(Twitter-)Spielbericht: FC St. Pauli – Karlsruher SC: 0-3

(Twitter-)Spielbericht: FC St. Pauli – Karlsruher SC: 0-3

Tja, das war mal ein Sonntag zum Vergessen. Der FC St. Pauli verliert gegen den Karlsruher SC verdient mit 0-3 und befindet sich damit zur Länderspielpause auf einem Abstiegsplatz. Das ist alles andere als erfreulich, dabei fühlte es sich eigentlich in den letzten Wochen so an, als sei das Team einen Schritt weiter. Aber das Spiel gegen den KSC zeigte vor allem, dass es ohne gewisse Grundtugenden auch weiterhin nicht zu Erfolgen in der 2.Liga reicht.
(Titel: Martin Rose/Getty Images/via OneFootball)

„Spielbericht“

Ich habe nicht allzu große Lust, in eine tiefergehende Analyse einzusteigen. Bringt auch nichts, denn der Grund für die Niederlage ist sicher nicht die taktische Grundausrichtung gewesen, sondern die komplett fehlende Aggressivität in der ersten Hälfte und ein KSC, der zweimal zum genau richtigen Zeitpunkt ein Tor erzielte.

Ja, die Verantwortlichen werden sich sicherlich auch weiterhin damit befassen, dass die gegnerischen Teams das Spiel des FCSP recht locker und leicht stören können, wenn sie das Pressing recht hoch ansetzen. Das war bereits gegen Darmstadt 98, besonders aber gegen die SV Elversberg zu „bewundern“. Im Aufbauspiel ist und bleibt das die Schwachstelle im Spiel des FCSP.
Es fehlen Spieler, die sich trauen den Ball trotz hohem Druck weiter mutig zu spielen. Das der Mut fehlt liegt dann auch daran, dass einige Spieler ihre liebe Mühe und Not mit den Ansprüchen im Aufbau an sie haben. Dem Aufbauspiel fehlt es an grundsätzlichen Mustern, die in solchen (Druck-)Situationen Lösungen anbieten und abgerufen werden können. Das kann daran liegen, dass die beiden Flügelverteidiger zu weit hoch schieben und auch aus dem Mittelfeld die Verbindung fehlt. Aber die gestrige schwache Leistung damit zu erklären ist schlicht nicht ausreichend.
Dem FCSP fehlte es an der nötigen Aggressivität. Es ist nicht so, dass der KSC das Maß der Dinge im Pressing ist. Es wäre gestern häufig genug nicht schwer gewesen die erste Pressinglinie kontrolliert zu überqueren. Und selbst wenn das nicht klappt, so wäre es zumindest auch eine Option gewesen, mit einem langen Ball auf den 2.Ball zu spielen. Aber dafür benötigt es eine gewisse Aggressivität, die notwendige Bereitschaft. Die fehlte und das führte dazu, dass der FCSP in der ersten Halbzeit weit unterlegen war.

Ihr kennt es: Einer arbeitet, vier schauen zu.
(Photo by Martin Rose/Getty Images/via OneFootball)

Für mich persönlich ist es unerklärlich, wie ein Team sich überhaupt des Vorwurfs schuldig machen kann, dass es an Aggressivität fehlt. Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich dann nach dem Spiel solche Sätze lesen muss: „Uns hat heute einfach die Überzeugung gefehlt, sowohl mit dem Ball als auch gegen Ball. Wir waren nicht aggressiv und kämpferisch genug, das war einfach zu wenig.“ Diese Worte kamen aus dem Mund von Daniel Buballa. Es kann einfach nicht sein, dass diese Grundtugend, die alle Teams von Sandhausen über Darmstadt bis hin zum KSC seit Jahren in jedem Spiel zeigen, beim FCSP einfach immer wieder fehlt. Das ist zu wenig. Und ich dachte, dass der FCSP da weiter wäre.

