Wir schauen anhand unserer eigenen Seite zurück auf all das, was den FC St. Pauli im Jahr 2025 so beschäftigt hat. Und wie so oft: Es war einiges!
Titelfoto: Stefan Groenveld
Geht man auf die URL MillernTon.de/2025/, so werden einem 53 Seiten ausgeworfen. 52 volle Seiten mit je zwölf Artikeln, weitere acht Artikel auf der letzten Seite. Macht also 632 Neuveröffentlichungen in diesem Jahr bei uns an Blogartikeln und Podcasts, knapp zwei pro Tag. Meistens sogar eher mehr, auch wenn es nicht allzu viele Pausen – wie die aktuelle seit dem 23.12. – ohne Artikel gab.
Als wir mit dem ganzen Kram hier etwas ernsthafter anfingen, war es immer das große Ziel, dass Jede*r, der/die unsere Seite aufruft, jederzeit auch immer wieder etwas Neues findet. Wohlwissend, dass nicht alle jeden Artikel lesen oder jedes Podcastformat hören. Dieses Ziel können wir auch dieses Jahr wohl wieder selbstbewusst als erfüllt abhaken.
Fangen wir mit den Podcasts an:
- 7x Female St. Pauli Stories
- 11x Monatssendung (inkl. den Extrafolgen der Podcast-Nacht, vom Sommerfest und Wintermarkt)
- 28x Redax (die in aller Regel nicht als eigener Artikel erschien, sondern in der Lage verlinkt wurde)
- 87x VdS/NdS (inkl. den MillernTon Meets-Folgen von Yannick)
Die Auflistung an Blogartikeln ist etwas schwieriger, weil weniger kategorisierbar, aber neben etwa 180 verschiedenen Texten zu Fanthemen und einzelnen taktischen oder allgemeinen sportlichen Themen gab es außerdem:
- 2x „Think big: Das Millerntor im Jahre 2050“
- 2x Neues von den Alten
- 9x Verein und Fanszene
- 9x Thees away
- 13x Spielerprofil
- 20x Spielbericht der 1. Frauen
- 32x Vorbericht
- 38x Spielbericht / Analyse
- 221x Lage am Millerntor
Und damit hinein in die chronologische Aufarbeitung des Jahres aus Sicht des FC St. Pauli.
Januar
Wir eröffneten am Neujahrstag mit dem dritten Teil von Raphaels Artikelserie zur Stadion-Utopie für das Jahr 2050 – eine Tradition, die wir ja vielleicht 2026 einfach fortsetzen könnten, mal schauen. Doch dafür blieb fast zu wenig Zeit, denn Andres Bornemann machte ein Foto mit dem Trikot in der Hand nach dem anderen an der Kollaustraße, immer mit einem anderen Neuverpflichtung am anderen Ende des Trikots. James Sands am 1. Januar, Noah Weißhaupt am 2. Januar, Abdoulie Ceesay am 3. Januar – was ein Tempo, auch für uns!

// (c) Stefan Groenveld
Die Genossenschaft zog eine Zwischenbilanz und dann war auch schon wieder Fußball. Gegen Eintracht Frankfurt und insbesondere Omar Marmoush verloren wir den Jahresauftakt am Millerntor mit 0:1. Unerfreulich ging es weiter, denn es folgte erst das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Polizeikosten und dann die „indiskutable“ Niederlage in Bochum, ehe immerhin Marwin Schmitz seinen ersten Profivertrag unterzeichnete.
Einen kleinen Wendepunkt zum Positiven brachten der immens wichtige Auswärtssieg in Heidenheim und der nicht weniger wichtige 3:0-Erfolg gegen Union Berlin. Es folgten der Holocaust-Gedenktag und der Wechsel von Maurides nach Ungarn (zunächst leihweise), ehe die Verpflichtung von Siebe Van der Heyden den Januar beendete.
