 😉😅

        Klar habe ich das wahrgenommen, dass das nicht sonderlich rosig war in Sachen Toren, aber wer soll denn darauf kommen, dass das die Antwort ist.

        Da hätte ich eher auf die symmetrischste Optik bei der Darstellung von Siegen, Niederlagen und Unentschieden getippt.

        Egal. Morgen um 07:00 Uhr geht’s weiter…

  7. Moin,

    es handelt sich um die Saison 1995/1996, bei der der VFL Bochum aufstieg, gefolgt von Bielefeld und Duisburg (jetzt untere Liga) als weitere Aufsteiger. H96, Hertha und Nürnberg waren die Teams, die damals unten spielten bzw. abstiegen (bis auf Hertha). Der FCSP spielte damals in Liga 1. Jörg Kirsten erzielte damals 14 Tore, war aber nicht der Bruder von Ulf Kirsten. Es geht um den FSV Zwickau, der zu Hause 13 Siege holte, und das ist ein Rekord mit 40 Punkten, aber auch auswärts mit der Bilanz der größten Gegentoredifferenz von -25. Am Ende wurden sie mit der Statistik Fünfter. Ich habe festgestellt, dass es noch eine andere Saison gab, wo der SC Freiburg noch besser war und eine andere Mannschaft mit einer noch schlechteren Gegentordifferenz aufwarten konnte. Also gebe ich es jetzt auf….Auf 3 Punkte am Sonntag

  8. Arminia Bielefeld mit der schlechtesten Tordifferenz eines Aufsteigers in die Bundesliga (1995/96, +10).
    Ne, Maik, so schwer war das heute nicht – wenn es denn stimmt;-)

      1. Alright.
        Ich hatte immerhin die korrekte Saison und einen ähnlichen Rekord (und war da nicht mal der Einzige). Worin der gesuchte bestand, ist ja auch in der Auflösung nicht wirklich klar. Obwohl ihn viele fanden.
        sprich mal mit dem mistery man;-)

  9. In der Saison 95/96 steigt Bielefeld als Aufsteiger mit einer Tordifferenz von lediglich +10 auf.
    Ohne den Tipp mit dem Tabellenführer (es gab nicht viele Tabellen zum anschauen) hätte ich das nie gelöst. Die letzten Tipps verstehe ich nicht, weswegen ich nicht mal sicher bin, ob das überhaupt gesucht ist.

    1. Tja…

      (Ich hab ihm gesagt, das kann er so nicht machen.
      Ich bin dann immer wieder erstaunt, wie viele diesen wirren Gedanken und Hinweise doch noch korrekt folgen können.)

  10. der VfL Bochum ist der einzige Club, dem fünfmal der direkte Wiederaufstieg in die Erste Liga gelang!

    In der besagten Saison 1995/96 begab es sich, dass…

    …der VfL Bochum als Absteiger direkt Meister wurde und wieder aufstieg.
    …die beiden Aufsteiger dahinter Arminia Bielefeld und MSV Duisburg hießen – und beide spielen heute in Liga 3.
    …mit Hertha BSC, dem 1. FC Nürnberg und Hannover 96 nur drei Clubs der Liga angehörten, die es auch in dieser Saison tun.
    …die beiden letztgenannten Vereine abstiegen und Hertha diesem Schicksal auf dem ersten Nichtabstiegsplatz nur knapp entkam.
    …der aktuelle Tabellenführer FC St. Pauli im Oberhaus weilte.
    …beim FSV Zwickau ein Jörg Kirsten unter Vertrag stand und beachtliche 14 Tore erzielte.

    so was der Rest mit den Toren und so weiter soll is mir völlig egal. richtiger wirds nicht und kanns auch nicht werden

    🙂

    1. Ich denke, das würden wir dann als alternative Lösung aufgrund der sehr schlüssigen Aufführung trotzdem gelten lassen.
      (Bin ich froh, dass wir dieses Jahr kein Punkteranking machen und es daher egal ist.)

  11. Puh. VfL Bochum Saison 95/96: Die besten Scorer kamen auf 11 Punkte. Das ist der niedrigste Wert eines 2. Ligameisters (eingleisige 2. Liga).Ergänzendes: Jörg Kirsten lag weiter vorn. Einige Spieler schnitten sich Glatzen.

  12. Vermutlich geht es nach langer Recherche um die Saison 95/96, der der FSV Zwickau 5 Spieltage vor Schluss auf Rang 3 lag – mit negativer Tordifferenz.
    Und hätten Sie nicht aus den letzten 5 Spielen lediglich 1 Punkte geholt…somit wurden sie mit -9 TD immer noch Fünfter.

    Und den drei heutigen Zweitligisten Hertha, Nürnberg und Hannover ging es nicht so gut. Die Berliner retteten sich dank guter TD, die beiden anderen stiegen ab…

  13. FSV Zwickau. Saison 95/96.
    Heimspielbilanz 40 Punkte und +16 Tore
    war Liga-Spitze (1!).
    Aber Auswärts gespielt wie ein Absteiger (9 Punkte, Tordifferenz -25)!
    Der krasse Unterschied ist schon rekordverdächtig…

  14. ich hänge mich an der Saison 95/96 auf. Das passt zumindest soweit – aber nun? VfB Leipzig hat lange oben mitgespielt, in der Rückrunde aber nix mehr gerissen – nur 12 Tore.
    Das wird’s nicht sein…

  15. Es muss such um die Saision 95/96 drehen: Bochum ist unverwundbar uns stieg direkt wieder auf. Bielefeld und Duisburg (mitaufsteiger) sind jetzt sogar in der 3. Liga.
    3 Mannschaften aus der aktuellen Liga waren dabei, wovon 2 absteigen mußten. St.Pauli (Primus) war in der 1. Liga unterwegs.
    Der Rekord ist dann wahrscheinlich sowas wie die beste Platzierung mit dem schlechtesten Torverhältnis, wenigsten erzielten Tore oder so.
    Das wäre dann Zwickau mit Stürmer Jörg Kirsten gewesen, denn die wurden 5. Mit einem Torverhältnis von -9

  16. Der FSV Zwickau in der Saison 1995/96… Platz 5 mit einer negativen Torbilanz von -9 und recht wenigen Toren überhaupt. Das dürfte die höchste Platzierung eines Vereins mit negativer Torbilanz sein und Jörg Kirsten war damals der Rekordtorschütze des Vereins aber nicht der Bruder…

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