Lage am Millerntor – 15. März 2024

Lage am Millerntor – 15. März 2024

Der FC St. Pauli reist ins Frankenland und will drei Punkte beim 1. FC Nürnberg holen. Die Frauen freuen sich aufs Derby und Union Berlin tut Dinge. Die Lage am Freitag.

FCSP-News

Samstag beim 1. FC Nürnberg

Die gestrige Pressekonferenz hatte mit Tonproblemen durch ein fehlendes Handmikro zu kämpfen, die Textversion ist also ausnahmsweise dem Video vorzuziehen.
Neben der Info, dass der Gästebereich natürlich ausverkauft ist, ging es hauptsächlich um das Personal in der Defensive, bei dem es noch ein paar Fragezeichen gab. Hinter dem gesperrten Manolis Saliakas steht keines, ebenso wie die angeschlagenen Oladapo Afolayan und David Nemeth wird er fehlen. Dafür könnten Eric Smith und Karol Mets ganz eventuell wieder zur Verfügung stehen, beim erkrankten Philipp Treu ist dies ebenso möglich.

Tims Vorbericht zum Spiel ist ebenso online wie das „Vor dem Spiel“-Gespräch von Luca mit Uli vom „Ka Depp“-Podcast.

Schiedsrichter

Frank Willenborg wird die Teams auf den Rasen führen. Der Osnabrücker hat diese Saison schon zwei Spiele der Bhoys in Brown geleitet. Nach dem 3:1-Heimsieg gegen Schalke im September pfiff er auch den 2:1-Auswärtssieg in Düsseldorf.
Auch den Glubb pfiff er diese Saison schon, dabei gelang jenem ein 2:0-Sieg in Kiel.

Statistik

Na, kleiner Tipp gefällig? Wie ist unsere Gesamtbilanz gegen den neunmaligen Deutschen Meister?
Korrekt, positiv. Wenn auch nur knapp. Aber 15 Siegen der Glubberer stehen 16 Siege in Braun-Weiß gegenüber, wobei viele sicher den Kopfball von Deniz Baris zum 2:1-Auswärtssieg und dem damit verbundenen Erstligaaufstieg 2001 noch bestens präsent haben.
Noch besser sieht es übrigens aus, wenn man nur die Spiele in der 2. Bundesliga berücksichtigt. In 15 Spielen gegen den FCN gab es nur eine Niederlage. (Das ist zwar nicht komplett falsch, aber ich war in den ganzen Statistiken verrutscht und bei den 15 Spielen handelte es sich um die 15 Heimspiele des FCSP in der 2. Liga.)
2016 erzielte ein gewisser Niclas Füllkrug am 33. Spieltag beim 1:0 in einem da schon recht bedeutungslosen Spiel das einzige Tor des Tages. Aus den seitdem sechs Spielen im Max-Morlock-Stadion holten wir fünf Siege und ein Unentschieden, das Hinspiel am Millerntor endete 5:1.
Klingt alles viel zu gut? Ja, aber was soll ich machen…

Marcel Hartel

Gratulieren darf man natürlich erst beim Anpfiff – aber wenn bis dahin nichts mehr passiert, wird Marcel Hartel dann seinen 100. Einsatz in braun-weiß feiern.
Zeit, ihn und seine Leistungen gebührend zu würdigen, was Tim gestern in „Marcel Hartel – 100 Mal FC St. Pauli“ getan hat.
Bleibt nur die Frage: Feiern wir auch noch die 150?

Adam Dźwigała im Pressegespräch

Man vergisst dies ja immer sehr leicht, aber Adam Dźwigała ist inzwischen der dienstälteste Profi beim FC St. Pauli. Länger als der Defensivallrounder, der im Dezember 2020 zum FCSP kam, ist kein anderer bei uns. Zumindest, wenn man die NLZ-Teams bei Luca Günther nicht mitzählt.
Warum Fabian Hürzeler Adam Dźwigała so schätzt, wird auch an den Sätzen klar, die dieser in die Aufnahmegeräte spricht: „Im Moment sind wir in einer guten Position, aber wir werden unseren Prinzipien immer treu bleiben und weiter machen“.
Das hätte fast wortgleich auch von seinem Cheftrainer kommen können. // fcstpauli.com

Hauke Wahl

Vom dienstältesten Profi zum „heimlichen Leader“, wie der NDR jetzt Hauke Wahl bezeichnet hat. „Taktische Intelligenz und Antizipationsvermögen“ sind weitere Zuschreibungen in dem Artikel, in dem man mit dem Global Soccer Network (GSN) die Datenanalyse bemüht, um die Wichtigkeit des Defensivspielers hervorzuheben.
Fest steht, dass Wahl in den ersten 30 Jahren seines Lebens noch kein Erstligaspiel bestreiten wird. Im August könnte es dann aber endlich so weit sein.