Diese Worte beziehen sich auf die erste Halbzeit, denn spätestens mit der Einwechslung von Dittgen, Lawrence und Daschner bekam der FCSP mehr auf die Kette und war fortan bis Spielende feldüberlegen und erspielte sich einige vielversprechende Situationen, deren Erfolg jedoch meist mit dem vorletzten Pass endete. In dieser Phase fiel dann aber auch wieder ein Tor aus der Rubrik „mangelhafte Abwehrarbeit“. So ist es also passiert, dass nach Schäffler, Dursun und Terodde nun mit Philipp Hofmann wieder einmal der eine Stürmer des Gegners gegen den FCSP traf, dessen Kreise es besonders zu stören galt. Auch das ist zu wenig bzw. zu viel, was der FCSP dem Gegner anbietet.

Das war der Spielbericht. Es fehlte die Aggressivität. So einfach kann es manchmal sein.

Der Twitter-Spielbericht

Jede Person, die es mit dem FCSP hält, hat ja seine/ihre eigene Herangehensweise, um mit solchen Niederlagen umzugehen. Ein gutes Spiegelbild dieser Verhaltensweisen ist Twitter. Ich persönlich verkrieche mich bei Niederlagen immer gerne und nörgle in mich hinein. Meine aus Frust heraus geborenen Gedanken halte ich für qualitativ nicht so wertig, dass sie auch die Welt von Twitter betreten sollten. Aber die Verhaltensweisen sind verschieden. Entsprechend gibt es Personen, die ihren Emotionen freien Lauf lassen. Diese Emotionen lassen sich bei einer deutlichen Niederlage in vier Phasen unterteilen:

Phase 1 – Den Gegner maßlos unterschätzen

Gute Vorbereitung ist alles. Da wird dann auch niemand kalt erwischt, wenn er oder sie den „Tabellenvorletzten“ zum ersten Mal seit dem letzten Aufeinandertreffen spielen sieht. Aber hey, soo professionell muss man als Fan ja gar nicht sein (aber man darf den Verantwortlichen dann natürlich erst recht gerne komplette Unfähigkeit unterstellen, wie die späteren Phasen zeigen).
Sollte doch eigentlich klar sein, dass die Tabelle gerade zu Beginn der Saison etwas mehr lügt und daher auch mal der Tabellen-17. ganz gut kicken kann und bisher ein wenig Pech mit den Ergebnissen hatte (ganz ohne Eigenwerbung möchte ich auf den Vorbericht zum Spiel verweisen und darauf, dass der KSC eben nicht das Fallobst ist, was viele anscheinend erwartet haben).

Phase 2 – Früher war alles besser (oder genauso schlecht)! Das habe ich schon immer gewusst!

Der FCSP liegt hinten, das Spiel läuft nicht – da sitzt der Frust tief. Und es wird ebenso tief in den Erinnerungen gekramt und es werden Personen rausgeholt, die es entweder besser (Diamantakos, EWALD!) oder genauso schlecht (Luhukay) gemacht haben (teilweise ausformuliert in Verbindung mit Phase 3&4, wow!). Ohnehin ist das „Experiment“ nach sechs durchaus vielversprechenden und nun einem beschissenen Ligaspiel „in die Hose gegangen“, aber das haben einige ja „sofort von Anfang an gesagt“ (aber auf die hört ja keiner!).

Phase 3 – Der soll den entlassen, damit der den anderen entlassen kann. Und der, der den entlassen hat, soll auch entlassen werden!!!1!11!

Es steht 0-3, Zeit für breit angelegtes Streufeuer.
Ziel: Irgendwie alle Verantwortlichen, die namentlich bekannt sind. Göttlich? Dem scheint das doch zu gefallen, dass der FCSP seit Jahren scheiße spielt! Bornemann? Muss freigestellt werden, damit Schultz entlassen werden kann!!! Sonst steigen wir bereits (Achtung, es folgt eine mir unbekannte Sonderregel) im Dezember ab. Der Vorgang „Wir entlassen den Sportchef, damit wir den Trainer entlassen können“ hat ja damals mit Kauczinski und Stöver blendend funktioniert. Aber das müsste ja Göttlich machen, dem das doch seit Jahren zu gefallen scheint, dass der FCSP scheiße spielt!!! Keine Frage: FCSP-Twitter wäre auf diesen Positionen viel besser geeignet.