Februar
Ein Punkt (nur) gegen den FC Augsburg, Verletzungen von Manolis Saliakas und Morgan Guilavogui – und plötzlich ein völlig anderes Thema aus dem Off. Das Herz von St. Pauli stand zur Diskussion. Grund dafür waren bis dahin nicht bekannte Hintergründe zum Texter Josef Ollig, die durch eine Recherche des FC St. Pauli Museums ans Licht kamen.
Eine Niederlage in Leipzig, die durch gleich drei Todesfälle in der Fanszene des FCSP an diesem Wochenende aber ebenso in den Hintergrund trat, wie die leichten Diskussionen um die Defensivqualitäten von Oladapo Afolayan.
Während sich Tim erstmal einer Kaderanalyse widmete, explodierte unsere Kommentarspalte erneut, als der Verein verkündete, Das Herz von St. Pauli vorerst nicht mehr zu spielen. Rückblickend kann man sicher sagen, dass sich hier schon andeutete, was wir später mit der vorläufigen Sperrung der Kommentare und der jetzt erfolgten verpflichtenden Registrierung umsetzen mussten.
Es folgte ein „klassisches 0:0“ gegen den SC Freiburg, das tatsächlich aber 0:1 ausging und vor allem eine schwere Verletzung für James Sands mit sich brachte.
Alexander Blessin fehlte dann mit einer Gelb-Sperre bei der Niederlage in Mainz, was nach drei Niederlagen in Serie zu einem „Wenn Leistung und Stimmung nicht zusammenpassen“-Artikel führte, denn vielerorts war der Abstieg jetzt schon wieder ausgemachte Sache.
März
Gegen Borussia Dortmund folgte die vierte Niederlage in Serie, doch dem Teufelskreis entkam man durch ein 1:1 in Wolfsburg, welches sich allerdings eher wie eine Niederlage anfühlte.
Nina schaute für den feministischen Kampftag auf die „männliche Domäne Fußball“, Tim widmete sich ausführlich den Schiedsrichter-Entscheidungen.

Es folgten ein Busempfang mit viel Pyrotechnik und ein 1:0 gegen Hoffenheim, auch die 1. Frauen waren dank eines 3:0 beim ETV mal verhältnismäßig früh auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Wir gratulierten dem ballesterer zu 25 Jahren und holten uns die inzwischen gewohnte knappe Niederlage bei Bayern ab.
April
Der April begann gegen Mönchengladbach immerhin mal mit einem Punkt nach Rückstand, ehe Aufsichtsrats-Chefin Kathrin Deumelandt exklusiv in unserer Monatssendung verkünden durfte, dass der Klassenerhalt gelingen werde. Da fällt mir ein, dass wir sie ja noch für den März oder April wieder einladen müssen…
Es folgte der Sieg in Kiel, dank Torlinientechnik und trotz fragwürdiger Security. Einen Aufreger gab es aufgrund der kostenlosen Alkoholverteilung durch einen Sponsor, während auf dem Platz ein 1:1 gegen Bayer Leverkusen heraussprang und man in Bremen ein 0:0 holte. Beim Tanz in den Mai feierten wir „Zehn Jahre Casino“.
Mai
Der Mai brachte ein hochemotionales 0:1 gegen den VfB Stuttgart und Tim mal wieder zum Thema Schiedsrichterentscheidungen. Doch dann war alles egal, ein 2:2 bei Eintracht Frankfurt bedeutete den vorzeitigen Klassenerhalt! Es folgte eine (glücklicherweise folgenlose) Niederlage gegen den abgestiegenen VfL Bochum und mit Arkadiusz Pyrka die erste Neuverpflichtung für die zweite Erstligasaison in Serie.
Die 1. Frauen besiegte zum Ligafinale Werder II und beendete die Regionalliga auf Rang 6. Sie blickten im Podcast positiv auf das noch anstehende Pokalfinale, während James Sands seine Leihe beim FCSP verlängerte.