Neues von den Alten

Igor Matanović hat seine gute Form in Karlsruhe in eine Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt umgewandelt. Der ohnehin noch bis 2026 laufende Kontrakt wurde nun bis 2029(!) verlängert.

Lage der Liga

Your weekly reminder: Denkt an Eure Tippspiele!
Bei uns wird die Bonusfrage gestellt, ob Hansa und der HSV auch nach dem Spieltag noch die Relegationsplätze belegen.

Die beste Vorbereitung auf den Spieltag gibt es mal wieder beim Rasenfunk. Dort hat Max sich mit Pike (Holstein Kiel), Ansgar (Hannover 96) und Jan (Hertha BSC) unterhalten, womit die Schwerpunkte der Episode auch gesetzt sind.

Freitag

Zweimal Aufstiegshoffnung gegen Abstiegskampf zum Spieltagsauftakt (18.30h):
Der SC Paderborn (6. / 39 Punkte) ist das erste von drei Teams, welche zumindest vorübergehend am HSV vorbeiziehen könnten. Voraussetzung hierfür wäre ein Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig (17. / 24 Punkte). Um gar keinen Schlendrian aufkommen zu lassen, erfand SCP-Coach Kwasniok die „Scherning-Tabelle“, in der die Gäste seit dem Trainerwechsel immerhin auf Tabellenrang 7 stehen würden.
Während die Gastgeber bis auf die Langzeitverletzten Felix Platte und Marco Schuster aus dem Vollen schöpfen können, fehlt besagtem Daniel Scherning insbesondere Innenverteidiger Saulo Decarli aufgrund einer Gehirnerschütterung.

Der VfL Osnabrück (18. / 18 Punkte) empfängt nach dem Nackenschlag in Kaiserslautern jetzt Fortuna Düsseldorf (4. / 40 Punkte) und seinen Ex-Spieler und Ex-Trainer Daniel Thioune. Dieser muss neben den schon länger Verletzten auch noch auf Joshua Quarshie verzichten, der sich einen Muskelfaserriss zuzog.
Während der VfL aus den verbleibenden neun Spielen wohl etwa sechs bis sieben Siege braucht und schleunigst damit anfangen sollte, ist die Fortuna das zweite Team, welches zumindest vorübergehend den HSV überholen könnte.

Samstag

Abstieg vs. Aufstieg, Episode 3: Hansa Rostock (16. / 25 Punkte) empfängt die SpVgg Fürth (7. / 38 Punkte). Es ist das erste Spiel nach der Heimniederlage gegen Kaiserslautern mit dem zweifachen Eindringen von Fans in den Innenraum und man darf gespannt sein, wie die Stimmung an der Ostsee so sein wird. Immerhin konnte letzte Woche gewonnen und so der Relegationsplatz zurückerobert werden.
Gästecoach Zorniger muss auf Maximilian Dietz (5. Gelbe) und Robert Wagner (Gelb-Rot) verzichten und sein Team irgendwie aus der Abwärtsspirale bekommen. Fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen, darunter das desaströse 1:4 gegen Elversberg am letzten Wochenende. Und trotzdem ist noch alles drin, wenn man schnell zurück in die Spur kommt.

Besagte SV Elversberg (10. / 35 Punkte) empfängt Holstein Kiel (2. / 46 Punkte) und würde die Störche nach dem 1:1 im Hinspiel gerne erneut ärgern. Während die „ELV“ nach wie vor fast mehr Verletzte als gesunde Spieler im Kader hat, lichtete sich das Kieler Lazarett zuletzt und auch Stürmer Benedikt Pichler konnte letzte Woche sein Comeback feiern. So fehlt neben Fiete Arp, der immerhin schon wieder im Aufbautraining ist, nur Marco Komenda, der an Knieproblemen laboriert.
Kiels Trainer Marcel Rapp weiß die gute Ausgangslage kommunikativ professionell wegzumoderieren: „Das sind immer die Fragen der Journalisten. Wenn man da dann mal verliert, heißt es, die sind sich ja so sicher. Wir beschäftigen uns damit gar nicht. Wir versuchen, Spiele zu gewinnen und wissen auch, dass wir dazu alles investieren müssen. Das ist das, was uns auszeichnet, dass wir scharf sind und in jedem Spiel Lust haben.“ (kicker)

Abendspiel

Ich bin Euch noch das dritte Team schuldig, welches den HSV unter Zugzwang setzen könnte: Hannover 96 (5. / 39 Punkte) ist dies, welches im Free-TV (20.30h) den 1. FC Kaiserslautern (15. / 28 Punkte) empfängt. Und damit haben wir auch die vierte Episode von Aufstiegshoffnung gegen Abstiegsangst für diesen Spieltag zusammen. Nachdem man sich auf dem Betzenberg zuletzt am Abgrund wähnte und nach dem zunächst verpufften Trainerwechsel zu Friedhelm Funkel fast schon einen Schritt weiter sah, gaben die zwölf Punkte aus den beiden Sechs-Punkte-Spielen in Rostock und gegen Osnabrück natürlich erst mal wieder etwas Ruhe. Im Niedersachsenstadion wird Funkel allerdings auf den gelbgesperrten Marlon Ritter verzichten müssen.