Phase 4 – Der „Hamburger Weg“

Genau, ist richtig: Erst selber noch schlechter vorbereitet auf den KSC als die FCSP-Defensive auf Philipp Hofmann und dann auch noch früher gehen. Wer kennt die Deppen nicht, die zu einem Meeting erst unvorbereitet und viel zu spät erscheinen und dann noch früher gehen wollen, weil sie ja noch nen Termin haben. Das ist jedenfalls wohlgelebte Praxis beim gerade erst unterlegenden Herausforderer um die Stadtmeisterschaft, genannt „Hamburger Weg“. Und das darf da auch gerne bleiben.

So. Genug rumgealbert: Nein, wir sollten nicht alles in Frage stellen nach der Niederlage. Der FCSP hat gestern verdient verloren, klar. Aber es war nicht alles schlecht an diesem Spiel (vor allem nicht in der 2.Halbzeit), so wie auch nicht alles gut war im Spiel gegen Nürnberg oder bei der Stadtmeisterschaft. Ja, die Defensivarbeit muss zwingend verbessert werden. Das hat Timo Schultz auch schon nach dem Derby deutlich zum Ausdruck gebracht. Aber was haben wir erwartet vor der Saison? Das wir mit dem neu zusammengestellten Kader und dem neuen Trainerteam sofort alles und alle überrollen mit 1910:0? Sicher nicht. Wir sollten da allen die nötige Zeit geben, den Verantwortlichen das Vertrauen schenken, ihnen den Kredit geben, den sie verdient haben. Daher: Mund abputzen und weiter an den Schwachstellen arbeiten! Fang aber bitte damit an, dass wir nicht noch einmal mit ansehen müssen, wie dem Team die „nötige Aggressivität“ fehlt.

// Tim

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20 thoughts on “(Twitter-)Spielbericht: FC St. Pauli – Karlsruher SC: 0-3

  1. Moin Tim,
    Du sprichst mir (wieder einmal) aus er Seele!
    „Aber was haben wir erwartet vor der Saison? Das wir mit dem neu zusammengestellten Kader und dem neuen Trainerteam sofort alles und alle überrollen mit 1910:0? Sicher nicht. Wir sollten da allen die nötige Zeit geben, …… Daher: Mund abputzen und weiter an den Schwachstellen arbeiten! “
    Mich nervt es auch, dass wir mit unseren erstklassigen Möglichkeiten dauernd tabellarisch hinter scheinbar zusammengekauften Rumpelgruppierungen stehen. Aber lieben wir diesen Verein nicht gerade deshalb so sehr?
    Es macht ihn so wahnsinnig menschlich 🙂
    Einzig dieses Thema „fehlende Aggressivität“ nervt. Zu häufig bei der Mannschaft Grund für Niederlagen.
    Schimpftiraden und Trainerentlassungen werden hier auch nichts bringen. Ich schmeiß ja auch nicht meinen Mann raus, weil er morgens aussieht, als hätte er die ganze Nacht durchgesoffen 🙂
    Es ist eine Entwicklung, die sinnvoll ist und wir sollten uns alle darüber einig sein, dass es einen langen Atem braucht, um diese Phase gemeinsam durchzustehen.
    Vielleicht sollten wir als denkende Fans damit anfangen, solche Twitter-Kommentare gar nicht kommentieren/lesen. Ich will mich mit solchen Leuten nicht identifizieren und kann es auch gar nicht, das kostet nur unnötig Zeit und Energie. Irgendwie kommt mir das wie der permanente mediale Blick auf Trumps tägliche Ausscheidungen vor. Macht schlechte Laune, ist erwartet und schwierig zu ändern.
    „Hopfen und Malz verloren“, würde meine grandiose Großmutter Eugenie Klanner sagen.

    Forza Dirk

  2. Eiserne Regel: Direkt vor, während und nach den Spielen keinesfalls den Hashtags #fcsp und #fcspgrkntrpp folgen, sondern in der eigenen Blase bleiben.

  3. Da siehst Du mal, Tim, wie wir uns alle Sorgen um Deine gute Laune machen….Kaum wirst Du emotional, wird hier viel kommentiert 🙂

  4. Hi Tim,

    ich habe mal eine generelle Frage. Jetzt weniger auf das Spiel gestern bezogen, sondern auf das System, Spielweise und Personal

    Nun spielen wir unter Schulle mit Dreierkette und haben Makienok als kopfballstarken Verwerter vorne drinnen. Ist es nicht besser ein System zu spielen, welches die Flügelpositionen überlastet? So kannst du dein Augenmerk auf 1 gg. 1 Duelle auf die Außenbahnen lenken um zur Grundlinie zu kommen und eine Brandbombe nach der anderen in den Strafraum zu schlagen ? Oder auch selber abzuschließen.