Auch David Nemeth verlängerte seinen Vertrag, Oke Göttlich, Andreas Bornemann und Wilken Engelbracht hingegen bescheinigten dem FC St. Pauli „so gesund wie nie“ zu sein. Saisonende ist aber auch immer Zeit für Abschiede und so sagten wir „Farvel, Hunter“ zu Andreas Albers, „Tschüss“ zu Robert Wagner, und „Glückauf“ zu Simon Zoller.
Tschüss mussten die 1. Frauen auch zu ihrer Pokalserie sagen, denn das Finale gegen Victoria ging leider verloren.
Juni
Die Verabschiedungen ging weiter, es hieß „Saluut“ für Siebe Van der Heyden. Tim arbeitete derweil schon mal am Erwartungsmanagement für die neue Saison und ein Gastartikel von Raphael beschäftigte sich mit Kampfsport, ehe er auch noch Teil 4 seiner Stadion-Serie lieferte.
Doch wo Abschiede sind, sind auch Neuverpflichtungen: Jannik Robatsch unterschrieb beim FCSP (Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum gestrigen 21. Geburtstag), ehe innerhalb von drei Tagen Carlo Boukhalfa, Morgan Guilavogui und Johannes Eggestein verabschiedet wurden.
Es folgte die Auslosung der 1. Runde im DFB-Pokal und die Frage, wo man denn wohl gegen Eintracht Norderstedt antreten würde. Ricky-Jade Jones wurde verpflichtet und Tim schaute auf die Veränderungen, die Alexander Blessin beim FC St. Pauli umgesetzt hatte.
Das Clubheim schloss vorübergehend seine Pforten, weil der vom Verein geplante Umzug des Empfangs ins Clubheim einen Umbau erforderte. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, dass die Räumlichkeit sich damit eine so schwerwiegende Verletzung zuzog, dass das Clubheim (von einer ganz kurzen Comebackphase abgesehen) bis heute ausfallen sollte.
Mit Simon Spari verpflichtete der FCSP dann noch einen Torhüter, mit Mathias Pereira Lage einen neuen Stammspieler für die Offensive. Während wir uns anhand des Saisonberichts des Dachverbands der Fanhilfen mal wieder mit Polizeirepressionen beschäftigen mussten, wechselte Elias Saad zum FC Augsburg und Philipp Treu zum SC Freiburg. Der FC St. Pauli hingegen verpflichtete Joel Chima Fujita und veröffentlichte das Gutachten zum „Herz von St. Pauli“-Texter Josef Ollig.
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Juli
Diesem Gutachten folgte eine Diskussionsveranstaltung zum Thema und Anfang Juli dann auch schon wieder der Trainingsauftakt, dem innerhalb weniger Tage die Neuverpflichtungen von Andréas Hountondji und Louis Oppie folgen sollten.
Die 0:1-Niederlage im Test bei Drochtersen/Assel mag ärgerlich gewesen sein, schmerzte aber noch mehr durch die Schulterverletzung von Ricky-Jade Jones. Ein 4:1 im Test gegen Silkeborg aber brachte etwas Balsam für die bereits früh gereizten Nerven.
Das Thema Jackson Irvine blieb, während Yannick seine Saisonvorschau „MillernTon Meets“ als Podcast startete und wir beim Sommerfest der Fanszene erstmals das „Open Mic“ testeten. Wir stellten die Arbeit des NSU-Watch in einem Interview vor (Teil 1, Teil 2) und der FCSP nahm am CSD 2025 erstmals mit einem eigenen Truck teil, was wir in einem Interview mit Tanja von St. Pauli Pride ebenfalls aufgriffen. Immer wieder gab es auch Berichte aus anderen Abteilungen des FCSP, beispielhaft sei hier der Text über die internationalen Aufgaben zweier Spielerinnen der Basketball-Abteilung genannt.
August
Und dann war auch schon August und der FC St. Pauli reiste zu einem Testspiel nach Coventry. Vielleicht nicht die „most sexy Testspiel-Location on earth“, immer noch besser aber als die Wahl des Testspielgegners Hellas Verona. Dies alles bereitete uns auf die neue Saison vor, die dann mit dem Pokal beginnen sollte.