Sonntag

In der gebotenen Kürze:

  • Hamburger SV (3. / 41 Punkte) – SV Wehen Wiesbaden (13. / 31 Punkte)
    Steffen Baumgart trifft auf Markus Kauczinski.
    Ich gehe davon aus, dass der Volkspark brennen wird.
  • Hertha BSC (11. / 34 Punkte) – Schalke 04 (14. / 30 Punkte)
    Man hat das ja fast vergessen:
    Das Duell der beiden Bundesliga-Absteiger.
  • Karlsruher SC (9. / 35 Punkte) – 1. FC Magdeburg (12. / 31 Punkte)
    Igor Matanović trifft und trifft und trifft… geht da noch was für den KSC?

Fanszene-News

Fankurventicket Süd

Nächste Stufe beim Fankurventicket Süd für die kommende Saison: Ab sofort können sich auch alle Einzelpersonen melden, die sich nicht einem Fanclub zugehörig fühlen. Voraussetzung: Sie hatten bereits für diese Saison ein Südkurventicket.
Die Termine dafür findet Ihr beim Fanladen, die Spieltagstermine gegen Paderborn und Elversberg sind natürlich insbesondere für Auswärtige gedacht.

Eine Busfahrt mit den Skinheads

Nach den Tapeten der Skinheads beim letzten Heimspiel und unserem Artikel dazu vom Dienstag ist nun auch die Antwort von HCT zur Thematik da.
Kurzform: Die Bustoilette war nach der Fahrt kaputt, deswegen wurde die Kaution einbehalten. Gleichzeitig wurden „kommunikative Versäumnisse“ eingeräumt. So stellen die Skinheads im Nachgang fest, dass ihnen gegenüber die kaputte Bustoilette in den acht Monaten nicht erwähnt wurde.
Alle Infos: MillernTon

FC St. Pauli von 1910 e. V.

Regionalliga Nord (m/w)

1. Frauen vor Ligaauftakt und Derby

Sonntag, 13.00h, FeldArena: FCSP – HSV II!
Alle hin da – und alles Wissenswerte dazu und überhaupt zur Saison der 1. Frauen gibt es in unserem heute früh veröffentlichten Interview mit AnSo Greifenberg und Julia Hechtenberg.

U23 am Sonntag gegen Weiche Flensburg

Fast zeitgleich trifft die U23 in Norderstedt auf Weiche Flensburg. Während man dort in den letzten Jahren sogar vorsichtig am Aufstieg kratzte, geht es diese Saison für die Gäste nur noch um den Klassenerhalt in der Regionalliga.
Anstoß am Sonntag ist um 14.00h, der Eintritt für Dauer-/Saisonkarten-Inhaber*innen am Millerntor ist wie immer frei.

Döntjes

Grün-Weiße Hilfe: Union mit Stadionverboten für auf dem Zaun sitzen

Alle bekloppt…
Fast möchte man hoffen, dass gleich jemand mit „Haha, versteckte Kamera!“ um die Ecke kommt und sich das alles als blöder Scherz entpuppt. Dem ist aber leider nicht so.
Nachdem bisher die Bußgelder für Vorsänger in Freiburg so mit das dämlichste waren, was man in Sachen Schikane so notieren musste, gibt es nun unerwartete Probleme für Werder-Fans nach einem Spiel an der Alten Försterei.
Ein „Strafantrag wegen Hausfriedensbruch“ soll laut Grün-Weißer Hilfe seitens Union Berlin gegen 15 Werder-Fans ergangen sein, teilweise in Kombination mit lokalen Stadionverboten bis Sommer 2026. Der Vorwurf: Man hätte beim Spiel im Gästeblock auf dem Zaun gesessen.
Trotz Unterstützung durch die Eiserne Hilfe gab es bisher kein Einlenken des 1. FC Union.