    Die Dreierkette ist für mich ein System was den flachen Ball im Zentrum bevorzugt. Was wir mit unseren Spielern in dieser Saison sehr gut spielen können. Kyereh, Zalazar, Becker oder Daschner haben das durchaus gezeigt.
    Die Außenbahnspieler werden aber häufig nur durch Seitenverlagerungen in 1 gg. 1 Duelle gebracht oder müssen aus dem Halbfeld flanken um kopfballstarke Spieler einzusetzen.

    Was ich sagen möchte. Macht es nicht eher Sinn wenn du mit Makienok vorne drinnen spielst auf 4-4-2 oder 4-5-1 umzustellen um die Außen zu stärken ?

    Forza Marc

  5. Danke für den Bericht. Für mich mal wieder die beste Auseinandersetzung nach dem Spiel.
    Ich stimme Dir zu, dass das große Problem gestern die fehlende Aggressivität war. Und das stimmt auch mich nachdenklich.
    Allerdings bin ich mir nicht so sicher wie Du, dass es nichts mit unserer taktischen Grundausrichtung zu tun hat.
    Du schreibst ja zu recht, dass unsere Schwachstelle der Aufbau aus dem Abwehrverbund ist. Aber genau das scheint der Trainer ja als Taktik vorzugeben.
    Bei jedem „Abschlag“ von Robin, wenn sich unsere Abwehrspieler 5 Meter rechts und links neben ihm platzieren, hab ich mittlerweile immer schon ein ungutes Gefühl im Magen. Ballverlust oder langer Ball, den man auch ohne die Sorge des Ballverlusts sofort hätte haben können, sind zu oft die Folge.
    Ich befürchte mir müssen uns schon taktisch anders oder wenigstens flexibler aufstellen, sonst sind wir mit Pressing und Aggressivität zu einfach zu schlagen.
    Und Standards müssen wir einfach besser ausführen.
    Puh back to the basics.
    Und ja verarbeiten von Niederlagen gutes Thema:
    Geht es euch auch so, dass ihr trotz allem anderen (bei mir z.b. drittes Kind kommt in ein paar Wochen es gibt noch viel zu tun, corona nervt einige Leute allerdings noch mehr etc.) trotzdem in der Nacht wach liegt und über St Pauli nachdenkt und euch ernsthaft Sorgen macht.
    Bitte .. hoffentlich geht das nicht nur mir so 😉

    1. Wenn ich als Blinder hier mal über Farben reden darf: Ich glaube, dass dieses System einfach Zeit braucht und Rückschläge eingepreist sind. Wir dürfen da nur nicht ungeduldig werden.
      (Und das ist natürlich unabhängig von fehlender Agressivität zu betrachten, eher auf das von Dir erwähnte „Abschlag“-Szenario.)

      Nachts wach liegen: Aus dem Alter bin zumindest ich inzwischen raus. Allerdings hält meine Familie an Spieltagen auch meist weiträumig Abstand von mir,nach Niederlagen dann auch noch etwas länger nach Abpfiff 🙂

  6. Dank Dir mal wieder für den Bericht! 🙂
    Sich an undifferenzierten und unsachlichen Kommentaren abzuarbeiten ist ein super Mittel nach Niederlagen! 😀

    Bester Anfang für einen Kommentar zum Spiel:
    Leider konnte ich noch keine Bilder sehen…
    …aus Deinen Worten und Schulles PK lese bzw. höre ich heraus, dass es schon beim Aufbau und danach bei den zweiten Bällen gehakt hat:
    Spielsituationen auch unter Druck kontrolliert zu lösen und Aggressivität beim zweiten Ball.

    Da kommt es mir fast so vor, als wenn durch den (medialen) Fokus auf die vorherige Gegentorzahl, der „Mut zum Fehler“ (der ja oft zu Gegentoren führte) der „Zögerlichkeit“ / „Verunsicherung“ gewichen ist?
    Zögerlich beim Spiel „von Hinten raus“ bis hin zur „Zögerlichkeit“ beim zweiten Ball (rauf oder zustellen?)?