„Auch ein kotzendes Pferd kann hoch genug springen“ lautete dann die Überschrift zum im Elfmeterschießen überstandenen Erstrundenmatch gegen Eintracht Norderstedt, Tim ging mit „Keine Träumereien, aber Mut“ in die Saisonvorschau, musste dann aber noch den langfristigen Ausfall von David Nemeth notierten. Mit einem 3:3 gegen den BVB startete der FCSP in die Bundesliga-Saison, verpflichtete danach Martijn Kaars und machte dann im Derby die Raute platt.

September
Anstrengende Themen abseits des Platzes gab es in diesem Jahr bekanntlich immer wieder, Anfang September läutete es zur nächsten Runde im leider auch medial ausgetragenen Zwist zwischen Dapo Afolayan und Alexander Blessin. Weniger anstrengend, dafür umso wichtiger war der „Polizeikongress“ „Whoop! Whoop! Let’s talk about police“ von der Braun-Weisser Hilfe, der Fraktion der Linkspartei in Hamburg und dem Forschungsnetzwerk Sicherheit & Polizei, der im Rathaus stattfand, während die 1. Frauen mit der Niederlage beim Aufsteiger in Hameln einen ziemlichen Dämpfer erlitten.
Mit dem 2:1 gegen den FC Augsburg folgten am 3. Spieltag die Punkte fünf, sechs und sieben – und niemand ahnte, dass für lange Zeit keine mehr hinzu kommen sollten. „Contenance bewahren“ wurde aber auch da schon angemahnt. Dies gilt bekanntlich auch immer beim Kontakt mit der Polizei, wie wir auch beim Podcast mit der Braun-Weissen Hilfe mal wieder feststellen durften, ehe es für den FCSP in Stuttgart gar nichts zu holen gab.
Während die 1. Frauen in Aurich erneut knapp verloren, verlängerte der FCSP den Vertrag mit Hauke Wahl. Vereinsintern wurde die Causa Irvine aber anstrengender, in Sachen Fanthemen rückte 50+1 wieder mehr in den Fokus – in beiden Fällen blieb der große Knall aus. Ebenfalls aus blieb ein Punktgewinn im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen, obwohl dieser völlig verdient gewesen wäre.
Oktober
Ohne Hountondji und Afolayan trat der FCSP bei Werder Bremen an und unterlag aufgrund eines frühen Gegentores mit 1:0 – abseits des Spiels war es aber für alle ein schönes Wochenende, unter anderem hatte es ein MillernTon-Quiz im EISEN gegeben. Für die 1. Frauen hingegen gab es immerhin einen Punkt gegen Henstedt-Ulzburg.
Ein Abend voller Freude war die Erste Hamburger Podcast Nacht im Hansa-Theatersaal, ehe die Nachricht vom Todes von Thomas Glöy die Fanszene bewegte. Im ersten Heimspiel ohne ihn gab es zwar ein schönes Gedenken, aber auch eine 0:3-Niederlage gegen Hoffenheim. Während das Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit deutschlandweit Thema war, hatten wir Andreas Bornemann im Podcast zu Gast.
Es folgte das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt, welches allerdings in erster Linie aufgrund der Begleitumstände und des Polizeieinsatzes in Erinnerung blieb – nur wenige Tage, nachdem die Zahlen der ZIS aufgezeigt hatten, dass das Stadionerlebnis in Deutschland ein ziemlich sicheres ist. Ein Oktober komplett zum Vergessen? Nein, denn ein Sieg im Elfmeterschießen gegen die TSG Hoffenheim sicherte den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Ein frühes Tor von Hauke Wahl, ein „umstrittener“ Handelfmeter gegen uns in der Verlängerung und ein seeeeeehr später Ausgleich von Pereira Lage. Was für ein Abend.