Zu guter Letzt

Ach komm, man muss auch mal gönnen können.
Ich werde kein Fan der Nationalelf mehr und amüsiere mich eher über das regelmäßige sportliche Scheitern der letzten Jahre. Wenn das neue Ausweich-Trikot für die EM in rosa gehalten ist und einige maskuline Hirne daraufhin platzen, nehme ich dies wohlwollend zur Kenntnis.
Und dann gibt es da noch das neue Video vom DFB und Adidas, welches mit Klischees und „Typisch Deutsch“ spielt – und ich muss zugegeben, dass man da zuletzt vom DFB deutlich Schlechteres gewohnt war. // Instagram
(Die Preise sind mit 75€ für Kinder-Trikots und 100€ für die Erwachsenen-Version jedenfalls „europameisterlich“.)

Forza St. Pauli!
// Maik

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10 thoughts on “Lage am Millerntor – 15. März 2024

  1. „…wenn man nur die Spiele in der 2. Bundesliga berücksichtigt. In 15 Spielen gegen den FCN gab es nur eine Niederlage.“

    Das kann nicht stimmen. Ohne jetzt gegoogelt zu haben, erinnere ich mich sicher an eine Auswärtsniederlage in den Neunzigern und fast sicher eine ziemliche Heimklatsche (0:4?) in jüngerer Zeit.
    Da es zudem nicht viele Erstliga Duelle gegeben haben dürfte, müssten wir ja sehr oft im Pokal gegen die gespielt haben.

    1. Du hast Recht, da bin ich beim hin- und herklicken irgendwie verrutscht.
      Die 15 Spiele waren die 15 Heimspiele in der 2. Liga – und am Millerntor gab es dann nur einen Glubb-Sieg.

      Das ist für das morgige Spiel aber natürlich irrelevant. In Nürnberg ist die Bilanz mit sechs Siegen und „nur“ vier Niederlagen aber auch immer noch positiv.
      Danke fürs Aufpassen, ich ändere das oben.

  2. „ Gratulieren darf man natürlich erst beim Anpfiff – aber wenn bis dahin nichts mehr passiert,…“

    Wer die PK gesehen hat weiß, dass was passieren muss: Hürzeler muss Hartel aufstellen.

    Sorry, aber das lachende „Wenn“ von Fabian Hürzeler auf Tims Frage, „Wenn du am Samstag Marcel Hartel aufstellst …“, war mein Highlight der PK.

  3. gleich stadionverbot für auf dem zaun sitzen finde ich auch überzogen. das is ja gleich die rote karte. die gelbe, z.b. in form von € 500,- strafe fänd ich erstmal angemessen. rote karte dann für wiederholungstäter. das geld sollten die vereine dann verpflichtend in fan-bzw präventionsprojekte stecken. quasi von fans für fans. ein sinnvoller geldkreislauf, wie ich finde.
    wieso verankern vereine denn keinen bußgeldkatalog in den stadionordnungen? da wüßte man gleich bescheid, was man riskiert, bei verletzung der stadionordnung…

    keine ahnung, ob jede anhängergeneration ihre eigene heysel stadion/hillsborough erfahrung machen muß. die ultra-generation kennt diese katastrophen, welche meine fußballanhängergeneration (bis heute) traumatisiert hat, ja nur vom hörensagen und irgendwelchen gedenkveranstaltungen. mich, und alle meiner generation, welche diesen tollen sport lieben, haben diese bilder geprägt. heysel hab ich z.b. live im fernsehen gesehen…

    jetzt wird sich mancher fragen, was diese zwei katastrophen mit 15 werder anhängern auf dem zaun der alten försterei zu tun haben. auf den ersten blick vielleicht nichts. aber heysel und hillsborough waren kumulationspunkte mit einer entwicklung. zu deren ganz frühen zeitpunkten haben vielleicht auch anhänger auf zäunen gesessen. und wenn vereine gesagt haben: „runter da“, haben diese anhänger vielleicht auch gesagt: „habt euch nich so pingelig…“.
    heute sind es 15. das näxte mal 25 und noch später vielleicht 55 und irgendwann kippt der zaun mal, weil er dafür eben nich gemacht is oder bricht in sich zusammen oder oder oder… das gezäter dann hab ich schon im ohr. und wie wir alle wissen, ist die geneigte anhängerschaft heute mindestens so gut durch anwälte vertreten, wie vereine oder verbände. und wie schnell is dann die schuldfrage verdreht, ala: wieso laßt ihr die auch ungestört dort oben sitzen?

    ein haftungsausschluß seitens der vereine, nach dem motto: ‚wer oben sitzt haftet selbst für sich und für alle eventuellen folgeschäden‘ is sicherlich nur schwer umsetzbar. genauso wie ‚eltern haften für ihre kinder‘ was ja wohl auch auf einen teil der ultra szene zutreffen könnte…

    na ja, nur mal so ein gedankenspiel von mir
    ¡venceremos!

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