    Sollte dies der Fall gewesen sein, dann gehe ich mal davon aus dass unser Trainerteam da ein Mittel findet. Was Maik schreibt: Fehler passieren, Lernprozesse werden angestoßen und Rückschläge sind eingepreist.

    1. Ja, genau, Fehler passieren. Wenn jetyt bereits 20 Spiele absolviert wären und es auch weiterhin so wäre, dann können wir anfangne zu mosern 😉

  7. Bei FIFA20 verliere ich immer mit einer 3421/343-Formation gegen Teams, die in einer 4231-Startformation antreten.

    In spiele FIFA nicht in der TV-Perspektive;
    sondern End-to-End,
    Ground-Level,
    Profi-Modus.
    Alles wie auf’m richtigen Bolzplatz also, zumindest perspektivisch 😉 lol

    Vielleicht hätte Schulle gestern schon früher umstellen müssen. Am besten gleich in der
    Halbzeit. Manchmal tut es auch ein simples 442 mit zwei verschiedenen Mittelstürmer-
    Typen gegen so kompakte Gegner. Und ja: meinetwegen auch ruhig mal Kick’n’Rush.

    Ich hatte gestern das Gefühl, daß sich die Karlsruher St.Pauli vorher ausgekuckt hatten.
    Das letzte Spiel vor der LS-Pause, die niemand braucht. Diesen Termin werden sie sich im Kalender ganz fett markiert haben. Sie mit 4 Punkten, wir mit 7. Außerdem immer noch irgendwie berauscht auf Stadtderby-Droge.

    Die ersten beiden KSC-Tore waren auch sehr Eishockeyhaft: abgefälscht, dem Goalie die Sicht nehmen, den Ball einfach mal mit voller Wucht aufs Target schlagen, ganz unbekümmert eben. Bei unserem magischen FC hingegen jedenfalls gestern viel klein-klein.

    Erinnerte alles irgendwie an unsere Erstrunden-Auftritte im Pokal. Auf jeden Fall sollte man TS aber diesen Lernprozeß auch zugestehen. Bin ansonsten schon auf den Test gegen Werder gespannt. Ein Hoch auf Deine Spielberichte! Die unbekannte Windows-Frau liest sie mir immer vor…

    1. Ja, das war auf jeden Fall bereits auf einer Ebene mit dem Pokalspiel in Elversberg (wobei das eigentlich noch schlehcter war). Ich bin übrigens auch der Ansicht, dass eine Viererkette am Sonntag besser gepasst hätte und das es auch grundsätzlich besser passen könnte, wenn Burgstaller und Lawrence richtig fit sind.

  8. Danke dir – ich musste herzlich lachen beim Twitter-lesen (in diesem Kosmos bin ich sonst nicht unterwegs). Bei dieser friedfertigen Niederlage, ganz entspannt zu Null Punkten gekommen, muss mensch da gleich so unflätig nörgeln? Ich denke nicht.

    Jetzt wird erstmal fleißig die Dreierkette weiter eingeübt, Schulle wechselt beim nächsten Mal noch ein bisschen früher (wenn nötig) und alle bekommen vorm Spiel ab sofort ein Päckchen Cayenne-Pfeffer zur Anwendung je nach Neigung.
    Die kommenden 6 Spiele werden wieder Fußball!

  9. I was so frustrated by yesterday’s match. There’s been much entertaining play and promising momentum despite the consistent run of drawn results, which has been encouraging considering this season brings a new manager, all the new faces, various injuries, and further corona chaos. Then yesterday, the boys completely didn’t show up to play. At all.

    There was no sense of urgency or aggressiveness in the first half. Knoll, Benetelli, and Paqarada were ineffective and should have been subbed at halftime. Only after Lawrence, Dittgen, and Daschner came on did we look like we could turn the momentum but we still never looked threatening.

    1. Hi Peter, Thanks and greetings!
      Yes, the game was completely disappointing, especially in the first half – but there are days like these, especially for a young and new team.
      Let’s hope, that we don’t see too many of them in the near future, they have already proved that they can do it better.
      Cheers!

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