November
Würde mit dem Ende der Niederlagenserie jetzt alles gut werden? Ähm… nein. Es wurde sogar schlimmer, denn das 0:4 gegen den Tabellenletzten aus Mönchengladbach war wohl der bisherige Tiefpunkt der Saison. „Harmlos, anfällig, kein Team“ war dadurch auch eine der härteren Überschriften, die wir bisher wählen mussten. Ein weiterer Tiefpunkt drohte mit der Innenminister*innenkonferenz (IMK) bereits am Horizont, was wir in einem Text („Fankultur schützen – Hinterzimmerdeals stoppen!“) und einem Podcast (mit Vertreter*innen der BWH und von USP) thematisierten.

Auch wenn es sich ergebnistechnisch noch nicht zum Besseren wandelte, war die 2:1-Niederlage in Freiburg zumindest ein kleiner Schritt nach vorne, Tim positionierte sich anschließend in einer dezent aufkommenden Trainer-Diskussion. Abseits des Rasens bestimmte die Mitgliederversammlung 2025 kurz die Schlagzeilen, zwei potenziell streitbare Anträge konnten mangels Anwesenheit der Antragstellenden aber nicht vorgebracht werden. Einen Tag später feierte die 1. Frauen mit dem 2:0 im Derby den ersten Saisonsieg.
Gegen Union Berlin folgte die achte Niederlage in Serie und wir mussten kapitulieren und die Kommentare schließen. Dass die neunte Niederlage den Monat beschließen würde, hatten wohl die meisten erwartet, das Zustandekommen beim FC Bayern war trotzdem sehr bitter.
Dezember
Doch so schlimm wie der Oktober und der November verlaufen waren, konnte der Dezember ja gar nicht mehr werden. Also gab es gleich zu Beginn einen Erfolg im DFB-Pokal. Durch das 2:1 bei Borussia Mönchengladbach konnte das Viertelfinale gebucht werden, in dem wir bekanntlich nach Leverkusen müssen. Zur Nummer 1 am Rhein hat es mit dem 1:1 beim 1. FC Köln nicht ganz gereicht, die Freude über den späten (und sicher sehr glücklichen) Ausgleichstreffer von Ricky-Jade Jones war trotzdem sehr groß. Die Serie aus neun Niederlagen in Folge konnte so endlich beendet werden.
Das Wochenende Mitte Dezember verlief sogar noch erfreulicher, denn dem 2:1 gegen Heidenheim in Unterzahl und dem Sprung auf den Relegationsrang folgte der Solidarische Wintermarkt. Dass die Bäume auch weiterhin für den FCSP nicht in den Himmel wachsen, zeigte das 0:0 bei Mainz 05.
Debbie schickt uns mit einer Sendung „Female St. Pauli Stories“ in die Winterpause, die dank Katharina und den Eisbademeisters auch gleich einen Veranstaltungstipp für den 3. Januar mitbrachte. Und Tim zog mit „Kritisch, aber nicht dramatisch“ eine Bilanz der aktuellen sportlichen Situation.

// (c) Stefan Groenveld
Und jetzt: Weiter, vorwärts, immer weiter!
Das war es also, das Jahr 2025. Das vielleicht letzte Jahr, in dem der FC St. Pauli… tja, was denn genau? „Erste Liga spielt!“ werden diejenigen, mit dem halbvollen Glas antworten. „Nicht am Europapokal teilnahm!“ werden die mit dem halbvollen Glas dagegenhalten, schon mit der Hotelbuchung in Berlin im Hinterkopf. Und vielleicht stimmt beides nicht.
Das Tolle am Fußball ist ja, dass man das alles so genau einfach nicht weiß und alles Mögliche passieren kann, jederzeit. Beim FC St. Pauli kommt hinzu, dass es auch abseits des Sportlichen immer etwas zu erzählen (und zu diskutieren) gibt. Zumindest Letzteres wird ganz bestimmt auch 2026 so sein, da lehne ich mich jetzt einfach mal aus dem Fenster.
Passt auf Euch auf, wir lesen uns nächstes Jahr wieder!
Forza St. Pauli!
// Maik
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